Rezension/Kritik - Online seit 10.01.2004. Dieser Artikel wurde 4931 mal aufgerufen.
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Möglichst viele Quartette sammeln.
Die Karten werden gemischt und dann an die Spieler verteilt. Ein Quartett hat in den oberen Ecken einen Stern der gleichen Farbe mit den Nummern 1, 2, 3 oder 4. Die fehlenden Karten zu einem Quartett erhält man durch geschicktes Fragen. Man darf nur nach einer Karte fragen, wenn man selbst mindestens eine aus dem Quartett besitzt. Die gefragten Spieler müssen wahrheitsgemäß antworten und die erfragte Karte abgeben. Der Frager darf solange weiter fragen, bis ein Gefragter nicht die gewünschte Karte hat. Dafür darf der Frager eine Karte von dem Stapel nehmen (gilt nur bei 2-3 Spielern, da dann nicht alle Karten ausgeteilt werden.) Hat ein Spieler ein Quartett zusammen, darf er es ablegen. Dann darf er nicht weiterfragen und sein linker Nachbar ist an der Reihe.
Die Quartettkarten sind meiner Meinung nach etwas zu dünn und können daher leicht knicken. Die Karten sind mit Bildausschnitten bedruckt, die dann bei einem Quartett zu einem Bild zusammenpassen. Allerdings, geht man davon aus, dass die farbigen Sterne mit den Zahlen jeweils oben auf einer Karte sind, stehen sie bei zwei Karten aus dem Quartett auf dem Kopf. Das führt leider dazu, das die Kinder, die erst mal auf die Bilder der Karten schauen, die Karten verkehrt herum halten und so nicht die farbigen Sterne sehen können.
Eine prima Ergänzung des Spiels sind die zwei Kartenhalter für Kinder, die so mühelos bis zu 10 Karten auf der Hand halten können. Vielleicht sind die Karten deshalb auch so dünn, dass sie besser in die Kartenhalter passen.
Falls jemand noch keine Quartettspiele kennt, kann er die Regeln ausführlich und klar mit Beispielen beschrieben nachlesen.
Das Spiel ist ein reines Quartett-Spiel und fördert das logische Denken. Die Variation bei 2-3 Spielern nicht alle Karten auszuteilen gefällt mir gut, da so die Chancen auf ein Quartett besser verteilt sind. Die Schwierigkeit des Spiels für die ganz jungen Spieler liegt ganz klar darin, etwas zu erfragen, was man selbst nicht hat und setzt voraus, dass das Kind die Zahlen von 1 bis 4 beherrschen.
Rezension Susanne Schlappner
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Lauras Weihnachtsstern Quartett: 3,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Susanne Schlappner |
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