Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 09.09.2019. Dieser Artikel wurde 1839 mal aufgerufen.
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Leserwertung Way Out West: 4.5, 2 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.09.19 von Dietrich - Ich hatte das Spiel gleich nach seinem Erscheinen gekauft, dann aber ungespielt im Regal stehen lassen und nach ein paar Jahren wieder verkauft. Welch ein Fehler! Inzwischen habe ich es mir wegen Martin Wallace Geschick, interaktive Spiele zu erschaffen, wieder erworben. Der Spielplan ist zwar spartanisch gestaltet, dennoch zweckmäßig: Städte des Wilden Westens sind lediglich Boxen, in denen ihre Städtenamen stehen und die die Cowboy-Plättchen der Spieler aufnehmen können. Daneben findet man eine zur Stadt gehörende Reihe Boxen für die Gebäude- und Transportmittel-Plättchen der Spieler, von denen pro Stadt nur ein Typ eingesetzt werden darf. Sie begünstigen besondere Aktionen der Spieler und bringen Einnahmen, aber auch Siegpunkte. Ferner gibt es pro Stadt eine weitere Boxenreihe (Corrals), die die Viehplättchen der Spieler aufnehmen können. Das alles ist ohne besondere Illustrationen, dennoch zweckmäßig. Am Spielplanrand gibt es doch noch Abbildungen, nämlich durch Symbole gekennzeichnete Boxen, die die einzelnen Aktionsmöglichkeiten der Spieler darstellen. In diese Boxen, deren Zahl begrenzt ist, kann jeder Spieler in der am Rundenbeginn ersteigerter Reihenfolge jeweils 1 seiner 2 Aktionssteine einsetzen und die Aktion sofort ausführen. Die kann sein: das Einsetzen von Cowboys, Gebäuden, Transportmittel und Vieh und Versetzen. Spannend wird es, wenn es zu einer obligatorischen Schießerei um Gebäude, Vieh, Bankengelder oder Cowboys der Mitspieler kommt - Schießereien sind aber nicht so oft möglich, dürfen aber nicht fehlen. Nach je 3 Runden erhält der Spieler gemäß seiner Infrastruktur Erträge ausgezahlt. Am Spielende ergibt die Infrastruktur die nötigen Siegpunkte, um den Sieger zu bestimmen. Martin Wallace hat mit diesem Spiel durch wenige eingängige Regeln, die dadurch aber viel Spielraum für Entscheidungen lassen, es geschafft, Interaktion und Spannung auf den Spieltisch zu bringen. Allerdings sollten es schon 4 oder besser 5 Spieler sein! Wer es noch nicht besitzt, sollte es sich irgendwie besorgen, aber er muss interaktive Spiele mögen und Niederlagen ertragen können. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.09.19 von Mike - In voller Besetzung am Besten aber man muss schon sehr zügig spielen um es zu Fünft in 3h zu schaffen. Ziemlich hoher Glücksanteil für so ein langes Spiel. |