Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 21.03.2023. Dieser Artikel wurde 1488 mal aufgerufen.

Oranienburger Kanal

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Autor: Uwe Rosenberg
Verlag: Spielworxx
Spieler: 1 - 2
Dauer: 45 - 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2023
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 4207
Oranienburger Kanal

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Leserbewertungen

Leserwertung Oranienburger Kanal: 4,0 4.0, 3 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.23 von Hans Huehnchen - Ein sehr kompaktes Rosenberg-Spiel, bei dem die Komplexität nicht aus dem Regelwerk sondern aus dem Kartendeck kommt. Allein aus dem Regelstudium habe ich so einen Hirnverzwirbler nicht erwartet. Die vielgescholtene, spröde Optik gefällt mir tatsächlich sehr gut, die Symbolsprache weniger, da sie den Spielfluss etwas hemmt Für jedes Kartendeck liegt ein Glossar bei, das die Gebäudefunktionen ausführlich erklärt. Pro Partie nutzt man nur ein Kartendeck, von dem Deck allerdings auch nur einen Bruchteil an Karten. zwei Decks liegen Oranienburger Kanal schon bei, 4 weitere kann man als Erweiterung erwerben. Das bringt eine sehr hohe Varianz und lädt zum Entdecken ein. Der beste Rosenberg seit langem!
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.06.23 von Everest - Oranienburger Kanal Vorab: Wir haben es immer zu zweit gespielt. Das Spiel hat eine vergleichsweise schlanke Regel. Durch die vielen Karten wird das Spielprinzip in wirklich alle Winkel ausgeleuchtet. Aber ich finde es leider nicht so stark. Nach ein paar Partien hat man es durchdrungen und am Ende zählt niemand mehr leere Felder auf dem eigenen Plan (weder Gebäudefelder noch Infrastrukturfelder). M.E. ist es unabdingbar, viele Gebäude mit hohen Prestigepunkten zu bauen sowie jene, deren Effekt hohe Prestigepunkte liefert. Wer früh viele grüne/orangene Gebäude mit wenigen Prestigepunkten baut, verstopft seinen Plan. Da man jeden Rohstoff erkaufen oder über die Einsetzfelder bekommen kann, braucht es die komplexen Tauschaktionen oder die Rohstofferträge auf den Gebäuden im Prinzip zunächst nicht; im weiteren Verlauf der Partie können sie situationsbedingt wichtig werden. So sind die Gebäude mit geringen Prestigepunkten in unseren Partien eigentlich immer die Ladenhüter, der Spielfortschritt ist entsprechend schleppend. Das Spiel kennt keinen anderen Motor, als Karten zu kaufen. Findet dies nicht statt, gibt es keine neuen Gebäudekarten (irgendwann wird man eine nehmen, weil sich genügend Geld auf den entsprechenden Aktionsfeldern angesammelt hat). Zudem verläuft das Spiel sehr situativ, eine langfristige Planung ist nicht möglich, da man nicht weiß, welche Gebäudekarten mitspielen bzw. wann diese in die Auslage gelangen. Letztlich hat man gute Chancen zu gewinnen, wenn einem als Startspieler, die neu aufgedeckten und prestigeträchtigen Gebäudekarten in den Markt gelegt werden und man den sofortigen Zugriff darauf hat. Immerhin: Deck B scheint belohnender zu sein. So sind hier auch Gebäudekarten enthalten, die den Brückenbau belohnen. Auf Deck B bezieht sich die Spielreiznote. Deck A verwenden wir nicht mehr. Möglicherweise ergeben die Erweiterungen andere Noten, aber hier geht es um das Grundspiel. Außerdem ist Oranienburger Kanal ziemlich abstrakt. Zwar hat es nicht den Charme einer Tabellenkalkulation, wie seinerzeit der Binnenhafen, aber auch hier ist vieles dem Mechanismus untergeordnet. Wer ein komplexes Zweipersonenspiel des Autors sucht, wird m.E. mit Arler Erde (immer noch) besser bedient.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.06.23 von Andme - Wenn man viiiiel Lebenszeit investieren möchte, kann man sich durch diesen Rosenberg an Karten wühlen, um dann festzustellen, dass es eigentlich nur auf die aufgedruckten Siegpunkte ankommt und die weiteren Vergünstigungen ziemlich nebensächlich sind. Ehrlich - wir lieben Rosenberg-Spiele, dieses aber eher nicht...