Spiel

Escape Room: Das Spiel

Spielerzahl

2-5

Alter

ab 16 Jahren

Dauer

60 Minuten

Autor

keine Angabe

Verlag

Noris Spiele (Web)

Jahrgang

2016

Wertung

H@LL:


5

Besucher:


5


Unsere
Wertung:

Spieler

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz
Sandra Lemberger

Udo Kalker

Kommentar: Insgesamt 4 schöne Herausforderungen im Escape Room Kontext, die sich von Spiel zu Spiel in ihrer Schwierigkeit steigern. Mit dem "Chrono Decoder" wird dem Spiel auch wertiges Material zum Ausprobieren der Schlüssel beigelegt. Lediglich beim letzten Azteken Rätsel haben wir eine Schlüsselfolge immer in verkehrter Reihenfolge nur lösen können. Selbst nach dem Lesen der Auflösung im Internet, hat sich das nicht für uns erschlossen. Aber sei's drum, insgesamt hatten wir Spaß am Rätsel lösen.

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Wertung:

Spieler

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz

Björn Kalies

Kommentar: Ein schönes Escape-Spiel. Der Decoder passt zum Spiel und baut Druck auf ohne zu aufdringlich zu sein. Toll ist, dass man das notwendige Material nachdrucken kann und somit Freunde und Familie auch spielen können.

André G.

Kommentar: Für mich ein besseres EscapeRoom Erlebnis als die Spiele von Kosmos oder den Space Cowboys. Die Atmosphäre ist durch den Decoder und die schön großen Raumzeichnungen dichter. Die Haptik des Decoders und der Schlüssel macht viel aus. Wie in einem echten Escape Room müssen Zahlencodes gefunden werden. Das Spielnaterial ist des einzelnen Szenarios ist an das Thema angepasst. So bekommt man z. B. einen Schnipsel eines Zeitungsartikels. Bei der Konkurrenz mit Standardspielkarten, die dies nur mit Abbildungen rüberbringen, ist dies so nicht möglich.

Waiko

Kommentar: 'Simply the best game' zu diesem Thema. Die Uhr tickt gegen die Spieler. Schon diese unentbehrliche Komponente fehlt den eher seichten Konkurrenzprodukten, bei denen man halt in irgendeinem Zeitrahmen Rätselchen löst. HIER ist (nicht nur) DAS toll gelöst.

Hans Huehnchen

Kommentar: Im direkten Vergleich zu Exit sind die Rätsel weniger knackig (dafür thematisch dichter), der Decoder geht mir mit seinem Ticken, Hecheln und Regengeräuschen dezent auf den Senkel (Wo kann ich den Ton abstellen?), das Material ist teilweise zu dünn und ich möchte auch selbst wählen, wann ich die Hinweiskarten nehmen möchte. Insgesamt ist es aber ein okayes Escape-Spiel.

Ano

Kommentar: Nach Exit, Unlock und Deckscape das vierte Escape-Spiel, dass ich gespielt habe. Man kennt das Grundprinzip also schon. Im Vergleich zu Exit gefällt mir, dass der Verlag die Möglichkeit gibt, verwendete Materialien neu auszudrucken. Das Hilfe-System ist etwas schlechter als bei Exit aber noch ok. Nervig ist der tickende Dekoder. Warum kann man den nicht leise stellen? Von der Atmosphäre gefällt mir Unlock besser, auch wenn es da(meist) nur Karten gibt. Da helfen auch die größeren Pläne nicht. Zudem kommen mir die Rätsel weniger abwechslungsreich vor wie bei der Konkurrenz. Besonders nervig sind die immer wieder kehrenden "entschlüsselungs"-Rätsel, die mehr in Arbeit ausarten, als eine Herausforderung darstellen. Immerhin kann man das positiv für größere Gruppen bewerten, da man damit parallel mehrere beschäftigen kann. Mir macht das keinen Spaß. Hinzu kommen noch ein paar sehr fummelige Rätsel, die wir nicht gelöst bekommen haben, obwohl unser Vorgehen korrekt war. Also nicht unbedingt für Grobmotoriker geeignet ;-). Meine persönliche Rangliste ist: 1.Unlock 2.Exit 3.Escape Room 4.Deckscape

Der Fisch

Kommentar: Ich habe zusammen mit verschiedenen Spielgruppen schon zahlreiche Exit-Games gespielt - egal ob die bekanntesten Kosmos-Exit-Spiele, nieschigere Vertreter oder Teile dieser Escape-Room-Reihe. Dabei möchte ich zwei Arten von Exit-Games unterscheiden: die einen sind im Wesentlichen eine kooperative Rätselsammlung bei der verschiedene (aber eigentlich wenig zusammenhängende) Knobelaufgaben nacheinander gelöst werden. Die Rätsel selbst haben dabei nicht unbedingt etwas mit der "Story", dem Raum oder dem Thema zu tun. In diese Ecke würde ich die Exit-Spiele von Inka und Markus Brandt rechnen. Diese sind super, bieten spannenden Rätselspaß und sind sehr krativ entwickelt. Insbesondere für etwas entspanntere Abende und Familien finde ich die Exit-Reihe ideal. Die zweite Schiene (und dazu zähle ich die Escape-Room Reihe) ist für mich näher an einem Real-Life-Exitroom dran. Das bedeutet: Es gibt eine zusammenhängende Geschichte. Der tatsächliche Raum spielt eine große Rolle und die Gegenstände in diesem Raum machen den meisten Anteil an den Rätseln aus. Und das gesamte Erlebnis ist sehr stimmungsvoll. All das macht für mich die Escape-Room Box mit ihren insgesamt 4 einzelnen Episoden aus. Die Altersempfehlung ab 16 ist aufgrund der ernsthafteren und dunkleren Themen durchaus gerechtfertigt. Der Kernmechanismus, eine Maschine, in die sich verschiedene Schlüssel stecken lassen, ist super. Der Umstand, dass nach 60 Minuten Schluss ist, bringt ebenfalls Spannung in die Runde. Die vier verschiedenen Episoden sind unterschiedlich schwer und decken komplett unterschiedliche Themen und Settings ab. Die Rätsel selbst sind mal kreativ und mal wirklich etwas zum Um-die-Ecke-Denken. Super! Für mich persönlich eine der besten Exit-Game-Reihen.