Spieler | Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz |
Martin Schipper | | | | | |
Kommentar: Super Spiel. Durch die verschiedenen Charaktere und die in jedem Spiel neuen Anordnungen der Sonderaktionen in den Städten ist jedes Spiel anders. |
guido | | | | | |
Kommentar: Ein sehr gutes Spiel, mit eines der besten Spiele mit Würfelmechanismus. Es braucht jedoch ein paar Partien bis man weiß wie man bei welchem Charakter welche Strategie am sinnvollsten anwendet. |
Dennis L. | | | | | |
Kommentar: Einfach toll! Immer wieder aufs neue herausfordern und fesselnd! |
Maja | | | | | |
Daniel Noé | | | | | |
Kommentar: Seit sehr lange Zeit mal wieder ein Spiel was richtig zündet - Hier passt alles (in jeder Spielerzahl gut, durch die Charaktere immer wieder verschiedene Taktiken, gute Spielregel, gutes Material usw), Höchstwertung verdient |
Hans Huehnchen | | | | | |
Kommentar: Marco Polo wird sicherlich zu höheren Ehren gelangen. Zurecht, denn es ist ein absolut gelungenes Kennerspiel. |
FrankHH | | | | | |
Kommentar: Ein sehr schön gestaltetes Spiel. Es sind zwar bereits bekannte Mechanismen, aber das macht das Spiel nicht uninteressant. Im Gegenteil: es macht Spaß und hat für mich einen hohen Wiederspielreiz. Das Material ist hervoragend! Eine echte Empfehlung. Aber: es reicht nicht an Russian Railroad heran. |
badtaste32 | | | | | |
Kommentar: Ein weiteres tolles DicePlacement-Spiel, welches ich noch besser als Kingsburg finde. Zusammen mit Alien Frontiers nimmt es den ersten Platz für diese Spiel-Kategorie bei mir ein.
Top-Spiel! |
Heinz Tenk | | | | | |
Kommentar: Kurz gesagt, tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz. |
ravn | | | | | |
Kommentar: Selten lösst ein Spiel so ein Whow-Erlebnis bei mir aus. Bei Marco Polo war es mal wieder soweit. Die Erstpartie hat mich extrem gepackt, da stimmte einfach alles. Alles bis auf das doch eher kaum vorhandene Thema. Wir haben hier eben ein Eurogame, der auf seine Mechanismen aufbaut. Vielfältig durch die Charakterkarten und Städte-Aktionen und Boni in immer neuer Auslage. Dazu ein toller Spannungsbogen, welche Aktionen einem die lieben Mitspieler noch übrig lassen und welche man doch lieber selbst vorzieht, bevor diese zu teuer werden. Einziges Manko sehe ich in den kleinen Regelunklarheiten, so dass der Verlag eine FAQ nachschieben musste. Aktuell eines meiner Top 4 Spiele neben Kraftwagen, Viticulture und Arkwright. |
Canis | | | | | |
Kommentar: Das Spiel ist überwiegend vom Würfelglück abhängig und deshalb unplanbar. Für Kamele, Material, Reise, Auftragserwerb, Kartensonderfunktion sind hohe Würfel stark von Vorteil - Einsen sind außer für einmalig 4 Geld unbrauchbar. Wenn man einmal 1-1-1-2-3 wirft, ist das Spiel gelaufen - daran ändern auch die lächerlichen 6 Kamele in diesem Fall nichts. Wenn Einer durch seinen Charakter seine Würfel drehen kann wie er will, hat er gewonnen, wenn er nicht total idiotisch spielt. Ein derart langes und kompliziertes Spiel stelle ich mir weniger glückslastig vor. |
Dencer | | | | | |
Kommentar: Dieser Bewertung muß widersprochen werden, das Würfelglück entscheidet nicht über den Spielausgang und auch der Charakter des Würfellegers hat keine Sieggarantie, da hat einer das Spiel nicht verstanden. Aus dem neuen Jahrgang bisher mit das Beste, was ich gespielt habe. |
Oberwald | | | | | |
Kommentar: Schon faszinierend, dass es immer noch Spieler gibt, die Würfeleinsetzspiele als Glückspiele abtun. Das war schon bei Bora Bora so. Hier eine weitere Perle dieser Art Spiel. Das einzige was mich mittlerweile richtig stört, dass es kaum noch Spiele gibt die bei Erscheinen eine fehlerfreie Regel haben (in diesem Fall das Gunstfeld). Irgendwie kann es ja nicht sein, dass ich tatsächlich Internet brauche um ein Brettspiel richtig zu spielen. Trotzdem ist Marco Polo einfach ein tolles (Würfeleinsetz-)Spiel. Für Freunde dieser Art Spiele eine klare Kaufempfehlung. |
Ernie | | | | | |
Kommentar: Würfel einsetzen (sic), asymmetrische Startbedingungen, ein gerüttelt Maß an Zufallskomponenten - Aspekte des neuen Werks des Autorenduos Luciani/Tascini (2012: Tzolk'in) lesen sich für mich wie ein Sammelsurium des Schreckens - und tatsächlich:
Hier ist die Kniffel-3 nur bedingt förderlich, ein 1er-Kniffel schon; ach so, kein Kniffel ?! Die Charaktere sind offenkundig weder gleich, noch gleichwertig. Nach einem 2er-Vollrundenturnier (28 Partien) ergab z.B. sich bei uns eine Lücke von 30 Prozentpunkten zwischen dem Spitzentrio (nein, Sinan war nicht dabei) und dem abgeschlagenen Feld. In griffigeren Rohpunkten lagen im Schnitt (7 Partien jedes Charakters - s.o.) stolze 20 Punkte zwischen dem Gesamtwertungs-Führenden und dem abgeschlagenen, spoilerfreien ?-Kahn.Während 'Mercator' an die Spielerzahl angepasst wurde, wurde dies bei anderen offenkundig ebenso in der Stärke von der Spielerzahl abhängigen Charakteren unterlassen, warum - Mangel an Pappe? Hier hört man ganz arg die Hausregel (würg) nach einer Siegpunkt-Startmalus-Versteigerung der Charaktere rufen !
Der Zufall abseits der Würfel, ja; während bei Erzeugnissen Feldscher Prägung die Aktionsreihenfolge "minutiös" über 7,5 Aktionsfelder zu manipulieren ist, gewinnt hier nur der Last-Minute-Reisende die Platz-1-Gunst. Alle anderen dürfen in Sitzreihenfolge werkeln (humpf).
Und schließlich die Zielkarten; bei einigen Paaren hat man den Eindruck, L&T hätten die Punktzahl ausgewürfelt. Das Glück zweier Karten und einer (un-)günstigen Route kann durchaus ca. /-10 Punkte zu(ab)zaubern. Ach und der Verlag; statt eine 100-Seiten-Regel mit allen Details herauszugeben, lässt er sich in seiner ersten FAQ über fehlende/überschüssige Klötzchen aus, wohingegen die wahren Problemchen gar nicht angesprochen werden. Schließlich widerspricht unsinsinnigerweise sogar dem Wortsinn seiner eigenen Spielregel (Rubruk) !
Kurzum - ich freue mich auf die nächsten 70 Partien des im Spielreiz(!) kaum zu übertreffenden Werkes und die Arbeit an meinem jüngsten Forschungswerk - "Mein erstes Marco-Polo-Vollrundenturnier zu viert". |
nora | | | | | |
Kommentar: Wir haben Marco Polo mehrmals zu viert und zu dritt gespielt. Bis auf einen Spieler ist es bei allen anderen durchgefallen. Die Kritikpunkte meines Vorredners haben wir auch alle erlebt, sind aber zu dem Ergebnis gekommen, daß wir das nicht brauchen und es auch keinen Spaß macht. |
Stefan H. | | | | | |
Kommentar: Es wurde im positiven Sinne alles schon gesagt....... Einfach ein großartiges Spiel. Immer wieder gerne. |
Braz | | | | | |
Kommentar: Wie bereits erwähnt: zu den positiven Aspekten wurde bereits alles erwähnt. Ein super Spiel: sehr variabel und hat dadurch einen hohen Wiederspielreiz.....und sehr spannend. |
vanM | | | | | |
Kommentar: Auftragskarten - pfui Teifi, asymmetrische Startbedingungen - immer etwas unausgewogen, feste Spielreihenfolge - nicht so schön, wenn die Nähe zum Startspieler deutlich vorteilhaft ist. Ernie hat die Schwächen (in den Augen eines Strategiespielliebhabers) sehr treffend beschrieben. Trotzdem ein super Spiel, denn keine dieser Zufallskomponenten ist unverhältnismässig stark. Man kann aus jeder Vorgabe von Auftragskarten und Character etwas machen. Manche spielen sich halt etwas schwerer als andere. Das Spiel hat eine sehr schöne Spannungkurve, bis zum Schluss ist man voll dabei, und wirklich schlechte Würfelwürfe gibt es dank des cleveren Kamelbonus nicht.
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Padreic | | | | | |
Kommentar: mit Russian Railroads ist HIG schon ein exzellentes Spiel gelungen. Auf den Spuren von Marco Polo topt dies für Vielspieler noch ein mal deutlich.
Durch den variablen Aufbau des Plans und die Wahl der Charaktere ist wirklich jedes Spiel wieder anders. Die Stratgie muss immer neu auf den Plan abgestimmt werden, der Spielreiz insbesondere das Spiel mehrfach zu spielen steigt von Spiel zu Spiel. Und auch nach nun mehr gut 15 Spielen, ist der Spass ungebrochen.
Fazit: eines der besten Spiele aus dem Hause HIG. Vom Wiederspielwert in einer Liga mit der Neuauflage von St. Petersburg! |
Thorphas | | | | | |
Christoph Kainrath | | | | | |
Kommentar: Ein Spiel, dass das Spielerherz höher schlagen lässt. :-) |
Gülsüm Dural | | | | | |
Kommentar: Sehr gut durchdachtes, ausbalanciertes Würfeleinsetzspiel, welches schwer zu meistern ist und somit den Wiederspielreiz enorm hoch hält. Einfach nur genial! |
Ralf unland | | | | | |
Wombel_13 | | | | | |
Kommentar: Die Start-Charaktere sind sehr unterschiedlich. Man muss sie nutzen können und beherrschen. Für mich das Kennerspiel des Jahrgangs - oder doch schon ein "Expertenspiel" ... |
Andreas Freye | | | | | |
Kommentar: Ein typisches 08/15 Eurospiel nach bekanntem Muster: Sammle die Rohstoffe x, y und z und bekomme Siegpunkte. Das ganze ist gepaart mit dem Einsammeln von Siegpunkten auf der Wegstrecke. Der Würfeleinsetzmechnaismus ist eine nette Variante mehr nicht. Das Spiel fällt für mich ins spielerische Sommerloch, in Essen wäre es vermutlich in der Masse untergegangen. |
Martin | | | | | |
Kommentar: Ich verstehe die Kritiken nicht, in denen das Spiel als 08/15 oder wenig innovativ beschrieben wird. Natürlich verbindet es bekannte Elemente, aber so geschickt, dass es sehr eigenständig rüberkommt.
Die verschiedenen Charaktere sind hochinteressant. Man kann mit vermeintlich schwachen Charakteren genauso gewinnen wie man mit vermeintlich starken verlieren kann. Man muss einfach mit jedem eine andere Strategie wählen und die ist wiederum abhängig von der in jedem Spiel anderen Auslage bei den kleinen und großen Städten und bei den Aufträgen. Es ist daher gar nicht sinnvoll, immer ein ausgewogenes Szenario zu schaffen. Eher wird man immer wieder von Neuem mit einer anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert. Großartiges Spiel, das immer spannend ist. Ich hätte es als Kennerspiel des Jahres erwartet, aber da war es nicht einmal auf der Auswahlliste. Aber Broom Service ist halt mal eine andere Art von Spiel und das scheint der Jury in den letzten Jahren immer wichtiger zu werden. |
Tim Voetmann | | | | | |
Tim Mertens | | | | | |
Kommentar: Wenn das kein Spitzenspiel ist, um nicht zu sagen "Meisterwerk", dann weiß ich's auch nicht. Ohne die verschiedenen Charaktere wäre das Ganze nur guter Durchschnitt, aber durch ebendiese, durch die alles drastisch verändernden Charaktere, steht es über allen anderen seines Genres.
Schon so oft gespielt und noch so viele Partien werden folgen. |
Andreas | | | | | |
Kommentar: Das Wichtigste wurde hier schon alles erwähnt. Für mich der absolute Favorit auf den Deutschen Spielepreis 2015. Hoher Wiederspielreiz! |
Mike | | | | | |
Andreas | | | | | |
Kommentar: Ein Spiel der ganz reifen Sorte, alles fein austariert, eine stetige Einladung zum neuen Versuch in einer anderen Rolle. Toll! |
Andme | | | | | |
Kommentar: Ein Spiel der ganz reifen Sorte. Alles fein austariert, eine stetige Einladung zur Wiederholung in einer jeweils anderen Rolle. Man spielt natürlich gegen die Mitspieler, aber eben auch mit der jeweils besonderen Anforderung, die sich aus dem immer wieder neuen und anderen Spielaufbau ergibt. Tolle Sache! |
Dieter Schmitz | | | | | |
Kommentar: Tolles Spiel. Immer wieder spannend und anders. |
Ina | | | | | |
Kommentar: Ich kann den Hype um das Spiel nicht wirklich nachvollziehen. Das Spiel kann echt schlecht laufen und so etwas darf eigentlich nicht sein.
Spiele sind halt Geschmackssache ... |
Pasvik | | | | | |
Kommentar: Auf den ersten Eindruck sehr komplex. Ich habe beim ersten Spiel einige Fehler gemacht, die sich später sehr rächten. Aber: Wow. Was für ein Spiel. Ich habe Lust sofort wieder zu spielen. Hoher Wiederspielreiz schon wegen der vielen Städtekarten, Charakterplättchen und Endziele. Wirklich tolles Spiel!
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Shigeru | | | | | |
Puma | | | | | |
Kommentar: Das Beiwerk des Spiels, nämlich das Reisen und die sich aus der immer wieder neuen Auslage der Landkarte ergebenden Kombinationen und Möglichkeiten gepaart mit den starken Spezialfähigkeiten der Charaktere gefällt mir sehr, sehr gut. Der Würfelmechanismus ist auch gelungen und die Optik des Spiels sehr ansprechend. Sehr langweilig finde ich jedoch den Auftragsteil: gehe (mit 1-3 Würfel) zum Markt, erhalte einfach deine Waren und gib sie, als kostenlose Aktion, ab, um Aufträge zu erfüllen. Das kennt man ist und wirklich unspannend. Dass man das Spiel auch ohne Reisen spielen und gewinnen kann, auf der anderen Seite ein Spiel ohne Aufträge sehr schwer ist, macht es nicht besser. Kommt in der Gesamtwertung nicht über ein "ganz gut" hinaus. |
Ralf | | | | | |
Achim Zänkert | | | | | |
Mike | | | | | |
Kommentar: Viele der positiven Aspekte wurden schon von meinen Vorrednern genannt. MP erfindet das Rad zwar nicht neu, kombiniert bekannte Mechanismen aber auf sehr clevere Weise und fügt dem Spiel mit den verschiedenen Charakteren ein Element hinzu, das den Wiederspielreiz enorm erhöht. Man möchte einfach ausprobieren, wie sich das Spiel mit einer der anderen Figuren anfühlt. Und in der tat muss man sich anpassen und das Spielgefühl ist ein anderes. Die Variabilität ist dank der Karten und Boni hoch. Ebenfalls positiv: die Packung ist gut gefüllt und nicht überdimensioniert. Kommen wir zu den Kritikpunkten: der erste betrifft das Thema Interaktion. Diese besteht, wie bei einem Worker Placement Spiel hauptsächlich in der Konkurrenz um die besten Felder, was einigen Spielern vielleicht zu wenig ist. Allerdings gibt es zwei Elemente, die die Interaktion etwas erhöhen: das Reisen und die damit verbundenen Boni und Zusatzfelder sowie die limitierten schwarzen Würfel. Beides gefällt mir sehr gut. Der zweite Punkt betrifft die redaktionelle Arbeit. Hier haben sich leider gleich mehrere Fehler eingeschlichen: Beijing schreibt man mit zwei i und leider fehlt eine Zahl auf der Wertungsleiste. Zudem halte ich die Symbolik nicht immer für ideal. Dass beispielsweise nur eine Person die Stadtplättchen nutzen darf, ist aus den Symbolen nicht erkennbar. Zu guter Letzt hätten die 3er Ressourcen größer ausfallen sollen. Das ist schade, rechtfertigt für mich aber keine Abwertung beim Spuelspass. MP bleibt für mich ein klasse Spiel und würdiger Preisträger für den deutschen Spielepreis! |
Martin Grüter | | | | | |
Flott | | | | | |
Kommentar: Absolutes Top-Spiel: hohe Varianz, die Charaktere laden zum Ausprobieren verschiedener Strategien ein, kaum down-time, gut spielbar in allen Besetzungen, angenehme Spieldauer, eingängige Regeln. |
Martin | | | | | |
Kommentar: Eines der besten Spiele der letzten Jahre. Zur Zeit unser absolutes Lieblingsspiel.
Funktioniert auch zu zweit sehr gut.
Jede Partie ist anders, durch verschiedene Startaufstellungen und die verschiedenen Charaktere. Und die Spielzeit ist angenehm, trotz der Komplexität spielen wir es zu zwei in einer Stunde. |
JochenSch | | | | | |
Kommentar: Das beste Spiel 2015. Jedenfalls bis Mombasa kam. Noch besser als Orleans. Einziger Nachteil ist dass man mit Pech oft ganz hinten sitzt und es keine Felder für die Plätze 1-4 gibt. Z. B. ein Feld für einen Würfel egal welcher Augenzahl mit dem man Startspieler wird 2 Kamele. Ein weiteres Feld für den 2. Platz xy usw. Das wäre gerechter und taktischer. Vielleicht ja in der großen Erweiterung die hoffentlich 2016 erscheint. Die Idee mit den Charakteren kam meines Wissens von HiG und nicht von den Autoren. Die neuen Charaktere sind sehr gut, die Geschenke etwas zu glücksabhängig - man müsste aus 2 aussuchen können. Insgesamt ein fabelhaftes Spiel. Nur mit Johannes Caprini konnte ich noch nie gewinnen... |
SpielerB | | | | | |
Kommentar: Würfelglück? Hat man eine 1 will man eine 6... und umgekehrt! Die Charaktere der anderen Mitspieler sind sowieso immer gefühlt besser als der eigene... sehr variables Spiel, sehr spannend!!! Einzig bei den Aufträgen wünschte ich mir etwas mehr Abwechslung, hier werden doch nur Resourcen hin und her getauscht. Alles in allem ein sehr gutes Spiel! |
Heike | | | | | |
Kommentar: Den Hype für das Spiel kann ich nicht teilen. Ja, es ist sehr nett, aber überzeugt hat es mich nicht. Es spielt eigentlich jeder vor sich hin, insbesondere bei einem 2er Spiel und es ist irgendwie zu schnell vorbei. Spiel mit Waren sammeln, Aufträge erfüllen... dann lieber Lords of Waterdeep. Das spielt sich flüssiger und runder |
Kathrin | | | | | |
Robert | | | | | |
Kommentar: Man sucht auch nach der 20. Partie nach der perfekten Strategie zum Sieg und wird gnadenlos von der 10-jährigen Tochter, die zum ersten Mal mitspielt, ausgestochen. Weltklasse! Nur die Größe einiger Spielsteine ist suboptimal. |
Torsten | | | | | |
sascha | | | | | |
Kommentar: durch die vielzahl an charateren läuft jedes spiel anders, die Erweiterung mit den 4 neuen charakter und geschenken ist top, macht das Spiel noch besser. leider kleine Mängel Größenunterschiede Material |
dirk roesch | | | | | |
Kommentar: die vorzüge wurden schon treffend beschrieben , der große nachteil ist jedoch die unausgewogenheit der charaktäre ; wir mußten letztere in 3 gruppen seperatisieren ( sehr gut , gut & na ja ) ; aus einer dieser 3 gruppen werden danach alle charaktäre für ein spiel ausgesucht . |
Koeppquist | | | | | |
Kommentar: Herausragend!
Selbstverständlich haben nahezu alle Spiele -noch dazu mit Würfeln- einen Glücksfaktor. Dieser fällt bei diesem Spiel allerdings nicht bzw. kaum ins Gewicht, da das Spiel über die Charaktere sowie den "Ausgleich" bei Würfelergebnissen unter 15 hervorragend ausbalanciert ist.
Wer dies nicht erkennt, muß beim Schach (das ich übrigens ebenfalls gerne spiele) bleiben! |
SpaceMarine | | | | | |
Kommentar: Sehr schönes Spiel mit hohem Wiederspielreiz durch die sehr unterschiedlich zu spielenden Charaktäre.
Wer das Spiel wegen des angeblich dominierenden Würfelglücks und angeblich unbesiegbarer Charaktäre abwertet, dem sei empfohlen sich noch einmal mit den Zusatzaktionen (Würfel kaufen und manipulieren) auseinander zu setzen und Strategien zu verfolgen, die den Stärken der Charaktäre entsprechen. Dann stellt sich heraus, dass beide Vorwürfe ziemlcih gegenstandlos sind... ;)
Klar ist natürlich auch: Marco Polo ist ein Vielspielerspiel und für den reinen Familien- und Gelegenheitsspieler eher zu schwer zu durchdringen.
Bei mir wird's noch oft auf den Tisch kommen. Nicht ganz in der Liga meiner Allzeit-Lieblingsspiele Puerto Rico oder Terra Mystica, aber für mich immer noch eins der besten Eurospiele der letzten Jahre. (5-)6 Punkte. |
Eassouira | | | | | |
Annette L. | | | | | |
Kommentar: Super Spiel, immer gerne wieder |
Helme | | | | | |
Kommentar: Ich liebe die Variablität. Durch unterschiedliche Startaufstellungen und Charaktäre spielt sich jedes Spiel ein wenig anders und es ist immer wieder hochspannend, ob der gesetzte Plan am Ende aufgeht. Frust kommt eigentlich nur auf, wenn die Würfel mal wirklich nicht mitspielen, aber damit muss man bei einem Würfelspiel auch klarkommen können. Ich habe mittlweile sicher über 30 Partien hintermir und habe noch lange nicht genug. |
Thomas | | | | | |
Kommentar: Das Spiel bietet viel mehr als man mit 5-10 Testspielen jemals erfassen kann.
Mittlerweile (nach geschätzt 100 Spielen)
bin ich in der Lage ca 70% der Charaktere taktisch sauber zu spielen.
An den anderen arbeite ich noch. Es gibt
noch so viele Ideeen auszuprobieren.
Es ist weder ein stumpfes Würfelspiel
das nur auf Glück basiert noch simples
VP Spiel wo jeder nur vor sich her spielt.
Wenn wir das Spiel spielen gewinnt (wie letztes mal) auch durchaus mal
der mit den schlechten Würfen.
Man muss verdammt viel entscheiden
und man kann auch verdammt viel
falsch entscheiden.
Der einzige Kritikpunkt sind bei mir nur die leicht unsaubere Auslotung
einiger Charaktere.
Witzig ist auch das wir mittlerweile
die Charaktere als am stärksten ansehen die am Anfang mal als schwächste analysiert waren.
Selbst mit den angeblich unspielbaren
Nico und Marco Polo habe ich unlängst
im 4er überzeugend mit klar über 90 Punkten hoch gewonnen.
Ich freue mich schon auf die Mini-Erweiterung.
ps: Wer denkt das ein Wurf mit 7 Kamelen Ausgleich schlecht ist sollte
nochmal nachdenken. Mit 5 Kameln davon kann man alle Würfel einfach
mal neu würfeln und hat noch 2 nach.
Bei uns würfelte mal einer 5 Einser und schrie auf. Bis ich ihm erklärt hatte das das der beste Wurf überhaupt ist. |
Gentledom | | | | | |
Kommentar: Sehr schöne Neuheit, zwar hat das Spiel keine bahnbrechenden neuen Spielmechanismen ist aber dafür sehr gut abgestimmt und man spielt es sehr gerne immer wieder, besonders weil man ja auch die anderen Charakterkarte mal probieren will ;) Wegen der vielen Möglichkeiten und der Spieldauer aber nur bedingt ein Spiel für Wenigspieler. |
Bernhard Nienhaus | | | | | |
Ben | | | | | |
Kommentar: Ein wirklich tolles, intuitiv zu spielendes und wunderschönes Strategiespiel.
Mein Kennerspiel des Jahres 2015. |
emmbe | | | | | |
Frank Bergner | | | | | |
Kommentar: MP ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Kennerspiel. Für die Einteilung als sog. Wahnsinns-Spiel fehlt mir die thematische Einbettung. Das Erfüllen der Zielkarten kann grob vernachlässigt werden, so dass der Reisende MP sich auf auf das Erfüllen von Aufträgen konzentriert. Sammle Rohstoffe X Y und erfülle Aufträge trifft es hier ganz gut. |
Markus W. | | | | | |
Kommentar: Das Spiel muss sich in meiner Spielerunde mit Größen, wie Terra Mystica messen und hat dieses aktuell als Lieblingsspiel abgelöst. Das Spiel lebt durch seine hohe Varianz und gefällt uns immer besser. Das von manchen erwähnte Würfelglück kann ich nicht bestätigen, da es immer gute Möglichkeiten gibt, etwas zu tun. Klar: wenn ich mir einen schwarzen Würfel nehme und mit diesem dringend eine 6 benötige, um genau den einen Zug zu machen und die 6 dann nicht kommt, kann ich das Spiel abhaken. Das liegt dann aber an mir selbst. |
Michael | | | | | |
Kommentar: Einfach nur gut. |
Sandra | | | | | |
Kommentar: The puraecshs I make are entirely based on these articles. |
Kevin Pannach | | | | | |
Kommentar: Hier sind mal wieder Planer und Denker an der Reihe. Stets muss man im Auge behalten, wie die Reihenfolge ist und wer wohl welche Aktionen planen kann. Dabei ist der Wiederspielwert aufgrund der großen Vielfalt an Charakteren, die sich wirklich alle sehr unterschiedlich spielen, doch ziemlich groß. Platz für die eine oder andere Erweiterung wäre auch noch gegeben, da einige Sachen durchaus noch mehr Variation finden können. |
Pet Erpan | | | | | |
Kommentar: Bei diesem Spiel ärgern mich viele Sachen, z.B. die Startabhängigkeit vom Charakter und den ausgelegten Plättchen auf einzelnen Stationen. das ist sehr spielbestimmend. dazu noch die unausgewogenen Streckenkarten.
Einiges andere kommt dazu.
ABER: die Möglichkeit mit jedem Charakter zu gewinnen bietet einen unglaublichen Spannungsbogen. Es ist immer wieder neu und spannend. Deshalb hat das Spiel Robinson Crusoe (ja, auch aufgrund des fehlenden Nachschubes an Kampagnen) als das am Häufigsten gespielte Strategiespiel abgelöst. |
Gordon | | | | | |
Kommentar: Nach zwei eher bescheidenen Partien fängt die Lernkurve an, deutlich nach oben zu zeigen, so dass Marco Polo erst nach der dritten, vierten Partie richtig gezündet hat. |
Skacom | | | | | |
Gernial | | | | | |
Kommentar: Es braucht seine Zeit, sich in das komplexe Spiel reinzufuchsen, aber es lohnt sich. Insbesondere die unterschiedlichen Charaktäre, die man am Start wählt, sind erst nach etlichen Partien zunehmend besser einschätzenbar, was im Übrigen zusammen mit der wechselnden Plättchenauslage für einen hohen Wiederspielreiz sorgt. Gut als "Turnierspiel" geeignet. |
Carsten | | | | | |
Marlow | | | | | |
Kommentar: Hätte echt nicht erwartet, dass das Spiel soviel Spaß macht!!
Alles was man machen kann, macht Sinn und viel Spaß. Alle der vielen verschiedenen Charaktere sind 1A ausgeglichen.
Ich finde wirklich nichts Negatives. Okay, die Ablage für Rohstoffe und Kamele könnte einiges größer sein.
Das Spiel hat einen sehr hohen Wiederspiel-Reiz.
Gespielt zu zweit.
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SpieleCheck Dennis | | | | | |
Kommentar: Topspiel!
Was sag ich Topspiel..Weltklasse ist dieses Spiel. Vom stimmigen Material angefangen über asymmetrische Charaktere bis hin zu einen total kniffligen und fordernden Mechanismus.
Marco Polo gehört ganz klar zu besten Workerplacementspielen die ich je gespielt hab.
Ich ordne es in die Kategorie Expertenspiel, obwohl es sehr eingängig zu erlernen ist, der Spielverlauf aber einiges an Tüfteleien einen abverlangt.
Man muss schon genau einschätzen welche Aktionen man wie nützt.
Die Tatsache dass man zu jeder der 6 Runden 5 eigene Würfe wirft und mit den ergebenen Augenzahlen dann arbeiten muss, lassen zunächst auf eine erhöhten Glücksfaktor schließen.
Das Gegenteil ist aber der Fall. Man muss einfach knallhart mit seinen Zahlen arbeiten. Habe ich unter 15 Würfelaugen bekomme ich auch noch pro Auge weniger als 15 entweder 1 Kamel (wichtige Einheit) oder 1 Geld aus dem Vorrat.
Somit sehr ausbalanciert.
Ähnlich verhält es sich mit den unglaublich asymmetrischen Charaktere, welche man zufällig zieht oder sich aussucht(jeden das seine).
Alle haben mega starke Fähigkeiten und jeder spielt sich anders, weil man eben jeden nach seinen Fähigkeiten angepasst spielt.
Die Balance ist hier wirklich sehr stark entwickelt. Jede Fähigkeit gibt einem ein Gefühl anderen überlegen zu sein, keine ist overpowered.
Das hat natürlich zur Folge, dass der Wiederspielreiz gigantisch hoch ist, weil man mit jeden dieser Charaktere gern mal auf Siegpunktjagd gehen will.
Siegpunkte bekomme ich hauptsächlich durch Aufträge, welche ich für eine bestimmte Kombi aus Ressourcen einlöse.
Desweiteren hab ich das Ziel 4 Städte von 2 verdeckten Zielkarten, die ich anfangs geheim bekomme, innerhalb der Aktion "Reise" zu erreichen.
Extrapunkte erhalte ich für die Ankunft in der Stadt Bejing, abhängig von der Reihenfolge in der die Spieler dieses Feld erreichen.
Bei mir waren es bis jetzt immer spannende Runden bis zum Ende, bei einer war ich mal 25 Punkte hinten, habe durch das Erfüllen beider Zielkarten noch mit 2 Punkte Differenz gewonnen.
Alles in allem bin ich voll des Lobes zu diesem Expertenwerk, welches in allen Punkten glänzen kann.
Für Vielspieler ein absolutes MUSS und der Langeitspaß ist garantiert.
Ganz klar 6 Würfelpunkte!!!
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Ernst-Jürgen Ridder | | | | | |
Kommentar: Eigentlich ist ja schon alles in alle Richtungen gesagt, bleibt nur die persönliche Bewertung. Meine Frau findet es super. Ich erkenne ein Spiel mit viel Potential, das mir aber eher nicht gefällt. Das merkt man dann auch an den Ergebnissen, meine liegen gerne rund 30 Punkte schlechter. Man kann es also besser spielen, ich verspüre aber nicht den Drang dazu, mir die Mühe zu machen. |
Robin S. | | | | | |
Bratze Klötensen | | | | | |
Kommentar: Optisch wie auch spielerisch herausragend, durch die verschiedenen Personen spielt es sich jedes Mal etwas anders und hat dadurch einen extrem hohen Langzeitwert. Für mich ein fast perfektes Spiel und nach Orléans das zweite große Highlight des Jahres 2015. |
Dario | | | | | |
Kommentar: Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind "Il Milione" verschlungen habe, dass ich das Spiel im Gegensatz zu manchem Anderen für höchst unthematisch halte. Vielleicht fällt es auch nur mir auf, dass "Bejing" nicht der Name ist, der seinerzeit für diese Stadt verwendet wurde. Ein wenig Rumreisen, und historische Charakterkarten sind mir nicht genug, um darüber hinwegzutäuschen, dass es sich hierbei um ein Rohstoffoptimierungsspiel handelt. Allerdings um ein verdammt gutes! Das fängt bei dem originellen und fordernden Würfelmechanismus an, der einem ab und zu schon mal fiese Entscheidungen abverlangt. Das Material ist ebenfalls fantastisch. Und der Wiederspielreiz ist vielleicht das größte Plus, und ist nicht nur durch die Charaktäre gegeben, sondern vor allem durch die modularen Boni und Aktionen in den Städten. Als Marco-Polo-Nerd kann ich leider aus erwähnten Gründen keine Höchstnote zücken. Als Normalsterblicher hätte ich es aber getan. |
Petra Tischer | | | | | |
Kommentar: Das Spiel ist einfach gut. Für mich fehlt zur Perfektion nur ein kleines bisschen. Es macht immer wieder viel Spass. Zu zweit genauso wie zu dritt. |
Uli | | | | | |
Kommentar: Ich liebe das Spiel immer wieder aufs Neue.
Marco Polo ist eines der Spiele, bei dem ich während des Wartens, bis ich wieder an die Reihe komme ein kribbeln verspüre. Ich plane und hoffe diesen und jenen Zug noch zu schaffen. Ob Geld oder Waren, immer geht es absolut knapp zu. Durch das unterschiedliche Zusammenspiel der Charaktere läuft das Spiel jedes Mal anders. Scheint ein Charakter besonders stark zu sein, sieht es in einem anderen Zusammenspiel mit anderen Charakteren evtl. völlig anders aus. Auch durch die unterschiedlichen Stadtkarten und deren unterschiedlichen Positionen muss man seine Strategie immer wieder neu anpassen. Ich finde es einfach super toll!!! |
Michael | | | | | |
Kommentar: Mein absolutes Lieblingsspiel. Hochstrategisch mit einem Fünkchen Glück, aber relativ niedrig, sodass sich eigentlich immer kluges, besonnenes und weitsichtiges strategisches Handeln siegreich durchsetzt. Absolute Empfehlung für Vielspieler. |
Chrizlutz | | | | | |
Skacom2 | | | | | |
Kommentar: Nach nun fast 30 Partien muss ich sagen mein Ersteindruck hat getäuscht - das ist wirklich ein tolles Spiel ! Ebenso die kleine Erweiterung. Sehr zu empfehlen... |
edru | | | | | |
Kommentar: Immer wieder herausfordernd und einfach genial - ob mit oder ohne Erweiterung! |
Andreas Arnold | | | | | |
Kommentar: ... Germany 12 points! |
00 Schneider | | | | | |
00Schneider | | | | | |
Carson Dyle | | | | | |
Kommentar: Einfach ein richtig gut durchdachtes, funktionierendes Spiel, das viele Möglichkeiten bietet und derbe Spaß macht. Die Charaktere, die unterschiedlichen Wege zum Ziel ... Toll! --------- Wie es leider häufiger bei Bewertungen passiert, haben einige meiner Vorredner das Spiel falsch gespielt und demzufolge aufgrund falscher Annahmen (schlechter) bewertet. Aber gut: Damit leben wir. :-) |
Michael Fecke | | | | | |
Kommentar: Das Spiel ist wirklich sehr, sehr gut und hat die Bewertung 6 verdient! Es ist aber nur was für Vielspieler und Strategiespieler. Es ist extrem wichtig den Plan zu lesen um zu schauen, wie man über Städte früh und dauerhaft zu Geld kommt um viel zu reisen. Dafür sollten sich alle Spieler ca. 5-10 min. intensiv Zeit lassen. Kommt man nicht an ausreichend Geld und Kamele, so hat man keine Chance auf viele Punkte. Wenn der Spielplan keine Möglichkeit bietet schnell und früh an Geld zu kommen, muss man sich mehr auf Aufträge konzentrieren. Extrem wichtig für den Sieg ist aber das Reisen: Schnell nach Beijing, früh die kleinen Städte anreisen (wegen Dauerboni, vor allem für Geld und Kamele), und möglichst alle 9 Kontore auf 9 Städte setzen, denn das gibt 15 Punkte oben drauf. Eine Gesamtpunkt von über 100 ist schon ordentlich! Ca. 40 Punkte davon allein durch das Reisen ist schon genial:
10P Beijing
14P durch 2 Reisezielkarten
10P bei 4 unterschiedl. Städten
15P für 8. u. 9. Kontor (vergisst man oft diesen Bonus)
Das allein sind schon 49 P als max. Punktzahl fürs Reisen!!!
Man ist schon gezwungen alles zu machen... Reisen, Aufträge, Siegpunkte sammeln über Stadtaktionen...
Einfach toll! |
Daniel Luchsinger | | | | | |
Kommentar: Einfach nur Spitze!!! |
UGOESA | | | | | |
Kommentar: Eines der Besten Spiele was ich je gespielt habe. |
Rick | | | | | |
Kommentar: Charakter teilweise unausgewogen, Bei mehrmaligem Spielen, etwas langweilig und langatmig. Würfel und Plättchen der Stätte zu glückslastig. Würde es nun nach mehren Spielen nicht wieder kaufen. |
felixs | | | | | |
Kommentar: Sehr gutes Würfeleinsetzspiel. Es gibt mehrere Wege zum Sieg, die asymetrischen Rollen funktionieren gut. Ungewöhlich variabel, aber es kommt immer ein funktionierender Spielplan heraus. Leider gibt es ein paar redaktionelle Mängel - Spielmaterial und Regel haben ein paar Fehler und Lücken. Wäre das anders, wäre das Spiel für mich eine glatte sechs mit Sternchen in der Gesamtwertung. |
G. Specht | | | | | |
Kommentar: Auf den Spuren von Marco Polo ist nach wie vor eines unser Lieblingsspiele. Durch den variablen Aufbau und die unterschiedlichen Charrakterkarten ist das Spiel sehr abwechslungsreich. |
Familienvater | | | | | |
Kommentar: Ein Würfelspiel, bei dem man auch aus einem "schlechten" Würfelwurf noch was brauchbares machen kann! Das hört sich perfekt an - und ist es in vielen Fällen auch. Die Überlegung(en), wann man welche Aktionen macht, in der Hoffnung, daß die Gegner einem nicht zuvorkommen, sind spannend und herausfordernd. Und wenn man in die mißliche Lage gerät, daß man eine bereits besetzte Aktion ebenfalls nutzen will, so ärgert man sich schon mal über eine hohe Würfelaugenzahl, da damit eine Menge Geld für das Bezahlen drauf geht - sofern man es überhaupt besitzt. Denn schließlich ist das Geld knapp und wird "auch" für das Umherreisen benötigt, welches nötig ist, um viele Punkte machen zu können. Störend ist für mich hauptsächlich, daß einzelne Charaktere zu schwach sind, so daß sie leider nie gespielt werden. Denn grundsätzlich ist die Idee, mit den unterschiedlichen Fähigkeiten für jeden einzelnen Spieler hervorragend, nur die Umsetzung ist dann leider nicht so gut gelungen. Aber zum Glück kann man sich zu Beginn des Spieles einen für sich passenden Charakter aus einer begrenzten Anzahl aussuchen. Da ist meist etwas passendes dabei. :-)
Und mit den vom Verlag angebotenen zusätzlichen Mini-Erweiterungen ("Die neuen Charaktere" und "Die Geheimwege des Marco Polo") wird einem lange nicht langweilig. |
Norbert Berkmann | | | | | |
Kommentar: Das Spiel ist einfach super! Lässt sich auch toll zu zweit spielen. |
Thomas Z. | | | | | |
Kommentar: Sehr gutes Expertenspiel, ich schwanke zwischen 5 und 6 Punkten. Die Charaktere spielen sich extrem unterschiedlich; das finde ich aber eher nachteilig, da man mit jedem Charakter mehrmals spielen muss,bis man ihn optimal beherrscht. Bei uns bleibt daher immer das Gefühl, dass die Charaktere nicht völlig ausgewogen sind. Wir spielen immer mit der Gefährten-Erweiterung; auch die Gefährten selbst sind aber nicht gut ausgewogen. Mit Erweiterung kann man gewinnen, ohne zu reisen, was die Idee des Grundspiels konterkariert. Es gibt leider auch einige Regelunklarkeiten ("Meistens(!?) bestimmt hier der Würfel, wie oft die Aktion ausgeführt werden darf.")Vielen der positiven Kommentare stimme ich zu, wegen der genannten Mängel dann aber doch nur 5 Punkte.
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Siegmar | | | | | |
Alexander v. Südhessen | | | | | |
Kommentar: Mit manchen der Charakterplättchen kann man nur selten, gegen die 3 bis 4 sehr guten Charakter, gewinnen. Das Spiel ist schon spielbar, aber es ist mir zu anstrengend. Dann besser das neuere MP2, da ist vieles besser gelöst. |
Viator | | | | | |
Kommentar: Ich habe wirklich versucht es zu mögen, insbesondere da zwei Mitspieler es gut finden. Leider, leider berührt es mich nicht. Interessant war nur das erste kennenlernen. In den weiteren Runden nahmen Langweile und Downtime immer mehr zu. |
Chave | | | | | |
Kommentar: Tolles Spiel! Immer wieder gerne. |
DEVON | | | | | |
Kommentar: Eines der besten Dice Placer. Marco Polo ist knackig, ohne ein Gramm Fett zu viel und genau auf dem Punkt. Bedingt durch die geringe Rundenanzahl muss gegen erfahrende Spieler jeder Zug sitzen und die Karte muss am Anfang genau gelesen werden, damit der Plan aufgeht. Das erzeugt Spannung. Die unterschiedlichen Charaktere (eigentlich Regelverbrecher) bieten enormen Spielreiz. Einziger Wermutstropfen: Mit dem „Schnorrer“ kann man gewinnen, indem man stumpf Aufträge erfüllt, ohne zu reisen. Unsere Hoffnung war, das dieses Problem Marco Polo 2 beseitigt, aber leider wurde hier das ganze Spiel „aufgeweicht“. |
sutrebuh | | | | | |
Kommentar: Schönes Kombinatorikspiel! Aus den zahlreichen Möglichkeiten muss man Zug für Zug die beste Kombination ausfindig machen und damit fleißig Punkte ergattern. Das wunderschön aufgemachte Spiel fängt das Thema wunderbar ein: Reisen und Aufträge erfüllen. Dennoch reduziert sich das Spielgefühl sehr stark aufs reine Punktesammeln. Interaktion findet nur darüber statt, dass man sich die Einsetzfelder wegnimmt bzw. verteuert, aber das geschieht eher zufällig und so läuft das Spiel buchstäblich aneinander vorbei. Ein Gefühl, das durch die unterschiedlichen Charaktere noch verstärkt wird, wenngleich diese zum Spiel passende Abwechslung beisteuern. Durch seine ausgeklüngelten Möglichkeiten und die
einnehmende Aufmachtung verbringt man trotzdem eine angenehme Zeit. |
Waltersche | | | | | |
Kommentar: Durch die variable Auslage immer wieder neu und anders zu spielen. Dazu dann noch die unterschiedlichen Charaktere - ich habe nicht den Eindruck, dass uns das Spiel die nächsten xy-Partien langweilen wird. Und dabei macht es dann einfach auch noch wahnsinnig viel Spaß!
Interessanterweise haben sich (zumindest bisher) nicht die Charaktere als überstark herausgestellt, von denen ich das zuerst gedacht hätte. Alle spielen sich anders und man sollte ihre Vorzüge nutzen.
Kurz: ein tolles Spiel! |
KJB | | | | | |
Kommentar: Ein echtes Highlight für einen Speileabend. Trotz Einschulung aller Spieler ging es flott dahin. Inklusive einer echt engen Endwertung. |
HoshiMueller | | | | | |
Kommentar: Zum Positiven wurde ja bereits alles gesagt: Super Material und Spielbrett, hohe Variabilität (da sich das Spielbrett wirklich stark verändert von Spiel zu Spiel), tolle ganz verschiedene Charaktereigenschaften, guter Spielfluss, nicht überladen, keine Siegpunktschwemme sondern gut planbar etc. pp. Alles top. Am meisten erstaunt war ich von der Tatsache, dass sich das Spiel trotz der vielen Würfel (die ich in einem Strategiespiel eigentlich gar nicht mag) nie wie ein Glücksspiel anfühlt. Es macht sehr viel Spaß, das Optimum aus den Würfeln herauszuholen. Es gibt zwar mal eine Partie, in der man dann doch Probleme bekommt, aber da muss man schon SEHR viele ungünstige Würfel in Folge haben. Mein einziger Kritikpunkt: Wie bei vielen Strategiespielen schlägt auch hier der Glücksfaktor umso mehr durch, desto besser die Spieler sind. Denn dann kann es sein, dass man bei der Auswahl der übrig gebliebenen Charaktere und der Zielkarten nur Kombinationen erwischt, die nicht zum Spielplan passen. Daher ganz knapp nur 5 und nicht 6 Punkte. Man sollte bei der Auswahl der Charaktere mit einem Siegpunktauktionsmechanismus arbeiten, dann wäre es nahezu perfekt. |
Dietrich | | | | | |
Kommentar: Es ist schon verwunderlich, dass der Rezensent mit keiner Silbe darauf hinweist, dass es schon ein Spiel mit demselben Thema und sogar demselben Namen gab; ein Spiel, das sogar bei Ravensburger erschienen ist und von dem bekannten Dr. Reiner Knizia erdacht wurde! Und dann ist das auch noch gar nicht solange her gewesen (2004). Das spricht nicht gerade für die Rezension! Da ich beide Spiele besaß, kann ich sie gut vergleichen. Inzwischen habe ich das Hans-im-Glück-Spiel weggeschenkt. Das Knizia-Spiel bringt uns viel mehr Spielspaß, da es als "Rennspiel" klarer strukturiert ist. Wenn ich im HiG-Marco-Polo-Spiel allein schon an die Wahl der Aktion mit den Würfeln denke - der 1. Spieler bekommt die Aktion umsonst, der zweite muss die Aktion in Gold mit seinem (geringeren) Würfelwert bezahlen - soweit so gut. Dass das Gleiche auch für den dritten und vierten Spieler gilt, die dadurch eventuell weniger zahlen müssen, leuchtet nicht ein und führt diesen Spielmechanismus ad absurdum. Zumal hier das Würfelglück oder -pech nicht gerade sinnvoll in das Spielgefühl eingebettet ist. Auch die Städtewertungen sind sehr unausgewogen. Alles in allem hat auch dieses Spiel dazu beigetragen, wie u. a. Brügge, Russian Railroads, Valetta, dass ich bei HiG mir keine Spiele mehr kaufe. Denn noch bis 2010 konnte ich die jährlichen Neuerscheinungen von Hans-im-Glück blind kaufen und musste keine Enttäuschungen erleben. |
Peter R. | | | | | |
Kommentar: Ich mag die Herausforderungen die dieses Spiel bietet. Ich mag, dass es weniger Fehler verzeit als MP2. Ein Klasses spiel. |
Claus Jagoda | | | | | |
Kommentar: Es ist wahrlich kein schlechtes Spiel, aber ich habe wohl die beiden Marco Polo Spiele in der verkehrten Reihenfolge erwischt und finde den zuvor schon gespielten "Teil 2" / Nachfolger um einiges besser (komplexer, ausgereifter und spannender). Da fällt für mich persönlich der Vorgänger so deutlich ab, dass ich nur den Teil 2 behalten werde (sind sich auch zu ähnlich, dass beide Spiele gleichzeitig ihren Sinn haben). |
schwenkbraten | | | | | |
Kommentar: Große Variabilität, jedes Spiel ist deutlich anders. Das Artwork ist sehr schön, aber die Materialqualität naja. Die Würfel wirken irgendwie billig, wie aus Monopoly. Insgesamt finde ich dass das Spiel ein wenig Oldschool-Touch hat. Erklären kann ich es mir nicht. Dennoch hat es viel Spaß gemacht. Die Regel fand ich übrigens richtig schlecht und unübersichtlich. |
Rigiman | | | | | |
Kommentar: Fummelig und schwer steuerbar - eine eher mühsame Angelegenheit. |
zwinkmann | | | | | |
Kommentar: Nach langer Zeit mal wieder auf den Tisch gebracht- immer noch ein hervorragendes Spiel! |
Abstorz | | | | | |
Kommentar: Da hatte ich wohl zu hohe Erwartungen. Optisch gruselig, Atmosphärisch ein Reinfall, die Reise - wie oft beschrieben - recht überflüssiges Beiwerk. Darauf aufgesetzt ein konstruierte Regelwerk, dass viele Optionen und Grübelei ermöglicht, bei so hohem Zufall, dass man sich das Grübeln auch wider sparen kann. Wir haben versucht, leider wars nix. |