SPIELE-NEW

Hier wird, soweit uns Informationen über die Spieleszene vorliegen, darüber berichtet. Alle Spieleverlage, die sich auf diese Seite verirren und Interesse daran haben, dass wir über Neuheiten etc. berichten, schicken bitte Ihre Informationen an Monika Harke.
Natürlich freuen wir uns auch über Hinweise von Spieleinteressierten.

Detailliertere Berichte (inkl. Fotos) findet Ihr im Bereich Reportagen

INHALT:

15.04.04

Vienna Fantasy Gaming Convention

12.04.04

Spieliothek Mannheim feiert 25 jähriges Jubiläum

04.04.04

Lexikon des Spieleerfinders

01.04.04

Reich der Spiele feiert Geburtstag

01.04.04

Neues von anderen Seiten: Aktionen und April-Scherze

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20.03.05 Sieger des Hippodice-Spieleautorenwettbewerb

Zum 17. Mal fand der „Spieleautorenwettbewerb“ statt. Dieser Wettbewerb wird jährlich vom Hippodice Spieleclub e.V. durchgeführt. Die diesjährigen Sieger lauten:

1. Square on Sale (Sawada Tiju)
Spieleranzahl: 3 - 5
Altersangabe: 10 +
Zeitangabe: 60 + Min.
3-5 Spieler ab 10 Jahren bieten um strategisch günstige Bauplätze auf einem 5x5 Felder großen Spielplan. Der Pfiff des Spiels sind die plötzlichen Situationsänderungen, die durch die Bebauung mehrerer Felder eintreten. Sie wird möglich, weil ein Spieler nach dem Reversi-Prinzip alle in einer Linie liegen Bauplätze besetzen darf, die durch eigene Steine begrenzt werden. Die Spieldauer liegt ca. 45-60 Minuten. Wer gewinnen will, braucht nicht nur Überlegung, sondern auch eine Portion Glück. Jede Partie bleibt spannend bis zum Schluss, weil erst sehr spät abzuschätzen ist, wann einer der Spieler seinen letzten Zug machen kann.

2. Rally Car (Sebastian Bleasdale)
Spieleranzahl: 2 - 5
Altersangabe: 8 +
Zeitangabe: 30 + Min.
Rally Car ist eine Mischung aus Karten und Rennspiel für 2 bis 5 Personen.
Folgende 2 Aktionen stehen jedem Spieler zu Verfügung:
1. Mittels Handkarten bestimmt jeder Spieler den Weg seines Autos über 4 unterschiedliche Geländeformen. Durch geschicktes Kartenausspielen ist es dabei möglich die Punkte bereits gespielter Karten mit zu nutzen und durch Turbokarten zu ergänzen.
2. Wer einen Boxenstop ausführt darf die Kartenhand auffüllen und zusätzlich ein weiteres Geländehindernis auf das Spielbrett bringen.
Es wird mit harten Bandagen gekämpft, wegschubsen ist ausdrücklich erlaubt, denn das Ziel ist klar: Nur wer als erster das Ziel erreicht ist der wahre Champion.

3. The Cows of Parma (Stefan Alexander)
Nicht nur guter Schinken, sondern auch bester Käse kommt aus Parma. Seitdem das Geschäft nicht mehr so gut läuft, haben einige ehrgeizige Viehwirte beschlossen, ihre Herden zu vergrößern, um andere Kuhrassen zu bereichern und damit auch neue Käsesorten anzubieten Mit 146 Spielkarten und 80 Holzklötzchen gehen 2 bis 6 Viehwirte dieses Unterfangen an und bieten mit Milch um Käse, mit Käse um Kühe, und diese geben wiederum Milch, so schließt sich der Kreislauf.
Mit der Milch und dem Käse jeweils einer seiner vier Kuhherden bietet jeder Spieler darum, sich aus einer zu Rundenbeginn immer neuen Auslage Käse bzw. eine Kuh aussuchen zu dürfen. Dabei geht für die Spieler, die etwas abbekommen – was nicht garantiert ist - der gesamte gebotene Käse drauf bzw. die Milch, die Kühe darf man behalten. Die Gebotsabgabe geschieht gleichzeitig und mit verdeckten Karten.
Die Milch- bzw. Käseproduktion wird mit Holzklötzchen angezeigt, die auf die Karten gelegt werden. Die möglichen Produktionsmengen variieren dabei stark, manche Karten zählen doppelt oder liefern z. B. bei voller Belegung mehr ab als die eigentliche Produktionssumme. Auch eine der Kuhrassen hat’s in sich: Wer mit ihr bietet, kann auch noch mit einer zweiten bieten. Um das vorzutäuschen, gibt es eine Bluffkarte, die man immer zusätzlich zu einer Bietkarte legen darf. Die Produktionskarte schließlich, gestattet dem Spieler, auf jede (!) seiner Karten ein Holzklötzchen zu legen – eine gute „Aufrüstung“ für die nächste Bietrunde. Einfache Regeln und ein ungewöhnlicher und gewöhnungsbedürftiger Bietmechanismus machen The Cows of Parma zu einem wahren Auktionsgenuß für Freunde von Versteigerungsspielen. Nach ca. 1 Stunde hat dann einer der Viehwirte die für den Sieg erforderliche Gesamtherdengröße herangezüchtet und darf sich über seinen Spielsieg freuen.

Die weiteren Teilnehmer der Endrunde ( in alphabetischer Reihenfolge ):

  • Bridge Troll - Alf Seegert
  • Drache und Phönix - Jürgen Kiedaisch
  • Gheos - Rene Wiersma
  • Pyramiedenmosaik - Heinrich Glumpler
  • Ziggurat - Alf Seegert

Die Jury kann sich jedes Jahr aus anderen Personen zusammensetzen.
Dieses Jahr wurde sie von folgenden Personen gebildet.

  • Fritz Gruber - Spieleredaktion Kosmos
  • Ullrich Bauer - Spieleredaktion Abacus Spiele
  • Stefan Brück - Spieleredaktion Alea
  • Peter Gehrmann - Spieleredaktion Grünspan
  • Wieland Herold  - Mitglied Jury Spiel des Jahres
  • Uwe Moelter - Spieleredaktion Amigo
  • Jürgen Valentiner - Branth - Spieleredaktion Schmid Spiele
  • Georg Wild - Spielerdaktion Hans im Glück

Mehr Informationen könnt Ihr dieser Pressemitteilung im PDF-Format entnehmen: (1.44 MB)

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