Rezension/Kritik - Online seit 25.02.2009. Dieser Artikel wurde 5128 mal aufgerufen.
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Ein Spieler schlüpft in die Rolle des "Schwarzen Katers". Alle anderen erhalten eine Maus und drei Käsestücke. Der "Schwarze Kater" legt vier Gegenstände sowie einen Katzenkopf in einer Reihe aus. Wenn sich alle Spieler die Reihenfolge gut eingeprägt haben, verdeckt er die Gegenstände und verschiebt danach zwei an jeweils andere Stellen. Anschließend fragt er die Mitspieler nach dem Standort eines Gegenstandes. Die Spieler setzen ihre Holzmäuse vor jene schwarze Kappe, unter der sie den gesuchten Gegenstand vermuten. War ihre Einschätzung richtig, erhalten sie ein Käsestück. Haben sie falsch geraten, müssen sie einen Käse abgeben, war es der Katzenkopf, sogar zwei.
In der dritten Runde ist zusätzlich Geschwindigkeit gefragt – hier müssen die Mäuse – wenn sie auf das gleiche Versteck tippen – hintereinander Aufstellung nehmen und bei richtigem Raten bekommt der erste so viele Käsestücke, wie Mäuse vor dem Loch sitzen, der nächste eins weniger usw. Nach der dritten Runde endet das Spiel – es gewinnt natürlich die Maus mit den meisten Käsestücken.
Schwarzer Kater ist ein superschnell erklärtes Spiel, das nach etwa 5 Minuten schon wieder zu Ende ist. Es stellt an die Spieler lediglich die Anforderung, sich den Standort einiger Gegenstände zu merken. Nicht allzu schwierig, würde man meinen, aber nicht nur Kinder müssen höllisch aufpassen, um am Ende das richtige Mauseloch zu erwischen.
Aufgrund der kurzen Spieldauer folgen einer Runde meistens noch eine oder mehrere weitere Partien, denn schließlich will ja jeder mal die Katze spielen. Letztendlich tragen auch sicher das schöne Holzmaterial sowie die Möglichkeit, bis zu neun Leute mitmachen zu lassen, dazu bei, dass man das Spiel immer wieder gerne zur Hand nimmt.
Für kleinere Kinder empfiehlt es sich, ein bis zwei Gegenstände wegzulassen, denn sie sind mit fünf Mauselöchern meistens überfordert. Wenn sich die Merkfähigkeit der Spieler nach und nach verbessert, kann man wieder aufstocken. Und wenn auch hier die Anforderung langsam nachlässt, weil die Spieler immer besser werden, dann lässt man eben drei Gegenstände ihre Plätze wechseln, und schon wird’s wieder um einiges schwieriger.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Schwarzer Kater:
5,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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02.01.09 von Sandra Lemberger |
Leserwertung Schwarzer Kater:
5.0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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11.09.09 von Andreas Günter - Süße Gestaltung, süßes Spiel für Kinder! |