Leserwertungen

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* Friedrich (Die Schicksalskarten werden neu gemischt)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.08 von Malte Heinrichq - Drei Punkte machen "Friedrich" für mich zu einem brillanten Spiel: Erstens die asymmetrischen Voraussetzungen, die für einen Preußen-Spieler mit seiner Beschäftigung an allen Fronten ganz anders sind als für den ganz anders agierenden Franzosen, zweitens das sehr simple Regelwerk, das dennoch die historische Realität sehr genau umsetzt (z.B. die Bedeutung des Manövrierens statt nur Kämpfen) und drittens die unglaubliche Spannung. Gestern Abend ging es mir als Friedrich einige Runden gut, dann wurde die Lage im Westen und gegen Russland durch eigene Fehler prekär, ich konnte mich - dank des Tods der Zarin - wieder fangen, lockerte die Schlinge um den Hals, und gerade, als ich mich wieder richtig gut fühlte, kürzten die Engländer die Subsidien und ich war gegen Frankreich und in Sachsen stehend k.o. Und gerade, als ich nur noch einen oder zwei Züge durchgehalten hätte, schied mit Frankreich der letzte Feind aus - und ein stundenlang immer packendes Spiel war zu Ende.