Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Focus

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Focus ist seit Dekaden in unserer Familie beheimatet und das Material sieht immer noch aus wie aus dem Laden. Das Plastik ist unzerstörbar; der Spielspaß indes auch.

* Harmonies

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Ob das (Weg)nehmen der Spielsteine vom allgemeinen Spielplan interaktiv ist oder nicht, mag jeder für sich entscheiden. Ich gucke beim Spielen jedenfalls hauptsächlich in meinen Bereich. Die kompakten Spielertableaus passen gut zum (geringen) Aufwand, der zur Erfüllung einer Tierkarte nötig ist. Parallel, kombinierend oder stattdessen kann man verschiedene Figuren bzw. Anordnungen bauen, die am Ende Punkte versprechen. Durch den geringen Platz auf den Spielertableaus wird zudem gewährleistet, dass die Partien in einem zeitlichen Rahmen verlaufen, der sogleich eine Folgepartie ermöglicht. Das Spiel ist in sich stimmig. Andererseits ist eine großflächige und längerfristige Planung hier nicht möglich und auch nicht gewollt. Und da das Ziehen der Steine aus dem Beutel naturgemäß Glücksache ist, spielt sich Harmonies dann doch recht situativ. Den Reiz, dieses Spiel immer und immer wieder zu spielen, verspüre ich nicht, denn letztlich spiele ich jede Partie und jede Runde mit der sich mir präsentierenden Auslage (und weniger mit meinen Mitspielern) und je weniger Platz ich auf meinem Tableau im Verlauf einer Partie habe, desto zufälliger wird es. Mal läuft es halt besser und mal eben nicht so gut.

* Ride the Rails

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Linienbauspiel mit einfachen Regeln, das durch den Einkommenszuwachs am Ende jeder Runde an Komplexität gewinnt. Hier wird viel berechnet und zwar nicht nur für sich selbst, sondern v.a. auch für die Mitspieler. Tolles Material, flache Schachtel, fünf Punkte.

* Harmonies

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.07.24 von britzer62 - Ein Spiel, das mich stark an Cascadia erinnert: beide Spiel haben ein Naturthema, in beiden Spielen puzzelt man in unterschiedlichen Ebenen an punkteträchtigen Mustern und in beiden Spielen man muss ein wenig Glück bei der Auslage haben. Macht immer wieder Spaß und würde es Cascadia vorziehen (schöneres Material und anspruchsvolleres Puzzlen).

* Tribes of the Wind

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.07.24 von Thomas Z. - Ich kann die kritischen Anmerkungen nicht nachvollziehen. Man hat bei geschicktem Nachziehen fast immer die Möglichkeit eine Karte auszuspielen. Und wenn es gar nicht geht, baut man einen Tempel. Durch die Anführeraufgaben und die Dorfkarten kommt ein starker strategischer Aspekt dazu. Genial, dass man bei den Dorfkarten die Wahl hat, mit Risiko auf ein Ziel zu spielen oder einen Sofortbonus zu bekommen. Dazu kommt ein aktuelles Thema, eine schöne Illustration und die passende Spiellänge.

* Bohnanza

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - Nachwievor ein gutes Spiel, ein echter Klassiker. Wir spielen zwar gegeneinander um die Bohnen und die Punkte, aber durch das Verhandeln auf eine sehr konstruktive Weise. Wir sind zwar durch den verdeckten Kartenstapel vom Glück abhängig und an die feste Reihenfolge auf der Hand gebunden, aber durch geschicktes Handeln und Tauschen sind wir in der Lage strategisch und taktisch etwas zu verändern. Für mehr bietet das Spiel zahlreiche Varianten und Erweiterungen. Nach etlichen Negativerfahrungen mit Spielen wie UNO, Skip-Bo und Phase 10 (das mit Abstand schlimmste davon) hat Bohnanza mir die Türen in die Welt der Kartenspiele wieder neu geöffnet und mich viele coole Spiele in der Kategorie entdecken lassen. In erster Linie gefällt mir der Anbau - und Erntemechanismus - Vor den Toren von Loyang ist für mich (in der Entwicklungschronologie) Uwe Rosenberg\\\'s direkte Brettspielübersetzung von Bohnanza.

* Caverna: Die Höhlenbauern

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - Zu Beginn, als ich Caverna und Agricola relativ zeitgleich kennenlernte, fand ich beide (als verwandte Spiele) ziemlich gleich gut da jedes seine Vorzüge hat, mittlerweile hat sich Agricola aber als Favorit herauskristallisiert. Das liegt aber einzig und allein am Thema, welches völlig aus der Reihe tanzt und sich thematisch eher abseits zu den Fantasiespielen wie Planta Nubo (welches mir davon am allerbesten gefällt), Fairy Tales (nie gespielt), Sagani, Armonia und künftig Portals einordnet. Ich habe auch nicht wirklich die Lust es mit den Erweiterungen zu versehen, das ist aber rein persönliches empfinden. Spielerisch ist es komplexer und bietet mehr Tiefgang als Agricola. Die Landwirtschaft funktioniert nahezu 1:1, wir können uns aber tiefer in das Höhensystem graben und wir bekommen mehr als nur einfache Wohneinheiten für unsere Arbeiter. Was ebenfalls neu auffällt ist die Möglichkeit jene Arbeiter auszurüsten und auf Beutefang zu gehen, eine nette Option, welche ich persönlich aber lediglich 2x genutzt habe. Im Nachgang ist es ein gutes Spiel welches natürlich in meiner Sammlung bleibt, aber ich würde aus dem eigenen Impuls heraus meistens Agricola vorziehen - wenn es mehr sein soll, mit den Moorbauern.

* Merkator

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - \"Der Fan-Boy findet doch alles von Uwe Rosenberg gut\". Nein, überhaupt nicht. Merkator ist eine kaufmännische Simulation (trockenes optimieren), wir beschaffen und verkaufen und das, analog zu Oranienburger Kanal (welches mir als abstraktes Spiel ohne Gestaltung deutlich mehr Spaß macht), auf eine eher abstrakte Art und Weise. Aus heutiger Sicht halte ich Anno 1800 von Martin Wallace für ein vergleichbares Spiel. Mechanisch und spielerisch funktioniert das Spiel zweifellos (gebe aber trotzdem nicht die volle Punktzahl, darauf gehe ich gleich noch ein), aber grafisch spricht es mich überhaupt nicht an. Normalerweise sage ich, dass die Grafik eher zweitrangig ist, aber im Gegensatz zu Oranienburger Kanal stört sie mich heftig und das fängt schon bei der Schachtel an, die optisch mit Caverna (was aber eher thematische Gründe hat) in der Reihe mit allen Anderen aus dem Raster fällt. Ich muss zugeben, dass sich Meraktor eher in meiner Sammlung befindet, um die Rosenberg-Reihe zu komplettieren und nicht, weil ich es so toll finde. Es ist ebenfalls ein Spiel, welches in jeder Konstellation gut spielbar ist (und hier kommen wir zum Punkt der Spielbarkeit zurück), aber analog zur Glasstraße und Nusfjord ist Merkator für mich auch wieder etwas, welche ab 3 Personen sein volles Potenzial entfaltet, nämlich durch den Mitreisemechanismus auf dem großen Spielplan. Daher pendelt es sich auch entsprechend bei der Interaktion wie bewertet ein.

* Oranienburger Kanal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - Ein kleiner Kritikpunkt zu Oranienburger Kanal fängt mit dem Regelwerk an und zwar zum Legen der Wege/Straßen/Schienen/Kanäle: mir fehlte in der Anleitung der eine klare Satz der besagt \"Schienen und Kanäle nur angrenzend\", das wurde mir erst durch die Spielübersicht deutlich (in der Anleitung steht es eher nebenbei und ist leicht zu übersehen, folglich haben wir das in der Erstpartie falsch gespielt). Das gibt aber keinen Punktabzug, da es außer mir kaum jemanden gab, welchen das störte. Oranienburger Kanal ist ein sehr abstraktes Spiel, aber nicht so schrecklich gestaltet wie sein älteres Geschwisterkind Merkator. Es ist bunter mit knalligeren Farben, welche über die nicht vorhandene Gestaltung hinwegtäuschen. Spielerisch und mechanisch ist es dagegen ein richtig gutes Spiel, auch wenn ich mich weigere beim Spielreiz die volle Punktzahl zu vergeben. Es ist eine Art Legespielprinzip mit Karten, welche wir möglichst 2x auslösen möchten um den vollen Nutzen daraus zu ziehen (Rohstoffe und zusätzliche Siegpunktmarker). Dies funktioniert durch eine vollständige Umrandung mit Streckenteile (eingangs besagte Wege, Straßen, Schienen und Kanäle) und durch das anschließende schlagen von Brücken zwischen zwei Gebäuden (Karten) über ein Streckenplättchen hinweg. Aber Achtung: beim Bau einer Brücke dürfen wir nur einen Effekt wählen, nicht auch hier beide auslösen! Wie bereits erwähnt wurde, entsteht die Komplexität aus dem Spielverlauf heraus und das Produktionsrad ist freundlicher als es das in Glasstraße ist - wir werden nicht dazu gezwungen, es ist allerdings mit Kosten verbunden (am Rundenende allerdings 1x kostenlos). Nicht verwendete Aktionen werden durch das dortige Platzieren von Geld attraktiver gemacht und was wir im Endeffekt an Karten bekommen ist davon abhängig was wann aufgedeckt wird und was die mitspielende Person liegen lässt , die verschiedenen Kartendecks (ich habe auch die beiden Erweiterungen mitbestellt) sind das Herz des Spiels und bieten die nötige Abwechslung und was wir im Endeffekt aus den Möglichkeiten machen liegt natürlich wie immer bei uns. Ich habe bis dato nichts gefunden, worüber ich sagen muss \"Geht gar nicht, das funktioniert nicht, da stockt es\", da auch die Symbole sehr detailliert erklärt werden. Somit bezeichne ich es als einwandfrei.

* Sky Team

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Christo - Einfach nur COOL!! Superinnovative Idee, toll umgesetzt, einfache Regeln, mit steigendem Level zunehmend schwer zu meistern, hoher Wiederspielreiz. KAUFEN!

* Atiwa

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.24 von Meeplestilzchen - Mit meinen Augen betrachtet ist Atiwa ein Wahnsinns-Spiel (jederzeit wieder!). Es ist mit eines meiner Lieblingsspiele von Uwe Rosenberg und sogar das Lieblingsspiel meiner Frau von ihm. Nach meiner Erfahrung mit Rosenberg-Spielen ist kaum eines so gut miteinander verzahnt und auf den Punkt gebracht wie Atiwa und das \"nur\" auf Kennerniveau (die Qualität eines Spiels definiert sich nicht über dessen Komplexität). Wer nicht gerade ein \"Lacerda-Kultist\" ist (nebenbei, ich mag seine Spiele auch) und ein gutes Kennerspiel zu schätzen weiß, wird hiermit sehr glücklich werden, zumal es auch was die Spielewelt von Uwe Rosenberg betrifft einsteigerfreundlich ist, da nicht so verkopft und kaum bestrafend (lediglich wenn man die Versorgung völlig außer Acht lässt und die Bevölkerung nicht schult). Mir fällt es schwer einzelne Bestandteile hervorzuheben, welche mir besonders gut gefallen. Dies ist aber allein dem geschuldet, dass es so schön rund kreiert wurde und in seiner Gesamtheit klasse ist, aber ich versuche es trotzdem: Die Aktionsfelder sind variabel (es lassen sich oft schöne Kombinationen finden und vorab erkennen), kein Element ist irrelevant (alles hat seine Funktion und Bedeutung), es besteht eine herrliche Verzahnung zwischen der eigenen Auslage und dem Vorratstableau und man sieht was dort passiert und was gegebenenfalls fehlt. Für mich ist das hohe Kunst der Spieleentwicklung!

* Challengers!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.24 von Meeplestilzchen - Challengers ist für mich schwer zu beurteilen, es ist ein Spiel welches in der passenden Situation für die passenden Spielenden echt zünden kann. Die Aufmachung würde ich als gut bewerten wollen, da ich denke dass es für die Masse an Karten echte Fleißarbeit gewesen sein muss. Als Vielspieler habe ich tatsächlich schon wesentlich besseres gespielt, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe. Warum habe ich es trotzdem in der Sammlung? Weil ich es für Feierlichkeiten mit Freunden und Familie für ein passendes Spiel halte und da hat es bisher dann auch gezündet. Ist es ein würdiges Kennerspiel des Jahres? Wir haben es mit großem Erfolg auf dem letzten Kindergeburtstag unseres Sohnes auf den Tisch gebracht, alle im Alter zwischen 9 und 10. Das möchte ich jetzt einfach mal wertungsfrei für künftige Leserinnen und Leser im Raum stehen lassen...

* Die Glasstraße

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.24 von Meeplestilzchen - Mit Schwarzwald oder Black Forest steht ein Expertenspiel als Nachfolger in den Startlöchern, daher möchte ich als Fan von Uwe Rosenberg gerne noch meine Einschätzung zur Glasstraße abgeben. Zum einen ist das Produktionsrad hervorzuheben. Im Gegensatz zu Ora et Labora haben wir es hier nicht nur mit einer Übersicht zum Lagerbestand zu tun, sondern mit einem Produktionssystem. Sobald ich etwas produziere, verbrauche ich nach einem logischen System sämtliche Rohstoffe um das Endprodukt für weitere Aktionen zu erhalten. Ja, auch die Nahrung ist logisch, denn die Glaser müssen schließlich auch was essen um bei Kräften zu bleiben. Allein schon das fordert viel strategisches Denken und simuliert gut, dass es Bestände gibt, die bei aktiver Arbeit verbraucht werden - vom Material bis hin zum Pausenbrei. Der zugehörige Aktionsauswahlmechanismus ist kein gewohntes Workerplacement, nein, wir spielen Karten aus und hoffen, dass unsere Mitspielenden nicht in die gleiche Kerbe hauen um den vollen Nutzen dieser Karte zu haben. Im 2-Personen-Spiel kommen wir uns dabei eher weniger in\\\'s Gehege, wirklich zünden tut der Mechanismus erst ab 3 Personen und prompt hat man das typische \"rosenbergsche Verknappungsprinzip\". Aber, zugegeben, das muss man mögen und liegt nicht jedem. Schließlich muss man erstmal lernen mit den Produktionsrädern umzugehen und damit klar kommen, dass man zur Produktion gezwungen wird und zum Anderen ist es auch nicht garantiert, dass man die Aktionen immer so durchführen kann, wie man es optimal braucht (das ersetzt sozusagen die blockierten Felder auf dem Aktionsspielplan). Unter dem Strich ist es in jeder Konstellation super spielbar, wer Spiele aber in vollen Zügen genießen möchte, sollte es mindestens zu dritt spielen.

* Die Legenden von Andor

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.24 von Dietrich - Und wieder einmal muss ich Ernst-Jürgen Ridder zustimmen. Zunächst einmal sieht das Spiel grafisch sehr schön aus. Und auch die ersten Züge sind gut planbar, aber dann ... Schon das Einführungsspiel kann man nur dann erfolgreich beenden, wenn man es mindestens einmal durchgespielt und verloren hat und dadurch die im Szenario vorgegebenen Überraschungen und Ereignisse bereits kennengelernt hat. Soll das die Mechanik eines kooperativen Spiels sein - eine Art Memory-Variante? Das wäre so, als wenn die Spieler eines Quizes zunächst alle Antworten auswendig lernten, bevor sie sich miteinander noch einmal an die Fragen wagen ...

* Nusfjord

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.24 von Meeplestilzchen - Ein typisch untypisches Spiel von Uwe Rosenberg - so würde ich es ausdrücken wollen. Hier gibt es wieder mehrere Aspekte, welche mir ziemlich gut gefallen. Man findet zwar Rosenberg-Typisch altvertrautes wieder, aber es hat auch seinen ganz eigenen Charme. Zum Einen das Workerplacement. Der Mechanismus findet wie in gewohnter Manier auf dem Aktionstableau statt, wir können aber auch die Ältesten erwerben und durch sie eigene Aktionsfelder erhalten. Ein ähnliches Prinzip kennt man aus Le Havre und Ora et Labora, in denen wir um entsprechende Aktionskarten konkurrieren. Aber ich denke, das Herzstück des Spiels ist (als börsenkritisches Spiel) der Mechanismus rund um die Anteile. Wir können unsere Anteile in das Spiel bringen um Geld zu verdienen, müssen aber darauf achten, dass wir gefangenen Fisch an unsere Mitspielenden abgeben müssen, wenn sie Anteile von uns erworben haben - Fisch ist ein sehr wertvolles Gut in Nusfjord!. Dieser Aspekt des Spiels ist im 2-Personen-Spiel lediglich von taktischer Natur (ich biete Anteile nur dann an, wenn ich in der nächsten Runde Startspieler bin, damit ich sie mit der nächsten Aktion direkt erwerben kann), kommt aber ab 3 Personen wiederum mehr und besser zum tragen. Das Spiel funktioniert zu zweit auch super und macht Spaß, aber den vollen Genuss bekommen wir erst mit mehr Personen, das muss man wissen. Die Bewertung hierzu fiel mir echt nicht leicht, aber ich denke eine wohlwollende 4 kann man hierfür schon geben. Wie so oft sorgen verschiedene Kartensets für Abwechslung. Das schöne ist: bald erscheinen die Big Box von Nusfjord als Neuauflage und alternativ die Erweiterungspakete, wenn man Nusfjord schon hat!

* Applejack

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.24 von Dirk Grundmann - Ja richtig: Es gibt inzwischen einige Spiel in denen Uwe Rosenberg uns Spieler Kärtchen aussuchen lässt, die im Kreis vor uns ausliegen. Aber Applejack hat einige neue Elemente, die es trotzdem interessant und spielenswert machen.

* Captain Flip

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.24 von Dencer - Für die Interaktion der Spieler hätte man noch was stricken können. Ansonsten leichter Einstieg in die Spielewelt und ich habe bisher nur Menschen erlebt, die Spaß hatten. Kein Tiefgang und sicherlich auch kein Langzeitreiz, aber ne schnelle Runde kann immermal wieder drin sein. Sky Team aber das \"bessere\" Spiel des Jahres in meinen Augen.

* Challengers!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.24 von Dencer - Wir hatten in unserer 4er Runde viel Spaß und ich teile aber auch die Kritikpunkte. Kann für einen schönen Einstieg in die Spielewelt führen und in einer Gruppe für Spaß sorgen. Kein Expertenspiel, die Glückskomponente ist recht hoch.

* Tadsch Mahal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.24 von Klaus Seitz - Ein einwandfrei konzipiertes Spiel. Die beiden oft angesprochenen Problemfelder \"runnaway-leader-problem\" und zu hoher Glücksfaktor kann ich nach mehreren Partien nicht bestätigen. Durchgehend spannend.

* Tyrannen des Unterreichs / Tyrants of the Underdark

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.24 von Klaus Seitz - Spannendes Areacontrol-deckbuilder Spiel.