Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 04.11.2012. Dieser Artikel wurde 1640 mal aufgerufen.

Hooyah: Navy Seals Card Game

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Autor: Mike Fitzgerald
Illustration: Jody Boginski-Barbessi
Joe Boginski
Verlag: US Games Systems
Spieler: 1 - 4
Dauer: 45 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2012
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
5,0 5,0 Leser
Ranking: Platz 2954
Hooyah: Navy Seals Card Game

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Hooyah: Navy Seals Card Game: 4,0 4,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.10.12 von Michael Andersch - Militärisch aufgemachtes, kooperatives Farbsammelspiel. Das SEAL-Flair kommt in Ansätzen rüber und das Spiel macht in lockerer Runde oder als kurze Solo-Partie (15 Min. inkl. Aufbau) dann auch Laune. Wir sammeln Karten, um damit teilweise vorher bekannte Missionen zu erfüllen, müssen aber auch unvorhergesehenen Ereignissen begegnen. Der in Schwierigkeitsgrad ist nach Standardregeln eher leicht bis mittel, wenn's aber mal dumm läuft, dann geht ein Einsatz durchaus auch mal schief. Allerdings lässt sich der Schwierigkeitsgrad auch leicht einstellen, z.B. über das Verändern der Vorbereitungszeit für die einzelnen Missionen. Die erste Version der Regeln hat lt. Autor einen Fehler (Roll-Check nur 1x pro Runde möglich).

Leserbewertungen

Leserwertung Hooyah: Navy Seals Card Game: 5,0 5.0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.11.12 von Shigeru - Ein kooperatives Spiel mit sehr martialischem Thema. Wer sich hiervon und dem sehr patriotischen Unterton nicht abschrecken lässt, bekommt für 20,- € ein sehr spannendes, schön gestaltetes und sehr gut funktionierendes kooperatives Kartenspiel. Die Charakter-Karten sind sehr schön gestaltet. Dies gilt auch für die Missionskarten. Etwas fade wirken die OP- und Event-Karten. Hier wäre eine stimmungsvollere Aufmachung mit beschriebenen Ereignissen schön gewesen. Das Regelheft ist schön gestaltet. Die Regeln lassen keine Fragen offen. Negativ ist anzumerken, dass das Regelheft hinsichtlich des Roll-Calls durch den LC falsch ist. Darauf wurde von Mike Fitzgerald auf boardgamegeek hingewiesen. Er hat zugleich die Regeln diesbezüglich klargestellt. Ich möchte hier nicht auf die Einzelheiten zum Spielablauf etc. eingehen. Diesbezüglich kann ich die Video-Review von Tom Vasel empfehlen. Es geht letztlich darum, Karten verschiedener Farben zu sammeln, weil man diese benötigt, um die Vorgaben der 5 OP-Phasen und die Vorgaben der Missionskarte zu erfüllen. Dies läuft sehr abstrakt ab. Hooyah ist also kein COSIM wie z.B. Band of Brothers oder UP-Front. Das ganze hört sich jetzt trocken an, macht aber sehr viel Spaß. Das Spiel hat einen Glücksfaktor, da man natürlich nicht weiß, welche OP-Karten aufgedeckt , und welche Event-Karten gezogen werden. Man hat aber aufgrund der verschiedenen Eigenschaften der SEALs und den unterschiedlichen Aussrüstungskarten große Einflussmöglichkeiten. Ich habe bisher mehr als 20 Partien gespielt und hatte zu keiner Zeit den Eindruck, dass man Hooyah nur durch Glück gewinnen kann. Taktik ist wichtig. Ich habe allerdings den Eindruck, dass Hooyah etwas zu einfach ist. Die ersten drei Missionen haben wir bisher ohne größere Schwierigkeiten auch mit allen Sonderregeln hierzu fast immer geschafft. Die letzten beiden Missionen sind allerdings erheblich anspruchsvoller und nicht so einfach zu meistern. Hier bin ich schon öfter gescheitert. Auch die 6 Promo-Mission ist nicht so einfach. Ich habe darüber nachgedacht, den Schwierigkeitsgrad dadurch anzuheben, indem an die Anzahl der Health-Tokens auf 5 pro SEAL limitiert. Dies war für die Missionen 1- 3 eine gute Lösung, Mission 4 ist dann aber kaum noch zu schaffen.