Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 18.11.2022. Dieser Artikel wurde 1156 mal aufgerufen.

Crossing Oceans

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Autor: Mac Gerdts
Verlag: Rio Grande Games
PD-Verlag
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 - 90 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2022
Bewertung: 3,0 3,0 H@LL9000
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 5151
Crossing Oceans

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Crossing Oceans: 3,0 3,0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.22 von Michael Andersch - Das kartengesteuerte "Trans Atlantic" nun mit Rondell. Viel Brimborium dafür, dass man im Grunde nur 2 Arten von Aktionen hat: solche, die auf unterschiedlichen (aber doch recht ähnlichen) Wegen Geld bringen, und andere, um es auszugeben. Recht repetitiv. Brauche ich nicht nochmal.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.22 von Alexander Broglin - Ein Spiel bei dem man vorgegaukelt bekommt, man hätte großen Einfluss, aber leider ist man viel mit Materialverwaltung beschäftigt und die tatsächlichen Optionen sind nicht gegeben.

Leserbewertungen

Leserwertung Crossing Oceans: 4,0 4.0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.22 von Dietrich - Ich teile die Einschätzung von Michael Andersch, leider!
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.08.23 von Michael Fecke - Also… ich besuchte einen gut sortierten Spieleladen und wollte spontan ein Spiel kaufen. Ich mag gerne thematische Spiele, denen ich oft auch eine etwas schwächere Spielmechanik verzeihe. Ich mag nun mal keine mechanisch guten Spiele, denen einfach nur ein Thema nachträglich willkürlich übergestülpt wurde. Mit dieser Ansicht bin ich übrigens im Umfeld unseres Spielevereins relativ alleine… Im Laden fand ich das Spiel „Trans Atlantic“ UND daneben lag die Erweiterung „Crossing Oceans“. Da ich zufällig wusste, dass „Trans Atlantic“ keine Weltkarte als Spielbrett hat und diese Erweiterung hatte eine, habe ich somit beides bind gekauft. Nach dem Kauf habe ich die Regel von Transatlantic studiert und das Spiel kam mir sehr verwaltungslastig und sperrig vor. Dann habe ich die Erweiterungsregel gelesen und war, na ja, doch etwas überrascht und schockiert: In einem Beiblatt schrieb der Autor des Spiels, dass Crossing Oceans eigentlich ein komplett neues Spiel mit gleichem Thema ist. Man braucht nicht einmal die Transatlantic Grund-Regel zu kennen. Alles was man vom Spiel Transatlantik braucht ist das Spielgeld und die Spielsteine…. Wie bitte!? Nur das!? Und das ganze Spielschachtel-füllende andere Gedöns aus Transatlantic kann ich also quasi wegwerfen!? Hammer! Nun denn… ein thematisches Spiel… ich gebe ihm also noch eine Chance… Und das Spiel Crossing Oceans von der Mechanik her ist, wie es hier andere Reszendenten schreiben wirklich nicht allzu toll… Rondell-basiert mit Weltkarte auf der man nur die gekauften Schiffe ins Meer legt um anzuzeigen, dass dieses Schiff nun in diesen Ocean als Passagier-Dampfer eingesetzt wird. Dazu bedarf es eigentlich keine Welt-Karte, so wie es im Grundspiel auch der Fall ist. Aber es sieht auf dem Tisch trotzdem ganz nett aus. Was das Spiel ggf. dennoch für ein bestimmtes Zielpublikum (Familien, History-Nerds) wertvoll macht ist die historische Thematik: Es handelt sich bei den Schiffen um Atlantik-überquerende Dampfschiffe, die die Segelschiffe ablösen. Also eine recht kurze historische Ära des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Es gibt 50 Schiffe kennenzulernen, incl. der Titanic, man lernt den Wettbewerb „Blaues Band“ (= schnellste Atlantiküberquerung) kennen. Und man kann mit diesem Spiel (Familien-Niveau) diese Ära ein wenig nachspielen. Lustig dabei ist, dass es im Spiel vorkommen kann, dass z.B. die Titanic gar nie gebaut wird. Ein Glück für die Passagiere… Dem Spiel liegt ein 24-seitiger Überblick über die historischen Schicksale aller Schiffe bei. Wem dies nicht reicht (so wie mir) wird mit dem Buch „Nord Atlantik Renner“ von Hans Karr (pietsch Verlag) glücklich. Inhalt ca. 6 Seiten Beschreibung je Schiff. Auch ein Zufalls-Fund von mir aus dem Technik-Museum in Speyer. Sehr traurig ist, dass ca. die Hälfte aller Schiffe ein unglückliches Ende nam: Es war der 1. Weltkrieg… Torpedo-Beschuss, das Rammen von anderen Schiffen u.a. U-Booten, Sabotage, Racheakte, Selbstversenkungen, Eisberg usw. forderten unzählige Todesopfer… Man lernt also wie gefährlich eine Übersetzung nach New York damals war im Vergleich zu einem Linien-Flug heutzutage!!! Somit wurde ich mit diesem Spiel dann doch noch warm! Vom Spielspaß her ist es auch ok. Wenn man um das Blaue Bank kämpft und andere Spieler mit ihren veralteten Schiffen von dem ein oder anderen Ozean verdrängt. Also wie (auch schon von anderen hier) gesagt: Note 3 passt für Spielefreunde. Für Families und History-Nerds würde ich die bessere Note 5 vergeben. Der vermeintliche Fehlkauf war für mich im Nachhinein ein Glücksgriff. Dass es auch genau anders herum geht zeigte mir z.B. leider das Spiel ELEVEN.