Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Vanuatu

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.02.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Bisher einmal zu dritt und einmal zu zweit nach der offiziellen Regel für zwei Spieler gespielt. Das hat zu zweit richtig Spannung und dauert auch nicht zu lange. Schon das Setzen der fünf neutralen Steine ist wichtig, sehr taktisch. Ich habe mit 63:57 gewonnen und war nie Startspieler. Dass man in der Phase der Aktionswahl seine(n) Mitspieler durchaus unter Druck setzen kann, zeigt, dass das Spiel eine Menge Interaktion hat und man bei der Planung sehr genau überlegen muss, was einem wichtig ist. Trotzdem kann man noch aus dem Bauch spielen und muss sich nicht so sehr verkrampfen. Schönes Spiel.

* Village Inn

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Interessante Erweiterung zu einem sehr guten Spiel. Vergleicht man sie mit der zweiten Erweiterung (Port), übt sie (allein) aber nicht denselben Spielreiz aus. Die Seereise macht den Reiseteil deutlich spannender, als er im Grundspiel ist. Die Kneipenerweiterung gefällt mir zwar wirklich gut, sie macht auch Spaß, bleibt aber doch hinter dem Grundspiel und der Hafenerweiterung zurück. Spielt man sie jedoch zusammen mit der Hafenerweiterung, rundet sie das Spiel angenehm ab; in dieser Kombination ist sie besser als mit dem Grundspiel allein.

* Wer war's?

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.05.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein "rundes" Familienspiel, das Kindern und Erwachsenen Spaß macht und sogar für Spannung sorgt.

* Wettlauf nach El Dorado

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein gelungenes Wettrennen mit Deckbauelementen, mit denen man zurechtkommt, auch wenn man -wie ich- kein Fan von Deckbauspielen ist. Wirklich thematisch ist es nicht, es hat vielmehr altbekannte Mechanismen, denen ein Thema angepasst worden ist. Nichts Aufregendes, aber doch mal etwas Anderes als die ewigen Optimierspiele. Macht's Spaß? Ja, obwohl es nur Altbekanntes neu vermischt, weil es sich "fluffig" spielt.

* Whistle Stop

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.09.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Whistle Stop ist ein Eisenbahnspiel, das mir richtig gut gefällt. Man startet im Osten, baut Strecken Richtung Westen, befährt Strecken, egal, wer sie gebaut hat, mit kleinen Loks, sammelt "Dinge" ein, die man auf seinem Weg von Ost nach West dorthin bringt, wo man etwas für sie bekommen kann, nicht bloß Punkte. Erwerben kann man z.B. Geschäftsanteile von Eisenbahngesellschaften; klingt irgendwie nach 18xx, ist es aber so nicht. Letztlich sollen die kleinen Loks auf ein Zielfeld im Westen gelangen, auf das man nur fahren darf, wenn man die Voraussetzungen dafür erfüllt, die man vorher eingefahren haben muss, aber nicht notwendig mit der Lok, die ankommt. Für die Zieleinfahrt bekommt man Punkte, die recht unterschiedlich hoch sein können, hängt vom "Preis" für das Fahren auf das Feld ab; außerdem bekommt man noch Boni von dem Feld, auf das man seine angekommene Lok dann stellt. Je früher man ankommt, um so größer ist die Auswahl. Interessant ist auch die Mitte des Spielplans. Dort gibt es von Nord nach Süd ausgelegte Plättchen, an die man von Osten kommend anschließen und dann nach Westen hin weiterbauen kann. Hier setzt auch die Erweiterung an, die diese Mitte verändert; das habe ich noch nicht gespielt. Das Spiel geht über eine "feste" Rundenanzahl, je nach Spielerzahl, endete aber schon vorher, wenn es einem Spieler gelingt, seine fünf Loks vorher auf ein Zielfeld zu bringen.

* Wikinger

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.06.07 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel ist gut, gar keine Frage. Nur mit dem Thema "Wikinger" hat es eher wenig zu tun, nicht einmal die Helme stimmen. Die thematische Umsetzung ist bei dem "anderen" Wikinger um Klassen dichter, so dass das "andere" als Wikinger-Spiel auch mehr Spaß macht.

* Zeitalter der Vernunft

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.11.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein Strategiespiel mit Würfeln ist nichts für Spieler, die ganz ohne Glücksfaktor auskommen wollen. So etwas muss man schon mögen. Ich gehöre zu den Spielern, die es super finden, dass auch die ausgeklügelste Strategie, der optimalste Spielzug, womöglich noch quälend lang und sorgfältig ausgedacht, schlicht am "Würfelschicksal" scheitern kann (nicht muss). Kann man dann noch seine Strategie darauf ausrichten, das Schicksal zu beeinflussen, hat man, was man zum Spielen braucht. Ich mag Zeitalter der Vernunft, aber ich mag ja auch Jenseits von Theben und Wikinger-Die vergessenen Eroberer, zwei herausragend unterhaltsame Strategiespiele mit erheblichen Glückselementen, die für reine Strategiespieler eher ein Graus sind.

* Zug um Zug: Asien

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.11.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Bei einer solchen Erweiterung zeigt sich das Potential des an sich ja relativ einfachen Grundspiels. Mit verhältnismäßig wenig Änderungen, kann man dem Spiel neue Fassetten hinzufügen, ohne es in übermäßiger Komplexität zu verkopfen. Besonders die Teamvariante spielt sich interessant. Das ist spannend und macht Spaß.

* Agora

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein Workerplacement-Spiel, bei dem die Fähigkeiten der Figuren auf dem Gebiet der Rhetorik zu entwickeln sind, weil es an vielen Stellen auf gerade diese Fähigkeit ankommt. Selbst am Markt kann es wichtig sein, die besseren Argumente zu haben. Am wichtigsten ist das jedoch im Justizwesen, sowohl für den Ankläger als auch die Richter. Die Weiterbildung in Rhetorik erfolgt in der Stoa, die pfiffig angelegt ist; da kann es schon vorkommen, dass man eine Figur in recht bescheidenem Umfang nur weiterbilden kann und gleichzeitig damit einem Mitspieler Gelegenheit geben muss, dadurch einen besseren Ausbildungsplatz zu erreichen. Wer sich dann verkrampft und auf Fortbildung verzichtet, weil er anderen keine Steilvorlage liefern will, kann leicht weit zurückfallen und kaum noch eine Chance haben, sich davon zu erholen. Wer also nicht über seinen Schatten springen kann, kann bald einen schweren Stand haben und dann das Spiel langweilig finden, wie in meiner Spielrunde geschehen. Für die etwas subtilere "action" in diesem Spiel sollte man schon eine Ader haben.

* Agricola

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.09.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein thematisch orientiertes Spiel, das in seinen Abläufen gut funktioniert, dem aber etwas das Spielerische fehlt. Nicht ganz so viel Optimieren wie bei LeHavre. Wir teilen zu Spielbeginn die Karten nach Zufallsprinzip zu, weil uns das Wählen zu viel zeitaufwändige Optimierarbeit ist, bevor das eigentliche Spiel beginnen kann. Update: Nachdem mittlerweile das Familienspiel erschienen ist, das mir deutlich besser gefällt, musste hier der Spielreiz von 5 auf 4 herabgesetzt werden.

* Amerigo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Das vierte Feld-Spiel dieses Jahres. Es gefällt mir etwas besser, als die anderen drei, für eine "5" als Spielreiz reicht es aber nicht. Mir fehlt einfach eine gelungene Verbindung zwischen Thema und Spielmechaniken. Zu sehr steht doch im Vordergrund das schon vorher bekannte Interesse des Autors, "mal etwas mit dem Würfelturm zu machen". Was dabei herausgekommen ist, ist nicht unvereinbar mit dem Thema, mehr aber auch nicht. Den Einsatz des ja schon bekannten Würfelturms (Shogun, Wallenstein) als so eine Art "Aktionsmotor" vermag ich allerdings nicht als "genial" anzusehen, schon gar nicht in Großbuchstaben. Spielerisch für mich insgesamt ok, mehr aber leider nicht.

* Asara

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.01.11 von Ernst-Jürgen Ridder

* Augustus

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Wäre ich nicht daran gewöhnt, fände ich es erstaunlich, wie unterschiedlich man ein Spiel bewerten kann. Vielleicht sollte man ja in seinen Stellungnahmen einmal sagen, ob man Viel-, Gern-, Familien-, Gelegenheits-, Fastnie- oder was auch immer für ein Spieler ist, weil das auf die Bewertung doch einen erheblichen Einfluss haben kann. Ich betrachte mich als eine Kombi aus Viel- und ambitioniertem Familienspieler. Sonderliche Tiefe hat das Spiel nicht, so banal wie Bingo ist es aber auch nicht. Jedenfalls taktische Entscheidungen kann man treffen, komplex ist das nicht, dafür ist zu viel Abhängigkeit davon da, wann man welche Karten bekommen kann und wann welche Plättchen gezogen werden, was die Planbarkeit deutlich beschränkt. Ich mag komplexere Spiele lieber, trotzdem macht mir Augustus auch Spaß, wenn ich gerade zu Komplexerem keine Zeit oder Lust habe. Nicht immer muss ein Spiel eine denktechnische Herausforderung sein, um seine Freude daran haben zu können. Im Spielreiz gebe ich keine 5, dafür ist es mir dann doch zu einfach, aber als nettes Zwischendurchspiel für zwei geht es allemal durch. Bei mehr Spielern, ich habe es nicht probiert, könnten die vermehrten "Ave-Caesar"-Rufe den Spielfluss vielleicht doch schmerzhaft hemmen.

* Baden-Württemberg Catan

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.02.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Die Aufmachung dieser Normalausgabe ist schon mäßig; die Sehenswürdigkeiten/Wahrzeichen sind nur Pappplättchen in Plastikaufsteller, kein Vergleich zu den dreidimensionalen Wahrzeichen der Deutschland-Edition (aus Kunststoff). Diese Pappdinger halten nicht mal den Vergleich mit den armselig geformten Holzwahrzeichen der Sonderausgabe des Landes Baden-Württemberg aus. Die Kunststoffrathäuser sehen aus, wie die der Deutschland-Edition, sind also ok. Die Sonderausgabe hat aber Holzrathäuser und -straßen. Die Holzrathäuser erinnern in der Form an alte Fachwerkrathäuser und haben die Größe der Siedlungen der Wikinger-Figurenedition. Die Entwicklungskarten sind grafisch schön gemacht. Da es im Ländle anscheinend keine Räuber gibt, übernimmt diese Aufgabe der Erfinder, der sich seine Arbeit auf die selbe Weise sponsern lässt. Es gibt ja nun schon die Deutschland-Edition, die Länder-Ausgaben braucht man nicht wirklich noch zusätzlich. Wenn die ganze Innovation einer Länderausgabe darin besteht, den Räuber durch den funktionsgleichen Erfinder zu ersetzen und eine andere Karte zu haben, wird deren Spielreiz letztlich gegen Null gehen, wenn es noch mehr Länderausgaben geben sollte. Jetzt gibt es noch vier Punkte, aber nur, weil es halt Catan ist.

* Brass: Birmingham

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.09.19 von Ernst-Jürgen Ridder - Ganz viele 6-Punkte-Wertungen und ich gebe trotzdem nur 4 Punkte für Spielreiz. Brass Birmingham ist eine Weiterentwicklung von Brass Lancashire, die in eine entgegengesetzte Richtung geht wie die, die der Autor von Brass (Lancashire) in seiner eigenen Weiterentwicklung seinem Brass gegeben hat, indem er Age of Industry entwickelt hat, das nicht bloß eine Verschlankung, sondern auch eine Abrundung ist. In seinen Designers Notes zu Age of Industry hat Martin Wallace geschrieben, er verstehe nicht, warum er so manche Idee, die er bei Age of Industry verwendet hat, nicht schon früher hatte, sein Brass wäre dann anders geworden. Anstatt Brass eleganter und schlanker zu machen, macht Brass Birmingham nun also mit zwei weiteren Autoren das Spiel durch Zufügung von Bier zu einem noch komplexeren Spiel. Das kann man gut finden, es funktioniert ja auch gut, es schränkt aber den Kreis derer, mit denen ich das spielen kann, sehr drastisch ein, nämlich auf meine Frau und mich. Meine sonstigen Spielpartner sind damit, obwohl schon seit rund 40 Jahren erfahrene Kennerspieler, einfach überfordert. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass wir in der Spielegruppe nur selten ein Spiel mehrmals spielen. Wer Spaß an solche komplexen Optimieraufgaben hat, wird das Spiel sicher gut finden. Aus meiner Sicht will Brass Birmingham einfach zu viel, empfinde ich es deshalb auch eher als Arbeit; Age of Industry gefällt mir besser.

* Castle Panic

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.16 von Ernst-Jürgen Ridder - 3x solo (2x verloren) und 2x zu zweit (beide verloren) ist keine gute Bilanz. Man verteidigt seine Burg gegen aus dem umgebenden Wald anstürmende Monster. Zu mehreren semikooperativ, es gewinnt ein Spieler, wenn nicht die Monster gewinnen. Selbst wenn man alle Monster und alle möglichen Ereignisse kennt, man weiß nicht, was wann in welcher Kombi kommt, denn es werden jeweils Chips aus einem Dach gezogen. Gegen Ereignisse kann man nichts tun, das rollt eben ab. Monster sieht man in ihrer Annäherungsphase, bekämpfen kann man sie erfolgreich aber nur, wenn man die dafür passenden Karten hat. Die Karten zieht man blind, dann kann man im Solospiel noch zwei wieder abgeben und dafür neue ziehen; im Zweierspiel gibt man nur eine ab und zieht eine neu, kann dann aber mit dem Mitspieler noch eine Karte tauschen. Dann muss man kämpfen, wenn man kann. Wenn man keinen Hirnverzwirbler draus macht und flüssig spielt, macht's Spaß. Wirklich ernst nehmen darf man das alles nicht, es ist, zügig gespielt, aber durchaus unterhaltsam.

* Caverna: Die Höhlenbauern

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Mir gefällt schon mal, dass es nicht diese unendliche Fülle von Karten wie bei Agricola gibt. Ich mag die "richtigen" Deckbauspiele nicht, aber Spiele, bei denen ich vor dem Spiel erst einmal aus einer Masse von Karten die zusammensuchen soll, mit denen ich spielen will und die gut zueinander passen, mag ich auch nicht besonders gerne, weil diese Art des Spiels vor dem Spiel mir nicht liegt. Bei Caverna hat man dieses Problem nicht, es gibt zwar eine Menge Ausbauten, man muss sich aber nicht schon vor dem Spiel festlegen, worauf man hinaus will. Man kann Caverna besser aus dem Bauch heraus spielen als Agricola, Optimierfreaks sind aber auch hier klar im Vorteil. Spielerisch liegt es eher auf der Ebene von Ora&Labora und ist ganz weit weg von dem sehr "strengen" Le Havre. Mir gefällt das Ausbauen der Höhle und der Landwirtschaft ganz gut. Meine bessere Hälfte, für die ich Caverna gekauft habe, ist da euphorischer und als Agricola-Fan natürlich auch erfolgreicher, ich spiele aber gerne mal wieder mit.

* Colony

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.02.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Thema ist aufgesetzt, tatsächlich handelt es sich um ein abstraktes Spiel. Die Rohstoffe haben zwar Namen, die braucht man aber nicht kennen, denn sie werden durch Würfelzahlen 1-6 dargestellt. So braucht man denn zum Erwerb einer Karte auch nicht die Rohstoffe XYZ, sondern Würfel mit bestimmten Zahlenkombinationen. Die Karten haben Namen, die braucht man aber nicht kennen, denn die Funktion einer Karte ist durch Symbole gekennzeichnet. So braucht man etwa zum Erwerb einer Karte, die eine Ressource = Würfelzahl produziert, Würfel mit bestimmten Zahlen. Flair und Thema hat das schlicht null. Davon abgesehen funktioniert das Spiel aber recht ordentlich, so dass man es durchaus spielen kann, wenn man dazu in der Stimmung ist, ein "thematisches" Spiel ganz ohne Thema zu spielen. Wirklich schade; das Thema ist so interessant, aber das Spiel trägt dazu gar nichts bei.

* Comuni

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.08.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Spät -jetzt erst- wahrgenommenes Schätzchen. Die Regel erfordert doch einiges Forschen bei BGG, zumal sie sogar eine in sich widersprüchliche Anweisung enthält, nicht bloß -die aber auch- Unklarheiten oder Lücken. Hat man das mal erarbeitet, zeigt sich ein gutes Spiel. Zu fünf Punkten reicht es aber doch nicht so ganz, dafür ist die Regel zu schwach. Dabei stelle ich mir vor, jemand kauft das Spiel und muss mit der vorhandenen Regel spielen, weil er nicht weiß, wo er sich dazu Informationen holen kann; armer Wicht.

* Continental Express

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Passt, wenn man mal schnell ein kleines Spiel spielen will.