Spielemesse in Essen 2010


Spiel 2010, Essen

Spiel Messe EssenDie folgende Spieleliste enthält die grundlegenden Daten vieler Spiele, welche in diesem Jahr vorgestellt werden/wurden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

Anzahl der abgegebenen Bewertungen: 485

2F-Spiele: Fürstenfeld
Autor: Friedemann Friese
Illustration: Lars-Arne Kalusky
Fréderic Bertrand
Verlag: 2F-Spiele
Rezension: Birgit Irgang
Spieler: 2 - 5
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2010
Download: Kurzspielregel [PDF]
   
18 Bewertungen (neueste zuerst)

3 von Oliver K., 2010-11-18 21:12:54
Hm, nicht meine Baustelle...

2 von Andrea Rickert, 2010-11-14 22:24:11
Jeder spielt sein Spiel mehr oder weniger vor sich hin. Spannung zwischen allen Spielern kommt nur kurz und selten auf. Es gibt zu viele bessere Spiele mit ähnlichem Mechanismus, bei denen man jede Minute involviert ist und ein wirklich spannendes Mit- und Gegeneinander stattfindet.

3 von Martina Kessler, 2010-11-13 23:34:57
Solala - beim ersten Mal wirkt das Spiel interessant mit verschiedenen Mechanismen, die ineinander greifen. Aber insgesamt spielt eigentlich jeder so vor sich hin, ist irgendwann mal dran und baut was. Manche Karten erschienen mir etwas zu dominant (z.B. Bank), aber dazu müsste man es mehr testen als einmal.

4 von Andreas D. Becker, 2010-11-09 18:16:15
Spielt sich schnell und schlank, macht Spaß, mal wieder ein schöner Mechanismus zur Preisregulierung, das kann er halt, der Friedemann. Fand lediglich die Kartengestaltung etwas blass, schade. Eine klare 4+ nach den ersten Eindrücken.

4 von Flundi, 2010-11-08 13:00:05
Erster Eindruck: ein freundliches Lächeln. Glücksanteil stört mich nicht, das sonderliche Themencluster (Fürst/Bier/Palast) auch nicht, ich mag das. FÜRSTENFELD spielt sich lässig, allerdings hatte ich das Gefühl, das es auf eine sichere Strategie rausläuft: Geld horten, dann Palastteile schnell hintereinander wegbauen. Mal gucken, wie die nächsten Spiele werden.

4 von Jürgen Eberhardt, 2010-11-07 23:12:20
Ein eher einfaches Spiel, das sich aber recht flott durchspielen lässt. Die Reihenfolge der Karten schränken zwar die Einflussmöglichkeiten ein, allerdings nicht in dem Maß, dass das Spiel vom Glück dominiert wird. Wichtig ist ein Gefühl zu erhalten, ab wann man auf keinen Fall eine Palastkarte mehr unter den Stapel schieben darf.

5 von Jörn Giesbach, 2010-11-06 11:51:08
schönes Wirtschaftsspiel mit gehobenem Anspruch; nach 1x Spielen hab ich das Gefühl, daß es sehr starke Startkarten gibt.

4 von Udo Schmidt, 2010-11-04 12:32:05
Also mit El Grande kann ich hier überhaupt keine Ähnlichkeiten erkennen... Wohl aber ein wenig Cuba, ein wenig Dominion u.a. - allerdings interessant und neu kombiniert. Klar spielt das Kartenglück eine gewichtige Rolle, aber ein gutes Spiel darf m.E. gern eine Glückskomponente haben. Hab's aber erst einmal gespielt - Wiederspielreiz vorhanden; kann aber noch nicht sagen, ob er von langer Dauer sein wird.

5 von Rolf Braun, 2010-11-01 12:56:10
Die taktischen Finessen dieses Spiels werden nicht auf den ersten Blick deutlich. Ich muss schon früh anfangen zu planen und muß den Zeitpunkt abpassen zu dem ich keine Palastkarten mehr abwerfe, ab dann muss ich auch keine 'kleinen' Gebäude/Felder mehr bauen, die mir evtl. den Stapel blockieren. Laboratorium und Rathaus werden unterschätzt um den Stapfel schneller durchzuspielen bzw. die Paläste durchzuschleifen. Achtung: Verkauf jeweils nur an eine Brauerei! Das wurde bisweilen oft falsch erklät selbst am Stand von Friedemann. Das Expertenspiel biete höchste Herausforderung, da kann keiner mehr von glückslastig sprechen!

3 von Karl R., 2010-10-29 22:23:16
Gleichförmiger Spielablauf. Die Idee mit dem knappen Bauplatz und dem Entscheidungsdruck, welches Feld man überbauen will, kennt man als Spielmechanismus aus Cuba. Cuba biete mir mehr und bereitet mir deutlich mehr Spielspass.

4 von M.J., 2010-10-28 14:34:36
Leider nicht ganz überzeugend...

5 von Kudde, 2010-10-25 14:53:30
Hat mir wirklich gut gefallen. Einfache Mechanismen, aber durchaus Entscheidungsmöglichkeiten. Natürlich bestimmen die Karten zu Anfang, welche Strategien man ausprobieren kann. Aber das Kartenglück hält sich meiner Meinung nach in Grenzen, da man seinen Kartenstapel ja mindestens einmal durchspielen muss, um gewinnen zu können.

3 von Daniel Schisler, 2010-10-25 14:11:12
Ganz so harsch wie manche meiner Vorrezensenten möchte ich das Spiel nicht runterputzen, aber der Spielablauf erinnerte schon stark an "El Grande", zum Beispiel. Auch ist´s eher zäh und nicht wirklich spannend, nicht wirklich kommunikativ, man spielt und baut so vor sich hin, aber es gibt auch einige taktische Finessen, die einem erst beim wiederholten Spielen aufgehen. Die Glückskomponente ist aber erheblich.

3 von Jan, 2010-10-25 11:04:15
Interessanter Mechanismus, dass ich mich irgendwann entscheiden muss, alles wieder komplett zu überbauen. Allerdings könnte das Spiel etwas stark vom Glück beim Kartenziehen zum richtigen Zeitpunkt abhängen (man zieht jede Runde nur drei Stück, außer man hat eine Sonderfunktion).

3 von laboheme, 2010-10-25 08:51:25
Gleichförmiger Spielablauf. Konzentration auf Produktion ist zwingend notwendig. Andere Karten nur nettes Beiwerk.

2 von Mr. Jones, 2010-10-24 18:22:08
Nicht übermäßig originelles Wirtschaftsspiel mit vielen bereits bekannten Mechanismen. Das Thema scheint mir zudem ein bisschen weit hergeholt: Fürsten, die sich ihren mittelalterlichen Palast durch Belieferung von Brauereien mit Zutaten erwirtschaften wollen. Ganz nett das Timing-Problem: Wann fange ich mit meinem Palast an? Trotzdem, nichts für mich.

4 von Oliver Lach, 2010-10-24 12:40:45
Ordentlich, ohne so ganz zu überragen. Zu 4 gespielt, alle spielten ähnliche Abfolge, zum Schluss abfallender Spannungsbogen, da bei einem Spieler die Palastteile "gut" im Deck lagen, während die anderen trotz Geldreserven die Teile nicht schnell genug fanden.

4 von Rene' Puttin, 2010-10-22 18:27:09
Die Spieler möchten eine Burg errichten, dazu müssen sie zunächst Geld verdienen. Dieses tuen sie durch Verkauf von Rohstoffen (Wasser, Hopfen, Gerste) an Brauereien. Es stehen im Fürstentum nur 6 Baufelder, die zum Schluss alle mit Burggebäuden überbaut werden müssen, wodurch Produktionsgebäude nach und nach verschwinden. Timing ist Spielentscheidend.