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Autobahn

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Autor: Nestore Mangone
Fabio Lopiano
Verlag: Alley Cat Games
Spieler: 1 - 4
Dauer: 90 - 150 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2022
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
2,0 2,0 Leser
Ranking: Platz 6029
Autobahn

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Autobahn: 4,0 4,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.23 von Michael Andersch - Ich bin erstaunt - normalerweise sind meine Noten eher immer unterhalb des Durchschnittes - aber die ersten beiden Leserrezensionen haben nur 3 bzw. 1 Punkt? Das kann ich bei aller Liebe dann doch nicht verstehen. Ich teile manche Kritikpunkte, insbesondere, dass es fehleranfällig ist. Es ist nicht wirklich ein kompliziertes Spiel, aber es leidet ein wenig unter Kettenzugeritis und es passieren viele Dinge. Obwohl die Regel ganz ok ist haben wir im ersten Spiel immer mal wieder auch Sachen übersehen/vergessen im Zug zu machen und das halt nachgeholt und auch 2 Details falsch gespielt, was bei Spielen dieses Niveaus in der Erstpartie durchaus mal vorkommen kann. Aber restriktiv finde ich es überhaupt nicht - ganz im Gegenteil: Es geht immer was. Auch bei fehlender Interaktion bin ich normalerweise eher dünnhäutig, aber auch das sehe ich hier beileibe nicht. Es gibt das Wettrennen um das Beliefern der Nachbarländer, den Bau von Tankstellen, etc. Die Ikonografie ist (von einer Ausnahme abgesehen) völlig ok, und das Spiel kommt auch nicht langsamer in Gang als z.B. Terraforming Mars, und auch das Ende zieht sich nicht. Thematisch finde ich es sehr gelungen und auch sehr gelungen umgesetzt. Allerdings verhindern die Spieldauer und die Kettenzugeritis vermutlich, dass es häufiger auf den Tisch kommt.

Leserbewertungen

Leserwertung Autobahn: 2,0 2.0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.09.23 von Dietrich - "Autobahn" spielt sich sehr spröde; zumal es auch nicht in einer deutschen Ausgabe vorliegt - eigentlich merkWÜRDIG im Sinne von bemerkensWERT - bei dem Titel und dem Thema! Unnötige Restriktionen, die weder mechanisch noch thematisch einen Sinn ergeben, hemmen den Spielfluss erheblich und verleiten dazu, Details zu übersehen, so dass einige Züge zurückgenommen werden müssen oder man mit den Fehlern weiterspielen muss. Da auch die Interaktion nicht allzu groß ist, bemerkt man die Fehler der Mitspieler nicht sofort, da deren Spielzüge einem eigentlich gleichgültig sind und man an seinen eigenen begrenzten Möglichkeiten genug zu überlegen hat. Selbst, da es jetzt in einer deutschen Auflage vorliegt, möchte ich es nicht noch einmal spielen.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.23 von Peter Steinert - Ich vergebe wirklich selten und ungern 1 Punkt für ein Spiel, aber was soll das hier bitte sein? Dieses Machwerk aus Routebuildung, Pickup & Deliver und Kartenmanagement bietet zwar viele gute Ansätze und eine reizvolle thematische Einbindung, spielerisch allerdings ist es eine einzige restriktive, langwierige, fehleranfällige und fummelige Katastrophe. Dazu gesellen sich Aspekte und Verwaltungsaufgaben, die das Spiel zwar thematischer erscheinen lassen, es aber eben nicht bereichern sondern zusätzlich ausbremsen: Die umständlichen Berechnungen von Routenkarten und Baubudget braucht in dieser Form kein Mensch, das Spiel kommt grotesk langsam in Gang und zieht sich in Epoche 3 eine Ewigkeit, wenn niemand die letzten Straßenabschnitte baut. Einen anderen Trigger für das Spielende gibt es aber leider nicht! Die Ikonografie ist inkonsistenter Mist, so dass ständig das Regelheft zum Einsatz kommt, das Liefern von Gütern ist langweilig und wurde mit maximal frustrierenden Kartenzwängen umgesetzt. Entweder passen im richtigen Moment alle Parameter zusammen oder eben nicht. Das Material, insbesondere zu kleine Straßenteile und herunterpurzelnde Warenmarker, nervt fast genauso wie das andauernde Nachkorrigieren vergessener Stadtmarker. Die Spielregel (auch die deutsche Fassung!) spricht von 'Übersichtskarten' je Spieler, die überhaupt nicht beiliegen, zeigt und beschreibt ein Prämienplättchen, das es so nicht gibt und tut sich auch ansonsten etwas schwer. Bei der Schlussabrechnungs-Orgie (Partie zu zweit) reichte bei uns das Geld nicht aus, fast alles war freigeschaltet, beliefert oder gebaut, und in der Eingangshalle des Verwaltungstableaus sammelten sich mehr Arbeitslose (je 2 Punkte, haha...) als Beförderte weiter oben! Einstimmiges Urteil am Tisch nach mehreren quälend langatmigen Partien: Flop des Jahres, leider...