Rezension/Kritik - Online seit 24.08.2021. Dieser Artikel wurde 6543 mal aufgerufen.

Calico

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Autor: Kevin Russ
Illustration: Beth Sobel
Verlag: Alderac Entertainment Group
Ravensburger
Flatout Games
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 1 - 4
Dauer: 30 - 45 Minuten
Alter: ab 13 Jahren
Jahr: 2020, 2021
Bewertung: 4,3 4,3 H@LL9000
4,2 4,2 Leser
Ranking: Platz 3300
Calico
Auszeichnungen:2020, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2020, Golden Geek Bestes Solo-Spiel Nominierung

Spielziel

"Mei, wia liab!"
Dies ist die übliche Reaktion, wenn jemand in meinem Umfeld das Cover des neuesten Ravensburger-Spiels betrachtet. Ausnahmslos ALLE geraten beim Anblick des süßen Kätzchens, das sich schlafend in eine Patchworkdecke einrollt, ins Schwärmen und bekommen glasige Augen. Ich weiß nicht, was es genau ausmacht, aber es erklärt auch die ungebrochene Beliebtheit von Katzenvideos im Internet.

Das soll uns aber nicht von unserer Aufgabe ablenken. Es gilt, einen Quilt (also eine Flickendecke) zu nähen, um - neben anderen ästhetischen Vorgaben - auch den Wünschen und Vorstellungen der Schmusetiger zu entsprechen. Auf dass sie sich genüsslich recken und zufrieden schnurren ...

Ablauf

Die Flicken für unsere Decke gibt es in sechs verschiedenen Farben und sechs verschiedenen Mustern. Nachdem jede mögliche Kombination drei Mal vorkommt, ergibt dies insgesamt 108 sechseckige Plättchen, welche zu Beginn in den großen Stoffbeutel gestopft werden. Wir fischen aus diesem vorweg schon 2 Plättchen, die wir verdeckt auf die Hand nehmen. Drei weitere zufällig gezogene Plättchen bilden in der Tischmitte den Stoffmarkt.

Außerdem bekommen wir unser eigenes Tableau - hier "Quilt-Spielbrett" genannt. Auf drei bestimmte Felder werden anfangs Aufgabenplättchen platziert. Am Rand wurden bereits einige Flicken genäht, jetzt fehlen nur mehr 22 Flicken, um unsere Steppdecke zu vollenden. Dann werden noch drei Katzentableaus mit den dazu passenden Katzenmarkern in die Tischmitte gelegt. Für jedes Katzentableau werden zufällig zwei Musterplättchen, sozusagen die Lieblingsmuster dieser Katzen, ausgewählt. Schließlich werden noch die farbigen Knöpfe bereit gelegt.

Der Spielablauf ist recht simpel: Wenn wir an der Reihe sind, wählen wir eines unserer beiden Stoffplättchen und legen es an einer beliebigen freien Stelle unseres Spielbretts ab. Anschließend ziehen wir eines der 3 Plättchen des offenen Stoffmarkts nach.

Während des Spiels können wir Katzenmarker und Knöpfe sammeln. Den Marker einer Katze erhalten wir dann, wenn wir auf unserem Quilt eine Gruppe in ihrer bevorzugten Größe oder Form bilden, welche aus einem ihrer bevorzugten zwei Muster besteht. Einen Knopf wiederum kriegen wir, wenn wir eine Gruppe aus drei oder mehr gleichfarbigen Stoffplättchen bilden konnten. In beiden Fällen können wir die bereits vorgedruckten Stoffplättchen am Rand unseres Spielbretts mitverwenden.

Das Spiel endet, sobald unser Quilt vollkommen fertig ist, also nach 22 Runden. In einer Endwertung wird ermittelt, wer von uns die schönste Flickendecke genäht hat. Jeder Knopf, den wir als Belohnung für Farbgruppen erhalten haben, bringt uns 3 Punkte. Ist es uns gelungen, alle sechs Farbknöpfe zu sammeln, belohnt uns ein Regenbogenknopf mit weiteren 3 Punkten. Katzenmarker sind - je nach Schwierigkeit - zwischen 3 und 11 Punkte wert.

Und schließlich gibt es auch noch Punkte für unsere Aufgabenplättchen. Haben wir eine Aufgabe entweder in Farbe oder Muster erfüllt, bekommen wir den niedrigeren Wert. Schaffen wir eine Aufgabe in Farbe und Muster, winkt uns sogar der höhere Wert auf dem Plättchen. Die Punkte notieren wir auf dem Wertungsblock, und wer schlussendlich auf die höchste Gesamtsumme kommt, gewinnt die Partie.

Fazit

Das niedlich-friedlich schlummernde Kätzchen täuscht. Aber so was von. Calico ist nämlich beileibe kein lockeres Familienspiel, als das es sich rein optisch präsentiert. Es steckt ganz schön viel Raffinesse drin, und so mancher Spieler zeigt sich während des Spiels überrascht von der Herausforderung.

Die Spielregeln mögen einfach wirken. Ein Plättchen legen, ein neues nachziehen - das klingt ja nach einem simplen Legespiel. Es gibt allerdings drei unterschiedliche Parameter, die es zu beachten gilt. Am einfachsten ist es noch, Farbgruppen zu bilden, für die man drei zusammenhängende gleichfarbige Plättchen benötigt. Zusammen mit den bereits vorgedruckten Feldern am Rande der Spielbretter braucht man meist bloß 2 Plättchen, um die Bedingung zu erfüllen und die Belohnung in Form eines Knopfes einstreichen zu können.

Katzen sind da schon schwieriger zu sammeln. Bis zu sieben Plättchen mit demselben Muster müssen dafür aneinander gelegt werden, bei manchen Kätzchen sogar in einer ganz bestimmten Anordnung. Zwar steigt die Belohnung in Form von Punkten mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad, dafür ist aber auch überproportional viel Konzentration und Planung gefordert.

Das Nonplusultra stellen aber die Aufgabenplättchen dar. Sechs unterschiedliche Aufgabenplättchen kommen im Spiel vor, drei davon werden pro Partie verwendet, aber auf jeden Fall so, dass für alle Spieler dieselben Voraussetzungen gelten, was deren Aufgaben und die Position in der Patchworkdecke betrifft.

Jede Aufgabe gibt vor, wie viele gleiche Muster und/oder Farben sich unter den sechs das Aufgabenplättchen umgebenden Flicken befinden müssen. So bedeutet beispielsweise die Aufgabe "AA-BB-CC", dass drei verschiedene Muster oder Farben je zwei Mal vorkommen sollten. Gelingt dies, erhält man die entsprechenden Punkte im blauen Kreis. Schafft man es sogar, die Aufgabe sowohl in Muster als auch in Farbe zu erfüllen, erhält man die (deutlich höheren) Punkte im gelben Kreis.

Knöpfe, Katzen und Aufgabenplättchen mögen für sich alleine gesehen noch relativ leicht lösbare Herausforderungen darstellen. Zusammen genommen lassen sie jedoch die Köpfe rauchen. Es bedarf guter Übersicht, etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung und auch das gewisse Quäntchen Glück, um alles unter einen Hut zu bekommen. Calico ist somit keineswegs banal, sondern beinhart und - trotz des trügerischen Covers - nicht unbedingt für reine Gelegenheitsspieler geeignet.

Obwohl jeder für sich alleine spielt und in den 22 Runden ein Maximum an Punkten erzielen möchte, kommt es zu etwas Interaktion. Allerdings hauptsächlich zu ungewollter, wenn ein Spieler dem anderen das "perfekte" Plättchen wegschnappt. Dafür eignet sich Calico aber auch ausgezeichnet für Alleinspielende. Bei der Solo-Variante werden nach jedem Spielzug das äußerst rechte Stoffplättchen des Stoffmarkts aus dem Spiel genommen, sowie 2 neue Stoffplättchen hinzugefügt, um einen besseren Durchlauf der Plättchen zu gewährleisten.

Abwechslung erfährt das Spiel durch die unterschiedlichen Aufgabenplättchen und die 5 doppelseitig bedruckten Katzentableaus, welche ausreichen, um eine Menge an vielfältigen Kombinationen und Ausgangssituationen zu ermöglichen. Verlag und Autor haben aber noch ein paar Varianten beigefügt, sei es, um den Langspielreiz zu erhalten oder seine präferierte Spielform zu finden. So kann man etwa mit der Familienvariante ganz auf die Aufgabenplättchen verzichten. Oder andererseits mit fünf verschiedenen Regelbeschränkungen schwierigere Challenges suchen.

Am interessantesten finde ich die Szenarien. Zehn Szenarien geben vor, welche Aufgabenplättchen und Katzentableaus jeweils zur Anwendung kommen, und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind (z. B. drei Mal den gleichen Knopf sammeln, eine bestimmte Anzahl an Siegpunkten erreichen, u. ä.). Besonders im Solo-Spiel entschädigen die Herausforderungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad für die fehlende Kompetition mit Mitspielern, auch wenn für deren erfolgreiche Bewältigung oft eine gehörige Portion Glück vonnöten ist.

Das Spielmaterial ist sehr gelungen, denn alle Kartonteile sind sehr stabil. Die Spielbretter sind sogar zweilagig, sodass die Plättchen nicht verrutschen können. Einzig bei den Farben könnte man bemängeln, dass die vorgedruckten Randflicken farblich nicht ganz passen, durch die zusätzlich aufgedruckten Symbole sind sie aber dennoch einwandfrei zuzuordnen.

Abschließend noch eine Erklärung zum Spieletitel: "Calico" ist die Bezeichnung für eine Katze mit dreifarbigem Fell, am häufigsten in Weiß, Orange und Schwarz. Die Musterung entsteht genetisch bedingt fast ausschließlich bei weiblichen Katzen. Im Volksmund wird eine Katze mit diesem Muster auch "Glückskatze" genannt.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Calico: 4,3 4,3, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.08.21 von Franky Bayer - Lasst euch von den niedlichen Kätzchen nicht täuschen: Calico ist ein herausforderndes Legespiel, bei dem es gleich 3 Aspekte zu (Farbgruppen, Mustergruppen und Aufgabenplättchen) zu berücksichtigen gilt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.03.21 von Michael Kahrmann - Macht großen Spaß, sieht gut aus und erfordert einiges an Um die Ecke denken bei sehr einfachen Spielregeln.. Daumen hoch!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.03.21 von Katrin Husmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.04.21 von Michael Fuchs - Kätzchen sammeln, 3 farbige Teile kombinieren, Aufgabenkärtchen erfüllen. Ein schönes, durchdachtes Spiel für jede Spieleranzahl. Hoher Wiederspielreiz, eine gute Ausstattung und eine gute Spielanleitung runden diese Spiel ab.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.08.21 von Udo Kalker - Abstraktes Optimierspiel, dass durch die Katzenthematik ganz nett aufgemacht ist. Letztendlich bleibt es aber beim Optimieren dieses Legespiels mit recht flotter Spieldauer.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.08.21 von Andreas Odendahl - Optisch sehe ansprechend. Schönes Puzzle mit einem sehr hohen Zufallsfaktor. Anfangs störte mich das, doch das legte sich nach wenigen Partien, als ich den Zufall dann besser einschätzen konnte. Das Einzige, was mich an diesem richtig tollen Spiel etwas stört sind die 6 Muster. Das ist schon nicht so einfach da einen guten Überblick zu bekommen. Insgesamt: Kleines Ausnahmespiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.08.21 von Michael Andersch - Zunächst mal kopiere ich einen Teil der Aussage von Hans Hühnchen, der meine Meinung recht gut wieder gibt: "Hohe Downtime, sehr solitär und das Bisschen, was an Interaktion stattfindet, kann äußerst schmerzhaft sein, wenn einem das dringend benötigte Plättchen weggeschnappt wird. Das Glück beim Aufdecken neuer Plättchen spielt ebenfalls eine große Rolle [...]. Gemessen an diesen Faktoren ist der Anteil an Grübelei zu hoch." Zur Aufmachung oute ich mich zudem aber als Nicht-Katzen-Fan, der die Viecher nicht süß findet und niemals auf die Idee käme, Patchworkdeckchen nach Katzenvorliebe zusammenzuschustern oder Katzenvideos zu schauen. Aus der Kombination aus solitärem, verkopftem Mechanismus und beknacktem Thema ergibt sich leider keine allzu gute Bewertung...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.21 von Mahmut Dural - Ich liebe Legespiele. Calico ist ein guter Genrevertreter, jedoch habe ich mit Karuba, Carpe Diem, Quadropolis, Einfach Genial, Suburbia und der Palast von Alhambra bessere Spiele als Calico. Warum? Calico ist auf das Nötigste runtergebrochen. Puzzle ein Plättchen und dann nimm eins aus der Auslage. Und das gefällt mir nicht. Ich mag bei Quadropolis, beim Aussuchen der Plättchen diesen Kniff, wie ich meine Arbeiter anlege, um das benötigte Plättchen zu bekommen oder bei Alhambra, das ich bestimmtes Geld dafür brauche etc.. Hier puzzle ich einfach eins und ziehe eins nach. Das fordert mich persönlich nicht heraus. Spiele, die nur einen einzigen Mechanismus benutzen, gefallen mir einfach nicht. Mochte damals das auf einen Mechanismus (Set Collection) runtergebrochene Splendor auch nicht. Ist kein schlechtes Spiel und wird seine Anhänger finden, aber für mich ist dieses solitäre puzzlen einfach nicht nach meinem Geschmack.

Leserbewertungen

Leserwertung Calico: 4,2 4.2, 5 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.10.20 von Andreas K. - Die frisch eingetroffene Kickstarter-Edition wurde gestern ausführlich getestet. Die Spielmechanik ist ähnlich Sagrada. Man setzt ein Plättchen welches ein Stoff-Muster und eine Farbe enthält in seinen Rahmen und zieht ein neues. Dann ist der nächste dran. Die Schwierigkeit ist, dass es drei Ziele zum Punktesammeln gibt: mind. 3 Plättchen einer Farbe müssen angrenzen, Katzen kann man sammeln (diese bevorzugen bestimmte Stoffmuster in einer bestimmten Gruppierung) und es gibt Spezialplättchen (die man halbzufällig bei Start aussucht) um die man speziell legen muss um Punkte zu erhalten. Wenn man alle drei Dinge beachten will raucht ganz schön der Kopf. Daher ist das Spiel ein Strategiespiel mit leichtem Glücksfaktor, da neue Plättchen zufällig gezogen werden und Mitspieler die benötigten Plättchen wegschnappen können. Uns hat sehr gut gefallen, da auch das Katzen- und Stoffthema super visualisiert wurde.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.21 von Peter Steinert - Calico ist nichts für Weicheier, sondern ein knallhartes Legespiel, dem Leichtigkeit, Interaktion, Innovation und geringe Downtime völlig abgehen. Warum also ist es totzdem so beliebt? Wahrscheinlich liegt es an einer beispiellos konsequenten Umsetzung: Der Puzzle-Anspruch ist mit seinen drei "Ebenen" ziemlich hoch, und den ungenierten Kontrast zwischen liebreizender Optik und strategischer Tiefe muss man erstmal verdauen. Entscheidungsnöte sind hier bereits ab dem ersten Zug das Leitmotiv! Im letzten Spieldrittel ergibt sich daraus fast immer ein quälend steiler Spannungsbogen irgendwo zwischen Hoffen, Bangen, Erlösung und Leidensdruck. Kommt das perfekte Legeplättchen für den "großen Coup" oder kommt es nicht? Liegt es noch im Angebot, wenn ich an der Reihe bin? Und welches Opfer zur rechten Zeit ebnet einen möglichst sicheren Weg dorthin? Der Verlag beweist hier gutes Gesprür für ein vorbildlich ausgestattetes "Take it Easy Extreme" bei naturgemäß eher schweigsamen Konzentrations-Events... Richtig gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.21 von Hans Huehnchen - Hohe Downtime, sehr solitär und das Bisschen, was an Interaktion stattfindet, kann äußerst schmerzhaft sein, wenn einem das dringend benötigte Plättchen weggeschnappt wird. Das Glück beim Aufdecken neuer Plättchen spielt ebenfalls eine große Rolle, gerade zum Ende des Spiels, wenn sinnvolle Anlegemöglichkeiten immer rarer werden. Gemessen an diesen Faktoren ist der Anteil an Grübelei zu hoch. Auch wenn Calico von der Aufgabenstellung an Sagrada erinnert, fehlt es Calico an Leichtigkeit. Nichtsdestotrotz gefällt es mir grundsätzlich gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.21 von Gülsüm Dural - Ist nicht schlecht, aber gibt bessere Legespiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.06.23 von felixs - Nette Puzzlelei. Leider sehr unübersichtlich und etwas arg fummelig geraten. Sehr solitär, das ist OK. Wie immer bei diesen Spielen: Wenn man schaut, was die anderen machen und sich bemühen will, keine Voralgen zu liefern, dann wird es sehr anstregend. Die eher schwache Wertung gibt es wegen den fummeligen Anteilen und der unübersichtlichen Aufmachung. Hätte sonst eine Notenstufe besser gegeben.

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