Rezension/Kritik - Online seit 10.02.2013. Dieser Artikel wurde 2884 mal aufgerufen.

Flip it!

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Autor: Ariel Laden
Verlag: Schmidt Spiele
Rezension: Sandra Lemberger
Spieler: 1
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2009
Bewertung: 3,0 3,0 H@LL9000
Ranking: Platz 4596
Flip it!

Kompakt - Kritik

Dieses Solospiel besteht aus einem Hund, der sich auf acht Würfel verteilt. Sie befinden sich in einer kleinen Plastikdose, die an ihrer Unterseite mit einem Drehverschluss und an der Oberseite mit einem durchsichtigen Plastikdeckel versehen ist, so dass das gesamte Spielmaterial vorbildlich darin aufbewahrt werden kann. 36 Aufgaben auf runden Karten, (je 12 in drei Schwierigkeitsgraden) geben vor, wie die Würfel auf der 3 x 3 großen Fläche anzuordnen sind, damit die Aufgabe als gelöst gilt. Dafür dürfen die Würfel ausschließlich gekippt, jedoch nicht aus dem Spielfeld gehoben werden. Die jeweilige Aufgabenkarte lässt sich – falls man nicht auf einem Tisch spielt – in einen Schlitz der Dose stecken, so dass man sie immer direkt vor Augen hat.

Im Prinzip beruht die Idee auf der des guten alten Schiebepuzzles, jedoch ergeben sich immer wieder neue Bilder, weil durch die sechs Seiten der Würfel viele verschiedene Kombinationen entstehen können, was ein ganz anderes Tüftelerlebnis bietet. Im Grunde müssen zuerst alle Würfel auf die gesuchten Teile gedreht werden, was den Spielern einige Suchzeit abverlangt, denn nicht auf jedem Würfel findet man jedes Hundeteil. Danach müssen die Teile dann nach Schiebepuzzlemanier auf den richtigen Platz manövriert werden.

Ich besitze die Flip-it-Ausgabe mit dem Hund, jedoch gibt es das Spiel noch in der Aufmachung Drache, Rennstrecke sowie Form und Farben. Manchmal sieht der Hund übrigens gar nicht mehr aus wie ein Hund, sondern ähnelt eher einer Schlange, was vor allem Kinder sehr belustigt.

Überhaupt finden Kinder eher Gefallen an diesem Solospiel als Erwachsene. Ihnen gefällt es, (manchmal ganz gedankenverloren) die Würfel von einer Seite zur anderen zu schnippen. Man braucht auch viel Geduld, um durch Schieben und Kippen die Teile am Ende alle an ihren richtigen Platz zu bugsieren. Motorisch haben Kinder dabei meist auch weniger Probleme als ihre Eltern, deren Finger vielleicht schon etwas zu groß sind für dieses Würfelkippen. In jedem Fall fällt es sowohl den Eltern als auch den Kindern schwer, zu Beginn den Schmidt-Würfel aus dem vollen Spielfeld zu nehmen, weil die Würfel sehr eng aneinander liegen. Hier hätte man gerne eine etwas praktischere Lösung gesehen.

Ansonsten eignet sich das kleine Spiel aufgrund seines geringen Durchmessers von nur 9 Zentimetern prima, um in jede Handtasche gesteckt zu werden und die Wartezeiten in Restaurants oder beim Arzt zu verkürzen.

Rezension Sandra Lemberger

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Flip it!: 3,0 3,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.12 von Sandra Lemberger

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