SPIELE-NEW

Hier wird, soweit uns Informationen über die Spieleszene vorliegen, darüber berichtet. Alle Spieleverlage, die sich auf diese Seite verirren und Interesse daran haben, dass wir über Neuheiten etc. berichten, schicken bitte Ihre Informationen an Monika Harke.
Natürlich freuen wir uns auch über Hinweise von Spieleinteressierten.

Detailliertere Berichte (inkl. Fotos) findet Ihr im Bereich Reportagen

INHALT:

26.06.06

Digital- und Brettspieler im Umkreis von Ludwigshafen gesucht

17.07.06

Spiel des Jahres 2006: Die Entscheidung

23.08.06

Spiel der Spiele 2006

24.08.06

Boulevard Spielbar: Die längste Spieletafel Deutschlands

17.09.06

Weltrekord im Simultanpuzzeln

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26.06.06 Digital- und Brettspieler im Umkreis von Ludwigshafen gesucht

Das Medien Institut sucht Spieler für ihr Forschungsprojekt "Digitale Spiele". Hauptziel des Forschungsvorhabens ist, die Entwicklung des Marktes für digitale Spiele in Deutschland zu beschreiben. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts führt das Medien Institut Ludwigshafen fünf Gruppendiskussionen mit Teilnehmern aus folgenden Zielgruppen durch.

  • "Junge Spieler" ("young gamers"): 14 – 16 Jahre, verschiedene Spiel-Intensitäten, weiblich und männlich
  • "Normalos" ("casual gamers"): 25 – 33 Jahre, ‚Mainstream-Ausrichtung‘ im Spielverhalten
  • "Frauen": 15 - 50 Jahre, verschiedene Spieltypen bzw. -intensitäten
  • "Senioren" ("grey gamers"): 50+ Jahre, weiblich und männlich
  • "Nicht-Spieler" ("non-digital-gamers"): 16 - 50+ Jahre, weiblich und männlich, Affinität zu klassischen (nicht-digitalen) Spielen

Die ersten vier Gruppen sollten Personen sein, die digital spielen. Damit ist gemeint, dass Sie am PC, an einer Spiele-Konsole oder dem Handy spielen. Die Gruppe der Nicht-Spieler umfasst Personen, die Brettspiele bevorzugen.

Das Medien Institut Ludwigshafen möchte Euch gerne zu einer Gruppendiskussion einladen. Sie wollen herausfinden, wie sich der Spiele-Markt in Deutschland entwickelt. Dazu interessiert das Institut vor allem Eure ganz persönliche Meinung. Als Anerkennung erhaltet Ihr eine Vergütung in Höhe von 30,-- Euro und die Erstattung Eurer Fahrtkosten.
 
Wenn Ihr Interesse an einer Teilnahme habt, dann sendet eine kurze E-Mail an dobler@medien-institut.de. Bitte gebt dabei Euer Alter sowie eine Telefonnummer an, unter der Ihr gegebenenfalls tagsüber zu erreichen seid.

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17.07.06 Spiel des Jahres 2006: Die Entscheidung

„Thurn und Taxis“ ist Spiel des Jahres 2006

Zum 28. Mal wurde der bedeutendste Spielepreis vergeben. Er geht an das Autorenehepaar Karen und Andreas Seyfarth, die in den Nähe von München leben, und an den Münchner Hans im Glück-Verlag. „Thurn und Taxis“ vermag von der ersten Spielminute an zu fesseln. Die Aufgabe, eine Kette von Poststationen in Bayern und Umgebung aufzubauen, zieht zwei bis vier Spieler eine Stunde lang in ihren Bann. Die Spannung, ob man die benötigten Streckenkarten erhält und ob die geplante Postkutschenverbindung rechtzeitig steht, ist enorm. Dazu ist „Thurn und Taxis“ redaktionell wie grafisch herausragend gestaltet.

„Der schwarze Pirat“ ist Kinderspiel des Jahres 2006

Der zum sechsten Mal verliehene Preis geht an das Spiel „Der schwarze Pirat“. Autor ist der in Wien lebende Guido Hoffmann, herausgegeben wurde es vom Verlag Haba (Bad Rodach). Ein alter Seefahrertraum: Übers Meer segeln, in der Bucht einer unbekannten exotischen Insel landen und dort Schätze finden. Die tolle Ausstattung des Piratenspiels vermag sogar bei erwachsenen Seeleuten den Rahmen für solche Illusionen zu schaffen, die dann mit Geschicklichkeit, Taktik und einer hilfreichen Portion Würfelglück lebendig werden können. Das Segeln mit Hilfe eines Blasebalgs ist nicht einfach, schafft aber ein ganz besonderes Spielerlebnis.

Quelle: Spiel des Jahres - Newsletter

Welche Meinung habt Ihr zum Ergebnis? Schreibt Eure Meinung in unserem Forum: hier

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23.08.06 Spiel der Spiele 2006

Österreich hat zum 6. mal seinen Titelträger für das "Spiel der Spiele" gewählt. Erstaunlicher Weise fiel die Wahl nach King Arthur in 2003 erneut auf ein Spiel, dass zum Zeitpunkt der Ernennung auf dem Markt noch nicht bzw. erst kurzzeitig erhältlich ist. Der Sieger heißt "Tal der Abenteuer", erschienen als Autorenspiel bei Hasbro, und stammt aus der Feder von Reiner Knizia. Im Gegensatz zum Titel "Spiel des Jahres", den Reiner Knizia in diesem Leben wohl nicht vergönnt zu sein scheint, scheint der Titel "Spiel der Spiele" fast im Dauerabo zu laufen, denn er konnte ihn bereits 3 mal (= 50%) für sich entscheiden.
Weitere Benennungen in den verschiedensten Rubriken 2006 gingen an Kleopatra und die Baumeister, Thurn und Taxis, Um Krone und Kragen, Cranium Hullabaloo, Pow Wow (früher Coyote), Hive, Piratissimo, Ramba Samba, Zoff im Hühnerhof, Just 4 fun, Nacht der Magier, Packeis am Pol und Pecunia non Olet. Mehr Informationen im passenden PDF-Dokument.

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24.08.06 Boulevard Spielbar: Die längste Spieletafel Deutschlands

Am Samstag, den 26. August eröffnet das Spielezentrum zum 3. Mal "Die längste Spieletafel Deutschlands", von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr kann wieder auf einer Länge von ca. 500 Metern nach Herzenslust gespielt werden. Angeboten werden vom Spielezentrum, das mit mehr als 30 Mitarbeitern auf dem Herner Boulevard vertreten ist, mehr als 400 verschiedene Brett- und Kartenspiele, für jeden ist also etwas dabei, ganz gleich ob gross oder klein.

Zwei rollende Spieliotheken stehen für die Auslleihe bereit, weitere sechs Spielstationen laden zum Mitspielen ein. Im Besonderen sind "Das Spiel des Jahres 2006", "Thurn und Taxis", wie auch die "Siedler von Catan" und "Carcassonne" zu erwähnen. Auch weissen wir auf unseren Guinnes  Weltrekordversuch hin, der vom 8. bis 10. September im Spielezentrum stattfindet hin. Interessierte können mitmachen und sich während der Veranstaltung bei uns anmelden.

Besonders zu erwähnen ist das Jugendzentrum "Die Wache", welches mit Bastel- und Spielaktionen, an ihrem Spielmobil, zum Mitmachen einlädt. Aber auch die mahr als 25 Großspiele des Spielezentrums, die nach Herzenslust bespielt werden dürfen.

Eine nicht mehr wegzudenkende Attraktion ist der "Kinderknetwettbewerb", hier können die Kleinsten ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Die schönsten Kreationen, werden darüberhinaus noch prämiert.

Auch zum dritten Mal findet auf dem Boulevard in Herne die Westdeutsche-Memory-Meisterschaft statt. Durgeführt wird das Turnier von der "Gesellschaft der Freunde des Memory-Spiels", dessen Präsident Erik Ecker ist, und Andreas Urh, der Ansprechpartner in NRW. Eingeladen sind alle Memory-Interessierten. Jedem Sieger winken lukrative Preise.

Abschließend bleiben noch zu erwähnen, das "WOW Entertainment". Drei Junge Künstler präsentieren sich auf dem Boulevardfest und wollen Sie mit ihren grossen und kleinen Kunststücken verzaubern. Ihr Programm umfasst Jonglage und die Zauberei. Für die Kleinen sind sie immer bereit die eine oder andere Überraschung mit ihren Luftballons zu zaubern.

Zu sehen sind sie um 12.30 Uhr und um 14.00 Uhr auf der zentralen Bühne am Robert-Brauner-Platz. Darüber hinaus können Sie "die Drei" hautnah auf dem Boulevard erleben.

Das Spielezentrum präsentiert einen spielerischen, verspielten Tag - auf dem Boulevardfest - dem Boulevard-spielbar 2006.

http://www2.herne.de/spielezentrum/Projekte/Bouleva06/BV06-Text/bouleva06-01.html

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17.09.06 Weltrekord im Simultanpuzzeln

"Wir sind Puzzle!" - Bayern schlagen Nordlichter im Puzzlewettstreit
Zwei Millionen Pappteilchen in 5 Stunden

Königsbrunn/Buxtehude – Die Stadt Königsbrunn (Bayern) hat heute die Stadt Buxtehude (Niedersachsen) im Puzzlerennen besiegt: Beide Städte traten pünktlich um 11.00 Uhr an, um innerhalb von fünf Stunden je 5.000 Puzzles auf Zeit zu legen. Diese platzierten sie auf der Hauptstraße zu einem zusammenhängenden Band quer durch die Innenstadt. Die Bayern schlugen die norddeutschen Puzzler um Längen. Ihre  Puzzlemeile maß beim Schlusspfiff des Wettkampfs zweieinhalb Kilometer und war um rund 600 Meter länger als die der Gegner aus dem Süden. Sie legten 4640 Puzzles auf den Asphalt. Ein Puzzlefreund aus Königsbrunn brachte es auf den Punkt: "Wir sind Puzzle!" Das Puzzlefieber übertraf in beiden Städten bei weitem die Erwartungen: Insgesamt kämpften über zwanzigtausend Puzzlefans um die Ehre ihrer Stadt. Rund 5000 Puzzler hatten sich schon im Vorfeld der Veranstaltung angemeldet, um ganz sicher am Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Ein 36-Tonnen-Sattelschlepper war nötig, um die Pappteilchen in beide Städte zu transportieren. Die Königsbrunner quittierten ihren Sieg mit Freudengeheul, während sich die Trauer um die Niederlage in Buxtehude in Grenzen hielt. Fazit beider Städte: Puzzeln ist ein Volkssport und hat die gesamte Gemeinde mobilisiert. 

Weitere Informationen auf www.puzzletag.de

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