Rezension/Kritik - Online seit 13.12.2015. Dieser Artikel wurde 13193 mal aufgerufen.

Murano

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Autor: Inka Brand
Markus Brand
Illustration: Klemens Franz
Verlag: Lookout Games
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2014
Bewertung: 4,2 4,2 H@LL9000
4,7 4,7 Leser
Ranking: Platz 1490
Download: Kurzspielregel [PDF]
Murano

Spielziel

Eine Laguneninsel, verschiedene durch Kanäle voneinander getrennte Stadtteile, Gondeln, alte Gemäuder mit italienischem Flair - ganz klar: Wir haben es mit einem weiteren Spiel über Venedig zu tun. Gähn, oder wie der Italiener sagen würde: "Noioso!"

Aber Moment mal! "Sacca Mattia"? "San Pietro Martire"? "San Donato"? Die Namen dieser Inseln/Stadtteile sind mir vollkommen unbekannt. bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass es sich doch nicht um die berühmte "Serenissima", sondern um eine Inselgruppe ein paar Kilometer nördlich von Venedig handelt, nämlich um Murano. Im gleichnamigen Spiel übernehmen wir Spieler die Rollen von Kaufleuten, die versuchen, den hohen Ansprüchen angesehener Persönlichkeiten bei ihrem Besuch der Inseln gerecht zu werden, um mit Ruhm und Ehre überschüttet zu werden.

Ablauf

Zu Beginn stellen sich die meisten Inseln auf dem Spielplan aber noch vollkommen leer dar. Nur auf "Sacca Serenella" befindet sich das Baumaterial für die Straßen, Glashütten, Läden, Paläste und Sondergebäude, die im Laufe des Spiels errichtet werden. Dafür stehen aber schon 8 Gondeln bereit, die sich dann gegen den Uhrzeigersinn um die Inselgruppe bewegen. Weiters werden die Glassteine (je 10 in 3 Farben) in den Beutel geworfen und die beiden Stapel Charakterkarten und Sondergebäude-Karten getrennt voneinander gemischt.

Jeder Spieler startet mit einem Guthaben von 5 Goldmünzen. Dazu erhält er noch alle Markierungssteine seiner Farbe sowie 8 Gondoliere, von denen er allerdings einen als Zählstein auf der Siegpunktleiste verwenden und zwei weitere in den allgemeinen Vorrat stellen muss.

Wer an der Reihe ist, entscheidet sich für ein Aktionsfeld, das er mit einer der 8 Gondeln erreichen kann, bewegt die Gondel dorthin und führt anschließend die Aktion des Aktionsfeldes durch. Die unterschiedlichen Aktionsfelder kommen auf dem Rundkurs 1 und 3 Mal vor. Die meisten Felder erlauben den Erwerb von Gebäudeplättchen. Je nach Feld darf man sich - gegen Bezahlung von Gold - entweder eine Glashütte, einen Laden, einen Palast oder ein Sondergebäude vom entsprechenden Stapel nehmen.

Drei Felder erlauben dann den (kostenlosen) Bau von bis zu drei Plättchen. Dabei dürfen auch Straßenplättchen genommen werden, welche zwar keine Siegpunkte einbringen, aber notwendig sind, da jedes Gebäude zwingend einen Straßenanschluss haben muss. Auf vielen Straßen sind zusätzlich Kunden abgebildet.

Die meisten Gebäude bringen ihrem Erbauer direkte Siegpunkte ein (z. B. ist ein Laden 2 Siegpunkte wert, ein Palast sogar deren 3). Auf Läden und Glashütten legt er zudem einen Markierungsstein seiner Farbe, denn diese Gebäude können ihm in Folge noch Einnahmen bringen. Baut ein Spieler hingegen ein Sondergebäude, zieht er drei Karten vom Stapel der Sondergebäude-Karten, sucht sich eine davon aus und legt sie offen vor sich aus. Den darauf beschriebenen Vorteil darf er ab dem nächsten Spielzug bis zum Spielende nutzen.

Einige Aktionsfelder wiederum bringen auf die eine oder andere Weise Einnahmen in Form von Gold. Manche auf direktem Weg (2 Münzen), andere indirekt über den Umweg des Handels oder der Produktion. So erlaubt die Aktion "Einkommen" auf einer Insel Einkünfte für je einen eigenen Laden jeder Farbe zu beziehen, indem man für jeden Kunden der entsprechenden Farbe 1 Gold kassiert. Bei der Aktion "Produktion" kann ein Spieler seine bereits gebauten Glashütten je 1 Glasstein produzieren lassen (zufällig aus dem Beutel ziehen) und anschließend bis zu drei Glassteine derselben Farbe verkaufen, was ihm bis zu 20 Goldmünzen einbringt.

Zwei Aktionen haben mit den Gondolieri zu tun. Ein Feld erlaubt das Anheuern (- 3 Gold) oder Entlassen (+ 3 Gold) eines Gondoliere aus bzw. in den allgemeinen Vorrat. Besonders wichtig sind jedoch die beiden Aktionsfelder "Gondoliere einsetzen", denn nur auf diese Weise kann man den entsprechenden Stadtteil auch tatsächlich werten. Das Einsetzen eines Gondeliere auf ein Feld der eigenen Farbe kostet 2 Gold, auf ein Feld einer fremden Farbe hingegen 5 Gold.

Ebenfalls für die Endwertung von Bedeutung sind die Charakterkarten, an die man auf den beiden Aktionsfeldern "Charakter anwerben" gelangen kann. Der Spieler zieht drei Karten vom Stapel und darf sich eine davon behalten, die er verdeckt vor sich ablegt. Der Preis einer Charakterkarte richtet sich danach, wie viele Karten ein Spieler im Laufe des Spiels schon gekauft hat.

Das Spiel endet, wenn der Vorrat von zwei verschiedenen Plättchensorten aufgebraucht ist. Dann ist jeder andere Spieler noch genau einmal an der Reihe. Anschließend werden alle Charakterkarten der Reihe nach ausgewertet. Für jede Karte muss ein Spieler eine Insel auswählen und einen seiner dort befindlichen Gondolieri auf die Insel setzen. Danach ermittelt er die damit erzielten Siegpunkte und zieht seine Figur auf der Siegpunktleiste entsprechend vor. Nachdem alle Charakterkarten ausgewertet wurden, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Fazit

Das Auffälligste an Murano ist sein origineller Bewegungs-Aktionsmechanismus, bei dem die Gondeln gegen den Uhrzeigersinn um die Inseln bewegt werden. Dies erinnert ein wenig an das Aktionsrondell, das MacGerdts (Antike, Imperial, etc.) berühmt gemacht hat. Hier gibt es zwar mehrere Gondeln, die zur Auswahl stehen, sie können sich allerdings gegenseitig behindern und gewünschte Aktionen mehr oder weniger blockieren. Da auf jedem Feld nur eine Gondel stehen darf und andere Gondeln nicht überholt werden dürfen, kann so ein richtiger Stau entstehen.

Sollte die gewünschte Aktion belegt sein, hat der Spieler die Möglichkeit, in seinem Spielzug gegen Abgabe von Goldmünzen mehr als eine Gondel zu bewegen. Trotzdem darf nur die Aktion der zuletzt gezogenen Gondel ausgeführt werden. Insgesamt ein interessanter Mechanismus, der mir gerade wegen seiner Einschränkungen recht gut gefällt.

Dass sich Murano in der Nähe von Venedig befindet, merkt man daran, dass für jede Kleinigkeit viel "geblecht" werden muss :-). Alles kostet Gold: Das Einsetzen der Gondolieri, der Kauf von Charakterkarten und Gebäuden, zusätzliche Bewegung der Gondeln usw. Obwohl Gold an und für sich keine Siegpunkte bringt und nur Mittel zum Zweck ist, muss sich doch jeder Spieler darum kümmern, stets liquid zu sein, also über ausreichende Gold zu verfügen, wenn er es braucht.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, längerfristig für Einnahmen zu sorgen. Man kann sich auf den Bau von Läden konzentrieren, um dann bei Bedarf seinen Goldvorrat mit der Aktion "Einkommen" aufzustocken. Einige der Sondergebäude können ebenfalls recht hilfreich sein, da sie entweder die Kosten bestimmter Aktionen reduzieren (so zahlt man etwa mit einem "Wirtshaus" um 2 Goldmünzen weniger für jede Charakterkarte) oder für höhere finanzielle Belohnungen sorgen (eine "Bank" beispielsweise bringt 2 Goldmünzen mehr bei der Aktion "2 Goldmünzen nehmen").

Die dritte Möglichkeit ist die Glasproduktion durch Glashütten. Und damit sind wir auch schon bei einem Punkt, der mir bei Murano nicht so gut gefällt. Sicher lässt sich durch die Produktion und dem anschließenden Verkauf von 3 gleichfarbigen Glassteinen ein schönes Sümmchen verdienen. Mir missfällt aber, dass die Herstellung von Glassteinen - eigentlich die Hauptattraktion der Inselgruppe - hier nur eine von mehrerer Arten darstellt, an Geld zu kommen. Dabei ist es nicht einmal die beste Art, denn eine Regel besagt nämlich, dass man für jeden produzierten Glasstein zwei Siegpunkte abgeben muss. Umweltverschmutzung wird dies im Regelheft genannt.

Ich finde, die Glasproduktion hätte man anders lösen, besser ins Spiel integrieren MÜSSEN, wenn dafür schon extra Glassteine und ein Stoffbeutel beigefügt wurden. Auf die vorliegende Weise ist die Glasherstellung eher unattraktiv, fast schon ein Fremdkörper im Spiel. Kein Wunder, dass die meisten Spieler in unseren Partien auf Läden als Einnahmensquellen gesetzt haben.

Für Siegpunkte spielt Gold - wie bereits erwähnt - ja keine große Rolle. Den Großteil der Punkte bekommt man bei der Schlusswertung, wofür zwei Dinge notwendig sind: Charakterkarten und Gondolieri. Jede einzelne Charakterkarte verlangt bestimmte Voraussetzungen, welche erfüllt werden müssen. Die meisten Bedingungen beziehen sich auf Gebäude auf den Inseln, aber auch Kunden oder Glassteine können von Bedeutung sein. Bei einigen bekommt der Spieler Siegpunkte pro angegebebem Gebäude (z. B. 3 Punkte je Sondergebäude), bei anderen muss eine bestimmte Konstellation zutreffen, um einen fixen Siegpunktwert zu erhalten (z. B. 10 Siegpunkte nur dann, wenn sich auf der gewerteten Insel zusammen nicht mehr als 3 rote und blaue Kunden befinden).

Um eine Insel werten zu können, braucht man dort wiederum einen eigenen Gondoliere. Charakterkarte und Gondoliere bilden also eine Einheit. Bei den meisten Charakterkarten spielt es keine Rolle, welche Insel gewertet wird, einige wenige hingegen können nur auf der aufgedruckten Insel gewertet werden, was das Ganze natürlich noch etwas erschwert. Es gilt für den Spieler also, im Laufe des Spiels sowohl darauf zu achten, einen Gondoliere zu platzieren als auch dort die geforderten Bedingungen herzustellen.

Dieser Aspekt ist einigermaßen knifflig. Man könnte meinen, genau das Richtige für Planer und Optimierer, welche mit Übersicht und vorausschauendem Denken agieren. Aber Achtung: Da die Aktionen der Mitspieler wieder alles zunichte machen können, kommt dies schon fast einem Balanceakt gleich. Taktisch kluge Spieler lassen deshalb die Arbeit lieber von den anderen erledigen und setzen zum richtigen Zeitpunkt einen Gondoliere auf eine Insel, auf der gerade alles passt. Während andere Spieler mühsam versuchen, alles auszubalancieren und die Konstellation auf den Inseln ihren Charakterkarten anzupassen, ernten vielleicht die Mitspieler - Trittbrettfahrer währe die angemessene Bezeichnung - die Früchte ihrer Bemühungen. Nachdem die Plätze an den Anlegestellen beschränkt sind, kommt es ganz besonders aufs richtige Timing an.

Nicht jeder kann sich für diese Vorgehensweise begeistern. Wenn man sich aber von vornherein auf diese Taktik einstelllt, wenn man darauf achtet, flexibel auf sich bietende Gelegenheiten zu reagieren, findet man Gefallen an dem Spiel. Murano ist meiner Meinung nach originell und erfrischend anders. Auch die grafische Gestaltung gefällt mir sehr gut, Klemens Franz hat wieder eine ausgezeichnete Arbeit abgeliefert. Mit einer Spieldauer von etwas mehr als einer Stunde kann man auch nicht von einem abendfüllenden Spiel sprechen. Somit kann ich Murano Spielern, die auf taktische und interaktive Spiele stehen, durchaus empfehlen.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Murano: 4,2 4,2, 15 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.15 von Franky Bayer - Origineller Aktions-Bewegungsmechanismus, der an die Rondell-Spiele von MacGerdts erinnert. Dass man als Trittbrettfahrer manchmal besser zum Erfolg kommt, wird wohl nicht jeden Vollblut-Taktiker gefallen... Leider kommt im Spiel m. E. die Glasproduktion etwas zu kurz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.14 von Michael Andersch - Nach dem Erklären der Regeln hatte ich den Eindruck, das könnte eine ganz tolle Sache werden. Das Spiel selbst ist mir dann allerdings etwas zu behäbig (am Anfang) und etwas zu glückslastig (am Ende bzw. bei der Erfüllung der Zielkarten, die manchmal durch ein - nicht mal bösartig gebautes - Bauwerk eines Mitspielers zunichte gemacht werden können). Interaktion im eigentlich Sinne gibt es auch recht wenig, es ist eher ein paralleler Kampf um Siegpunkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.11.14 von Regina Molter - Tolles Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.11.14 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.11.14 von Andreas Molter - Aufgrund des vorhandenen Glücksanteils nicht komplett planbar. Die angenehm kurze Spieldauer sorgt für einen hohen Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.11.14 von Mahmut Dural - Die Grafik find ich persönlich nicht gerade einladend. Spielerisch läuft Murano rund, hat wenig bis gar keine Downtime. Solides, leicht anspruchsvolles Familienspiel. Schwache 5 Punkte von mir. Könnte es mir aber gut als Kennerspiel 2015 vorstellen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.12.14 von Edgar Ameling - Schöne Grafik und eingängige Regeln sorgen für einen flüssigen Spielverlauf ohne große Down-Zeiten. Allerdings sind die Bedingungen für die Erfüllung von Siegpunkten etwas glückslastig und zum Teil auch unterschiedlich mächtig, was dieses Spiel dann in der Schlusswertung bei mir doch ein wenig runterzieht. Wären diese Karten etwas ausgewogener, wäre es ein richtig gutes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.01.15 von Andreas Odendahl - Erster Eindruck. Eher durchschnittliches Spiel, das an vielen Ecken Entscheidungen verlangt und ermöglicht, die mir nicht gefallen. Das Spiel hat keine Zielgruppe. Es ist kein Familienspiel, dazu ist es zu kompliziert und fordert auch heraus, das optimiert wird. Die Optimierer werden mit unnötigen Zufällen verjagt. Sollte ich es nochmal spielen, würde ich nachwerten. Daher bekommt es erstmal noch Welpenschutz und damit ne 3. Tendenz eher nach unten. Aber dafür brauche ich mehr Partien...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.15 von Katrin Husmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.15 von Udo Kalker - Durch die zum Teil recht unplanbaren Auftragskarten und einem gewissen Glücksfaktor, wer welche Gebäude auf der eigenen Zielinsel platziert, kann die eigene Taktik schnell mal in die Hose gehen. Trotzdem ein schönes Spielgefühl. Ich schwanke zwischen 4 und 5 und entscheide mich dann doch für eine schwache 5.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.04.15 von Frank Lehmann - Mir gefällt das Verhältnis von Strategie und Glück ebenfalls nicht: Die Erfüllung der Aufträge erfordert eigentlich eine sorgfältige Planung, die durch den hohen Glücksfaktor (z.B. beim Ziehen der Edelsteine, Kunden und Aufträge sowie beim zufälligen Durchkreuzen der Aufträge durch Mitspieler) für meinen Geschmack zu stark beeinflusst wird. Die Idee mit der Aktionswahl durch die allgemeinen Gondeln gefällt mir dagegen ganz gut. Das reicht mir aber nicht. Und die Grafik finde ich auch nicht schön.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.15 von Horst Sawroch - Sich gegenseitig sperrende Boote laehmen den Spielfluss
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.15 von Rene Puttin - Sehr schönes rundes Spiel, der Brands, kein Überflieger, aber insgesamt sehr gutes Spiel. Der Glücksfaktor ist nicht zu unterschätzen, da die Mitspieler einen unbewusst bei den eigenen Aufträgen helfen, oder diese zerstören können.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.17 von Michael Timpe - Unterhaltsam, auf Dauer allerdings nicht sehr viel Abwechslung enthalten.

Leserbewertungen

Leserwertung Murano: 4,7 4.7, 14 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.11.14 von Martin Schipper - Tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.14 von Wolfram Dübler-Zaeske - Spielerisch ist Murano sehr unentschlossen, auf der einen Seite sehr glückslastig und Richtung Familienspiel, auf der anderen Seite sehr zäh und eher wenig Familien tauglich. Man hat das Gefühl, dass Spiel weiß nicht wo es hin will. In meinen Augen eher Mittelmaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Maja - Erfrischend anders. Tolles Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.14 von Hans Huehnchen - Durch und durch solide Kost.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.12.14 von Tim Hannig - Bisher zu zweit und zu viert gespielt. Super Mechanismus. Preis Leistung ist optimal!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.15 von nora - Wir haben Murano zu viert gespielt. Wie bereits gesagt, für ein Familienspiel zu kompliziert und für Strategen zu zäh und glückslastig. Zudem dauert es für das, was es bietet einfach zu lange. Die Interaktion ist eher unfreiwillig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.03.15 von Michael
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.03.15 von W.Heidenheim
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.15 von Martin - Wir haben es zu zweit gespielt. Für uns ist dieses Spiel genau die richtige Mischung für ein nicht allzu anspruchsvolles, aber auch keineswegs seichtes Spiel, bei dem sich Glück und Geschick die Waage halten. Schnell erklärt und doch gibt es immer wieder was Neues zu entdecken, daher sehe ich einen sehr hohen Wiederspielreiz. Die Siegbedingungen definieren sich jedes Mal neu und man muss immer die sich ändernde Auslage im Blick behalten. Von mir eine klare Kaufempfehlung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.15 von Daniel Noé - Da haben die Spieler ja mal den "Experten" ganz schön die Nase gezeigt - oder wer von diesen hätte Murano auf Platz 4 der DSP getippt, und dafür 2 der Nominierten des Kennerspiels, sowie diverse angebliche Essen must-have nicht mal unter den TOP 10? - Sehr gut liebe Spieler - Der Gondelmechanismus bei Murano ist recht innovativ, der Rest eher Standard - Murano kann man extremst "böse" spielen (gerade auch zu zweit), was es einem breiterem Publikum atraktiv macht - dass Glas machen auch nur eines von 20 Aktionsfeldern ist muss man mögen, Internetkritiken, die das als großes Manko einstufen teile ich nicht. Desweiteren ist zu erwähnen, dass Lookout mit der Farbkombination der Figuren zwar für den "Normalspieler" eher eine ungewöhnliche Auswahl trifft (grau,weiß,orange,braun), für seheingeschränkte (und nicht nur Farbenblinde) ist die Farbwahl aber hervorragend. Insgesamt ein schönes Spiel was die klassische 4,5 Punkte-Wertung ist, aber eher 7 von 10 also eine 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.11.15 von Marco Stutzke - Tolles Spiel Daumen hoch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.12.15 von Puma - Der Ersteindruck war eigentlich richtig gut, aber nach 2 Partien war dann doch plötzlich schon die Luft raus.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.20 von Gülsüm Dural - Nach 5,5 Jahren erhöhe ich meine 5 auf 6 Punkte. Ein sehr unterbewertetes Spiel. Für mich das Beste der Brands.

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