Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Camel Up

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.15 von Navigateur - Wer es schafft, sich selbst nicht so ernst zu nehmen und es akzeptieren kann, dass bei diesem Spiel längst nicht immer derjenige gewinnt, der den "mathematisch perfekten" Zug gemacht hat, wird mit diesem Spiel viel Freude haben! Ideal für Familien oder gesellige Runden mit Freunden!

* Chocolatl

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.15 von Navigateur - Guter Mix aus Taktik und Strategie, schöne Graphik, spannend bis zur letzten Runde!

* Ohne Furcht und Adel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.03.04 von Navigateur - Ich habe nie wieder ein Spiel dieser Klasse auf den Tisch gekommen. Ohne Furcht und Adel schlägt Klassiker wie "Die Siedler von Catan", oder die Spiele des Jahres Torres, Carcassonne, und Alhambra mit allen Erweiterungen um Längen. Ein Klassespiel, welches normalerweise eindeutiger Gewinner des Deutschen Spielepreises 2000 hätte werden müssen!!! Die ganze Welt freut sich auf die vorraussichttlich 2005 erscheinende Erweiterung mit neuen Charakteren und Bauwerken.

* Ohne Furcht und Adel: Die dunklen Lande (Erweiterung)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.06 von Navigateur - Ohne Furcht und Adel ist mein absolutes Lieblingsspiel; durch die Erweiterung wird es noch vielseitiger und gewinnt an taktischer Tiefe.

* San Juan

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.06 von Navigateur - San Juan ist das erste Spiel seit langem, welches es geschafft hat, meine persönliche Top 3 der Strategie- und Taktikspiele durcheinanderzuwirbeln. Andreas Seyfarth genießt meinen allergrößten Respekt - er hat es geschafft, mit Hilfe eines Blocks Karten mehr Tiefe in ein Spiel zu bringen, als manch anderer Autor mit einem mehrere Kilo schweren "Monsterbrettspiel". Ob San Juan demnächst "Ohne Furcht und Adel" als mein absolutes Lieblingsspiel vom Thron stürzt, wird sich bald zeigen - für sechs Punkte reicht es aber allemal.

* Zauberschwert und Drachenei

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.04 von Navigateur - Das ist wirklich ein tolles Spiel, dem aufstrebenen jungen Spieleautor Jochen Schwinghammer ist da wirklich ein Geniestreich gelungen. Das einzige, was nervt ist die Tatsache, dass man die Siegpunkte notieren muss und somi bei einem bestimmten Zauberspruch immer wieder Punkte durchstreichen muss. Das wird dann manchmal ziemlich unübersichtlich. Aber ansonsten: Absolutes Kompliment!

* Die Fugger

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.04 von Navigateur - Mir hat dieses Spiel überhaupt nicht gefallen. Es wird den hohen Ansprüchen, die ich nach Klasse-Spielen wie "Verräter", "Meuterer", "Zauberschwert & Drachenei" oder auch "Canal Grande" oder "Vom Kap bis Kairo" mittlerweile an Adlung habe, überhaupt nicht gerecht. Aber der Reihe nach: Das Einzige, was mich an das gewohnte Adlung-Niveau erinnerte, war die in der Tat nette Aufmachung. Die Karten sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und hübsch anzusehen. Auch die Spielanleitung ist wie immer kurz aber sehr verständlich und gut geschrieben. Spätestens nach dem zweiten Lesen bleiben keine Fragen offen. Der Spielablauf selber ist jedoch, wie in der Spielkritik bereits erwähnt, bei drei bis vier Spielern sehr stockend, es sei denn alle Spieler verzichten auf langes Nachrechnen, dann wird das Spiel aber völlig unberechenbar und ein reines Glücksspiel. Besonders im Spiel zu zweit ist das es völig unkalkulierbar, da man immer Karten für "Jakob den Reichen" aufdeckt und so kann es schon einmal vorkommen, das ganze fünf Karten einer Ware nur auf Jakobs Konto gehen. Da ärgert man sich dann immer halb zu tode, wenn seine schöne Taktik zu Nichte gemacht wird. Das ist jedoch nicht mein einziger Kritikpunkt. Ein weiterer ist die Tatsache, dass "Die Fugger" mit dem eigentlichen Titel gar nichts mehr zu tun hat. Sicher, auf den Karten sind Waren abgedruckt, Kaufleute sind auch vorhanden und das Geld wird nicht in Euros, sondern in Gulden dargestellt. Aber das gesamte Spiel ließe sich auch mit einem handelsüblichen Skatblatts umsetzen. Statt den Waren könnte man die Karten 2, 3, 4, 5, 6 nehmen, statt den Kaufleuten Buben oder Könige und auf den Kreis mit den Gulden könnte man auch verzchten. Natürlich ist die Aufmachung wie schon gesagt sehr schön ich fühlte mich beim Spielen aber nicht so richtig in die Welt des Handelns und Feilschens der Fugger hineinversetzt. Das Spiel ist rein mathematischer Natur, man braucht alle Waren gleichermaßen, keine Warenart bringt dem Spieler einen Vorteil, keine ist mehr wert, als andere. Das viele Rechnen hat meine Mitspieler und mich ziemlich genervt und auch nach etwa zehn Runden, war der Spielverlauf völlig unvorhersehbar. Im Spiel zu zweit könnte man sich das Spielen gleich sparen und einen Kniffelblock herausholen und anfangen zu würfeln. Das käme dem Maße an Eifluss auf das Spiegeschehen ungefähr gleich. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen dieses Spiel Spaß macht, ich gehöre mit Sicherheit nicht dazu. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass das ein bisher einmaliger Ausrutscher von Adlung war und es genug andere Spiele aus diesem Verlag gibt, die wirklich gut gelungen sind und von mir schon Höchstnoten erhalten haben. Vom Kauf dieses Spiels rate ich entschieden ab. Wer Lust auf ein unterhaltsames Kartenspiel hat, das auch zu zweit sehr gut spielbar ist, sollte auf die schon oben angeführten Spiele zurückgreifen, sonst könnte ich auch noch "Ohne Furcht und Adel" (Hans im Glück Verlag) von Bruno Faidutti empfehlen.