Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Magnate: The First City

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.23 von Dietrich

* Wanderlust

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.23 von Kichererbse - „Wanderlust“ ist ein kartenbasiertes Brettspiel für 2-4 Familienspieler ab 10 Jahren und dauert etwa 45-60 Minuten. Worum geht es? Abenteuer im Sommercamp! Ob Kochen auf dem Waldboden, Bogenschießen oder Baden im eiskalten Bergsee – entdeckt in diesem Deckbuilding-Spiel sieben verschiedene Abenteuer-Decks, von denen neben dem Basis-Deck immer nur drei beliebige ins Spiel kommen. So gleicht keiner Partie der anderen. Und da auch der Spielplan variabel ist, ist jede Partie „Wanderlust“ eine neue, spannende und abwechslungsreiche Herausforderung. Kreiert das beste Kartendeck, findet neue starke Kartenkombinationen und kommt auf den drei Wanderpfaden am schnellsten voran! Fazit: Wanderlust ist ein spannender Mix aus Deckbuilding- und Laufspiel für Gelegenheitsspieler und Familien. Es macht Spaß Verdienstabzeichen und Erfahrungspunkte in verschiedenen Aktivitäten zu sammeln. Jeder Spieler hat sein eigenes Kartendeck und fügt ihm nach und nach neue Karten hinzu, um es immer besser und dadurch die Aktionen erfolgreicher zu machen. Neben den Basiskarten beinhaltet es gleich 7 weitere, verschiedene Decks mit folgenden Disziplinen: Abenteuer, Kunst und Handwerk, Kochen, Freundschaft, Spiele, Natur und Wassersport. Durch die unterschiedlichen Aktionskarten spielt sich jeder Bereich anders. Thema, Material und Gestaltung sind toll! Spielregeln und Spielablauf sind relativ einfach. Es bietet den idealen Einstieg für Anfänger und Familien in das Deckbuilding-Genre. Wir hoffen auf komplexere Wanderlust-Erweiterungen! Ein tolles Spiel und sehr empfehlenswert für die genannte Zielgruppe! Daumen hoch! 😃👍

* Abrakadabrien: Das magische Kartenspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.05.23 von Kichererbse - „Abrakadabrien“ ist ein Kartenspiel für 2-6 Spieler ab 8 Jahren und dauert etwa 30 Minuten. Worum geht es? In Abrakadabrien ist ganz schön was los! Auf wundersame Weise entstehen Türme und stürzen wieder in sich zusammen, Flüsse schwellen an und verschwinden wieder, Wälder wachsen und verwandeln sich. Die Spieler sind damit beschäftigt ihre magischen Landschaften zu erschaffen. Zusätzliche Schatz-, Ereignis- und Auftragskarten sorgen für noch größeren Spielspaß. Alle spielen gleichzeitig. Und das Ziel? Das eigene Gebiet hin- und herschieben, verwandeln und dabei Punkte sammeln. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Punkten. Fazit: Das Familienspiel zündet ab 3 Spielern, dann aber richtig! Mehrere Varianten und drei Erweiterungen sorgen für große Spielvarianz. Die einfachen Regeln sorgen für einen leichten Einstieg und Ablauf. Die Kartensets ändern sich ständig, sodass man stets reagieren und seine Strategie ändern, anpassen muss. Das Draften, das gleichzeitige Spielen (= keine Downtime) und das Spiel selbst machen uns großen Spaß. „Abrakadabrien“ wird auf jeden Fall oft auf unserem Spieltisch landen. Sehr empfehlenswert und Daumen hoch! 😃👍

* Sea Salt & Paper

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.23 von JonTheDon - Vielschichtiges Kartenspiel mit Zock-, Memo-, Set-Collection-, Taktik- und weiteren Elementen.

* Magna Roma

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.05.23 von Dietrich - Bitte kein Mitleid! Ich mag Städtebauspiele und besitze eine Vielzahl von ihnen, wie "Urban Sprawl", das Würfelspiel dazu "Welcome to Centerville", "Nieuw Amsterdam", "La Citta", "Praetor", "Findorff", "High Rise", "Suburbia", "Between two Cities", "Die Zünfte von London",""Capitals", Urbanization", "Magnate", "Metropolis", "Ragusa", "Embarcadero", um möglichst unterschiedliche Vertreter der Städtebauspiele zu nennen. Aber so einfach und einfallslos und ohne Spannungsbogen wie dieses Spiel "Magna Roma" ist keines. Man legt Grundrissplättchen verschiedener oder gleicher Farben mit unterschiedlichen oder gleichförmigen Symbolen aneinander und erhält dafür in mehreren Bereichen Siegpunkte. Selbst eine vorauszuplanende Mechanik zur Generierung von Einwohnern - um wenigstens etwas Spielerisches zu integrieren - wurde hier vermieden. Denn man kann ohne Aufwand die grünen Einwohner-Pöppel zu den Gebäuden stellen. In der Darstellung und dem Thema ähnlich, ist "Praetor" dem "Magna Roma" spielerisch weit überlegen: mit Rohstoffen und Arbeitern, die zunächst nur wenige, dann aber im Alter mehr Rohstoffe zum Gebäudebau generieren - ja sogar in Rente gehen, in der sie dennoch versorgt werden müssen, ist "Praetor" weit interessanter, als nur - wie bei "Magna Roma" - farbige Quadrate möglichst siegpunktträchtig aneinanderzulegen! Wieder einmal (m)eine erneute "Fehlzündung" beim Kickstarter; und im Anspruch noch weit geringer als "Gutenberg" ...

* Arche Nova

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.05.23 von Duncan - Einmal zu viert 1x gespielt. Etwa 3 Stunden gespielt, nach einer Stunde Einführung. Jeder spielt vor sich hin und man braucht Kartenglück beim Nachziehen. Ferner wird sehr viel Platz gebraucht wobei das Thema interessant ist.

* Welcome To...

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.05.23 von Koeppquist - Zum Spiel selbst ist eigentlich bereits alles gesagt. Die Spielregel ist katastrophal und in seiner Originalfassung sicherlich durch kI oder ein Übersetzungsprogramm erstellt. Diesbezüglich empfiehlt sich die überarbeitete Fassung aus der Pegasus-Website heruterzuladen.

* Small World

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.23 von felixs - Small World ist ein wunderbar griffiges, leicht zu erlernendes, aber durchaus tiefes Spiel. Durch die immer neue Zusammenstellung der Völker bleibt es auch langfristig Abwechslungsreich. Für meinen Geschmack minimal unübersichtlich, wenn mehr als drei Leute am Tisch sitzen; andere mögen damit weniger Schwierigkeiten haben. Kaum Glück, sehr taktisch, durchaus auch mit strategischen Elementen. Mir gefällt es sehr gut.

* Sonar Family

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.23 von sutrebuh - U-Boot versenken! Kinderfreundlich schippert man nach einfachen Regeln durchs Meer: Navigieren, Schleichfahrt, Sonar, Auftauchen und natürlich Torpedos schießen. Alles geht leicht vor der Hand und lässt doch genug Raum für taktische Manöver. Eigentlich sogar so viel Raum, dass man sich länger als gedacht belauern kann. Unter geübten Spielern zieht sich das Spiel, weil man sonst den Gegnern vor die Flinte, äh Torpedo, taucht. Das Ganze funktioniert in jeder Besetzung von 2-4 Spielern.

* Space Hulk

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.23 von felixs - Space Hulk ist mit Recht ein Klassiker. Das Spiel ist taktisch fordernd, voller Dilemmata, psychologisch spannend; dazu kommt noch die richtige Portion Glück. Je nach Auflage ist es teilweise etwas unübersichtlich, welche Figur was darstellt. Bemalung kann hier helfen. Die Regeln sind relativ einfach, teilweise ein wenig kleinteilig. Nicht optimal gelöst ist die Sichtlinie, das kann manchmal zu leichten Unklarheiten führen und muss sich \"einspielen\". Insgesamt rundum gelungen.

* Anno 1800

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.23 von Dietrich - Als Fan der Spiele von Martin Wallace hatte ich gemischte Gefühle, als ich mir “Anno 1800” bestellte. Denn seine bisherigen Spiele bei KOSMOS waren nicht der Renner und eher langweilig, wie “La Strada”, “Ankh-Morpork”, “Toledo”, “Schlacht am Buffet” - das hat evtl. nicht Martin Wallace zu verantworten, sondern ist der KOSMOS-Redaktion und damit dem anspruchsniedrigen deutschen Markt geschuldet. Martin Wallace und KOSMOS, ob diesmal etwas Besseres herauskommt? Leider weniger! Ein Markenzeichen Martin Wallace ist seine Fähigkeit, interaktive Mechaniken geschickt mit Themen zu verknüpfen, so dass man ein rundum gelungenes Spielerlebnis erfährt. Hier fehlt entgegen aller Vorankündigungen ein echtes interaktives Element. Im Gegenteil, das was so bezeichnet wird - das Erwerben von fehlenden Waren von Mitspielern - ist ähnlich "7 Wonders" ohne eigene Anstrengung möglich und macht die Entwicklung eigener Ressourcenketten überflüssig, so dass auch dieses angepriesene spielerische Element wegfällt, mit dem man Möglichkeiten der Mitspieler für seine Entscheidungen mitberücksichtigen muss. Das ist im normalen Spiel nicht nötig, da plätschert das Spiel eigentlich ziellos dahin ... Selbst mit einer thematischen und interaktiven Hausregel bleibt das Spiel eher mittelmäßig. In einer Zweierpartie kommt fehlende Interaktion nicht so zum Tragen, da entspricht “Anno 1800” auch eher einer Solopartie, denn entweder können beide eine Ware nutzen oder keiner. So gesehen ist mit allen Spielerzahlen “Anno 1800” ein Multiplayer-SOLITÄR-Spiel. Naja, wenn man nur die deutschen Spiele von Martin Wallace bei KOSMOS kennt und nicht seine internationalen ... oder überhaupt nur deutsche Spiele, dann kann man mit "Anno 1800" gut finden! Dennoch ist Teubers "Anno 1701" dichter am Spielerlebnis des namensgleichen Computerspiels ...

* ARTBOX

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.23 von Axel B. - Vor einem Jahr wurde meine Bewertung von ARTBOX Opfer der Hackerattacke auf hall9000. Böses Foul......grrrrr... dass ich mich jetzt hinsetze und noch einmal über dieses Spiel schreibe, verrät wohl schon, was ich von ARTBOX halte. Nämlich viel. Leider hat dieses Spiel nicht das Echo gefunden, das es meines Erachtens verdient hätte, so wie ja andere sog. "Partyspiele" auch, die eigentlich keine Partyspiele sind (oder geht es nur mir so, dass ich auf Partys was andere mache als Brettspiele spielen???), sondern kreative Kommunikations- und/oder Denkspiele. So wie ARTBOX. Ein sehr interessantes Spiel, insbesondere auch für Erwachsene (wie in meinen Spielrunden). Aufgabe ist es, aus einigen erwürfelten Kreisen, Dreiecken, Vierecken oder einem Strich einen Begriff zeichnerisch darzustellen. Danach folgt das aus vielen ähnlichen Spielen bekannte Prinzip des "Rate mal, welcher Begriff zu welchem Bild passt, wenn du es triffst, bekommst du Punkte, und der/die ZeichnerIn auch". Die Punktewertung ist nicht der interessante Teil an ARTBOX, sondern die Phase davor. Dabei ist der Titel für mich nicht ganz treffend, denn ARTBOX hat meines Erachtens weniger mit Kunst (art) als mit Design zu tun. Das liegt vor allem daran, dass alle zu zeichnenden und zu erratenden Begriffe ausschließlich konkrete Gegenstände sind, wie z.B. Birne, Leiter, Kanone oder Brötchen. Es gibt keine Abstrakta wie Freundschaft, Namen wie Donald Trump, Redewendungen oder Filmtitel wie bei anderen Spielen. Hier ist ARTBOX sehr strikt und minimalistisch. Und das hat interessante Konsequenzen. Die Fragestellungen beim Zeichnen und Raten ähneln dadurch nämlich sehr denen von DesignerInnen, man denke an den berühmten Designgrundsatz "form follows function". Bei unseren Runden war es wirklich immer wieder sehr spannend und unterhaltsam, nach der Auflösung darüber zu sprechen, was denn nun das zentrale Element einer Unterhose, eines Diamanten oder einer Teekanne ist. Die Tatsache, dass man die wenigen Formen (es gibt ja nur 4 Würfel mit Symbolen) in beliebiger Größe einsetzen kann, gibt dabei zusätzlichen Gestaltungsspielraum. Also: Für Menschen, die sich für Design - ok, von mir aus auch für Kunst :-) - interessieren, ein tolles Spiel. Noch ein kurzer Vergleich mit dem etwas ähnlich gelagerten Krazy Pix: Krazy Pix ist etwas leichter, wilder, luftiger als ARTBOX. Ich mag aber beide Spiele gleich gern.

* Dorfromantik: Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.23 von Axel B. - Vorneweg: Ich habe Dorfromantik bisher fast nur allein gespielt, nur einmal auch zu zweit und einmal zu dritt, letzteres aber nur in der Basisvariante. Hier gleich mal mein Fazit: Dorfromantik ist erst Mal wie ein VW Polo. Wie bitte? Na gut, ich erklär, was ich meine: Bei der ersten Partie, mit dem Grundmaterial, erscheint dieses Spiel "ganz nett", für einen Carcassonnefan wie mich sehr einfach. Der Denkaufwand hält sich sehr in Grenzen, die Aufgaben sind überschaubar, das Spielfeld auch. Alles solide. Gut, schön anzuschauen, aber nicht mehr. Aber dann kommt´s: Nicht zufrieden mit dem VW Polo kaufe ich einen Heckspoiler, neue Felgen, bohre den Hubraum auf, etc. etc....äh, hüstel, ich wollte sagen, ich schalte sukzessive neue Spielelemente, meistens Plättchen frei. Und die haben es in sich. Das Spiel wird zusehends komplexer, die zu leistende Denkarbeit wird immer aufwändiger. Am Ende, wenn alles freigeschaltet ist, ist aus dem VW Polo ein Tourenwagen der Deutschen Rennsportmeisterschaft geworden...äh...wollte sagen, ist das Spiel nicht mehr ganz nett, sondern ganz schön herausfordernd. Ich bin wirklich begeistert, wie hier sukzessive an der Herausforderungsschraube gedreht wird. Ich habe jetzt 19 Solo-Partien unter der Haube, ab der 15. mit vollem Equipment, und habe immer noch das Gefühl, dass ich noch einiges dazulernen muss, dass ich noch nicht alles herausgeholt habe, trotz meines aktuellen highscore von 406 Punkten. Ich hatte ja zuvor in den Foren gelesen, dass Dorfromantik sehr entspannend sein soll. Also ich kann das nicht bestätigen, zumindest nicht für mich, ich empfinde dieses Spiel als ausgesprochen spannend, manchmal geradezu nervenaufreibend. Es gibt unglaublich viel zu bedenken, Risiken müssen gegeneinander abgewogen werden, Räume und Wahrscheinlichkeiten abgeschätzt werden....ich wälze ständig Fragen wie "Schaffe ich es noch, dieses Gebiet abzuschließen? Soll ich noch was riskieren oder lieber auf Nummer Sicher gehen? Könnte ich mich hier blockieren, wenn ich Pech habe? Was soll ich im Lagerhaus jetzt am besten parken? Wann zum Teufel kommt endlich die Wolke? Verdammt, wo bleibt der See - ist er etwa bei den 3 weggeworfenen Plättchen gelandet? Setze ich eigentlich noch auf Ballon oder Schäferin? Lege ich jetzt endlich dieses Herz oder kommt doch noch rechtzeitig was Passenderes?"...Oh ja, das ist Spieldesign vom Feinsten, ich schnalze mit der Zunge... Also: Dorfromantik ist ein ganz, ganz tolles Auto. Äh, Spiel. In der Basisversion - als VW Polo - für mich vielleicht ein Spiel des Jahres, mit dem ganzen Material - als Tourenwagen - für mich ganz sicher ein Kennerspiel des Jahres. Eine solche Skalierung muss ein anderes Spiel erst mal schaffen. Gibt es auch was zu meckern? Nun ja, da ich gerne meckere, tu ich es auch bei diesem Spiel: 1. Beim Spielmaterial vermisse ich einige Spielsteine oder Marker für die Fahnen und die Baustelle, denn bei voller Ausstattung kann es doch etwas unübersichtlich werden. Ich habe aus einem anderen Spiel Spielsteine genommen und markiere die Fähnchen immer gleich, wenn sie gezogen werden bzw. nehme die Steine runter, wenn das Gebiet abgeschlossen ist. Dito bei der Baustelle. 2. Dorfromantik zu viert, fünft oder sechst? Hmmmm....naja....kann ich mir nicht so recht vorstellen, bzw. da gibt es wohl bessere Alternativen auf dem Brettspielmarkt..... Schlussbemerkung: Ich hoffe sehr, dass es eine Erweiterung geben wird. Schließlich gibt es ja noch Kühe auf ein paar Plättchen, die wollen doch auch gewertet werden, oder nicht? Und wo sind eigentlich die Mühlen, die auf dem Cover und auf jeder Plättchenrückseite abgebildet sind? Ach so, in der Erweiterung, verstehe. Und gibt es dann auch Punkte für Fischfang? Na, hoffentlich, bin schon ganz heiß drauf. :-) Also: Ich empfehle dringend, diesen Kennerspielwolf im Familienspielschafspelz zu kaufen und zu spielen. Am besten jetzt.

* Flügelschlag / Wingspan

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.23 von Kichererbse - Tolles Material, aber fürchterlich anstrengendes, ödes, langweiliges Optimierungsspiel mit aufgesetztem Vogel-Thema! Total überbewertet! Total emotionslos! Ich schließe mich den schlechten Bewertungen mitsamt Erklärungen an. Nächstes Mal ohne mich! Spielspaß ist eindeutig was anderes!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.23 von Dietrich - Noch ein scheinbar gutes Spiel aus diesem Verlag - nein, nicht Feuerland - Stonemaier Games! Der Originaltitel „Wingspan“ wurde leider durch das nicht identische „Flügelschlag“ ersetzt, obwohl es kein 2F-Spiel ist! Die Eindeutschung ist gut gelungen, und die Illustrationen sind über jede Kritik erhaben. Irritierend für Anfänger - und merkwürdigerweise hauptsächlich von Mitspielerinnen - ist jedoch die obere Aktionszeile (Vogel ansiedeln), die viel zu schmal geraten ist, so wird sie kaum als eigenständige Aktionsmöglichkeit wahrgenommen. Das Spiel ist sehr glücksabhängig, z. B. wenn man zu Beginn in seine Starthand nur Vogelkarten bekommt, die viele Nahrungsplättchen benötigen, die man sich ein mehreren Runden erst besorgen muss. Da sind Mitspieler mit ihren genügsameren Vogelkarten schon davongezogen oder haben sich sogar eine Kartenkombo schaffen können. Nur wenn man den Drang zu gewinnen zurückstellt und das Spielen und Ausprobieren in den Vordergrund stellt, macht „Flügelschlag“ wirklich Spaß, zumal es auch zu Fünft gut spielbar bleibt. Trotz oder wegen den tollen Grafiken der Karten habe ich das Spiel noch zusätzlich „gepimpt“: Alle Nahrung als bemalte Holzteile, das Vogelhäuschen aus Holz, die farbigen Aktionswürfelchen als 3D-gedruckte Vogelhäuschen. Ein schönes Spiel(-Erlebnis) mit Spielreiz 5 für unsere Gelegenheitsspieler, für mich lediglich der oben angegebene Wert, da zum Beispiel (die) eine Siegstrategie darin besteht, möglichst in nur einem Lebensraum alle Vögel anzusiedeln und immer wieder zu nutzen, die anderen nur minimal zu besiedeln und auch nur wenn nötig zu nutzen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.23 von pillpoxrat - Sehr schönes Material, aber nicht das, was ich unter einem Spiel verstehe.

* Khôra: Aufstieg eines Imperiums / Rise of an Empire

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.23 von Kichererbse - „Khora“ ist ein Kenner- und Expertenspiel für 2-4 Spieler ab 12 Jahren und dauert etwa 75-100 Minuten. Worum geht es? Sichere dir die Vorherrschaft deiner Stadt! Du bist der Herrscher einer prachtvollen Stadt im antiken Griechenland. Es liegt an dir, deine Stadt schneller und besser zu entwickeln als deine Gegner! In jeder Runde gibt es große politische Entscheidungen zu treffen: Politik, Wirtschaft, Militär, Kultur … Jede einzelne Entscheidung wird die Zukunft deiner Stadt beeinflussen! Lenke die Geschicke deines Volkes, baue dein Militär aus, lasse deine Kultur erblühen, erhebe Steuern und entwickle wichtige Errungenschaften, auf dass der Glanz deines Stadtstaates über die Grenzen hinaus das antike Griechenland erleuchten wird! Wird dein Stadtstaat ruhmreich in die Zukunft blicken? Fazit: Khora ist ein intensiver und vielschichtiger Wettlauf um den Aufstieg eines Imperiums und die Vorherrschaft in der anktiken Welt. Im Kampf um Macht und Ruhm haben alle Nationen individuelle Stärken, die geschickt genutzt werden wollen. Am Anfang jeder Runde suchen sich alle Staaten 2 von 7 Aktionen aus, die nacheinander durchgeführt werden. Militärische Aktionen sind nicht konfrontativ, da die Mitspielenden nie direkt gegeneinander kämpfen, sondern nur um die besten Trophäen auf einem abstrakten Schlachtfeld buhlen. Die Spieler müssen schwerpunktmäßig optimieren, ihre Ressourcen managen und ihre Schritte klug vorausplanen. Klasse! Die Spielregeln sind super aufgebaut: Die 7 Phasen sind sehr verständlich und logisch. Bereits nach wenigen Runden ist der Spielablauf absolut klar. Nach 9 Runden endet das Spiel mit einer Abschlusswertung und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. Das tolle Material sowie das gute Insert sorgen für weitere Pluspunkte! Uns macht das gehobene Strategiespiel „Khora“ großen Spaß, ist sehr empfehlenswert und ist zurecht auf der Empfehlungsliste zum Kennerspiel des Jahres 2022 gelandet. Ganz glasklar: Daumen hoch! 😃👍

* CATAN: Aufbruch der Menschheit

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.23 von Kichererbse - „Catan - Aufbruch der Menschheit“ ist ein eigenständiges Familien- und Kennerspiel für 3-4 Spieler ab 12 Jahren und dauert etwa 60-100 Minuten. Worum geht es? Zurück in die Steinzeit! Als mutige Entdecker schlagt ihr eure Lager in Afrika auf. Von hier aus beginnen eure Erkundungen, die euch in die ganze Welt führen. Durch geschicktes Handeln und Bauen breitet ihr euch immer weiter aus. Ihr lasst eure Entdecker-Figuren Werkzeuge aus Knochen und Feuersteinen bauen. Eure Figuren ernähren sich von Fleisch und überqueren in Fellen eiskalte Regionen. Entwickelt euren Stamm ständig weiter. Jagt große Beute und sammelt Nüssen und Früchte auf der ganzen Erde. Doch in den neuen Gebieten seid ihr nicht allein. Säbelzahntiger und Neandertaler lauern auf euch, um eure kostenbaren Rohstoffe zu erbeuten, und die begehrten Lagerplätze sind hart umkämpft. Schafft ihr es, euch als erste Entdecker auf allen Kontinenten niederzulassen? Wer als erster Spieler 10 Siegpunkte hat, hat gewonnen. Fazit: Wer Catan kennt, wird sich schnell in diesem Remake und der Weiterentwicklung von „Abenteuer Menschheit“ zurechtfinden. Achtung, ein neuer Spielmechanismus: Denn man breitet sich aus, geht auf Wanderschaft, entdeckt neue Regionen - beginnend in Afrika -, bleibt also nicht auf einer Insel, um sie zu besiedeln. Es ist daher ein neues, etwas anderes Catan-Spiel. Uns hat es sehr gut gefallen und ist sehr empfehlenswert für Catan-Spieler, die mal ein anderes Catan-Feeling erleben möchten! Ganz klar: Daumen hoch!👍😀

* Die Schlacht von Runedar! / The Siege of Runedar

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.23 von Martin - Meine Meinung ist fast identisch mit der von felixs, ich vergebe nur die Punkte etwas anders. Wesentlich für den Spielerfolg sind die Würfelergebnisse, daher wäre es gut, wenn es eine Möglichkeit gäbe, darauf positiven Einfluss zu nehmen, nicht nur über die Anzahl der Würfel. Ein- oder zweimal spielen machen Spaß, dann verfällt der Wiederspielreiz erst mal und man braucht ein paar Wochen Pause, dann lässt es sich wieder von Neuem entdecken.

* Orichalcum

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.23 von Dieter Schmitz - Ich hatte mir mehr von dem Spiel versprochen. Ganz nett, aber nicht gut.