Rezension/Kritik - Online seit 13.08.2025. Dieser Artikel wurde 631 mal aufgerufen.

Werwölfe Kids

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Autor: Jens Merkl
Verlag: Ravensburger
Rezension: Kathrin Walther
Spieler: 2 - 6
Dauer: 15 Minuten
Alter: ab 6 Jahren
Jahr: 2024
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
Ranking: Platz 3999
Werwölfe Kids

Spielziel

Hilfe, die Werwölfe sind los und treiben ihr Unwesen im Dorf! In den zwölf Häusern ist niemand mehr sicher, denn keiner weiß, ob das eigene Zuhause nachts als nächstes von einem der drei Jungwölfe heimgesucht wird. Zum Glück scheuen die Nachwuchswölfe das Tageslicht, so dass die cleveren Dorfbewohner tagsüber auf Wolfssuche gehen können, um ihre Häuser zu verteidigen und die kleinen Werwölfe zu vertreiben. Zwischen Dorfbewohnern und Werwölfen beginnt ein spannender Wettkampf, den nur eines der beiden Teams gewinnen kann. Wird es den Dorfbewohnern gelingen, ihr Dorf durch Spürsinn und Würfelglück gegen die Jungwölfe zu verteidigen? Oder schaffen es letztendlich doch die Werwölfe, die Dorfbewohner zu besiegen?

Ablauf

In Werwölfe KidsNacht der Jungwölfe treten zwei Spieler gegeneinander an, beziehungsweise zwei Teams, falls mit mehr als zwei Spielern gespielt wird. Der erste Teil der Spielvorbereitungen, der aus dem Auslegen der 12 Hausrahmen in einem 3 x 4-Raster und dem Bereitlegen der Würfel besteht, kann noch gemeinsam erfolgen. Mit dem zweiten Teil kann es erst dann weitergehen, wenn sich zwei gleichgroße Teams zusammengefunden haben. Nachdem sich geeinigt wurde, wer die Rolle der Dorfbewohner und wer die Werwölfe übernimmt, kann es weitergehen. Ab jetzt ist immer nur noch ein Team am Start, während sich das andere Team umdreht und die Augen schließt.

Team Dorf beginnt und wählt aus den 13 Personenplättchen 10 aus, die es zufällig in den zwölf Hausrahmen platziert. Sind alle Personen verteilt, werden sowohl die bewohnten als auch die zwei leeren Hausrahmen mit Türplättchen abgedeckt. Je nachdem, ob in der einfachen oder extra schwierigen Variante gespielt wird, liegen dabei entweder die blauen Seite oben, auf der sich die Türen durch Merkmale wie eine Brezel, eine Katze oder Kratzer an der Tür von den anderen Türen unterscheiden, oder aber die roten Seiten, auf der alle Türen gleich aussehen. Nun beginnt die Nacht, Team Wolf wird geweckt und die Dorfbewohner schließen die Augen und drehen sich um.

Die Werwölfe sind nun ebenfalls gefragt, ihre insgesamt drei Werwölfe auf die Häuser zu verteilen. Nachdem drei Häuser ausgewählt wurden, wird das Türplättchen hochgenommen und geschaut, ob es sich um ein leeres oder bewohntes Häuschen handelt. Handelt es sich um ein leeres Häuschen, wird einfach einer der Werwölfe im Haus platziert und das Haus wieder mit dem entsprechenden Türplättchen abgedeckt. War das Haus hingegen bewohnt, wird der Hausbewohner aus seinem Haus „vertrieben“ und mit der „Vermisst“-Seite nach oben neben das Dorf gelegt. Anschließend wird das Haus mit einem Werwolf versehen und wieder mit dem Türplättchen verschlossen. Sind alle Werwölfe nach diesem Prinzip verteilt, beginnt ein neuer Tag. Die Werwölfe drehen sich um, schließen die Augen und die Dorfbewohner sind an der Reihe, womit das eigentliche Spiel beginnt.

Für einen besseren Überblick über die Tag-Nacht-Phasen und das passende Werwolf-Feeling gibt es in der Anleitung einen QR-Code zur zugehörigen App, die kostenlos runtergeladen werden kann. Wird sie abgespielt, führt eine Art Moderator durchs Spiel, kündigt Tag und Nacht an, während das Spiel mit atmosphärischer Musik untermalt wird.

Die Dorfbewohner haben nun die Aufgabe herauszufinden, in welchen Häusern sich ein Werwolf versteckt. Haben sie sich beim Verteilen der Dorfbewohner gut gemerkt, welcher Dorfbewohner in welchem Häuschen wohnt und welches Häuschen unbewohnt ist, haben sie gute Chancen, anhand der am Dorfrand liegenden Personen-Plättchen herauszufinden, in welches Haus ein Werwolf eingezogen sein muss. Haben sie sich für ein Haus entschieden, wird das Türplättchen angehoben und nachgeschaut, ob die Vermutung stimmt. Lagen sie falsch und das Haus ist entweder leer oder durch einen Dorfbewohner bewohnt, merken sie sich ihre Entdeckung für die nächste Runde und die Werwölfe sind wieder an der Reihe.

Liegen sie mit ihrer Vermutung hingegen richtig, wird Team Werwolf mit einem lauten „Gefunden!“ geweckt und beide Teams treten zum Würfelduell an. Team Werwolf schnappt sich die lila Würfel, die auf einer Seite silberne Kratzspuren zeigen, Team Dorf bekommt die türkisen Würfel, die auf einer Seite ein silbernes Schwert aufgedruckt haben. Beide Teams würfeln nun gleichzeitig ihre Würfel. Sobald eines der Symbole gewürfelt wird, wird mit den anderen Würfeln solange weitergewürfelt, bis alle Würfel mit der Symbol-Seite nach oben liegen, womit das jeweilige Team das Würfelduell gewinnt. Siegt Team Dorf, wird der gefundene Werwolf aus dem Spiel genommen und zu den Dorfbewohnern an den Dorfrand gelegt. Siegt Team Werwolf, wird der Werwolf auf die rote „Entdeckt“-Seite gedreht, kann entkommen und wird wieder zurück ins Häuschen gelegt.

Anschließend beginnt eine neue Nachtphase. Team Werwolf sucht sich eines der Häuschen aus und schaut, ob sich hinter der Tür ein Werwolf befindet. Liegen sie richtig, dürfen sie ihn auf die Jagd schicken, wobei er bis zu zwei Häuser weiterbewegt werden darf. Der Werwolf darf dabei nach rechts, links, oben oder unten gehen, diagonale Züge sind nicht erlaubt. Befindet sich im neuen Haus ein Dorfbewohner, wird er vom Werwolf vertrieben und mit der „Vermisst“-Seite nach oben an den Dorfrand gelegt. Ist das Haus leer, zieht der Werwolf einfach in das Haus ein, die Nacht endet und ein neuer Tag beginnt und die Dorfbewohner sind wieder mit ihrem Zug an der Reihe, der wieder nach demselben Schema abläuft.

Finden die Dorfbewohner bei ihrem neuen Zug wieder einen Werwolf, hängt es davon ab, ob der Werwolf bereits schon einmal entdeckt wurde und mit der roten Seite nach oben im Häuschen liegt, oder ob er zum ersten Mal gefunden wird. Ist er rot markiert, findet kein neues Würfelduell statt und der Werwolf wird direkt an den Dorfrand gelegt, andernfalls findet ein erneutes Würfelduell statt, bevor der Tag wieder endet und eine neue Nacht beginnt.

Das Spiel endet, wenn es entweder den Dorfbewohnern gelingt, alle drei Werwölfe zu fangen, oder aber wenn es stattdessen den Werwölfen gelingt, acht Personen aus ihren Häusern zu vertreiben.

Wie bereits erwähnt, lässt sich der Schwierigkeitsgrad des Spiels anpassen, indem entweder mit der blauen oder der roten Türseite gespielt wird. Zusätzlich wird in der „Extra schwierigen Variante“ mit mehr Häusern gespielt, die anstatt im 3 x 4-Raster nun im 4 x 4-Raster ausgelegt werden. Blieben zuvor zwei Häuser leer, sind es nun drei leere Häuser. Für das Team Werwolf gibt es außerdem noch eine einfachere Variante. Kommt es normalerweise nur einmal zum Würfelduell, da der gefundene Werwolf anschließend auf die „Entdeckt“-Seite gedreht wird und beim nächsten Auffinden direkt aus dem Spiel ist, wird bei der einfacheren Variante nach jeder Entdeckung gewürfelt, sodass ein Wolf auch mehrere Male gefunden werden kann und dennoch im Spiel bleibt.

Fazit

Wer eine der „Erwachsenen“-Varianten von Werwölfe kennt, wird bei der Kinder-Variante direkt einige Unterschiede feststellen. Anders als bei der Variante für Große, bei der jedem Spieler eine Rolle zugewiesen wird und die Werwölfe in der Spielgruppe anschließend enttarnt werden müssen, handelt es sich bei Werwölfe Kids - Nacht der Jungwölfe um eine deutlich materialbasiertere Form des Spiels, die an eine Kombination aus Memory und Werwölfe erinnert.

Wie beim Memory werden Plättchen in einem Raster ausgelegt und es sollte sich im Laufe des Spiels möglichst gut gemerkt werden, wo sich welcher Dorfbewohner befindet. Gelingt dies, fällt es deutlich leichter, die Werwölfe zu fangen, die sich in den Häusern der zuvor vertriebenen Dorfbewohner verstecken. Doch auch die Merkfähigkeit der Werwölfe ist gefragt, denn auch sie sollten sich merken, wo sie ihre Jungwölfe platziert haben und in welchen Häusern sie bereits waren.

Ein weiterer Unterschied zur Erwachsenen-Variante ist die Anzahl der Spieler. Werden beim Klassiker je nach Version immer mindestens drei oder teils auch acht Spieler benötigt, während die Grenze nach oben zwischen 10 und 68 Personen variieren kann, lässt sich die Kids-Variante gut zu zweit als Duell spielen und ist bereits mit sechs Spielern ausgereizt, wobei dann in zwei Teams gegeneinander gespielt wird. Anders als in der Erwachsenen-Variante gibt es auch nur zwei unterschiedliche Rollen, die der Werwölfe und die der Dorfbewohner und es wird auch kein Moderator benötigt.

Richten sich die Klassiker an Kinder ab 8 oder 10 Jahren, eignet sich die Junior-Variante schon für jüngere Spieler ab etwa 6 Jahren, was bei uns auch gut passte, wenn nur zu zweit gespielt wird. Wird mit mehr Spielern in Teams gespielt, lassen sich auch jüngere Spieler gut integrieren und können aktiv mitspielen, wenn es ums Merken und Enttarnen geht. Allein sind die Handlungsschritte für jüngere Kinder noch relativ schwierig, da im Spiel gegeneinander komplett allein gespielt werden muss und nur schlecht unterstützt werden kann, ohne dass entweder Werwolf oder Dorfbewohner Einsicht in die Plättchen des Gegners bekommen.

Zwar lässt sich der Schwierigkeitsgrad anpassen, doch hatten wir den Eindruck, dass bei der einfacheren Variante mit den unterschiedlichen Türmotiven die Werwölfe kaum eine Chance haben, sobald das System einmal durchblickt ist und Dorfbewohner und Türen aufeinander abgestimmt sind. Wurde die Person mit der Gitarre unter der Tür mit den Noten, die Figur mit der Lampe hinter der Tür, durch die Licht scheint und der Mann mit der Gartenschere hinter der Tür mit der Pflanze davor platziert, lässt sich für die Dorfbewohner leicht erraten, hinter welcher der Türen sich ein Werwolf befinden muss, wenn diese Dorfbewohner neu am Rand auf der „Vermisst“-Seite liegen, wobei das 3 x 4-Raster kaum einen Unterschied zum 4 x 4-Raster macht.

Liegen die Türen auf der roten Seite und sind alle gleich, ist das Spiel deutlich schwieriger und ausgeglichener, obwohl sich auch hier Strategien entwickeln lassen, um sich die Position der Figuren möglichst einfach zu merken. Werden beispielsweise reine Männer-, Frauen- oder Kinderreihen gebildet, lässt sich die Position des Wolfes schon ziemlich einschränken, wobei dann jedoch immer noch unterschiedliche Möglichkeiten offen bleiben, die dem Werwolf eine Chance geben.

Auch für den Werwolf lässt sich der Schwierigkeitsgrad anpassen, indem es nach jeder Enttarnung zum Würfelduell kommt und nicht nur bei der ersten Entdeckung, während der Werwolf normalerweise bei der zweiten Auffindung direkt aus dem Spiel ist.

Auch wenn das Würfelduell im Spiel für bessere Chancen für die Werwölfe sorgt, sind wir mit diesem Spielelement nicht ganz warm geworden, da es in das sonst doch recht denklastige Spiel einen hohen Glücksfaktor baut, der teils als ungerecht empfunden wurde. Vor allem der Punkt, dass gleichzeitig gewürfelt wird, kam bei uns nicht gut an, da es relativ oft passierte, dass beide Teams gefühlt gleichzeitig fertig waren, wozu in der Anleitung nichts steht. Wir haben die letzten Würfel dann noch einmal gegeneinander antreten lassen, wirklich befriedigend war dieses Prinzip jedoch nicht. Uns hat abwechselndes Würfeln mit Beginn bei den Werwölfen besser gefallen, da es die Hektik aus dem Spiel nimmt und die Situation, dass beide gleichzeitig einen Dreierpasch haben, entfällt. Wer gerne auf Schnelligkeit spielt, mag dieses Spielelement eventuell anders bewerten und es als positive Dynamik sehen.

Das Spielmaterial selbst besteht aus stabiler Pappe und kommt ohne zusätzliche Plastikverpackung aus. Die kleinen Klebepunkte, die stattdessen die Packung verschließen, lassen sich problemlos entfernen, ohne dass die Schachtel beschädigt wird. Schön ist, dass die Größe der Box genau auf das Spielmaterial abgestimmt ist und die Plättchen und Würfel knapp hineinpassen, sodass man nicht das Gefühl einer Luftverpackung hat, die nur unnötig Platz im Regal wegnimmt, der bei den meisten Brettspielfreunden sowieso immer zu knapp ist.

Die Anleitung selbst ist relativ übersichtlich gestaltet, wobei sich bei uns nach dem ersten Lesen doch einige Fragezeichen auftaten. Beim zweiten Lesen, bei dem wir die einzelnen Spielschritte parallel ausführten, klärte sich die anfängliche Verwirrung jedoch direkt, da man Schritt für Schritt mit anschaulichen Bildern durch die erste Partie geführt wird und „Learning by Doing“ in diesem Fall super funktioniert.

Ist das Spielprinzip einmal verstanden und der Aufbau erledigt, gibt es im weiteren Verlauf kaum noch Unklarheiten, da jeder Zug weitestgehend nach demselben Schema abläuft: Die Dorfbewohner versuchen anhand der am Rand ausliegenden Dorfbewohner herauszufinden, wo sich ein Werwolf befindet, während die Werwölfe versuchen, mit ihren Jungwölfen innerhalb eines Zwei-Schritte-Radius Dorfbewohner aus ihren Häusern zu vertreiben. Bei gefundenen Werwölfen kann es noch zum Würfelduell kommen, das dann darüber entscheidet, ob der entsprechende Jungwolf direkt aus dem Spiel ist oder aber noch einmal entkommen kann und wieder zurück ins Haus darf. Das Team, das zuerst drei Werwölfe beziehungsweise acht Dorfbewohner finden konnte, gewinnt.

Die Dauer des Spiels ist auf der Packung nicht angegeben, betrug bei uns aber mit Aufbau und je nachdem, wie schnell die Werwölfe beziehungsweise Dorfbewohner gefunden wurden, etwa 15 Minuten. Verwendet man die App geht es meist noch etwas zügiger, da jedes Team für seinen Zug im „Schildkröten“-Modus nur etwa 20 Sekunden Zeit hat, wird in „Hasengeschwindigkeit“ gespielt, beträgt die Spanne sogar nur 15 Sekunden, was schon ziemlich knapp ist, vor allem, wenn im Team gespielt. Hier wäre es schön gewesen, wenn man die Sekunden individuell einstellen könnte, um die Dauer besser an die Bedürfnisse der Spielgruppe anpassen zu können. Zwar kann man die App pausieren, beispielsweise, wenn es zum Würfelduell kommt, doch fehlt im Teamspiel bei 15 bis 20 Sekunden die Zeit für Absprachen, was gerade in einem Spiel mit hoher Interaktion schade ist. Ansonsten gefiel uns die Begleitung ziemlich gut, da die Moderation angenehm durch das Spiel führt, Tag und Nacht klar unterschieden werden und die musikalische Untermalung noch einmal eine ganz andere Atmosphäre ins Spiel bringt.

Das Spiel eignet sich sowohl als Familienspiel als auch als Spiel unter Kindern, wobei die Kinder dann doch schon etwas älter und das Spiel im Team gewohnt sein sollten, da geheime Absprachen und der ständige Wechsel zwischen Tag und Nacht zunächst etwas Übung bedürfen und ungewohnt sein können. Das Memoryprinzip macht allen Altersstufen Spaß, wobei im Spiel mit Erwachsenen doch besser die Seite mit den roten Türen verwendet werden sollte, da andernfalls die Werwölfe kaum eine Chance haben, werden die Türen wie oben beschrieben mit System ausgewählt und gelegt, sodass das Merkprinzip in den Hintergrund rückt. Schön ist, dass das Spiel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ausgestattet ist, so dass der Einstieg leicht fällt und das Spiel je nach Bedarf sowohl auf Seiten der Dorfbewohner als auch auf Seiten der Werwölfe vereinfacht oder verkompliziert werden kann und jeder je nach Fähigkeit eine faire Chance auf den Sieg hat.

Zusammenfassend ist Werwölfe Kids eine gelungene Umwandlung des Erwachsenenspiels für Nachwuchsspieler, was vor allem am Einsatz von anschaulichem Spielmaterial und dem übersichtlicheren Duell-Modus für nur zwei unterschiedliche Teams liegt. Durch das Merkprinzip erinnert diese Variante etwas an Memory, was vor allem bei den kleinen Spielern gut ankommt, die gegenüber Erwachsenen dabei häufig überlegen abschneiden. Schön sind die verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die sich individuell an die Spielgruppe anpassen lassen, wodurch alle Spieler faire Chancen haben. Die unterschiedlichen Türen sind dabei jedoch nur bedingt sinnvoll, da den Werwölfen, wenn die Türen mit System gelegt werden, kaum Möglichkeiten zum Sieg bleiben. Das Würfelduell, durch das ein gewisser Glücksfaktor ins Spiel einzieht, gefällt nicht jedem, da es in einem ansonsten merklastigen Spiel über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Da eine Runde ziemlich kurz ist und die Regeln einfach sind, eignet sich das Spiel gut für eine schnelle Runde zwischendurch. Praktisch ist auch die kleine Box, so dass sich Werwölfe Kids gut mitnehmen lässt und zuhause oder auch unterwegs immer wieder für kurzweiligen Spielspaß sorgen kann!

Rezension Kathrin Walther

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Werwölfe Kids: 4,0 4,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.06.25 von Kathrin Walther - Mit Werwölfe Kids- Nacht der Jungwölfe kann nun auch der Nachwuchs auf Werwolf-Jagd gehen. Wie bei den Großen müssen Werwölfe gefunden werden, bevor die Dorfbewohner aus ihren Häusern vertrieben werden. Das Spiel ist deutlich materiallastiger als die Erwachsenen-Variante und erinnert etwas an Memory, da auch hier Kärtchen in einem Raster ausgelegt und sich gut gemerkt werden sollten. Weiß man als Dorfbewohner, wo welche Figur wohnt, hat man gute Chancen auf den Sieg, umgekehrt sollten sich auch die Werwölfe merken, wo sich ihre Werwölfe befinden und in welchen Häusern sie bereits waren. Dadurch, dass sich der Schwierigkeitsgrad an verschiedenen Stellen verändern lässt, kann das Spiel individuell an die Spielgruppe, die aus 2 bis 6 Spielern ab 6 Jahren bestehen kann, anpassen. Dank der kleinen Box kann das Spiel gut mitgenommen werden und eignet sich daher auch super für eine schnelle Runde unterwegs!

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