Rezension/Kritik - Online seit 22.11.2002. Dieser Artikel wurde 6145 mal aufgerufen.
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Eine Hintergrundgeschichte wird uns leider vorenthalten.
Ziel des Spieles ist es, den eine gegnerische Pyramide ganz einzuschließen, sei es mit eigenen, gegnerischen Pyramiden oder dem Spielfeldrand.
Der Spielplan aus Leder zeigt 54 dreieckige Felder – die Hälfte in dunkelbraun, die andere Hälfte in beige. Jeder Spieler besitzt 6 Pyramiden. Als Startaufstellung werden je 2 Pyramiden (eine helle und eine dunkle) auf den Eckfeldern platziert.
Die Spieler bewegen die Pyramiden durch Kippen über eine Längsseite auf ein freies benachbartes Feld. Landet die Pyramide dann auf einem hellen Feld, ist der Zug beendet. Landet die Pyramide aber auf einem dunklen Feld, so kann ein weiterer Zug mit dieser Pyramide gemacht werden – allerdings nicht zurück auf das Ausgangsfeld.
Das Spiel endet, wenn es einem Spieler gelingt, eine gegnerische Pyramide zu blocken, d.h. wenn sie von eigenen und/oder fremden Pyramiden ganz eingeschlossen ist, oder zwischen dem Spielfeldrand und eben 2 eigenen und/oder fremden Pyramiden.
Das Spielmaterial ist sehr ansprechend gestaltet, vor allem der Spielplan aus Leder strahlt ein besonderes Flair aus. Im Gegensatz dazu wirkt die Spielschachtel, als würde sie von der Einteilung her zu einem anderen Spiel gehören.
Die Regeln sind sehr kurz und einfach gehalten und erschließen sich dem Spieler schnell. Allerdings liegt dem Spiel ein Ergänzungsblatt bei, das eine Regeländerung aufweist: in der ursprünglichen Regel musste man die gegnerische Pyramide komplett mit eigenen Pyramiden einschließen. Scheinbar haben die Macher gemerkt, dass sich so das Spiel schnell festfahren kann und ewig dahinzieht. Durch die Ergänzung wird erlaubt, die Pyramiden auch mit fremden sowie eigenen Pyramiden zu umschließen, um das Spiel zu gewinnen.
Dadurch muss man noch wachsamer sein und jeden vermeintlich guten Zug erst noch einmal überdenken.
Sahara ist ein recht gutes taktisches 2-Personenspiel, das einem trotz der einfachen Regeln einiges abverlangt. Aufgrund der Kürze einer Partie ist eigentlich immer noch eine Revanche drin.
Allerdings ist es eben ein rein abstraktes Spiel und nur für Liebhaber dieser Sorte Spiel zu empfehlen.
Rezension Bernd Eisenstein
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Sahara: 4,0, 9 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Bernd Eisenstein |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Sandra Lemberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Jörn Griesbach |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Christiane Brecht |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Stefan Hirsch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Alexander Broglin |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Monika Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Christian Preuß |
Leserwertung Sahara: 2.5, 2 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Peter Zanow |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hendrik Cornilly |