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Bewertungen von Henning Knoff (169 Bewertungen):


Spieler

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7 Wonders

Kommentar: Der Hype ist gerechtfertigt. Durch den Draft-Mechanismus gibt es praktisch keine Downtime, und die Spieldauer ist unabhängig von der Spieleranzahl (und angenehm kurz). Die Spielbalance ist hervorragend, man kann auf verschiedenste Weisen gewinnen und muss sich immer den Gegebenheiten und seinen Nachbarn anpassen. Die wunderschönen Artworks sind das Tüpfelchen auf dem i. Immer wieder gern!



Spieler

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Aeon´s End

Kommentar: Kooperativer Fantasy-Deckbuilder, der vor allem durch die Variation der Gegner besucht. Dass nicht gemischt wird und Geld noch für etwas anderes als das Kaufen von Karten gut ist, hebt das Spiel angenehm aus der Masse heraus.



Spieler

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Nach dem Virus / After The Virus

Kommentar: Tolles kooperatives Deckbauspiel, das mit der Zombiethematik ebenso liebevoll wie ironisch umgeht. Überschaubare Regeln, knifflige Entscheidungen, viel Abwechslung dank vieler Szenarien, knackiger Schwierigkeitsgrad - gefällt mir richtig gut.



Spieler

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Agricola

Kommentar: Auch nach 7 Jahren immer noch eines der besten Worker-Placement-Spiele. Bei kaum einem anderen Euro passen Mechanismen und Thema so gut zusammen, dadurch wird die hohe Einstiegshürde etwas entschärft, da (fast) alles in diesem Spiel einen logischen Sinn ergibt. Der Wiederspielreiz ist durch die Unmengen an Karten gigantisch. Während des Spiels ist man permanent gestresst, es fehlt an allen Ecken und Enden, man hat das Gefühl, kaum vorwärts zu kommen, und wenn man endlich Fortschritte macht, ist das Spiel schon vorbei. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel. Wer sich an der Engine, die er aufbaut, noch ein paar Runden lang erfreuen will, der sollte lieber Caverna spielen, das spielerisch extrem ähnlich, aber nicht so hart zu seinen Spielern ist.



Spieler

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Agricola: Die Bauern und das liebe Vieh

Kommentar: Sehr gelungene abgespeckte Variante des Kultspiels Agricola. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Spiel in diesen rund 30 Minuten Spielzeit übrig bleibt. Allerdings braucht das Spiel dringend eine Erweiterung, damit man Variation bei den Nicht-Standardgebäuden bekommt. Die 5 im Spielreiz ist inkl. einer Erweiterung zu verstehen.



Spieler

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Altiplano

Kommentar: Nettes Bag Building, das Liebhaber von Orleans ansprechen sollte. Funktioniert, kann man machen, ist aber sehr mechanisch und solitär.



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Android: Netrunner

Kommentar: Vorweg: Magic ist mein absolutes Lieblingsspiel, und auch mit den meisten LCGs kann ich viel anfangen. Netrunner kenne ich erst seit dieser LCG-Neuauflage, und trotz der tollen Idee des asymmetrischen Spielablaufs gefällt es mir irgendwie überhaupt nicht. Konfigurierbare Kartenspiele haben ohnehin schon eine hohe Einstiegshürde, aber bei Netrunner wird sie noch künstlich dadurch erhöht, dass selbst die grundlegendsten Bestandteile bzw. Abläufe mit gekünstelten Termini bezeichnet werden. Beim Spielablauf selbst hängt wahnsinnig viel davon ab, wann wo Agendas von der Corporation gezogen werden. Wenn der Runner durch reines Glück schnell Agendas vom Deck oder der Hand zieht und im Extremfall schon in Runde 1 oder 2 gewinnt, ist das für beide Seiten unbefriedigend.Der Glücksfaktor, der allen Spielen mit gemischten Karten zu eigen ist, wird nochmal deutlich erhöht. Auf der anderen Seite hatte ich auch Spiele, in denen bis Runde 10 keine Agenda auftauchte und die einfach nur langweilig waren. Solche Spiele dauern dann sehr lange und enden meist nicht mit einem epischen Kartenduell auf Messers Schneide, sondern mit einem überraschten und unvorhersehbaren "Huch, da ist ja meine letzte fehlende Agenda... Ups, ich hab wohl gerade gewonnen". Dass ich persönlich mit dem Thema Cyberpunk nichts anfangen kann, senkt die Chancen auf eine erneute Partie noch weiter. Mir ist klar, dass ich mit meiner Meinung allein auf weiter Flur stehe, aber ich wurde auch nach mehreren Anläufen nicht mit diesem Spiel warm und würde alle anderen LCGs jederzeit bevorzugen. Mir ist der Hype, den das Spiel generiert, leider völlig unverständlich, obwohl ich mich eigentlich zur Zielgruppe zähle.



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Antarctica

Kommentar: Der Mancala-ähnliche Bewegungsmechanismus mit den Schiffen ist super, die Spieldauer verhältnismäßig kurz, wenn man sich erst mal reingefriemelt hat. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Punktevergabe, die den ersten Platz in den vielen Mehrheitswertungen radikal bevorteilt. Teilweise etwas überladen, und die Aktionen der Stationen sind extrem unattraktiv. Geeignet für alle, die ein Mehrheitenspiel mit vielen verschiedenen Optionen suchen, das in 90 Minuten spielbar ist. Sollte nach Möglichkeit nur zu viert gespielt werden.



Spieler

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AquaSphere

Kommentar: Das Spiel ist weniger komplex als andere Feld-Spiele wie z.B. Trajan oder Bora Bora, aber die Mechanismen sind ungeheuer stark miteinander verzahnt, sodass man sich schön das Hirn verzwirbeln kann. Natürlich recht trocken, aber mit schönen Mechanismen. Ich schwanke zwischen 4 und 5, da ich aber schon in der zweiten Partie das Gefühl hatte, alles gesehen zu haben, bleibt es bei der 4.



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Asara

Kommentar: "Nett, aber nichts wirklich Neues" - 100% zutreffende Beschreibung.



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Auf nach Indien!

Kommentar: Viel Spiel in kleiner Schachtel. Minimalistisch, aber nicht trivial. Nettes Familienspiel.



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Azul

Kommentar: Mal wieder ein gutes Spiel des Jahres. Warum die Optik oft so positiv hervorgehoben wird, erschließt sich mir jedoch nicht...



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Bad Bones

Kommentar: Tower Defense im Comic-Stil mit vielen Spielmodi. Schön zum Ärgern in angenehm kurzer Spielzeit.



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BANG!

Kommentar: Bang zieht seinen Hauptreiz daraus, dass man nicht weiß, wer zu seinen Verbündeten und wer zu seinen Feinden gehört. Es hätte einige zusätzliche, komplexere Karten vertragen können, und wer früh ausscheidet, muss evtl. lange zusehen und sich langweilen. Kein Hit, aber ein spaßiges Spiel für ein halbes Stündchen zwischendurch.



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Belfort

Kommentar: Funktionierendes, aber unspektakuläres Mehrheitenspiel mit Worker Placement-Mechanik. Die Comic-Grafik ist sicherlich Geschmackssache - mir gefällt sie.



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Belratti

Kommentar: Sozusagen ein kooperatives Dixit. Ganz netter Füller, aber leider entstehen die emotionalen Höhepunkte nicht durch Entscheidungen der Spieler, sondern dadurch, dass die zufällig gezogenen verdeckten Karten erstaunlich gut passen.



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Blood Bowl: Team Manager - The Card Game

Kommentar:



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Bora Bora

Kommentar:



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Brügge

Kommentar: Ich mag Spiele, bei denen Karten verschiedene Funktionen haben, und Kartencombos finde ich auch prima. Trotzdem nur Spielreiz 3-4, da der Glücksfaktor doch sehr hoch und das Spiel dafür zu lang (und recht solitär) ist. Das schicke Artwork gibt dann doch den Ausschlag für die 4.



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Bruxelles 1893

Kommentar: Nette Mischung aus Worker Placement und Mehrheitenspiel. Stark verzahnte Mechanismen und sehr trocken. Nett, aber unspektakulär.