Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Der Herr der Ringe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Ernst-Jürgen Ridder -  

* Die Baumeister

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.08.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein "kleines" Spiel, das auch familientauglich ist, kein Schwergewicht. Nicht abendfüllend, sondern recht schnell gespielt. Kein strategisch/taktisches Hochreck, aber nachdenken und optimieren kann man schon. Genau das Richtige, wenn meine Frau mal wieder keine Lust auf ein Schwergewicht hat, sondern nur etwas Kurzes, Schnelles spielen will. Warum gewinnt bislang immer sie, nicht ich? Weil auch bei diesem Spiel ein Optimierfreak gegenüber einem Bauchspieler im Vorteil ist. Wir finden es ganz ok (6.5 bei BGG).

* Die Burgen von Burgund: Das Kartenspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Nach 4 Solo- und 2 Spielen zu zweit mit verschiedenen Mitspielern bin ich immer noch irgendwie zwiegespalten. Einerseits mag ich das Spiel eher nicht, weil es doch sehr mechanisch ist, keine Geschichte erzählt und doch: es hat ganz, ganz viel von Canasta. Man sammelt Sätze von 3 gleichen Karten (bezw. 4 verschiedenen Tieren), sogar reine Jokersätze (Samba-Canasta eben) (Klöster) sind erlaubt. Aber dann ist es da auch mehr. Karten, die ich auf der Hand habe, kann ich nicht sammeln, nur als Aktionsauslöser einsetzen. Karten, die ich sammeln will, muss ich, von einer Sonderaktion abgesehen, aus der offenen Auslage nehmen.Dazu brauche ich passende Würfelzahlen auf meinen Aktionsauslösern, die ich aber noch beeinflussen kann, wozu ich mir "Arbeiter" besorge, die als "Beigabe" zu einem Aktionsauslöser gespielt werden müssen. Karten, die ich nehme, sind erst einmal nur Projekte, die ich dann wieder mit anderen Aktionsauslösern in mein Fürstentum bringe. Dafür bekomme ich dann eine Belohnung; und wenn ein Satz vollständig ist, bekomme ich noch einen Bonus (und am Ende Punkte für vollständige Sätze). Es gibt noch einiges an Stellschrauben mehr, sonst wäre es ja kein Feld-Spiel. Obwohl es keine Geschichte erzählt, eine eher öde Ansammlung von Mechaniken ist, nur ein aufgebohrtes Samba-Canasta, ich das alles so gar nicht mag, übt es einen seltsamen Reiz aus; ich mag es spielen. Warum, weiß ich nicht wirklich, vielleicht, weil ich als Jugendlicher mit meiner Mutter so viel Samba-Canasta gespielt habe, das sie so liebte.

* Die Glasstraße

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein Rosenberg-Spiel, das sicher nicht das Gewicht von Agricola oder LeHavre hat, muss es ja auch nicht. Es ist deutlich familientauglicher. Es ist zwar weniger thematisch, als es daherkommt, macht aber trotzdem Spaß, jedenfalls solo und zu zweit. Nicht herausragend, aber gerne mal wieder.

* Die Paläste von Carrara

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.06.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Bisher nur zu zweit gespielt, da funktioniert es gut. Vom Spielspaß her, und das ist für mich das einzige, das zählt, ist es kein Überflieger, hat aber spannende Momente, so dass "man es gerne mal wieder spielen kann."

* Die Siedler von Catan Seefahrer

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Na ja, nur mit dem Grundspiel ist das nichts wirklich Neues, vor allem: Nur Wasserstraßen, die Schiffe fahren nicht. Aber zusammen mit weiteren Erweiterungen dann doch gut.

* Die Suche nach Planet X / The Search for Planet X

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.09.20 von Ernst-Jürgen Ridder - Ist ok, aber vom Stuhl reißt es mich nicht.

* Discoveries

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Thematisch an Lewis&Clark angelehnt. Das Spielgefühl ist aber mechanischer, weniger atmosphärisch als bei L&C. Funktioniert, bleibt im Vergleich zu L&C ein wenig "steril"; man kann's spielen, auch gelegentlich wieder einmal, Spielreiz bleibt jedoch klar hinter L&C zurück.

* Dominion

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Sicher interessant der Spielmechanismus des Deckbildens während des Spiels. Was überhaupt möglich ist, hängt davon ab, welche Karten im Spiel sind. Wer die im Spiel jeweils konkret vorhandenen Karten und ihre Wechselbezüglichkeiten kennt, ist m.E. so deutlich im Vorteil, dass dies eher eine Schwäche des Spiels ist.

* Domus Domini

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Thematisch eher unglücklich, dass man als Belohnung für Nahrungslieferungen Ablassbriefe bekommt, zumal das in diesem Spiel nur ein anderes Wort für Siegpunkte ist. Spielmechanisch aber ansprechend. Jedenfalls zu zweit keineswegs langweilig, in unserem heutigen Spiel zu zweit war durchaus Spannung drin, jede Runde Führungswechsel. Es ist auch nicht so, dass jeder nur so vor sich hin optimiert. Anders als bei vielen anderen Spielen gibt es hier auch direkte Interaktion, indem man das Fortkommen auf dem Weg nach Cluny konkret beeinflussen kann, wenn man das möchte. Das ist auch nicht unwichtig, denn die erreichte Position auf diesem Weg bestimmt jede Runde über die Punkte -will sagen Ablassbriefe, brrr/schüttel- und über die dazu gegenläufige Geldeinnahme. Nicht uninteressant: Wer in einer Runde die meisten Nahrungswerte liefert, erhält zwar dafür die meisten Punkte, aber das wenigste Geld, während es bei dem erfolglosesten "Lieferanten" gerade umgekehrt ist, solange der überhaupt etwas liefert. Das Spiel bedarf aber noch weiterer Erkundung. Aushalten muss das Spiel, dass man es als Abteispiel betrachtet wegen seines Titels und seiner Hintergrundgeschichte. Das führt zwangsläufig zu Vergleichen mit etwa Monastery (Ragnar Brothers) und The King's Abbey (Brown Eyed Games). Spielmechanisch sind das völlig verschiedene Spiele; in Bezug auf den Spielreiz liegt Domus Domini aus meiner Sicht klar hinter The King's Abbey und etwa gleichauf mit Monastery. Angesichts der zwar thematisch, aber spielmechanisch nicht gegebenen Vergleichbarkeit hat es für mich nichts Überflüssiges, sondern durchaus seinen Platz in der Riege der Abteilspiele.

* Dungeons, Dice & Danger

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.03.22 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein unterhaltsames Spiel, das mit seinen vier Spielplänen, die jeweils einige Regeländerungen haben, einige Abwechslung bietet. Es macht solo und zu zweit Spaß. Zu zweit spielt jeder auf seinem eigenen Plan; es gibt ein wenig indirekte Interaktion, weil es mehr Punkte bringt, bestimmte Ziele zuerst zu erreichen. Kann man gerne ab und zu spielen.

* Ganz schön clever

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.06.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Mal richtig gegensätzliche Bewertungen hier. Es kommt halt darauf an, was man erwartet. Es ist ein Würfelspiel. Ein wenig anspruchsvoller als Kniffel, vielleicht nicht kneipen-, aber doch familiengeeignet. Mit der Aufmachung kann man auch nicht viel verkehrt machen: Ein paar Würfel, Stifte, Block; in keiner Weise herausragend, auch nicht nach unten. Nicht anspruchsvoll, aber als Absacker pp ganz ok.

* Giants

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.09.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Na ja, das Spiel ist zwar ganz gut, aber auch sehr, sehr lang, wenn auch nur ein Grübler mitspielt. Für die dann deutlich längere Spielzeit als 60 Minuten nicht spannend genug. Das Material lässt zu wünschen übrig, auch nach Austausch. Insgesamt eine knappe 4.

* Great Western Trail

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Gut funktionierendes Spiel, keine Frage. Der Funke mag aber nicht so recht überspringen. Wesentlich weniger thematisch, als es zu sein versucht. Eher etwas für Optimierfreaks, die daran mit einigem Recht ihren Spaß haben können. Es ist nicht "zu schwer", es erzählt mir beim Spielen aber die Geschichte nicht, die ich angesichts des Themas beim Spielen gerne erlebte. Auch wenn ich es mangels thematischer Dichte nicht sonderlich mag, ist es als Optimierspiel ja keineswegs schlecht. Deshalb statt der gefühlten 3 am Ende doch 4 Punkte für den Spielreiz.

* Guildhall

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.09.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein ganz nettes, ordentliches Spiel. Funktioniert, macht durchaus Spaß, aber nichts Besonderes.

* Hellas

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.10.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Mit dem antiken "Hellas" hat das Spiel trotz der Säulen zum Tempelbau eher nichts zu tun. Hinter dem aufgesetzten Thema verbirgt sich ein abstraktes Spiel. Das ist für mich als thematisch orientierten Spieler zunächst eine Enttäuschung. Während ich mich sonst doch lieber vom Thema "tragen" lasse, was dieses Spiel nicht bietet, muss man hier schlicht danach spielen, was Punkte bringt. Dazu muss man die Punktetabelle verinnerlichen, weil sich das mangels thematischer Anbindung nicht ohne weiteres erschließt. Trotz des taktischen/strategischen Potentials ist das zu wenig, um mich zu begeistern. Dennoch hat das Spiel es nicht verdient, nur 3 Punkte zu bekommen, deshalb gebe ich 4. Da das Spiel sich in einem für das, was es bietet, vernünftigen Zeitrahmen hält, kann man es durchaus ab und an zwischendurch mal spielen.

* Homesteaders

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.05.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Wenn es in der Rezension heißt, bei den Versteigerungen liege immer eine Karte weniger im Angebot aus, als Spieler teilnehmen, ist das nicht ganz richtig. Bei zwei Spielern steht für jeden eine Karte zur Verfügung. @Andreas: Bei mir ist der Ersatz für die Fehldrucke längst angekommen. Wir haben bisher nur zu zweit gespielt. Jeder kann stets eine Bauerlaubnis ersteigern; Mangel herrscht trotzdem, weil nicht immer jede wirklich wünschenswert ist. Die Gebäude stehen bei zwei Spielern bis auf wenige Ausnahmen nur jeweils einmal zur Verfügung, das schafft auch Mangel und Konkurrenz. Das Spiel machte uns allerdings mehr Spaß, wenn nicht diese vielen Versteigerungen wären, die meine Frau nicht mag. Es hilft ihr da ja auch nicht unbedingt, dass jeder eine Bauerlaubnis bekommen kann, weil ja doch meist nur eine der beiden verfügbaren jetzt gerade wichtig wäre und deshalb "umkämpft" ist.

* Im Wandel der Zeitalter: Eine neue Geschichte der Zivilisation

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel ist gut, gar keine Frage. Genial -ein in der Spielszene ohnehin inflationär benutzter Begriff- ist es imo nicht. Hätte sich ernsthaft ein Genie mit dem Spieldesign befasst, hätte diese(r/s) sicher einen Weg gefunden, das Spiel nicht so sehr, sehr lange dauern zu lassen. Für meine Spielgruppe ist es deshalb nicht geeignet, habe ich ausprobiert, wir sind da nicht einmal ganz zum Ende des ersten Zeitalters gekommen. Mit meiner Frau kann ich es spielen, sie hat aber auch nur selten Lust, sich etwas derart Zeitaufwändiges anzutun. Mir persönlich gefällt es wirklich gut, es ist mir (!) weder zu komplex, noch zu langwierig, Partner dafür zu finden, ist aber schwer. Wie gesagt, ein Genie hätte sich da etwas einfallen lassen. Wegen des Zeitproblems leider nur eine 4.

* Key to the City – London

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.02.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Reines Optimierspiel. Aufgesetztes Thema, deshalb auch nicht mehr als 4 Punkte für Spielreiz. Die Stäbchen vermitteln nicht das Gefühl von Leitungen, man braucht halt rote, gelbe, blaue pp, egal ob sie Gasleitungen, Kabel, oder was auch immer darstellen sollen. Einfacher als Keyflower, das stört aber nicht.

* Kingdom Builder

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.08.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein insgesamt ordentliches Spiel, aber gewiss nicht, wie man in einer Äußerung zur Erweiterung Nomads lesen kann, das derzeit beste Spiel am Markt. Man wird weniger gespielt, als hier so mancher meint, muss schon darauf achten, wohin man setzt. Nicht nur der kurzfristigen Ziele wegen, sondern auch mit Blick auf die künftigen Zugmöglichkeiten. Dann ist man weniger abhängig von der Landschaft der nächsten Karte, als es scheint. Wer's variabler möchte, kann ja mit der Hausregel spielen:Statt einer zieht man zwei Karten und entscheidet sich für eine davon. Kein Strategiehammer, aber eben doch ein ordentliches Spiel. Ein wirklich akzeptables Spiel des Jahres.