Spiel

Saboteur

Spielerzahl

3-10

Alter

ab 8 Jahren

Dauer

30 Minuten

Autor

Fréderic Moyersoen

Verlag

AMIGO (Web)

Preis

ca. 7 Euro

Jahrgang

2004

Wertung

H@LL:


3.9

Besucher:


4.2


Unsere
Wertung:

Spieler

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz
Steffen Stroh

Anette Bippus-Darting

Arne Hoffmann

Clemens Schollenberger

Frank Gartner

Kommentar: Ein Spiel, das sehr gut in größerer Besetzung funktioniert. Das Herausfinden der Identitäten und das gemeinsame Erreichen des Ziels ist der Hauptreiz dieses Spiels und hat einen Hauch von "Düsterwald". In meinen Partien hat es am Ende niemand wirklich interessiert, wer die meisten Goldstücke gesammelt hat. Hier gilt, der Weg ist das Ziel und in diesem Spiel zuweilen sehr spannend.
Jochen Traub

Kathrin Nos

Peter Nos

Sandra Lemberger

Simone Wagner

Ulrich Fonrobert

Kommentar: Muss man mit mindestens 6 Leuten spielen. Und sich nicht all zuviel dabei denken.
Udo Kalker

Jörn Griesbach

Michael Andersch

Uta Weinkauf

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Saboteur




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Eure
Wertung:

Spieler

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz

Lindsay Scholle

Volker Nattermann

Karsten

Kommentar: Endlich mal wieder ein Spiel für viele Mitspieler. Die Goldverteilung ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, aber das kann man ja ändern. Macht Spaß!

Marcel Lange

Kommentar: Keiner in meiner Gruppe fand es komisch mit der Goldverteilung und wir hatten auch in einer 4-Gruppe viel Spaß und kam gut an!

Gerd Stocker

Carsten Pinnow

Pia Lemberger

Kommentar: Die Bewertung bezieht sich auf das Spiel ab 5 Personen - darunter ist es nicht sehr reizvoll.

Anny

Kommentar: Super Party-Spiel für 6 bis 10 Leute, die nicht immer alle Spiele todernst nehmen wollen.

Achim Nieder-Vahrenholz

Kommentar: Klein, preiswert, Riesenspass ab 5 Leuten: Bluff, Verleumden, Entdecken, Verzweifeln... :-) Tipps: Es sollten bei x Spielern immer die (abgerundete) Hälfte an Saboteuren mitspielen. Das Goldverteilen ist überflüssig.

Sebastian Frese

Kommentar: Wir spielen das Spiel eher in größeren Gruppen ab 6 Leuten und dann macht es auch wirklich Spaß: Kurzweilig, lustig, netter Starter! Punktabzug gibt es aber dafür, dass die Kartenverteilung zu häufig für Unmut sorgt und somit der Spielspaß etwas gefährdet ist. Was hilft es dem Saboteur, wenn er statt Sackgassen nur Kreuzungen auf der Hand hat? Trotzdem ein empfehlenswertes Spiel!

Michael

Kommentar: In unserer (Vielspieler-)Runde zu fünft (2 Saboteure gegen 3 Zwerge) hat folgende Spielstrategie den Saboteuren eigentlich keine Chance gelassen: um nicht sinnlos Ressourcen zu verschwenden wird einfach direkt und geradeaus nach rechts gebaut und wenn notwendig erst ganz hinten verzweigt. So spart man die wertvollen links-rechts-Karten. Weiterhin bewirkt dieser Bauansatz, dass weggesprengte Wegkarten relativ leicht wieder gefüllt werden können, da beim Anlegen nur zwei Seiten passen müssen. Andere Bauteile wirft man daher am besten ab. Als Saboteur hat man gegen diese Strategie nur zwei Optionen: entweder sich durch Abweichen sofort zu outen (das geht nur, wenn man viele Sonderkarten auf der Hand hat, denn sonst ist man quasi raus aus dem Spiel, denn die (Vielfach?-)Blockade kommt bestimmt) oder aber man wartet bis kurz vor Schluss bis man sich zu erkennen gibt. Das allerdings ist gefährlich und kann dazu führen, dass gleich alles vorbei ist. Mag sein, dass das bei mehr als fünf Spielern weniger gut funktioniert, aber ich bin skeptisch. Schade - denn die Idee ist schön und Spiele für 6+ Spieler sind eher selten. Eventuell kann folgende Zusatzregel helfen: Karten darf man nur abwerfen, wenn man nicht bauen kann (da blockiert oder keine passende Karte). Somit verrät man sich als Saboteur nicht sofort, wenn man von obiger Strategie abweicht.

Reyk

Kommentar: Oft verkannt, weil die Zwerge rein kooperativ spielen - das zerstört das Spiel. Es gewinnt am Ende nur einer. Wer da dem Zwergenkollegen goldene Brücken baut und das meiste Gold zuschanzt: Selber schuld. Z. B. bei Michaels immer Gerade-Aus-Bauen-Strategie. Natürlich ist deshalb die Goldverteilung auch nicht überflüssig. Das Spiel lebt davon, dass sich Zwerge und Saboteure belauern und die Zwerge untereinander. Wie im richtigen Leben, wenn es um viel Gold geht. Empfehlenswerte Zusatzregel: Nur die Zwerge bekommen Gold, die am Ende der Runde eine vollständige Ausrüstung, also keine roten Karten vor sich liegen haben.

RS

Andreas Günter

Kommentar: Sollte nicht in kleinen Spielrunden mit weniger als 5 Spielern gespielt werden.

maurice

Kommentar: Geil,geil,geil

Pau

Kommentar: Hat bei uns nie so richtig gezündet. Man ist sehr abhängig vom Kartenglück.

Karl Rolf

Kommentar: Auch wenn es der erste Abschnitt der Anleitung nahelegt, nein, Saboteur ist kein Team-Spiel. Das wird häufig mißverstanden. Wenn nur Goldsucher gegen Saboteure spielen, funktioniert das Spiel nicht, da letztere keine Chance haben und irgendein Goldsucher zufällig gewinnt. Das Spiel wird erst dann wirklich gut, wenn die Goldsucher miteinander um das meiste Gold konkurrieren und sich teilweise auch gegenseitig behindern. Wie schon geschrieben: Am Ende gewinnt nur Einer! Und dann kann das auch mal ein Saboteur sein. So gespielt ist Saboteur ein wirklich schönes Kartenspiel, das auch zu dritt schon funktioniert, aber ab fünf Spielern sicher besser wird. Für eine Top-Bewertung fehlt es auf Dauer aber doch etwas an Abwechslung.

felixs

Kommentar: Saboteur ist ein nettes Bluff-Spiel. Funktioniert ausgezeichnet mit großen Gruppen.

sutrebuh

Kommentar: Erst fragt man sich, wer Saboteur ist und wer nicht, dann versucht man vor den anderen Zwergen, das Gold zu heben, und schließlich stellt sich das Problem, wen man braucht, um überhaupt ans Ziel zu kommen. Ständig geht es darum abzuschätzen, wieviel Egoismus möglich und wieviel Kooperation nötig ist. Zusammenarbeit, Enttäuschung, Offenheit, Vortäuschung: alles kommt vor. Erst läuft es wie am Schnürchen, dann bricht die Katastrophe herein. Dabei ist das Spielprinzip so eingängig, dass auch Kinder prima mitspielen können. Zudem passt die kleine Packung in jede Reisetasche. Den Eindruck trübt allein, die große Abhängigkeit vom Kartenglück. Manchmal lässt die Kartenhand nicht viel Entscheidungsspielraum, manchmal bekommt man einfach überhaupt nichts Brauchbares, und manchmal wird man zum Zuschauer des eigenen Spiels, weil man nicht mehr eingreifen, sondern nur noch Karten abwerfen kann.

Turynn

Kommentar: in großen Runde macht es Spaß