Rezension/Kritik - Online seit 27.05.2004. Dieser Artikel wurde 8686 mal aufgerufen.
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"Auf die Schätze, fertig, los."
Wer die meisten Schatzkarten gesammelt hat, gewinnt.
Wir spielen in einer Drachenhöhle. Dort liegen Kacheln (Karten) auf dem Boden. Darunter sind allerlei Schätze wie Spielsachen, Kerzenleuchter, Schatztruhen und Ringe, aber auch Drachen und Spinnen verborgen.
Ganz nach Memory-Manier werden die 49 Kärtchen in ein Quadrat von 7 auf 7 Kärtchen verdeckt und gut gemischt ausgelegt. Es wird der Reihe nach gespielt. Auf den Schatzkarten ist vermerkt, wie viele von dieser Sorte zu einem Set gehören. So müssen bei den Spielsachen, wie Auto, Puppe oder Ball immer zwei gleiche gefunden werden, um sie dann nehmen zu können. Bei den Kerzenleuchtern müssen drei gleiche bei den Schatztruhen sogar vier gleiche gefunden werden. Ringe kann man einzeln nehmen.
Deckt man einen Drachen einzeln oder zusammen mit Ringen auf, so kann man auch sie sammeln. Drachen kombiniert mit Spielsachen oder den anderen Schatzkarten beenden sofort den Zug und müssen wieder verdeckt werden. Wer einen Spinne aufdeckt, muss ebenfalls sofort den Zug beenden, kann jedoch die Spinne auf ein anderes freies Feld im Quadrat legen, um die Mitspieler zu verwirren. Solange man also keine Spinne oder keinen Drachen in Kombination mit Spielsachen, Kerzenleuchtern oder Schatztruhen aufdeckt, kann man munter weiter Kärtchen rumdrehen und so bestenfalls verschiedene Sets auf einmal ergattern. Jeder Spieler kann solange selbst entscheiden, seinen Zug zu beenden, um die gesammelten Schätze zu sichern.
Wer am Ende die meisten Drachen gesammelt hat, bekommt die drei Spinnenkärtchen als Bonus dazu. Und schließlich gewinnt der Spieler mit den meisten Kärtchen insgesamt.
Die Schatzkärtchen sind aus sehr festem und dickem Karton, die "Schätze" sowie Spinne und Drachen sind grafisch schön dargestellt und selbst die Kärtchenrückseite mit einheitlichem Muster als Kacheln versehen.
Die Regeln sind knapp, gut verständlich und mit Bildern versehen.
Das Spielprinzip ist einfach: Gleiche suchen - wie bei Memory, jedoch mit dem entscheidenden Unterschied: Entweder, ich gebe mich mit dem gefundenen 2er Set zufrieden, oder riskiere ich bei der Weitersuche mit dem Aufdecken eines Drachen oder einer Spinne, alles aus dieser Runde zu verlieren und dem nachfolgenden Spieler in die Hände zu spielen. Darum spielt es sich in einer kleineren Runde am besten.
Meiner Meinung nach können auch Vorschulkinder (ab 5 Jahre) gut mitspielen.
In meiner Kinderspielrunde wurde Schatz der Drachen gerne wiederholt gespielt.
Rezension Susanne Schlappner
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Schatz der Drachen: 3,6, 8 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Susanne Schlappner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Michael Andersch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Bernd Eisenstein |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Andrea Brum |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Helga Wilde |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
15.05.04 von Jürgen Henrich |
Leserwertung Schatz der Drachen: 5.0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.02.09 von Karsten - Bei uns die beliebteste Memory-Variante. An 5 Jahren sehr empfehlenswert. |