Rezension/Kritik - Online seit 09.02.2013. Dieser Artikel wurde 3198 mal aufgerufen.
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Rubik's Snake würde ich eher als Spielzeug denn als Solospiel bezeichnen. Es geht darum, die farbigen Glieder der langen Plastikkette so zu knicken, dass sie verschiedene Gebilde ergeben. Leider beinhaltet die Verpackung keine wirklichen Aufgabenstellungen, so dass man lediglich versuchen kann, die wenigen auf der Schachtel gezeigten Formen nachzubauen. Das hat man aber meistens recht bald erledigt und dann fehlt irgendwie der Reiz, sich weiter damit zu beschäftigen.
Zumindest trifft das auf Erwachsene zu, deren Fantasie anscheinend nicht ausreicht, sich selbst etwas auszudenken. Kinder nehmen Rubik's Snake öfter zur Hand und spielen einfach damit herum, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Ich erwarte mir aber von einem Spiel etwas mehr als nur freies Herumspielen, so dass ich insgesamt von Rubik's Snake eher enttäuscht war.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
Auf der Seite http://www.mathe-kaenguru.de/chronik/pfa/kubra/index.html habe ich übrigens noch einige zusätzliche Aufgabenstellungen gefunden, denn beim Mathematikwettbewerb Känguru 2012 gab es für alle Teilnehmer eine Puzzle-Schlange als Belohnung.
H@LL9000 Wertung Rubik's Snake: 2,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
27.02.13 von Sandra Lemberger |
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