Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 19.10.2023. Dieser Artikel wurde 1216 mal aufgerufen.

2491 Planetship

Direktlinks zu den Rezensionsblöcken
Autor: Antonio Sousa Lara
Verlag: MEBO Games
Spieler: 2 - 5
Dauer: 45 - 90 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2020
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 3783
2491 Planetship

'2491 Planetship' online bestellen

Kaufen bei Idealo Kaufen bei Spiele-Offensive Kaufen bei Meeple-Box 

H@LL9000-Bewertungen

Es sind noch keine H@LL9000-Bewertungen abgegeben worden.

Leserbewertungen

Leserwertung 2491 Planetship: 4,0 4.0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Michael Fecke - Ich habe es auf der Spielemesse 2023 in Essen für 10 € als Mängel-Exemplar blind gekauft wegen des Preises. Es ist die Neuauflage des Spiels „Stadt der Spione - Estoril 1942“. Die Spiele sollen sich außer vom Thema her fast nicht unterscheiden. Hier ist es das Endzeit-Weltraum-Thema, aber man hätte auch ein Casting-Thema nehmen können, denn letztendlich hat man ein Team von 6 Figuren (Außerirdische), die man nach und nach durchs Erspielen weiterer Figuren (die Menschen-Rasse ist da dann auch dabei) vom Punkte-Wert her verbessert. Am Spielende hat man dann immer noch 6 Figuren. Daher muss man entscheiden von welchen man sich während des Spiels trennen muss. Diese Entscheidung ist durchaus spannend und macht Spaß! Wären es 11 Figuren hätte man auch einen Fußball-Manager draus machen können… Also: Man setzt auf dem variablen Spielplan (Mutterraumschiff) in verschiedene Sektoren diese Figuren um dort je Sektor Mehrheiten zu bekommen (Area-Control). Dabei gibt es einige interessante Setzregeln und man hat die Möglichkeit durch die Fähigkeiten der Figuren (durch Bewegung oder Vernichtung) die Mehrheitsverhältnisse im Sektor zu beeinflussen. Denn je Sektor kann man nur EINE neue (bessere) Figur casten. Wenn sich dann 3 Spieler darum streiten, kann halt nur einer diese Figur gewinnen. Dies geht 4 Runden lang und am Ende wird dann die beste Truppe gewertet. Was macht das Spiel interessant? – Da manche Figuren verdeckt gelegt werden und entweder keiner oder nur wenige Spieler dann die Karten kennen, ist es schon spannend, wer dann die Belohnungs-Figur gewinnt. Durch die Karteneffekte ergeben sich oft unerwartete Wendungen bei den Mehrheiten. Und man kann auch gemein sein oder es trifft einen manchmal unerwartet hart. Dieses gleicht sich oft aus, aber wenn man am Anfang allzu viel Pech hat oder bestimmte Moves nicht richtig vorhergesehen hat, kann man das dann nicht mehr so gut aufholen. Um daher beim Spielen möglichst wenig Fehler zu machen müsste man schon ordentlich grübeln über jeden einzelnen Spielzug. Und dies hemmt dann den Spielfluss. Für wen ist denn nun dieses Spiel etwas? Ich denke es ist kein typisches Familienspiel. Dafür ist es ein wenig zu unübersichtlich wenngleich die Spielregeln keinerlei Frage hinterlassen. Es ist kein Kennerspiel, denn dafür ist es zu glückslastig. Am besten spielt man es zu viert. Dann dauert es aber auch so seine Zeit… Ich würde folgendes raten: Spielt es zu viert. Spielt es aber ohne großes Grübeln. Nehmt Gemeinheiten mit Humor. Dann macht jeder mal den ein oder anderen Fehler und dadurch entsteht der Spielspaß. Nehmt es als trashiges Weltraum-Spiel hin und dann macht es wirklich Spaß! Wenn es nicht so ums Gewinnen geht und jemand die Regeln gut beherrscht könnte es in einer Familienrunde bestimmt auch klappen. Ich mag dieses „Spiel ohne passende Zielgruppe“. Es ist unterhaltsam aber gemein!