Rezension/Kritik - Online seit 04.06.2005. Dieser Artikel wurde 9179 mal aufgerufen.
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Mit seinen Handkarten sollte man möglichst viele der ausliegenden Karten aufnehmen. Wer am Ende die gelbe Sieben bzw. in den Kategorien "gelbe" und "blaue" am meisten Karten aufnehmen durfte, gewinnt jeweils einen der siegentscheidenden Chips.
Das Spiel besteht aus 10 gelben und 30 blauen Karten, mit je viermal den Werten 1 – 10. Bei mehr als 4 Spielern kommt ein kompletter zweiter Kartensatz ins Spiel. Jeder Spieler erhält drei verdeckte Handkarten, 4 Karten werden offen in die Tischmitte gelegt.
Nun muss reihum jeder Spieler eine Karte ausspielen. Wenn in der Tischmitte eine Karte mit dem gleichen Wert liegt, darf er diese aufnehmen und zusammen mit seiner gespielten Handkarte vor sich ablegen. Findet er in der Tischmitte mehrere Karten, die in Summe den Wert seiner ausgelegten Handkarte entsprechen, darf er alle diese Karten vor sich ablegen.
Wenn ein Spieler die letzte ausliegende Karte vor sich ablegen darf, geht der nachfolgende Spieler in jedem Fall leer aus und muss eine seiner Handkarten in die Tischmitte legen.
Sobald alle Spieler ihre drei Karten ausgespielt haben, bekommen sie drei neue aus dem noch unbenutzten Vorrat. Eine Runde dauert so lange, bis alle vorhandenen Karten einmal im Spiel waren. Danach erhalten jene Spieler, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen, einen gelben Chip (bei Gleichstand erhalten alle Beteiligten einen Chip):
im Besitz der gelben 7
die meisten gelben Karten
die meisten blauen Karten
Nach drei Runden (bei 4 bis 8 Spielern spielt man so viele Runden, wie Spieler teilnehmen) gewinnt der Spieler, der die meisten Chips sammeln konnte.
Das Spielmaterial erfüllt seinen Zweck. Die reinen Zahlenkarten werden durch die Grafik mit den hervorstechenden Katzenaugen etwas aufgelockert. Die Rückseiten der Karten sind bei den beiden Kartensätzen unterschiedlich, so dass man – wenn man nach einem Spiel mit 5 oder mehr Personen wieder mit 4 oder weniger spielen will – nicht lange sortieren muss.
Die Spielregel ist leicht verständlich und wurde zusätzlich mit mehreren, gut geschriebenen Beispielen versehen.
Genauso leicht verständlich wie die Spielregel ist auch das Spiel selbst: Es ist mit einigen wenigen Sätzen erklärt, und ebenso schnell gespielt.
Deshalb darf man von "Gelb gewinnt!" auch nicht mehr als ein schnelles Spiel für zwischendurch erwarten. Für Taktiker oder Strategen ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht geeignet, denn der Einfluss auf dieses Spiel ist sehr gering. Die Zielgruppe ist wohl mehr bei jenen Leuten zu suchen, die an ein Spiel keine hohen taktischen Anforderungen stellen und lange Spielzeiten eher ablehnen. Eine Gruppe, für die dieses Spiel bestimmt empfehlenswert ist, sind Kinder, die in der Schule gerade das Addieren mit Zahlen unter 10 durchnehmen. Durch oftmaliges Spielen von "Gelb gewinnt!" könnte in dieser Zeit der Lernprozess spielerisch sehr gut unterstützt werden.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Gelb gewinnt: 1,9, 18 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.05.05 von Sandra Lemberger |
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07.04.05 von Nicole Biedinger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
21.04.05 von Kathrin Nos |
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22.04.05 von Michael te Uhle - Seichtes Kartenspiel ohne viel Einfluss. Einzige Vorteile: Bis zu 8 Spieler möglich und es ist aufgrund der Einfachheit mit Kindern gut spielbar. |
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29.04.05 von Hans-Peter Stoll |
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06.05.05 von Roland Winner |
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08.05.05 von Stephan Gehres - langweilig. Eine bedeutend bessere Umsetzung ist Anathema von apegames |
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13.05.05 von Tommy Braun - Gelb gewinnt ist ein schlechter Abklatsch des recht guten italienischen Klassikers Scopa (spielt man zu viert im 2er Team). Leider sind die Regeln die Scopa interessant machen hier verwässert bzw. weggelassen worden ... was soll das? Wiedermal ein überflüssiges Spiel aus dieser kleinen Schachtel bei Kosmos. |
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15.05.05 von Michael Andersch |
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17.05.05 von Peter Nos |
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31.05.05 von Uta Weinkauf |
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04.06.05 von Frank Gartner |
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22.07.05 von Carsten Pinnow - Uno-Fans sollten sich dieses Spiel einmal anschauen. |
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24.08.06 von Udo Kalker |
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14.03.07 von Rene Puttin - Das soll ein Spiel sein? |
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25.07.07 von Jörn Griesbach |
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07.11.07 von Bernd Eisenstein |
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11.11.12 von Michael Kahrmann |
Leserwertung Gelb gewinnt: 2.3, 9 Bewertung(en)
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04.06.05 von Sarah Kestering |
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04.06.05 von Cornell - Lieber das Badzimmer putzen, als hier nochmals mitspielen! |
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05.06.05 von Daniel Ott - Gelb gewinnt ist nichts anderers als das gute alte "Scopa", da greife ich lieber zum Original. Die Karten sind dazu noch schöner und günstiger. Scopa bekommt von mir 4 Punkte, Gelb gewinnt nur 2 (Plagiat, Grafik und Preis) |
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05.04.07 von Anne - Super Spiel für alle, die nicht gerne spielen, sondern lieber gespielt werden! |
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06.04.07 von Tom TRH Hoemske - Langweilig und überflüssig. |
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14.06.07 von Kudde |
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18.12.09 von Gerd Soba |
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05.01.12 von Razorback |
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06.07.13 von Ali - Scopa ohne die Premiera (= Gelb gewinnt) ist wie Tichu ohne Sonderkarten. |