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Peak Oil: Profiteer

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Autor: Heiko Günther
Tobias Gohrbandt
Verlag: 2Tomatoes Games
Spieler: 1 - 5
Dauer: 30 - 60 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2022
5,0 5,0 Leser
Ranking: Platz 2783
Peak Oil: Profiteer

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Leserwertung Peak Oil: Profiteer: 5,0 5.0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.22 von Dietrich - Ein weiteres gutes Spiel der Autoren (inkl. Grafik) von "Peak Oil" und "Peak Oil: Spillover". Auch hier sind die Spielmechaniken nicht nur miteinander, sondern auch interaktiv verwoben. Eine entsprechende "Warnung" findet man schon im Untertitel "A game about Greed and Corruption". In jeder Runde muss man eine seiner Aktionskarten geheim ausspielen. Danach werden sie in vorgegebener Reihenfolge aufgerufen und ausgeführt. Die Ausführung klappt aber meist nur, wenn man sich der Dienste mindestens eines der drei Anführer der drei im Spiel befindlichen Parteien in einem laufenden Bürgerkrieg versichert hat und diesen "kontrolliert". Das kann immer noch VOR der Ausführung seiner gewählten und aufgerufenen Aktion erfolgen, indem man den benötigten Anführer von einem Mitspieler durch Ausspielen einer Erpressungskarte oder den Einsatz des "Religiösen Anführers" abwirbt; das kann allerdings verhindert werden und man verliert evtl. die Aktion. Man selbst hat dann denjenigen Vorteil, der dem Mitbewerber "durch die Lappen geht" und evtl. dessen gewählte Aktion behindert. Aber auch eine gewählte Aktion kann der Abwerbung dienen, die dann nicht verhindert werden kann, aber Geld kostet; das auch dem Spieler, der bisher den Anführer kontrollierte, zu Gute kommt. Als weitere Aktion kann man z. B. einer der drei Parteien Waffen liefern - natürlich gegen Bezahlung -, die diese bei Waffenüberschuss auch gleich gegen ein benachbartes Gebiet einsetzen muss. Gegen welches Gebiet, das derzeit von welcher Bürgerkriegspartei gehalten wird, das ist allerdings nicht planbar, sondern wird zufällig durch einen Würfelwurf ermittelt. In weiteren Aktionen kann man Öl-Lizenzen erwerben oder Öl verschiffen und einen satten Gewinn erzielen. Mitunter hält auch der Anführer des Verschiffungshafens seine Hand auf und kassiert mit. Ereigniskarten und "Gehilfen", die man erwerben kann, bringen weitere Unwägbarkeiten ins Spiel. Also ein thematisches und sehr interaktives Spiel, das wie "One More Barrel" auch satirisch daherkommt. Ja, und man findet auch wieder die heutzutage üblichen Deutschfehler in der Regel und auf den Karten; "Besteche Anführer / Politiker" oder "Du erhälst 5$ zusätzlich."