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Die Carcassonne -
Erweiterungen
- Unsere
Meinung und Eure Meinung -
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Das Grundspiel: |
Zur Erinnerung noch einmal eine Zusammenfassung des Grundspiels:
Details in unserer Carcassonne-Kritik |
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Der Fluss: |
Die Flusserweiterung besteht
aus 12 Kärtchen. Auf den Kärtchen sind neben dem Fluss Städte, Straßen
oder Kloster abgebildet, wie wir es schon aus dem Hauptspiel gewohnt sind.
Außerdem gibt Kärtchen, die nur einen Fluss haben bzw. die Quelle und den
See. Fazit: Durch die Straßen, die den Fluss überqueren teilt, sich das Spielfeld in mehr Wiesen. Im Grundspiel kann es vorkommen, dass es am Ende eine große Wiese gibt und wenn ich nur einen Bauern zuwenig gesetzt habe, hatte ich eben Pech. Durch die stärkerer Teilung, wird dies etwas entzerrt. |
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Die Erweiterung: |
Die Erweiterung
besteht aus 18 neuen Landschaftskarten, aus einer weiteren Spielerfarbe
und einen großen Männchen. Außerdem gibt es noch Wertungsplättchen für das
erstmalige und zweite Umrunden der Zählleiste.
Die Erweiterung hat zwei wesentliche Neuigkeiten bei den Plättchen. Zum Einen gibt es zwei Plättchen mit einer Kathedrale und zum Anderen sechs Plättchen mit einem Wirtshaus an einer Straße. Die Besonderheit ist die Wertung, wird die Straße bzw. Stadt fertig, zählt bei der Straße jedes Plättchen zwei Punkte und bei der Stadt drei Punkte. Bleibt es unvollendet gibt es bei der Endabrechnung keinen Punkt. Das ist hart, aber die Kathedrale ist richtig lukrativ. Der Stadtbau ist ein treibendes Element bei der Erweiterung. So sind auch dreizehn Plättchen mit Stadtteilen dabei.
So jetzt noch ein paar Worte zu den neuen Spielfiguren. Die weitere Spielfarbe führt dazu, das jetzt sechs Personen mitspielen können. Ich finde, das macht das Spiel nicht reizvoller. Es dauert einfach zu lange bis man wieder dran ist. Mein Favorit bleibt zu zweit, dritt oder viert zu spielen.
Zusammengefasst: Abschließend lässt sich sagen, dass die Erweiterung das Spiel reizvoller macht. Das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt nur einfach nicht. Die Erweiterung ist teurer, als das Grundspiel im Weihnachtsverkauf. Schade eigentlich und so werden wohl nur echte Fans zugreifen. (Claudia Schollenberger) Kennst Du die Erweiterungen? Sag uns Deine Meinung
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Zusatz- |
Wer Spaß daran hat dieses Spiel mit etwas Zusatzequipment zu spielen, kann sich über die Anschaffung eines Kartentowers Gedanken machen. |
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Bannertausch:
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Dies ist eine Rezension der |
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Besucher: |
Grundsätzlich bleibt der Spielablauf des Hauptspieles
erhalten, d.h. die Spieler legen nacheinander ein Plättchen. Auf das
Plättchen, welches gerade eingesetzt wurde, darf der Spieler ein Männchen
einsetzen (auf der Straße als Wegelagerer, in der Stadt als Ritter, auf
das Kloster als Mönch und auf die Wiese als Bauer), sofern sich hier noch
kein Männchen befindet. Sobald eine Stadt oder eine Straße abgeschlossen
sind, bzw. ein Kloster mit Plättchen umringt ist, erfolgt die Abrechnung
dieses Bereiches. Für jedes Stadtplättchen gibt es zwei Punkte und
nochmals zwei für jedes Wappen in der Stadt. Für jedes Straßenplättchen
gibt es eine Punkt. Befinden sich mehrere Männchen in einer Stadt oder auf
einer Straße, bekommen bei Gleichstand alle Spieler die komplette
Punktzahl, bei der Mehrheit durch einen Spieler bekommt nur dieser die
Punkte. Das Kloster zählt 9 Punkte. Die Männchen bekommen die Spieler nach
dieser Wertung sofort zurück und im nächsten Spielzug kann das Männchen
neu einsetzt werden. Die Bauern mit den Wiesen werden erst zu Spielende
abgerechnet. Hier bekommt der Spieler drei Punkte für jede fertige Stadt,
die er versorgt, sofern er die Mehrheit auf der Wiese hat. Diese Punkte
kann der Spieler maximal einmal für die Stadt bekommen, d.h. wenn er die
Stadt von mehrere Seiten versorgt, gibt's trotzdem nur einmal Punkte.
Soviel vorab zum Grundspiel.
Das Spiel beginnt nun mit den
Flusskärtchen. Die Spielregel schlägt vor mit der Quelle zu beginnen. Ich
schlage vor mit einem Mittelstück des Flusses zu beginnen, so dass es an
zwei Seiten möglich ist anzulegen. Wie gewohnt kann der Spieler auf das
aktuell gelegte Kärtchen ein Männchen einsetzen. Auf den Fluss darf keine
Männchen gesetzt werden. Die Quelle und der See werden als die beiden
letzten Karten an den Fluss angelegt. Jetzt beginnt das Spiel mit den
Karten des Hauptspieles. 
Die Plättchen werden mit dem Basisspiel
gemischt. Anhand der andersfarbigen Rückseiten kann ich mich gezielt für
ein altes oder neues Plättchen entscheiden.
Fazit:
Insgesamt trennen die Plättchen das
Spielfeld mehr ab. Das ist interessant für die Wiesenwertung. Das Kloster
zum Beispiel hat eine Straße von beiden Seiten, zwei kleine Stadtteile
sind durch eine Kreuzung getrennt. Zum Abschließen einer Stadt gibt es
auch neue interessante Teile.
Die große Spielfigur ist dazu da sich
die Mehrheit oder eine Beteiligung zu holen, d.h. sie zählt soviel wie
zwei Männchen. Das Einsetzen der Figur führt dazu, dass ein Spieler sich
relativ einfach die Mehrheit sichern kann und ein Spieler, der schon viel
aufgebaut hat keine Punkte mehr bekommt. Ich finde die Figur einfach zu
mächtig. Ich setze sie gerne als Zählfigur ein.
Jetzt zu dem Rest aus der Spielpackung, den
Punktekarten. Sobald ein Spieler die 50 Punkte der Zählleiste
überschritten hat, bekommt er das Plättchen, sobald er das zweitemal rum
ist, dreht er das Plättchen um. Ich finde die Plättchen total überflüssig.
Zum Einen passen sie nicht bei Spielen der ersten Ausgabe zur Zählleiste
und zum Anderen kann man sich dadurch behelfen, die Zählfigur beim
Umrunden zu legen etc. Hierfür hätte ich mir lieber weitere Spielplättchen
gewünscht.