Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 28.09.2018. Dieser Artikel wurde 2740 mal aufgerufen.
Direktlinks zu den Rezensionsblöcken |
|
|
H@LL9000 Wertung CuBirds: 4,0, 2 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
18.02.20 von Hardy Jackson - Schöne Aufmachung, einfache Regeln, netter Absacker. Strategische Möglichkeiten sind sehr bregenzt, eher ein Glücksspiel. Dafür, dass das Spiel nur 110 Karten und keinerlei sonstiges Material enthält, ist die Schachtel zu groß und auch der Preis zu hoch angesetzt |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.05.22 von Roland Winner - Kurzweilig und spannend. |
Leserwertung CuBirds: 4.5, 4 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
20.09.18 von Heike - kleines optisch niedliches Kartenspiel mit "eckigen" Vögeln, Cubirds halt. Das Spiel basiert auf Kartensammeln nach einem Lücken-Wegnehm-Mechanismus. Man darf alle Karten zwischen zwei gleichen Vögeln auf die Hand nehmen, muss aber auch immer ALLE gleichen Vögel dann auspielen. Hierüber versucht man entweden einen großen oder kleinen Vogelschwarm zu sammeln, um die Karten dann auszuspielen, um die Siegbedingungen zu erfüllen. Optisch sehr ansprechend, Kartenmaterial ist nichts auszusetzen, Regeln sehr schnell erklärt (Keine Unklarheiten) und passende Spieldauer für ein Kartenspiel. Ist ein schöner Absacker oder Anwärmen, kein Abendfüller. Mit mehr Spielern kommt man sich auch in die Quere, z.T. auch Ärgerfaktor und Schadenfreude dabei. Mir gefällt es als kleines feines Spiel sehr gut. Für jede Altersgruppe geeignet. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.10.22 von felixs - Nettes, aber belangloses Spiel irgendwo zwischen Rommee, Sechs Nimmt und gemeinschaftlichem Legespiel. Leider stehen einige Details der Leichtigkeit im Wege, die das Spiel nötig hätte. So ist es, vor allem mit höheren Spielerzahlen, etwas zäh. Der Glücksfaktor ist auch recht hoch - das ist nicht schlimm, aber das Spiel müsste dafür besser "flutschen". Die 20 Minuten Spielzeit auf der Packung sind, zumindest mit drei oder mehr Spielern, nicht wirklich realistisch. Die Grafik ist Geschmackssache - mein Ding ist das nicht. Die Spielregel ist nicht besonders gut (wieviele Schwärme darf man auslegen?). Ach so: Viel zu teuer ist es auch. Und es hätte in eine kleine Schachtel gehört. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
25.12.22 von JonTheDon - Spannendes Sammelspiel mit interessanten Kniffen und überraschenden Momenten - und das bei wenig und gut geschriebenen Regeln. Der Grafikstil ist auch nicht unbedingt meins, aber ich schätze es, dass er klar und eigenständig ist. Etwas ärgerlich ist, dass man die Karten SEHR gut mischen muss; da kann das Mischen im Vergleich zur kurzen Spieldauer schon mal recht lang dauern. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.03.24 von Axel B. - Bereits 2018, also ein Jahr vor dem Erscheinen von Flügelschlag haben bereits andere Spiele das schöne Thema Vögel gewählt, z.B. Piepmatz und eben Cubirds. Ich habe damals kurz nach dem Erscheinen Cubirds gleich gekauft, weil mir die außergewöhnliche Grafik so gut gefallen hat. Tatsächlich ist jede Karte ein bisschen anders. Glücklicherweise habe ich danach festgestellt, dass mir auch die Mechanik des Spiels gut gefällt. Soviel also gleich zum Fazit: Das Spiel ist nicht nur schön, sondern auch gut. Was gefällt mir so gut? Ich mag grundsätzlich Spiele, die mit einem einfachen, aber originellen Mechanismus daherkommen und dieser auch eine kleine Geschichte erzählt, d.h. wenn sich das Thema im Mechanismus widerspiegelt. Die Grundidee von Cubirds ist zwar das schon so oft benutzte set collection, also nichts Neues, aber....bei Cubirds ist es der ungewöhnliche Tauschmechanismus für die Karten, den ich reizvoll finde. Ich muss nämlich immer Karten abgeben, um welche zu erhalten. Ich muss also eine Vogelart \"in die Freiheit\" fliegen lassen, um dafür andere Vögel dafür einzufangen (auf die Hand zu bekommen). Dabei dürfen sich die Vögel einer Art nie trennen, sie bleiben immer zusammen. Das finde ich schon mal thematisch sehr gelungen. Und dass \"umzingelte\" Vögel verschreckt aufflattern, kann ich mir auch bildhaft gut vorstellen. Da sehe ich auch gern darüber hinweg, dass diese dann ausgerechnet zu mir fliegen, genauso wie ich beim Loslassen eines sog. \"Schwarms\" 1 oder 2 Vögel gefangen nehme (oder bleiben diese etwa aus Dankbarkeit bei mir, hm, naja...) Nun, egal, auf jeden Fall finde ich das Spiel immer wieder sehr unterhaltsam und habe es auch schon in ganz verschiedenen Gruppen gespielt, zu zweit, dritt und viert. Es ist immer sehr gut angekommen und landete mehrfach gleich danach auf der Einkaufsliste einiger MitspielerInnen. Tatsächlich ist auch der Glücksanteil gar nicht so hoch, wie manche glauben, man kann doch einiges steuern, wenn man gut beobachtet, was die anderen so machen. Da ist doch einiges an Ärgerpotential vorhanden. Und besonders freut man sich...äh, also ich jedenfalls :-), wenn man eine Runde vorzeitig beendet und die anderen noch auf einer vollen Hand sitzen. Yeah, das rockt. Vielmehr, das zwitschert. Oder flattert? Die Regel ist übrigens sehr klar und gut geschrieben. Was felixs in seiner Beurteilung oben meint, erschließt sich mir nicht. Im Regelheft steht auf Seite 7 klipp und klar \"Wenn du an der Reihe bist, darfst du nur genau einen Schwarm ausspielen, aber du musst es nicht.\" Zitat Ende. \"genau einen Schwarm\" wurde dabei sogar noch fett gedruckt. Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Gibt`s auch was zu meckern? Ja. und zwar ausgerechnet über die Karten. Die sind zwar seeeehr schön illustriert und waren wie gesagt der Hauptgrund, warum ich das Spiel überhaupt gekauft habe, aber sie sind leider nicht benutzerfreundlich: Oben links befindet sich das Symbol für die Vogelart, und oben rechts die erforderlichen Zahlenwerte für die kleinen bzw. großen Schwärme. Das heißt also, entweder fächere ich die Karten so auf, dass ich die Zahlenwerte nicht sehen kann (Rechtshänder), oder andersrum und dann eben so, dass ich die Vogelsymbole nicht sehen kann (Linkshänder). Das ist wirklich blöd, sorry. Offenbar ist Kristiaan der Nederlanden kein Kartenspieler. Da merkt man wohl auch, dass hier kein großer Verlag dahinter steht. Das wäre diesem bei der Qualitätskontrolle sicher aufgefallen. Na gut, aber das ist auch schon das Einzige, was ich Negatives über Cubirds berichten kann. Dass die Schachtel ein wenig kleiner sein könnte....ja...ok....andererseits ist sie konsequent quadratisch, das ist wiederum schön stimmig. Also, zurück zum Beginn: Schönes Spiel, gutes Spiel, unterhaltsames Spiel. |