Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 24.02.2025. Dieser Artikel wurde 1159 mal aufgerufen.
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Leserwertung Moa:
5.0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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17.02.25 von Dietrich - Ein schönes Familienspiel vom (inzwischen) Altmeister Martin Wallace. Typisch für seine Spiele ist, dass er die geografischen und geschichtlichen Themen seiner Umgebung in spielerischer Weise umzusetzen versteht. Nach England ist er ja nun in der südlichen Hemisphäre "angekommen", so wundert es nicht, dass er sich auch dem Thema der Besiedelung Neuseelands angenommen hat. Und anders als Autoren, die ihrer Spielmechanik irgendein beliebiges, aber aktuelles Thema aufstülpen, sucht Martin Wallace erst nach dem Thema die thematisch passenden Mechaniken aus, um uns ein "rundes Spielerlebnis" zu vermitteln. So erinnert das Spiel doch an "El Grande" - das ist an sich schon ein Qualitätsmerkmal. Bemerkenswert ist, dass die Ureinwohner als einheimische Vögel und und die meist europäischen Einwanderer als Säugetiere verfremdet dargestellt sind. Diesen Kniff hat er wohl bewusst so gewählt, dass die Problematik der Besiedelung Neuseelands, wie Eroberungen mit Gewalt, aber auch das friedliche Aufkaufen von Land kindgerecht (erinnert an Märchen) dargestellt wird, dadurch aber satirisch aufgearbeitet werden kann. Und den Spieler irgendwie traurig zurück lässt - mich jedenfalls. |