Rezension/Kritik - Online seit 21.12.2005. Dieser Artikel wurde 4981 mal aufgerufen.

Megalith

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Autor: Reiner Knizia
Illustration: Torsten Schöps
Verlag: Weible Spiele
Pin Int.
Rezension: Christine Hauer
Spieler: 2
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2004
Bewertung: 3,0 3,0 H@LL9000
Ranking: Platz 5214
Megalith

Spielziel

Bei diesem 2-Personen-Spiel versuchen die Spieler durch geschicktes Platzieren von nummerierten Plättchen als Erster acht Reihen für sich zu gewinnen.

Ablauf

Jeder Spieler hat zu Beginn des Spieles neun nummerierte Plättchen in seiner Spielfarbe.

Der Spielplan besteht aus einem Liniengitter. Die Spieler legen abwechselnd die nummerierten Plättchen mit der Zahl nach unten auf die Schnittstellen der Linien. Sobald eine Linie bzw. Reihe komplett mit Plättchen besetzt ist, werden alle Plättchen dieser Reihe umgedreht und ausgewertet. Die Zahlen auf den Plättchen in der Reihe werden für jede Spielfarbe zusammengezählt. Wer in der Reihe die höhere Summe liegen hat, gewinnt die Reihe für sich und darf diese mit einem Holzstift in seiner Spielfarbe (Megalith genannt) in Pfeilrichtung markieren. Die Spieler haben die Zahlenwerte 1 bis 6 zur Auswahl, wobei die Zahlen 1, 2 und 3 jeweils zweimal zur Verfügung stehen.

Das Spiel geht auf diese Weise so lange weiter bis ein Spieler seinen achten Megalith einsetzt und damit gewonnen hat.

Fazit

Das Spielmaterial selbst macht einen hochwertigen Eindruck, da es aus gut verarbeitetem Holz besteht.

Das Spiel ist eine Variante des Spiels Stonehenge von Reiner Knizia (1994 bei Blatz erschienen). Hier bei Megalith werden im Gegensatz zu Stonehenge die nummerierten Plättchen erst verdeckt auf das Spielbrett gelegt. Erst wenn eine Reihe vollständig besetzt ist, werden diese umgedreht. Natürlich kann man auch Megalith nach den "alten" Stonehenge-Regeln spielen. Jedoch kommt durch das verdeckte Legen der Plättchen ein Ungewissheitsfaktor hinzu, der das Spiel etwas interessanter gestaltet.

Megalith hat ein überschaubares und leicht verständliches Regelwerk und die geringe Spieldauer von 20 Minuten lädt gleich zu mehren Runden ein. Es ist ein taktisches Spiel, dem es jedoch etwas an Atmosphäre fehlt, da es abstrakt gestaltet ist.

Rezension Christine Berganski

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Megalith: 3,0 3,0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.10.05 von Christine Hauer
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.05 von Uta Weinkauf

Leserbewertungen

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