Rezension/Kritik - Online seit 01.06.2022. Dieser Artikel wurde 7187 mal aufgerufen.

Beyond the Sun

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Autor: Dennis K. Chan
Illustration: Franz Vohwinkel
Verlag: Rio Grande Games
Strohmann Games
Rezension: Michael Andersch
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 - 120 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2020, 2021
Bewertung: 5,3 5,3 H@LL9000
5,3 5,3 Leser
Ranking: Platz 295
Download: Kurzspielregel [PDF]
Beyond the Sun
Auszeichnungen:2020, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung

Spielziel

Die Menschheit sucht eine neue Heimat – irgendwo in den Sternen. Das vorhandene Wissen wurde gebündelt und tatsächlich – ein Aufbruch zu neuen Welten ist technisch machbar, ebenso das Bewohnbarmachen derselben. Doch der Mensch wäre nicht der Mensch, wenn er nicht auch in diesem Szenario nach Vorherrschaft streben würde.

Beyond the Sun ist ein Weltraum-Zivilisationsspiel, in dem wir gemeinsam (aber nicht wirklich „kooperativ“) bestimmen, wie sich unser technologischer Fortschritt entwickelt. Gleichzeitig aber spielen wir gegeneinander mit dem Ziel, dass die jeweils eigene Fraktion in Sachen Wirtschaft, Wissenschaft und galaktischem Einfluss führend sein wird.

Im Kern ist Beyond the Sun ein Arbeiter-Einsetzspiel, aber nicht wie gewohnt, denn man hat nur einen Arbeiter. Und ist ein Spieler am Zug, so kann dieser genau eine Aktion wählen – sofern diese nicht schon von einem Mitspieler besetzt ist. Sind zu Beginn nur wenige grundlegende Aktionen verfügbar, so erweitern sich diese im Laufe des Spiels, sowohl was Art und Anzahl der Aktionen als auch deren Stärke angeht.

Ablauf

Aber der Reihe nach – schauen wir uns zunächst mal das Spielmaterial an. Hier gibt es im Wesentlichen drei Komponenten:

  • Den Technologiebaum
  • Den Planetenspielplan
  • Für jeden Spieler ein Spielertableau mit einer Vielzahl von Würfeln in der eigenen Farbe.

Der Technologiebaum ist dabei das zentrale Element des Spiels. Er zeigt die anfangs verfügbaren „mickrigen“ Standardaktionen, sowie einige „Technologien“. Hierbei handelt es sich um Karten, die – wenn sie erforscht werden – zumeist einen sehr interessanten Einmaleffekt gewähren, und im Folgenden jedem, der die entsprechende Technologie erforscht hat, weitere Aktionsmöglichkeiten gewähren.
Die Technologien sind dabei hierarchisch angeordnet: Um höhere, „stärkere“ Technologien zu erforschen ist es unbedingt erforderlich, (meist zwei) darunterliegende Technologien bereits nutzen zu dürfen.
Technologien gibt es dabei in 4 Farben, die unterschiedliche Spezialisierungen bedeuten (Wissenschaft, Wirtschaft, Militär, Handel) und deren Boni und Aktionen schwerpunktmäßig etwas anders gelagert sind.

Der Planetenspielplan dagegen zeigt spielerzahlabhängig 3 oder 4 Planeten. Diese können mit Raumschiffen angeflogen werden und bringen demjenigen Vorteile, der sie mit der größten Raumschiffstärke kontrolliert. Sie können aber auch dauerhaft terraformiert werden, wodurch sie aus dem Spiel gehen und dem terraformenden Spieler abermals weitere Vorteile und Siegpunkte bringen.

Zuletzt besitzt jeder Spieler ein Tableau, auf dem neben einer Kurzregel sowohl seine Kapazitäten hinsichtlich Erzproduktion und Ernährungskapazität, als auch sein aktueller Bestand an Personen (multifunktionale Würfel) und Erz (kleine Plastik“klümpchen“) nachgehalten wird. Zudem liegen dort viele „Kisten“ zeigende Würfel („Vorräte“) in mehreren Spalten, die nach einem ausgeklügelten System in Männchen umgewandelt werden können.


So viel als grober Überblick zu den Komponenten. Kommen wir nun zum Spielablauf.

Dieser ist im Grunde sehr simpel, denn man nimmt seinen Aktionsstein, versetzt ihn auf eine freie Basisaktion oder Aktion, die zu einer selbst erforschten Technologie gehört, und führt die entsprechende Aktion aus. Anschließend nimmt man sich Einnahmen – und schon ist der nächste Spieler dran. Mögliche Basisaktionen sind beispielsweise

  • Eine Stufe 1-Technologie erforschen, was eine freie Person vom eigenen Tableau erfordert. Dieses wird zur entsprechenden Technologie gestellt, man führt deren einmaligen Soforteffekt aus und hat ab sofort eine weitere Aktionsmöglichkeit.
  • Eine Stufe 2-Technologie erforschen. Das funktioniert ähnlich wie das Erforschen einer 1er-Technologie, kostet aber zusätzlich Erz und erfordert, dass ein oder mehrere „darunterliegende“ 1er-Technologien bereits erforscht sind. Zudem kann die neue Technologie nur aus einer der Kategorien/Farben der darunterliegenden Technologie sein. Man „spezialisiert“ sich somit im Spielverlauf.
  • Eine Person vom eigenen Tableau in ein Raumschiff der Stärke 1 umwandeln, dieses auf dem Planetenspielplan einsetzen und dort einige Sprünge von Planet zu Planet machen
  • Eine Kiste in eine Person umwandeln und ein Erz erhalten.

Durch bessere Technologien können wir gesagt stärkere Aktionen freigeschaltet werden, wie beispielsweise:

  • Das Umwandeln von Personen direkt in höherwertige Raumschiffe
  • Weitere Sprünge mit den Raumschiffen
  • Das Terraformen von Planeten
  • Das Ausführen von Technologien, ohne diese erforscht zu haben (oder das Erforschen, ohne ihre Bedingungen zu erfüllen)
  • Das Erforschen von Technologien der Stufen 3 und 4

Nachdem alle eigenen Aktionen ausgeführt wurden erhält der Spieler Einnahmen, wahlweise Personen oder Erz (eine dritte Möglichkeit besteht darin Dinge gegen andere umzutauschen, was bisweilen – aber eher selten – sinnvoll sein kann).
Wie viel man erhält hängt davon ab, wie viel Erz- oder Personen-„Einkommen" freigeschaltet wurde, was durch Soforteffekte beim Erforschen von Technologien oder durch das Besetzen und Terraformen von Planeten geschieht.

Das Spielende wird eingeläutet, sobald eine spielerzahlabhängig Anzahl von „Errungenschaften“ erreicht wurde. Dies sind zu Spielbeginn festgelegte Ziele, die in Teilen von Partie zu Partie variieren, wie beispielsweise das Terraformen von 4 Planeten, der Besitz einer bestimmten Menge an Rohstoffen/Raumschiffen oder dergleichen und die man am Ende seines Zuges für sich beanspruchen kann.

Am Ende gewinnt der punkreichste Spieler, wobei es einige Quellen für Siegpunkte gibt (terraformierte Planeten, Technologien, Errungenschaften, Vorherrschaft auf den Planeten,…). Dabei ist es glücklicherweise so, dass es keinen unübersehbaren Punkteregen und einen allzu überraschenden Gewinner gibt – man kann während des Spiels schon einigermaßen gut absehen, wer wie gut da steht.

Fazit

Beginnen wir mal bei dem, was man als Erstes sieht: die Grafik.
Ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat, das Spiel in die Hand zu nehmen, denn zumindest das Cover ist in meinen Augen total altbacken und spricht mich eigentlich überhaupt nicht an.

Der gleiche Eindruck entsteht, wenn man das Material sieht. Der Technologieplan und die entsprechenden Karten sind total nüchtern, ebenso die Spielertableaus. Fast schon prototypenhaft. Im Gegensatz dazu der Planetenspielplan und die Planetenkarten. Deren Grafik ist nicht herausragend, aber solide und ansehnlich.

Dafür ist das Material aber zweckmäßig: Alles ist klar erkennbar, die Spielertableaus sind doppellagig (mit Aussparungen für die Spielsteine und Würfel), und dies setzt sich bei der Anleitung fort: Klar, fehlerlos, mit guten Beispielen und auch zum Nachschlagen gut geeignet.

Was allerdings für die teilweise nüchterne Aufmachung entschädigt ist das Spiel, das einen erwartet. Dieses hat mich dann total begeistert, denn es drückt bei mir viele Knöpfe:

Kurze Wartezeiten
Die einzelnen Spielerzüge sind – vielleicht abgesehen von manchen Forschungsaktionen – üblicherweise sehr kurz und die Wartezeiten auch in voller Besetzung absolut erträglich.

Interaktion
Während man auf dem Technologieplan so ein bisschen nebeneinander her spielt (was das Erforschen betrifft), so gibt es doch ausreichend Interaktion, was das Timing hinsichtlich des Besetzens / der Wegnahme von Aktionen anbelangt.
Sehr interaktiv dagegen ist das, was auf dem Planetenspielplan passiert: Die Kontrolle über die Planeten, vorzugsweise zum Zwecke des späteren Terraformens, wechselt öfters, wobei allerdings nicht im eigentlichen Sinne „gekämpft“ wird. Man zerstört dem Mitspieler nichts, vielmehr überbietet man ihn mit Raumschiffstärke. Dabei kann allerdings nicht überall agiert werden – Kontrolle hier bedeutet eventuell Kontrollverlust dort – es gilt abzuwägen, wo man sich aufgrund zu großer Konkurrenz zurückzieht und wo dagegen „zugeschlagen“ werden sollte oder auch mal billig etwas abgestaubt werden kann.

Verschiedene Wege zum Sieg
Was mir allerdings am Besten gefällt, dass sind die verschiedenen Wege zum Sieg.
In jedem Spiel entwickelt sich der Technologiebaum anders, wodurch jedesmal andere Aktionen verfügbar sind. Somit sind verschiedene Strategien möglich – man kann versuchen, den Schwerpunkt auf das Forschen zu legen, ebenso kann man ihn aber auf das Kontrollieren und Terraformen von Planeten legen. Oder man beackert beide Gebiete etwas antizyklisch – ist zu viel Konkurrenz bei den Planeten, dann forsche ich lieber und verschaffe mir stärkere Aktionen. Sieht es aber so aus, als wären die Raumschiffkräfte der Mitspieler gerade weniger ausgeprägt, dann kann ich vielleicht mit wenig Aufwand auf dem Planetenspielplan viel erreichen.

Gerade die unterschiedlichen Strategien zum Sieg und die gefühlt hohe Spielgeschwindigkeit haben es mir angetan. Seit „Auf den Spuren von Marco Polo“ gab es (evtl. mit Ausnahme von „Pulsar 2849“) kein anderes Spiel, das ich ähnlich gerne und jederzeit spielen möchte.
Das Spiel fühlt sich außerdem sehr „belohnend“ an. Irgendwas geht immer. Vielleicht nicht genau das, was man jetzt am allerbesten machen wollte/sollte, aber vielleicht lässt sich ja ein anderer gewitzter Move vorbereiten.
Beyond the Sun ist dabei – obwohl es vielleicht so klingen mag – kein epischer Strategieklopper, sondern vielmehr ein Wettrennen. Es startet langsam und überschaubar, nimmt aber recht schnell Fahrt auf und an Dynamik zu. Und mit erfahrenen Spielern kann man es auch in voller Besetzung locker in unter 90 Minuten spielen.

Von mir somit eine klare Kaufempfehlung.

Rezension Michael Andersch

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Beyond the Sun: 5,3 5,3, 3 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.21 von Michael Andersch - Zuerst das negative: Die Optik gefällt mir überhaupt nicht, weder von außen noch hinsichtlich der Komponenten. Auch die textlastigen und leider klein gedruckten Karten erschweren die Übersicht doch ziemlich. Die positiven Punkte beginnen mit der Anleitung: 23 Seiten wirken zunächst viel, sind aber top aufgebaut und lassen Dank guter Beispiele und auch guter Ikonografie auf den Spielelementen keine Fragen offen, so dass das - im Grunde nicht schwere - Spiel schnell verstanden ist. Das Spiel selbst bietet durch den Technologiebaum eine angenehme Varianz, und auf dem Planetenplan eine gute Interaktion. Insgesamt fühlt es sich positiv an - man wählt zwischen Optionen, nicht zwischen Zwängen. Und mit etwa 1:15 Spieldauer zu dritt ist der Zeitbedarf absolut im grünen Bereich! Kratzt an der Grenze zu 6 Punkten, aber wegen der eingangs beschriebenen "Unschönheiten" bleibe ich mal bei 5... //// Update: nach weiteren Partien, die allesamt sehr spannend und variabel waren, erhöhe ich nun doch auf volle Punktzahl! Absoluter Knaller das Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.12.22 von Hardy Jackson - Grafik sieht etwas trocken aus, aber das Spiel ist sehr gut. Ein bisschen Tech Tree, ein bisschen Interkation, macht Spaß
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.05.23 von Roland Winner

Leserbewertungen

Leserwertung Beyond the Sun: 5,3 5.3, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.21 von Patrick Windisch - Das Spiel ist v.a. grafisch sehr nüchtern und weckt keine Emotionen. Dafür bietet der Technikbaum Neues und die Varianz ist klasse. Vor allem ab 3 Spielern funktioniert das Spiel nicht nur mechanisch gut, sondern man kommt sich grade im Area Control - Teil in die Quere.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.21 von Dominik P. - Sehr gute Anleitung. Schon in der ersten Partie gab es kaum Regelfragen. Es spielt sich sehr flüssig. Die Spielzeit war nicht zu lange, eher kurzweilig. Die Spannung und Atmosphäre war bei dem Spiel "super". Wir spielen zu viert. Die Möglichkeiten von Spiel zu Spiel variieren, sodass keine Partie der nächsten gleicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.12.21 von Hans Huehnchen - Die viel gescholtene Optik gefällt mir, das Spiel selbst macht auch Spaß und bietet eine schöne Progression.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.01.22 von Ralf Reitze - Ich liebe dieses Spiel, wer SF mag kommt nicht um dieses Spiel herum. Am Anfang geht es ganz schnell, am Ende muss man auch ein wenig Glück haben, dass die richtigen Felder da sind und nicht besetzt. Sehr interaktiv am Ende und plötzlich ist es vorbei. Da will man gleich wieder spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.06.22 von Jörn - Schönes Worker Placement Spiel, das mir in seiner Schlichtheit sehr gefällt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.22 von Claus Jagoda - Auch ich hatte ein Problem mit der Grafik (mittlerweile bin ich daran gewöhnt), hab mich davon auch zum Glück nicht abschrecken lassen. Denn das Spiel an sich ist definitiv ein Knaller! So viel kurzweilige Abwechslung und immer wieder ein neues und meist knappes spannendes Ende (ich empfehle unbedingt die asynchronen Tableaus)!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.09.23 von Klaus Seitz - Das Spielmaterial bietet leider wenig Aufforderungsappeal, aber das Spiel selbst hat es in sich. Man sollte seine Züge planen, solange man nicht an der Reihe ist und einkalkulieren, dass die Rechnung nicht aufgeht. Wer den Ärgerfaktor bei Spielen als ärgerlich empfindet, sollte Abstand wahren. Kann ein extrem immersives Spielerlebnis bieten!
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.23 von sutrebuh - Ausladend! Der Platzbedarf, die Aufmachung, der Spielfluss, die Zugänglichkeit, das ganze Spiel ist ausladend. Man braucht einen riesigen Tisch für ein Spielbrett, das lediglich eine Kartenablage darstellt, wobei enorm viele Zwischenräume gelassen wurden. Die Gestaltung des Spielmaterials ist eigentlich angenehm schlicht, doch leider sind die wichtigen Kartentexte dennoch unangenehm klein. Ständig werden die Karten rumgereicht, damit jeder noch mal genau lesen kann, doch eine Runde später hat man die Hälfte wieder vergessen. Dabei müsste man die Eigenschaften von einem guten Dutzend Karten in die Zugplanung einbeziehen. Entsprechend stockt das Spiel, weil sich die bestmögliche Kombi nicht so einfach ausfindig machen lässt. Jede Karte ist anders, obwohl der Technikbaum eigentlich die vier, fünf verschiedenen Aktionsmöglichkeiten lediglich auf verschiedenste Weise variiert. Nur wie genau, das müsste man jede Runde präsent haben. Im Resultat fällt es schwer ins Spiel reinzukommen und es wird nicht leichter, weil ja immer mehr Karten aufgedeckt werden. Während somit einerseits enormer Planungsaufwand betrieben werden müsste, bringen die verschiedenen Karten, die aufgedeckt werden, andererseits eine gehörige Zufallskomponente ins Spiel. Im Resultat ruckelt man Beyond the Sun durchs All.

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