Rezension/Kritik - Online seit 20.06.2014. Dieser Artikel wurde 4769 mal aufgerufen.
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Sommer, Sonne, Sonnenschein! Wer liebt es nicht, bei schönem Wetter im Garten oder Park zu grillen?
Aber wie legt man Burger, Würstchen & Co. auf den Rost, wenn die Grillfläche viel zu klein ist?
Ganz einfach, man stapelt sie in die Höhe. Doch das ist leichter gesagt als getan! Auf jeden Fall sollte man eine ruhige Hand bewahren und nichts hinunterfallen lassen oder gar den ganzen Grill umschmeißen. Denn was die Gäste essen wollen, soll nicht auf den Boden rollen. Ansonsten scheidet man nämlich aus und wird nicht Grillmeister der Saison.
Reihum decken die Spieler ein Kärtchen auf und platzieren das abgebildete Grillgut mit der beiliegenden Grillzange auf den kleinen Rost, ohne dass dabei etwas herunterfällt. Passiert dies doch einmal, muss der Spieler für jedes purzelnde Teil einen seiner drei Punktechips abgeben. Hat er keinen Punktechip mehr, scheidet er aus.
Alternativ kann er eines seiner drei Bonusplättchen abgeben, wodurch ...
Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler übrig ist.
Feuer & Flamme liegt ein bekanntes Spielkonzept zugrunde: Holzteile zu einem Turm stapeln und hoffen, dass dieser dabei nicht einstürzt.
Besonders innovativ und spaßig ist bei Feuer & Flamme das Auflegen mit der wackligen Grillzange und den unterschiedlich griffigen Formen. Durch das Aufdecken der Kärtchen kommt auch eine gewisse Portion Glück ins Spiel, weil sich die verschiedenen Holzkörper unterschiedlich leicht stapeln lassen. Pech, wenn man mal wieder die unförmige Aubergine stapeln muss oder die Würstchen, die so leicht herunterrollen.
Die Umsetzung bei Feuer & Flamme ist besonders gut gelungen: Thema und Atmosphäre passen sehr stimmig zusammen. Besonders wegen des sehr schönen Spielmaterials - die zahlreichen Holzlebensmittel.
Das Stapeln der Speisen mit der Zange ist echt lustig. Feuer & Flamme ist ein schnelles, lockeres Spiel mit einfachen Regeln, das nicht nur zur Grillsaison sehr gerne auf den Tisch kommt.
Rezension Frank Lehmann
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
In Kooperation mit der Spielegruppe Panke-Spieler Berlin.
H@LL9000 Wertung Feuer & Flamme: 5,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.05.14 von Frank Lehmann |
Leserwertung Feuer & Flamme: 5.0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.05.14 von Jörn |