Rezension/Kritik - Online seit 25.11.2013. Dieser Artikel wurde 7376 mal aufgerufen.
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Wer den tiptoi-Stift von Ravensburger besitzt, konnte seine Kinder in den vergangenen Jahren mit unzähligen Büchern sowie Puzzles, Spielen und letztlich sogar mit sprechenden Tieren beglücken. In diesem Jahr erweitert der Verlag erstmals in einem Sektor, in dem es zwar schon unzählige Angebote gibt, in dem tiptoi aber bisher nicht vertreten war, nämlich bei den Adventskalendern.
Hinsichtlich seiner Größe sticht der tiptoi Adventskalender aus der Masse an Konkurrenzangeboten auf jeden Fall heraus, denn er ist noch ein gutes Stück größer als die meisten anderen Kalender. Auch der Inhalt ist anders, denn hinter jedem Türchen versteckt sich eine Geschichte, die den Kindern vom tiptoi vorgelesen wird. 2 bis 4 Minuten dauern diese Erzählungen, die Tag für Tag fortgesetzt werden.
Sie beginnen mit der Geburt eines frisch gebackenen Lebkuchenmännchens, das die Kinder der Familie Tannheimer durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Viele Fragen stellt dieser zum Leben erwachte Lebkuchenmann zu Themen rund um Weihnachten und Winter: Nikolaus, Schneemannbauen, Christbaumschmücken usw. Im zweiten Türchen stecken deshalb auch ein Lebkuchenmann-Ausstechförmchen sowie ein Lebkuchenrezept. Wenn sich die Eltern die Mühe machen, mit ihren Kindern Lebkuchen zu backen, können diese mit ihrem eigenen Lebkuchenmännchen die Geschichten noch wirklichkeitsgetreuer miterleben.
Ansonsten steckt hinter jedem Türchen ein nummeriertes Kärtchen, bei dessen Antippen zuerst die Geschichtenepisode des Tages erzählt wird. Danach gibt es Anweisungen, wie mit dem restlichen Türcheninhalt zu verfahren ist. Neben Aufklebern, einem Puzzle und Bastel-Utensilien findet man auch ein breit gestreutes Angebot an kleinen tiptoi-Spielchen: Memospiele, Spiele zum Thema Vogel- und Instrumentenerkennung, Spiele, bei denen man ein Lebkuchenhaus oder den Schneemann verziert, sowie Rätsel- und Suchspiele. Allesamt sprechen diese – wie vom Verlag empfohlen – Kinder zwischen 4 und 7 Jahren an.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
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