Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Indian Summer

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.18 von Harald Fischer - Ein Puzzle-Wettkampf-Optimierungsspiel mit einem stimmig umgesetzten Natur-Thema („Waldspaziergang im Herbst“); die Farben des „Indian Summer“ sind graphisch sehr schön eingefangen und das überträgt sich positiv auf’s Spielgefühl. Das Material mit seinen unzähligen, teilweise sehr kleinen Plättchen ist von guter Qualität, wenn auch für Grobmotoriker nicht gerade leicht zu handhaben (Gefahr des Verrutschens). Der Spielmechanismus mit einigen taktischen Kniffen und Optionen - z.B. die Sonderaktionen mit Beeren, Pilzen und Nüssen - ist gut durchdacht und funktioniert bestens. Durch die fehlenden Spannungsmomente und nur wenig Interaktion bietet das Spiel auf Dauer jedoch wenig Abwechslung. Für Besitzer von Patchwork etwa vermittelt Indian Summer kein wirklich neuartiges Spielerlebnis. Und dennoch – wir mögen solche Spiele für eine gemütliche Runde zwischendurch.

* Ohne Furcht und Adel

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.12.19 von Harald Fischer - Das Kartenspiel „Ohne Furcht und Adel“ kann sich recht flüssig spielen, wenn keine Grübler am Tisch sitzen. Es hat eine tolle, stimmungsvolle Grafik. Die Interaktion ist hoch - aber auch die destruktiven Elemente wie Mitspieler beklauen oder deren Bauwerke einreißen. Letztendlich ist mir der glückslastige Anteil für ein Aufbauspiel etwas zu hoch. Als kurzweiliges Ärger-, Spaß- und Bluffspiel gerne, als Herausforderung für ein befriedigendes Spielerlebnis nein. Ich freue mich übrigens immer, wenn ich neben den vielen euphorischen auch einige kritischen Stimmen lese, die nicht in den allgemeinen Hype einfallen, die aufzeigen, was ihnen nicht gefallen hat und von ihren (subjektiven) Erlebnissen berichten. So kann ich mir ein umfassenderes Bild machen. Die Aussage von Heribert Zimmermann, dass man in diesem Fall „den Sinn des Spiels total verkennt“, finde ich daher recht arrogant. Vielleicht verkennt er ja den Sinn einer Rezension/Kritik.