Rezension/Kritik - Online seit 08.02.2013. Dieser Artikel wurde 2435 mal aufgerufen.
Direktlinks zu den Rezensionsblöcken |
|
|
Turnstiles heißt übersetzt Drehkreuze – und um solche geht es auch in diesem Spiel. Je nach Aufgabe, von denen es insgesamt 40 in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen gibt, werden sowohl farbige als auch neutrale graue Steine platziert sowie Drehkreuze in den unterschiedlichsten Formen. Bewegt man einen Stein an ein solches Drehkreuz, darf man ihn weiterziehen, sofern das Feld dahinter frei ist und – was noch viel wichtiger ist – sofern das Drehen des Kreuzes durch keine andere Figur verhindert wird. Je nach Form des Drehkreuzes darf nämlich entweder gar kein Stein in der Nähe sein, oder keiner diagonal gegenüber bzw. auf einem Nebenfeld stehen. Drehfreiheit lautet also die Devise! Und ein gewisses Maß an Vorstellungsvermögen ist schon vonnöten, damit man erkennen kann, wann sich welches Drehkreuz frei bewegen kann.
Optisch wirkt das Spielbrett mit den schlichten Plastikfiguren recht elegant und wie immer passt das gesamte Material wunderbar in das mitgelieferte Säckchen. Jede Aufgabe befindet sich auf einer separaten Karte, auf deren Rückseite auch die Lösung nachgelesen werden kann. Insgesamt sorgt somit auch das neueste Solospiel von Thinkfun, das 2012 auf der Messe in Essen vorgestellt wurde, wieder für viele vergnügliche optische und geistige Knobelstunden.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Turnstile: 5,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
21.11.12 von Sandra Lemberger |
Es sind noch keine Leserbewertungen abgegeben worden.