Porträt: Kerstin Waurick
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Erzähl uns ein wenig über Deine Person:

Ich bin Jahrgang 1966, in der DDR aufgewachsen und lebe noch immer im "Osten". Gelernt habe ich Feinmechaniker, später gearbeitet als Werkzeugmacher und arbeite seit 10 Jahren als Mechaniker und Monteur bei Agfa Laborgeräte. Wir stellen die Geräte her, die letztich aus Filmen und von digitialen Datein die Papierbilder machen. Ich bin geschieden, haben einen Sohn (10) und einen Freund, der Informatik studiert.

Welche Hobbys hast Du (außer Spielen)?

Wer genaueres über mich und meine Hobbys wissen will, kann meine homepage besuchen: www.fernizont.de Damit ist auch schon eins meiner Hobbys beschrieben: Computer, homepage bauen und Internet.

Dein Lebensmotto?

Hm, Lebensmottos habe ich viele, die lassen sich aber mehr oder weniger zu einem, für mich wichtigen Weg, zusammenfassen:

Wenn du mit der Welt nicht zurecht kommst, verändere dich selbst. Finde zu dem zurück, was du bist, und in dieser Welt nur vergessen hast.

Seit wann spielst Du und wie bist Du zum Hobby Spielen gekommen? Wie hat sich das bei Dir entwickelt?

Ich bin kein ausdauernder Hobbyspieler. Aber ab und zu reizt es mich doch, die grauen Gehirnzellen etwas zu beanspruchen. Und da es auf dem Sektor der Denk-und Knobelspiele eher etwas für den Computer gibt, habe ich lange solche Spiele am Monitor gespielt. Seit zwei Jahren bin ich nun auch auf anspruchsvolle Denk-Solitär-Spiele gestoßen, die meine Familie und mich in ihren Bann gezogen haben. Tja, und mit Kind kommt man fast automatisch zum spielen von Gesellschaftsspielen. Und damit auf die Suche nach Geeigneten.

Welche Art von Spielen liegen Dir besonders?

Ein besonderes Genre habe ich nicht. Eher einen optischen und zeitlichen Anspruch. Das Spiel muß optisch gut umgesetzt sein, originell und darf nicht zu lange dauern. Wenn dann noch etwas zum denken dabei ist und nicht nur Glück, hat es eine gute Chance mich zumindest einmal für sich einzunehmen.

Welche Art von Spielen liegen Dir weniger?

Womit ich sehr wenig anfangen kann, sind z.B. lang dauernde Spiele. Rollenspiele, die man tagelang spielen kann etwa. Oder Spiele der Kategorie Monopoly, wo es nur um Geld geht und weniger um Fantasie. Auch Kartenspiele finde ich zumeist langweilig. Ebenso Wissensspiele, die irgendwie einem auswenig-lernen gleichen und weniger die "inneren Gaben" - Fantasie, Strategie, Geschick, Logik - ansprechen. Als Vollzeitarbeiter, Hausfrau und Mutter hat man auch wenig Zeit und muß damit haushalten. Auch Spiele, die zwar im Endeffekt gut sein mögen, jedoch ein ganzes Buch mit Regeln brauchen, sind nichts für mich. Entweder das Spiel erklärt sich von selbst, oder kurz und knapp oder besonders gut. Wie Siedler zum Beispiel.

Deine Lieblingsspiele?

Die meisten Solitär-Knobelspiele von Binary Arts.

Die Siedler - weil es für die ganze Familie ein schön gemachtes strategisches "Handelsspiel" ist.

Take 5 - ein schönes Strategiespiel für 2 Personen, bei dem mein Sohn immer gewinnt!

Set - ein - ausnahmsweise - Kartenlegespiel mit viel Logik, das dem Computerspiel Crazy Set entlehnt wurde.