Rezension/Kritik - Online seit 23.11.2011. Dieser Artikel wurde 25214 mal aufgerufen.

Lancaster

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Autor: Matthias Cramer
Illustration: Claus Stephan
Martin Hoffmann
Verlag: Queen Games
Rezension: Andreas Molter
Spieler: 2 - 5
Dauer: 60 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2011
Bewertung: 5,0 5,0 H@LL9000
4,9 4,9 Leser
Ranking: Platz 198
Download: Kurzspielregel [PDF]
Lancaster
Auszeichnungen:2011, Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Nominierung2012, Nederlandse Spellenprijs Gewinner2012, Nederlandse Spellenprijs Nominierung

Spielziel

England 1413, Henry der V. von Lancaster wird König von England. Mit Hilfe aufstrebender Adelsfamilien versucht er England zu einen und die Krone Frankreichs zu erobern. Im Parlament müssen mit Hilfe eurer Adligen wichtige Gesetze verabschiedet werden. In den Counties und den Konflikten mit Frankreich sammeln eure Ritter Ansehen und Macht, damit ihr zum höchsten Lord von England berufen werdet.

Ablauf

Ausgestattet mit einem Castle, welches schon einen Ausbau enthält, einer Stimme im Parlament und zwei Rittern mit der Stärke 1 und 2, sowie zwei Knappen und zwei Goldmünzen beginnen die Spieler den Kampf um den Aufstieg zum mächtigsten Lord Englands.

Innerhalb von 5 Jahren (Spielrunden) müssen die Spieler versuchen, möglichst viele Machtpunkte zu sammeln. Jede Runde besteht aus 3 Phasen, die der Reihe nach abgewickelt werden.

In der 1. Phase werden die eigenen Ritter auf 3 mögliche Orte platziert.
Zur Verfügung stehen hier die neun englischen Counties, bis zu 4 verschiedene Konflikte mit Frankreich und das eigene Castle.
Die in den Counties eingesetzten Ritter bringen den Spielern einen Bonus und/oder einen Adligen. In den Counties können eingesetzte Ritter durch stärkere Ritter verdrängt werden, dabei ist es auch möglich, die Stärke eines Ritters durch Knappen zu erhöhen. Wird ein Ritter verdrängt, kommt er zum Spieler zurück und kann wieder eingesetzt werden; ihn begleitende Knappen gehen verloren und kommen in den allgemeinen Vorrat zurück.
Die ausliegenden Konflikte mit Frankreich liefern Machtpunkte und einen sofortigen Bonus. Hier können keine Knappen zur Verstärkung eines Ritters benutzt werden. Möchte man hier seine Kampfstärke erhöhen, muss ein weiterer Ritter in den Konflikt eingesetzt werden.
Im Castle eingesetzte Ritter erhalten nur einen Bonus.
Die möglichen Boni sind der Erhalt von Geld, Knappen, Stimmsteinen, einem Ausbauplättchen oder einem Ritter mit der Stärke 1 sowie die Möglichkeit vorhandene Ritter aufzuwerten.
Die Phase 1 endet, wenn alle Spieler ihre Ritter eingesetzt haben.

In der 2. Phase wird im Parlament über die Einführung von 3 neuen Gesetzen abgestimmt.
Zusätzlich zu ihrer eigenen Stimme stehen den Spielern Stimmsteine entsprechend der Anzahl ihrer Adligen und ev. erhaltenen Boni zur Verfügung. Die Stimmsteine können nicht für die nächste Runde aufbewahrt werden und sollten deshalb bei den Abstimmungen verwendet werden. Wird für die Einführung eines Gesetzes gestimmt, wird das erste der zurzeit gültigen Gesetze abgelegt. Nachdem über jedes der drei Gesetze abgestimmt wurde. kommen alle nicht verwendeten Stimmsteine in den allgemeinen Vorrat zurück. Abschließend werden die drei gültigen Gesetzte ausgewertet und drei neue Gesetze für die nächste Runde aufgedeckt.

In der 3. Phase erhalten die Spieler die Erträge für ihre eingesetzten Ritter.
Als Erstes werden die englischen Counties ausgewertet. Die Spieler können gegen die Zahlung von drei Gold den Bonus sowie den Adligen erhalten. Als Zweites wird das Castle ausgewertet und die Spieler erhalten die entsprechenden Boni für die hier platzierten Ritter und die vorhanden Ausbauplättchen. Für jeden Adeligen bekommt der Spieler einen Stimmstein für die nächste Parlamentsphase.
Zuletzt werden die Konflikte mit Frankreich ausgewertet. Die beteiligten Ritter erhalten Machtpunkte. Je nachdem, ob ein Konflikt gelöst wurde oder nicht, kommen die Ritter zum Spieler zurück oder verbleiben für die nächste Spielrunde im Kampf mit Frankreich. Sollte nach zwei Runden ein Konflikt nicht gewonnen sein, geraten die an diesem Konflikt beteiligten Ritter in Gefangenschaft und müssen gegen die Zahlung eines Lösegeldes in Höhe ihrer Stärke freigekauft werden. Kann ein Ritter nicht freigekauft werden, kommt er in den allgemeinen Vorrat auf dem Spielplan zurück.

Nach fünf Spielrunden erfolgt die Schlusswertung, bei der es Machtpunkte für die größte Rittermacht, die meisten Burgausbauten und die gewonnen Adligen gibt. Der Spieler mit den meisten Machtpunkten gewinnt das Spiel.

Fazit

Vor der ersten Partie Lancaster muss eine Menge Spielmaterial, das mit der für Queen Games gewohnt guten Qualität daher kommt, ausgepöppelt werden. 35 Rittersteine und ein Startspielerstein wollen mit den entsprechenden Aufklebern versehen werden. Hierbei fällt auf, das darauf geachtet wurde, dass ein Stapel aus 3 Rittern der Stärke 1 genau die gleiche Höhe aufweist wie ein Ritter der Stärke 3. Im Spielverlauf werden wir bei den Konflikten mit Frankreich diese Umsicht noch schätzen lernen. Die Spielertableaus, Gesetzeskarten und Sichtschirme sind aus dicker Pappe und sehr ordentlich verarbeitet. 2 Extratableaus für die Ablage der Münzen, Knappen und Stimmsteine runden den sehr guten Eindruck ab. Mit Unterstützung eines separaten Beiblattes lässt sich der Spielaufbau schnell und problemlos bewerkstelligen.

Jetzt steht nur noch die mit 8 Seiten gut überschaubare und mit vielen bebilderten Beispielen versehende Spielregel zwischen uns und einer ersten Partie Lancaster. Auf 5 der 8 Seiten wird das Spiel sehr gut in allen Einzelheiten erklärt, und die klare Struktur macht auch ein späteres Nachschlagen von Details einfach. Je eine Seite verwendet die Spielregel auf die Übersicht der Gesetzeskarten, dem Titelblatt und einer mit einigen Regeländerungen sehr gut spielbaren 2 Spielervariante.

Somit ist ein einfacher Einstieg in das Spiel gegeben, zumal in der ersten Runde mit zwei Rittern nur zwei Aktionen möglich sind. Dieser Umstand erlaubt es dem Spieler, sich mit dem in den folgenden vier Runden gleichen Ablauf der einzelnen Spielphasen vertraut zu machen.

In den nächsten Runden steigen mit wachsender Zahl an Rittern auch die Aktionsmöglichkeiten und es gilt gut abzuwägen, wofür man seine Ritter einsetzt. Zum einen locken schnelle Siegpunkte und Boni bei den Konflikten mit Frankreich, andererseits will der Nachschub und der Ausbau der eigenen Burg gesichert sein. Nicht zu unterschätzen sind auch die Adligen, die die Stimmen für das nächste Parlament und am Ende Siegpunkte in Form einer St.-Petersburg-Wertung bringen. Es gilt also immer abzuwägen, wo man seine Ritter optimal einsetzt.

Dies führt mit von Runde zu Runde steigender Anzahl an Rittern und Möglichkeiten dazu, dass der eine oder andere Zeitgenosse in den Optimierungswahn verfällt und die downtime für seine Mitspieler extrem steigert. Da die in England eingesetzten Ritter dann auch noch von Mitspielern mit stärkeren Rittern oder Rittern mit mehr Knappen im Gefolge verdrängt werden können, steigt die Spieldauer mit jeder Runde an. Dies wurde teilweise in unseren Spielrunden bemängelt, obwohl es eigentlich nicht auf das Spiel, sondern auf die Optimierungswut und Unentschlossenheit der Spieler zurückzuführen ist. In den meisten Spielrunden, in denen zügig und entscheidungsfreudig gespielt wurde, fühlten sich die Spieler immer ins Geschehen eingebunden und versuchten direkt auf die Spielzüge der Gegner zu reagieren.

Der Spagat zwischen den ständig steigenden Aktionsmöglichkeiten und den damit ebenfalls steigenden Optimierungsmöglichkeiten und der Spieldauer ist Matthias Cramer meiner Meinung nach gut gelungen. Grade die letzten 2 Spielrunden führten in unseren Partien oft zu größeren Schlachten um die besten Positionen und steigerten den Spielspaß durch den Ärger der Gegner über verdrängte Ritter. Die angegebene Spieldauer von 60 Minuten konnten wir nur in Spielrunden zu zweit einhalten. Mit vier oder fünf Mitspielern beträgt die Spieldauer ca. 80 - 90 Minuten, kann aber aus den genannten Gründen rasch ansteigen.

Nach der mitunter zeitaufwendigen Positionierung der Ritter wird anschließend noch schnell im Parlament abgestimmt. Auch hier gilt es gut abzuwägen, wann man die Stimmen seiner Adligen in die Waagschale wirft. Eine gute Beobachtungsgabe und Intuition für das Abstimmverhalten der Mitspieler können helfen, die Mehrheiten für die richtigen Gesetze zusammen zu bekommen. Eine kommunikative Runde, in der die Mitspieler versuchen sich abzusprechen und das Wahlverhalten zu beeinflussen, steigert den Spielspaß hier sehr. Wichtig ist es daran zu denken, alle vorhandenen Stimmsteine einzusetzen, weil übrig gebliebene Steine nicht gesammelt werden können.

Nachdem diese Aktionsrunden gespielt wurden, beginnt das Einfahren der Erträge mit der Auswertung der Gesetze und endet mit der Auswertung der Konflikte mit Frankreich, die für den einen oder anderen Spieler noch eine böse Überraschung durch die Gefangennahme seiner Ritter mit sich bringt, wenn Frankreich gewinnt. Zwar können gefangen genommene Ritter gegen die Zahlung eines Lösegelds direkt wieder ausgelöst werden, aber das schmälert die ohnehin schon knappen Ressourcen zusätzlich. Noch schlimmer ergeht es jenen Mitspielern, die das Lösegeld nicht bezahlen können, weil damit der Ritter in französischer Gefangenschaft stirbt und in den allgemeinen Vorrat zurück kommt.

Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten Siegpunkte zu bekommen, bleibt Lancaster bis zum Spielende spannend, und sehr häufig stand in unseren Partien der Sieger erst nach der Schlusswertung fest.

Durch den leichten Einstieg und die eingängigen, sich wiederholenden Spielmechanismen ist die Altersangabe von 10+ Jahren gut gewählt. Lancaster eignet sich sowohl für erfahrene Spielefamilien mit Kindern ab 10 Jahren, als auch für Vielspieler, die aufgrund der vielfältigen Aktionsmöglichkeiten immer neue Taktiken ausprobieren wollen.

Meiner Meinung nach gehört Lancaster zu Recht zu den drei Spielen, unter denen das Kennerspiel des Jahres ausgewählt wurde. Es zählt zu den Spiele-Highlights des Jahres 2011 und wird in unseren Spielrunden noch des Öfteren auf den Tisch kommen, zumal mit den angekündigten Erweiterungen (neue Gesetze zur Spiel 2011 und eine große Erweiterung zur Messe in Nürnberg 2012) für Abwechslung und damit noch mehr Spielspaß gesorgt wird.

Rezension Andreas Molter

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Lancaster: 5,0 5,0, 21 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.10.11 von Andreas Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.11 von Monika Harke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.11 von Bernd Eisenstein - Ultrafette Ausstattung, aber zum Teil auch Blendwerk, denn so Hammertoll, wie Lancaster im allgemeinen gemacht wird ist es nicht ganz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.11 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.11 von Andreas Odendahl
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.08.11 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.11 von Barbara Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.10.11 von Patrizia Holz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.10.11 von Andrea Poganiuch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.10.11 von Rene Puttin - Tolles Spiel, dass bekannte Konzepte schön zu etwas neuem zusammenstellt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.11 von Michael Kahrmann - Eher ein Spiel für 3-4 Spieler. Am Schluss zieht es sich etwas aber alles in allem ein schönes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.11 von Sandra Lemberger - Die letzte Runde verläuft wegen des ständigen Vertreibens anderer Ritter manchmal etwas zäh. Daher zu dritt Notentendenz zur 6, zu fünft Tendenz zur 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.11 von Michael Andersch - In der Schlussrunde kann sich das Spiel etwas ziehen, falls - in voller Besetzung - die Spieler sich gegenseitig häufig vertreiben. Ansonsten astreines Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.11 von Regina Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.11.11 von Frank Gartner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.12.11 von Horst Sawroch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.12.11 von Tommy Braun - Fast eine 6 im Spielreiz. Die Mischung aus Abstimmung, Einschätzung was wollen die anderen, Trittbrettfahren, verschiedene ausgewogene Strategien ein kurzweiliges, spannendes Optimierungsspiel. Einzig, dass Anfängerfehler in der ersten Runde kaum ausgeglichen werden können bilden eine Einstiegshürde. Ansonsten ist das Spiel schnell und gut erklärt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.06.12 von Katrin Husmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.03.13 von Udo Kalker - Immer wieder gerne prügelt man sich auf dem Schlachtfeld um die lukrativen Plätze. In Kombination mit der Gesetzesabstimmung sehr gelungen ... aber: nichts für zwischendurch - eine "Schlacht" will gut geplant sein. Mit 4 oder 5 Spielern am besten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.08.13 von Mahmut Dural - Tolles Material, einsteigerfreundlich. Ein sehr gutes mehrheitenspiel. Aufgerundete 6 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.06.21 von Nick Bornschein - Eines meiner Longtime Lieblinsspiele.

Leserbewertungen

Leserwertung Lancaster: 4,9 4.9, 53 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von Braz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von René Krause
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von Detlef Vanis - Nichts wirklich neues, aber gut komponiert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von Gülsüm Dural
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von W.Heidenheim
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.11 von Udo Dittmann - Echt gut, und knackig kurz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.08.11 von Volker Nattermann - Tolles Spiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.08.11 von Wolfram Dübler-Zaeske - Kurz und gut - wirklich gelungen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.08.11 von nora - Die ersten drei Runden sind in Ordnung und machen Spaß aber die letzten beiden Runden sind arg zäh mit dem ewigen Herauswerfen bis alle 4-5 Spieler ihre 7 Ritter untergebracht haben. Zudem ist es praktisch unmöglich aufzuholen, wenn man mal eine schlechte Runde hatte. Das Glück sind in diesem Fall die anderen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.09.11 von The AirBear - Es ist ein nettes Worker-Placement-Spiel - nicht mehr... Hatte mir mehr erhofft, war dann aber recht enttäuscht. Die Interaktion beschränkt sich auf das gelegentliche bei-seite-schubsen eines gegnereischen Ritters und die letzte (n beiden) Runde(n) dauern ewig, da jeder noch den leztzten Punk herausholen will... Für den reinen Spiel-Wert finde ich das Spiel dazu noch recht teuer.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.11 von M. Grüter - Bekanntes System sehr gut neu umgesetzt!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.11 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.11 von Paul Arnesen - Bekannte Mechanismen, sinnvoll neu zusammengestellt: macht Spass und hat mehrere mögliche Strategien, welche man verfolgen kann: gelungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.11 von Michael Behr - Klasse Spiel, in dem der Spannungsbogen steigt. Hoher Wiederspielreiz!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.11 von Bluenote66
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.11.11 von Lars - Komplett überschätzt in der 2-Spieler-Version. Langweilig, ohne Konfrontation, wenn man es nicht genau darauf anlegt. Die ersten 3 Gesetze kommen kaum zum Tragen. Viel zu teuer für das Gebotene. FEHLKAUF!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.11 von Torsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.11 von Alexander v. Südhessen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.11 von Scholle
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.12.11 von Waiko - Starkes Spiel, das allerdings keinen Fehler verzeiht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.12.11 von Nina - Super Spiel, mir gefällts!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.02.12 von Shigeru - Lancaster ist ein schönes Worker-Placement-Spiel. Die Spielmechanismen erlauben, wie bei Trajan, viele Strategien, die zum Sieg führen können. Die Aufmachung ist sehr aufwendig und gut durchdacht, was sich z.B. an der Dicke der verschiedenen Ritter-Holzblöcke zeigt. Es macht Spaß, mit den Spielmaterialien zu hantieren. Ich habe bisher nur die 2-Spieler-Variante gespielt. Daher bezieht sich meine Bewertung hinsichtlich der Spielbarkeit, des Spielreizes und der Interaktionsmöglichkeit auf die 2-Spieler-Variante. Hier sehe ich einige Kritikpunkte, die bei dem Spiel mit drei oder mehr Spielern nicht auftreten dürften. Da die 2-Spieler-Variante sehr viele Möglichkeiten bietet, seine Ritter (und Knappen) zu setzen, kann das Spiel zähflüssig werden, wenn die Spielzüge zu lange optimiert werden. Dieser Effekt stellte sich in unserem Spiel besonders in der letzten Runde ein, die in der Tat das Spiel entschieden hatte. Mich und meinem Mitspieler hat das nicht gestört, da wir häufig komplexe Spiele spielen, die eine Optimierung des eigenen Spielzuges erfordern. Wenn man Lancaster spielt, muss einem klar sein, dass das Spiel u.U. sehr lange dauern kann. Wer hiermit kein Problem hat, ist mit Lancaster sehr gut bedient. Die 2-Spieler-Variante wirkt wegen den "Verbündeten", die man einsetzen kann und sollte, ein wenig holperig. Dies ist mit zweiter Kritikpunkt an der 2-Spieler-Variante. Ich gehe davon aus, dass sich Lancaster bei drei oder mehreren Spielern flüssiger und wohl auch schneller spielen lässt. Aus meiner Sicht funktioniert die 2-Spieler-Variante aber besser als z.B. bei Ora et Labora. Die auf der Spielbox angegebene Spielzeit von 60 Minuten ist für das 2-Spieler-Spiel - zumindest wenn zwei Optimierer am Tisch sitzen - völlig unrealistisch. Allerdings war Lancaster trotz der Spieldauer von fast drei Stunden (mit einer 1/2 Erklärung) zu keiner Zeit langweilig. Ich halte Lancaster, obwohl ich die Partie in der letzten Spielrunde wegen meines Versagens im Parlament mit 63 zu 68 oder 69 Punkten verloren habe - Glückwunsch Pasvik - insgesamt für ein tolles Spiel. Lancaster macht Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.02.12 von Pasvik - Top-Spiel mit "fetter" Ausstattung! Das 2er Spiel funktioniert m. E. - wie so oft bei tollen Spielen, die auch für 2 Spieler iregendwie spielbar gemacht werden (müssen?!) - nicht so gut. Mir hats alles in allem aber geafllen. Danke für die Glückwünsche. Es hat sich gezeigt, dass Fehler in der ersten Runde doch noch aufgeholt werden können!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.03.12 von Claudia - Warum Note 5? Eigentlich würde ich zw. 4-5 sagen, aber warum? 5 darf man durchaus geben, denn - dieses Spiel ist leicht verständlich (leicht erklärbar), bietet taktische Möglichkeiten u. macht in kleiner sowie großer Runde Spaß. Das Spielmaterial u. Grafik ist ansprechend. Die Regel ausreichend u. wenn es noch Erweiterungen gibt - wunderbar - her damit!!! Ich würde es auf jeden Fall immer wieder gerne spielen u. dass ist es doch, was ein gutes Spiel ausmacht, oder?!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.12 von Robin S. - Es spielt sich einfacher als es sich eigentlich darstellt. Da wir nur zu Zweit spielen, ist die 2er-Variante für uns kein Konstrukt, eher sind die Verbündeten sozusagen Ritte zweiter Klasse, die sich optimal für die Blockade des Gegners eignen (der dann z.T. doch mehr Aufwand betreiben muß als ihm lieb ist um die gewünschten Felder zu besetzen). Zu Zweit ist es in guten 30-40 Minuten gespielt. Vom Material her sagenhaft (hallo LOOKOUT, bitte mal ansehen)...immer wieder gerne, da es für uns vom Langspielreiz in einer Kategorie wie SANKT PETERSBURG spielt (was auch den Anspruch betrifft). Lediglich der Aufbauaufwand stört ein wenig (in der Relation zum Spielreiz einfach zu hoch).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.05.12 von Björn - Eigentlich nett, aber: Mit wenig Spielern fehlt der Reiz des "vom Turnierplatz verdrängens", mit vielen wird's besser, dauert aber sehr lange. Das würde mich nicht stören - das Spiel verzeiht aber keine Fehler - und d.h. alle Spieler sollten das gleiche Spiel-Niveau haben. Heißt auch - wer am Anfang nen Fehler macht, hat keinerlei Chance mehr aufzuholen, weil man immer weniger/schwächere Ritter hat als die anderen - nach etwa 2 Runden weiß man, wer gewonnen hat und wer verliert und da wird dann die lange Spieldauer echt störend (weil man ja nur noch zu Ende spielt). Allem Überfluß zum Trotz ist der Startspielerbonus in der 1. Runde geradezu absurd (der geht in der Regel in den Konflikt, wertet den 2er Ritter auf und kann dann als einziger schon die 3er Burgen nutzen - super....). Das Thema ist zu guter letzt mehr als dürftig umgesetzt - aus der Geschichte Heinrichs "v. Lancaster" (kann das eigentlich mal jemand richtig aussprechen?) ist ein Spiel geworden, wo man dauernd Ritter in Turniere einsetzt????
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.12 von Hans Huehnchen - Was für eine Materialschlacht!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.12 von Frank Bergner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.09.12 von Jochen - Kein Klassespiel, aber ein richtig gutes Strategiespiel. Ja, es stimmt, dass man kaum aufholen kann wenn man hinten liegt. Ja, es stimmt, dass die letzte Runde länger dauert, weil sich die Spieler oft aus Regionen rauswerfen. Stört mich das? Nein. Eines der Spiele, welches man immer wieder gerne mal rauskramt. Die Grafik hätte besser sein können. Die Ausstattung ist gut. Die Abstimmung ist ein tolles Instrument der Interaktion. Es fehlt (fast) nichts. Es gibt halt einfach nur noch bessere Spiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.12 von Kathrin
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.13 von Michael Werner - Rund und gut. Allerdings nichts für zwischendurch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.07.13 von Arggg
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.14 von Pet Erpan - Sehr interaktives, taktisch-psychologisches Spiel. Je mehr Spieler, desto besser ist es.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.14 von Schulze,Ingo - Bei uns hat das Spiel nicht gezündet. Zu viel abwickeln, hier noch ein neues Gesetz (was bedeuten die Symbole nochmal) hier ein Konflikt und Ertrag einnehmen. 2-7 Ritter einsetzen und kurzes abstimmen, das ist zu wenig für ein gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.01.15 von kamisado89 - Finde das Spiel nicht so gut! Die Illustrationen sind überhaupt nicht schön gemacht. Zu weit war das Spiel einfach nur langweilig: Die Qualität der Komponenten war allerdings gut. Das Spiel ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen: Der Bietmechanismus ist sehr langweilig und das Spiel macht einfach keinen Spaß. Die Stimmung des Spiels entsteht durch die wirklich schlechte Illustration erst gar nicht
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.15 von badtaste32
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.15 von Daniel Weber - Tolles Vielspieler-Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.15 von Steffen Heinz - Sehr gutes Vielspieler-Spiel. Die beiden letzten schlechten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Da es sich bei Lancaster um ein Mehrheiten-Spiel handelt, funktioniert es zu zweit zwar auch, aber ist nicht der absolute Knaller. Diese Spiel aufgrund einer zweier Partie so schlecht zu bewerten, wir diesem Spiel nicht gerecht. Ja es gibt einiges zu beachten, daher ist es ja auch ein Vielspieler-Spiel. Also wem das Spiel zu komplex ist, sollte lieber zum Spiel des Jahres greifen und nicht ein wirklich gutes Spiel so schlecht bewerten. Von mir gibt es für dieses tolle Spiel 6 Punkte!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.03.15 von Dencer - Die Schwächen (vor allem Startspielervorteil) sind benannt, trotzdem eines der guten Spiele am Markt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.06.15 von FKB-Andreas - Hier stimmt einfach alles. Super Aufmachung. Tolles Spielgefühl. Viele Möglichkeiten. Eines der besten worker placement Spiele, die es gibt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.06.15 von Markus Bach - Ob mit oder ohne Erweiterungen... Lancaster ist ein tolles Spiel mit hohem Wiederspielwert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.09.15 von Paul - Ich hätte nie gedacht, dass ein Spiel mit so klaren und einfachen Regeln soviel Spieltiefe bieten kann! Einfach toll. Der Wiederspielreiz ist bei uns enorm! Kommt immer gerne auf den Tisch, auch mehrmals hintereinander!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.10.15 von Maik Bretschneider - Ein reinrassiges Ritter- ähh Workerplacementspiel. Im Grunde schon mal alles dagewesen, bis auf die erfrischende Gesetzgebungskomponente, die sich jedoch meist nicht spieltentscheidend auswirkt. Das Spiel funktioniert und macht Spass. Leider konnte man erst mit der Erweiterung Henry V. (u.a. Ämterbewerbungen) der unschlagbaren Adeligenstrategie einen Riegel vorschieben. Gutes Material, jedoch gibts bei Queen Games noch reichlich Luft nach oben, was die Detailtreue und Haptik angeht. Daumen hoch für die robusten Pappkarten, die viel vertragen. Nur wieso kann man die 8 Felder für die Plättchen der Gesetzgebung nicht mit auf dem Spielplan unterbringen? Wieso braucht man Ablageflächen für Knappen, Gold und Stimmsteine? Der Spielplan hätte Platz geboten. Nicht jeder hat nen 1,20m breiten Wohnzimmertisch. Interaktion kommt leider höchstens auf, wenn man einen Mitspieler daran erinnert, einem Konflikt beizutreten. Trotzdem für Freunde der sog. Arbeitereinsetzspiele eine Empfehlung wert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.01.16 von SpaceMarine - Lancaster hat uns zu dritt sehr gut gefallen. Knackige Spielzeit von ca. einer Stunde, ein ausgewachsenes Strategiespiel, das flott gespielt ist und noch Zeit für andere Spiele lässt. Bei uns spannende bis extrem knappe Ergebnisse bei unterschiedlichen Strategien. Thematisch schön und mechanisch für mich recht viel Interessantesdabei - Gesetze, aufwertbare Worker, die Knappen, der semi-kooperative Krieg. Kein absolut geniales, aber ein sehr gutes Spiel (5 Punkte).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.16 von Martin - Hat sich bei uns leider nicht durchsetzen können, obwohl es eigentlich ganz o.k. ist. Knapp an 4 Punkten vorbei.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.12.16 von Ernie - Liebe auf dem zweiten Blick - nach dem kleinen, aber großen „Glen More“, verspricht Cramers erstes Werk in der großen Schachtel zunächst nur einen zusätzlichen Verdrängungsmechanismus für die nach herkömmlicher WP-Manier eingesetzten Ritter. Nach und nach entwickelt sich das scheinbar überschaubare Spiel zu einem Taktikfeuerwerk, dessen Komponenten alle meisterlich verwoben sind und zudem auch strategischen Überlegungen Raum bieten. Die vorgeschlagene Zwei-Spieler-Variante, ein intensiver -in Teilen unerbittlicher, man denke an die hier tatsächlich spielrelevante „Gesetzgebung“ (Negativbeispiel „Cuba“)- Schlagabtausch, zeugt von einer großartigen Entwicklungsarbeit von Autor und Redaktion.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.17 von Romana Przybilla - Schönes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.10.17 von Dario - Ein Workerplacementspiel was wirklich alles dafür tut, dem Genre den Ruf als Solitärspiel zu bekämpfen. Die Interaktion ist großartig. Ob es nun um das Wegschnappen von Aktionen geht, den Kämpfen, oder den genialen Abstimmungen über Gesetze. In diesem Spiel steckt Leben! Leider finde ich es zu kurz. Das hat zwar den Vorteil, dass eine Partie kurzweilig bleibt, und man das Spiel immer wieder für zwischendurch auf den Tisch bringen kann, hat aber auch den großen Nachteil, dass man sich nichts richtiges Aufbauen kann, und dadurch keine wirklich spannende Dynamik entstehen kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.18 von skacom - Solides Spiel - was etwas stört ist die Tatsache dass zurückliegende Spieler kaum aufholen können.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.03.19 von Störbot
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.20 von Koeppquist
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.20 von sutrebuh - Äußerst taktisches Arbeiter- äh Rittereinsetzspiel! Die Ritter verdrängen einander, versuchen im Kampf gegen Frankfreich die Mehrheit zu stellen oder stärken die heimische Feste. Über ihren Einfluss schließlich bestimmen sie über die Punktevergabe äh Gesetze. Ja, bei Lancaster herrscht Leben in der Bude, wie man es in diesem Genre sonst nicht gewohnt ist. Dass trotz der Variabilität der Gesetze die Spielanlage insgesamt ziemlich gleichförmig ausfällt, bildet allerdings einen Wermutstropfen. Die letzte Runde dauert natürlich länger, weil einfach mehr Ritter im Spiel sind, damit sind aber keine unangenehmen Wartezeiten verbunden, weil man reihum setzt. Vielmehr geht es in dieser Runde erst richtig hoch her.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.06.21 von Synapsus - Einwandfrei konzipiertes "Ritter-Einsetz-Spiel" mit hoher Interaktion und geringer Downtime. Die Gesetze bringen nochmal Würze ins Spiel, diese Phase fühlt sich aber irgendwie aufgesetzt bzw. kantig an, in einem sonst reibungslos flutschenden Spielgeschehen. Grafisch naja... und auch den Wiederspielreiz würde ich nicht hoch absetzen. Es gibt keine großartig verschiedenen "Strategien"; man kann sich früh starke Ritter besorgen, früh mehr Ritter besorgen oder früh seine Festung ausbauen, aber das entscheidet in der ersten Runde auch oft der Gegner. Ständiges Taktieren und Abwägen sind eher gefragt, um aus der momentanen Lage und den Gesetzen das Beste herauszuholen. Ich habe das Spiel "damals" nicht gespielt, aber es fühlt sich recht schlecht gealtert an. Gerade der Bereich Workerplacement hat nun mal sehr viel Konkurrenten. Dennoch spiele ich immer wieder gerne mit!

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