Rezension/Kritik - Online seit 26.12.2017. Dieser Artikel wurde 6483 mal aufgerufen.
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Eigentlich geht es uns bei Agra ganz gut. Wir haben einen kleinen Bauernhof, der ein paar Rohstoffe produziert und die man ganz gut verkaufen kann. Es gibt jeden Tag Essen auf den Tisch, und wir haben ein Dach über dem Kopf. Aber aus gewissen Gründen wollen wir mehr. Viel mehr. Wir wollen zum Palast und "Du" zum Kaiser sagen. Wir wollen sein bester Händler werden. Wodurch wir letztendlich auch wieder nur jeden Tag Essen auf den Tisch bekommen und ein Dach über dem Kopf haben. Ok, eines aus Gold ... egal. Wir wollen das. Und wir kriegen das. Denn unsere Arbeiter können etwas: Sie meditieren!
Agra ist ein Worker-Placement Spiel. Arbeiter einsetzen, Aktion des Feldes ausführen, nächster Spieler bitte. Aber ein bisschen anders wird Agra, wenn man sich z. B. die Rohstoffe ansieht, die man auf seinem Bauernhof produzieren kann. Der ist auf dem eigenen Tableau abgebildet, ein Weg führt quadratisch drumherum, und in jeder Ecke dieses Quadrates ist ein Rohstoff abgebildet. Es führen also zwei Wege dieses Quadrates zu jedem Rohstoff. Logisch.
Will man einen von denen produzieren, schaut man, wie viele Felder Abstand die Bauern auf jedem Weg zu diesem Rohstoff haben. Und so viele werden produziert und auf den Hauptspielplan aufs passende Feld gestellt.
Jetzt sind diese Grundrohstoffe einzeln wenig lukrativ. Zwar braucht man sie manchmal, um die Aufträge der vier Gilden oder die Wünsche der Personen am Fluss zu erfüllen, aber man braucht auch immer ein paar bessere Waren im Schlepptau. Also kann man seine hart produzierten Rohstoffe upgraden zu besseren Waren.
Upgraden kann man, sobald die passenden Gebäude dazu auf dem Plan gebaut wurden. Das geht entweder über den Architekten, den man als Worker-Placement-Aktion aussuchen kann, als auch über den Baumeister, der als Figur über die Baustellen auf dem Spielplan wandert. Ist so ein Gebäude gebaut, kann man seine Waren ganz einfach entlang der Pfeile auf dem Plan verbessern. Es können dabei sogar noch andere Spieler mitmachen, was für den Spieler am Zug einen Bonus gibt.
Über bessere Waren freuen sich die Personen am Fluss, von denen im Verlauf des Spieles immer mehr freigeschaltet werden. Die bedanken sich mit Siegpunkten und vielleicht sogar dauerhaften Fähigkeiten. Aber auch die vier Gilden freuen sich über gute Waren, und sie schenken bei Spielende Siegpunkte. Und natürlich freut sich auch der Kaiser, den man beliefern kann und einem am Ende ebenfalls vielleicht viele Punkte schenkt.
Sind Aktionsfelder besetzt und man will dort hin, darf man das. Bereits dort stehende Figuren gibt man an deren Besitzer wieder zurück, der dafür eine Gunst bekommt. Gunst, eine Art Währung, sind Spielsteine, die man für Sonderaktionen auf seinem Tableau ausgeben kann. Hat man genug Gunst, kann man sich Rohstoffe nehmen, diese upgraden oder auf einer Gildenleiste nach oben steigen. Sollte das Aktionsfeld von einem liegenden Arbeiter besetzt sein, bekommt den dessen Spieler einfach so zurück, ohne Gunst.
Liegende Arbeiter bedeuten: Man hat sie am Anfang seiner Runde hingelegt und meditieren lassen, um dafür Meditationspunkte zu bekommen. Das ist noch eine Art Währung, mit der man Sonderaktionen auf dem Spielplan ausführen kann. Wie z. B. Personen am Fluss beliefern oder auch die Wege zu den Rohstoffen auf dem eigenen Tableau verlängern oder die Bauern zu bewegen, damit man mehr Rohstoffe produzieren kann.
Neben dem Architekten gibt es noch drei weitere Personen auf dem Plan, auf denen man seine Arbeiter einsetzen kann. Der Händler verkauft Waren oder verändert den Preis von Waren, der Schiffer beliefert entweder die Gilden oder die Personen am Fluss, und die Botanikerin verlängert die Wege zu Rohstoffen, bewegt Bauern oder macht das Meditieren effektiver.
Agra endet, sobald eine Person am Ende des Flusses beliefert wurde, jemand auf einer Gildenleiste mit seinem Stein ganz oben angekommen ist oder einer Gilde alle Aufträge erfüllt wurden. Dann gibt es Punkte für den oder die, die auf jeder Gildenleiste am weitesten oben stehen, für das gesammelte Geld, für Personen vom Fluss und für Waren, die dem Kaiser geliefert wurden. Und der Gewinner darf sich einen goldenen Thron wünschen.
Baut man Agra auf, hat man erst mal große Augen um sich herum. Alles sieht fantastisch aus. Das Brett, die eigenen Tableaus, die Karten, das Material und besonders die Gildenleisten und der Kaiserpalast, ein extra ... sagen wir mal ... Gebäude mit einer angeschrägten Spielfläche mit Vertiefungen, in denen die Spielersteine die Gildenleiste hochwandern können.
Einfach alles an diesem Spiel sagt: Du bist jetzt in Indien des 16. Jahrhunderts, du fängst an und willst hoch hinaus. Mach was draus!
Will man auch. Unbedingt. Allen kribbelt es in den Fingern, hier etwas draus zu machen. Und dann ... tja, dann kommen die ersten Erkenntnisse, dass das kein leichter Weg wird. Und zwar nicht nur, weil das Spiel vor Ebenen nur so wimmelt.
Was läuft bei Agra nicht?
Agra fühlt sich selbst nach der vierten Partie nicht wie ein Spiel an, sondern wie Arbeit, weil es an seiner eigenen Schönheit fast schon erstickt. Ständig muss man fragen, ständig muss man schieben oder in den Regeln nachblättern, was die Personen jetzt genau können. Die Bereitschaft meiner Mitspieler, diesem Spiel noch eine Chance zu geben, sank und sank und sank wie die Titanic. Manche winkten schon nach der ersten Partie ab, manche bissen sich durch und gaben dann auf und nur sehr, sehr wenige würden es noch mal spielen.
Auf der positiven Seite muss man aber vermerken, dass Agra wirklich gut gelungene Teile hat. Wie die Rohstoffe produziert werden, wie flexibel man das machen kann, wie gut der Grundgedanke ist, nicht von jeder Warenart einen speziellen Stein zu haben, sondern die Ware mit einem Stein der eigenen Farbe auf dem entsprechenden Gebäude zu markieren. Auch die Meditation ist eine gute Idee. Und selbst die Regeln sind für so einen Klopper sehr gut aufgemacht, führen in einer guten Reihenfolge schrittweise ins Spiel.
Aber trotzdem ist alles zu viel, alles zu wuselig und alles zu unpraktisch. Da stellt sich die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor, wenn Kosten die Spielzeit und Nutzen der Spielspaß ist. Das steht leider in wenig Zusammenhang. Nur für Spieler, die darauf stehen, sich durch solch ein Spiel zu kämpfen, die sich das vielleicht als Medaille auf die innere Brust heften wollen, Agra schon 10-mal gespielt zu haben, kann man anraten, sich das anzuschaffen.
Für Leute, die sich ein Spiel aufgrund grafischer und materialtechnischer Mängel nicht erst erarbeiten wollen, um den Spielspaß irgendwann zu finden, kann man nur anraten: bleiben lassen. Agra ist ganz klar für eine kleine Zielgruppe gemacht. Vielleicht funktioniert es für die. Für uns, die wir wirklich viel und gerne spielen, funktionierte es nicht.
Rezension Christoph Schlewinski
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Agra: 4,0, 4 Bewertung(en)
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09.12.17 von Christoph Schlewinski - Ein Spiel, das an seiner Schönheit und seinen Möglichkeiten erstickt. |
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13.11.17 von Michael Dombrowski - Einstiegshürde nicht unerheblich, da sehr viele kleine "Unterregeln" zu beachten sind. Spielmaterial sehr wertig und wunderschön, jedoch auch etwas unübersichtlich und unterstützt damit nicht gerade den Einstieg. Einige Spielemarerialien etwas fummelig geraten. Das Spiel selber ist ein Warenwirtschaftssystem mit sehr hohen Einflussmöglichkeiten, die es zu entdecken gilt. Man muss es definitiv mehrmals spielen, um alles zu erfassen. Mir gefallen allerdings die vielen Stellschrauben, denke aber das Agra nur etwas für den Spielekenner ist. |
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28.12.17 von Frank Lehmann |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.03.18 von Edgar Ameling - Zugegeben: Es ist kein Spiel, das man mal so eben auf den Tisch bringt. Das Regelwerk ist komplex und die Mechanismen vielfältig. Vieles muss man sich regelrecht erarbeiten, was die Zugänglichkeit dieses Spiel nicht einfacher macht. Auch vom Spielfluß her in den ersten Partien etwas zäh. Andererseits macht das Spiel sehr viel Spaß, wenn man ein paar Mal gespielt hat und die Regeln verinnerlicht hat. |
Leserwertung Agra: 3.5, 14 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
31.10.17 von FrankHH - Was für ein Kaliber! Tolle Aufmachung, sehr schönes Material. Eine echte Augenweide. Zu zweit gespielt, eine Partie. Und die hat ca. 3 1/2 Stunden gedauert inkl. Regelerklärung. Muss unbedingt noch mal gespielt werden. Wie lange es größerer Runde dauern würde, kann ich schwer sagen. Mein Ersteindruck: ein bisschen viele Möglichkeiten, Sachen zu machen, da habe ich mit zunehmender Spieldauer die Übersicht dann und wann verloren. Die vielen kleinen Regeln führen zu Spielfehlern. Besonders gelungen finde ich die Idee der Meditation :-) Pöppel hinlegen und dafür eine Hilfsaktion bekommen. In eine Fall bin ich dann auch noch getappt: Ich hatte keine Arbeiter mehr zum Einsetzen - das führte dazu, dass mein Gegenspieler taktisch dafür gesorgt hat, dass ich lange Zeit keinen zurückbekam und damit nur durch Einsatz von Geld (= Siegpunkte) Aktionen durchführen konnte, wo meine Pöppel lagen. Ist nur für echte Vielspieler zu empfehlen. Aber wie gesagt, das ist nur der Ersteindruck. Vielleicht läufts deutlich flüssiger, wenn man es 2 - 3 x gespielt hat. Wiederspielreiz ist hoch. |
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07.11.17 von Johann - Das Spiel hat zu viele kleine Sonderregeln und wirkt kopflastig. Die Spielzeit ist uns allen einfach viel zu hoch gewesen. Das Material ist toll, aber irgendwie auch alles too much. Soviel Pappkram braucht man nicht, in gewisser Hinsicht ein kleiner Blender. |
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18.11.17 von Petra Tischer - Sieht mega aus und bietet mega viele Möglichkeiten....aber irgendwie lässt es uns kalt. Man fühlt sich zu sehr wie ein Buchhalter und Spielspaß kommt bei uns kaum auf. Ständige Planung bis ins kleinste Detail...läuft irgendwie nicht fluffig genug. Da kann es noch so toll aussehen, der Funke springt einfach nicht über. |
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19.11.17 von Ben - Agra sieht groß aus! Braucht auch viel Platz auf dem Tisch. Aber leider macht viel Pappe nicht automatisch ein gutes Spiel. Agra ist nett. Leider nur nett! Warum? Zuviele kleine Regeldetails, zu Kopflastig, zu viel Downtime, alles irgendwie schon mal da gewesen. Alles in Allem nett anzusehen, aber nach 2-3 mal Spielen kann es verkauft werden, oder wird im Regal verstauben. Leider hat das Spiel keine Liebe entfacht. Die ganze Pappe ist auch irgendwie überflüssig, das alles auf zu bauen dauert ja auch etwas. Dafür bietet es aber nicht mehr Spielspass als andere Genrevertreter. |
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25.11.17 von Sebastian Fiedler - Hier hat es der Autor einfach übertrieben mit Stellrädern, Regeln in den Regeln und Möglichkeiten. Das Spielerische ist diesem Spiel total verloren gegangen. Der Illustratur Herr Menzel hat tolle Arbeit geleistet, aber es ist zu bunt und kontrastreich. Auch nach der dritten Partie wollen sich die Augen an dem bunten Durcheinander nicht gewöhnen. Oftmals zieht man die falschen Wege entlang der Gebäude-Routen. Die Bonusplättchen für das Bauen sind so winzig bedruckt und das bei einem 1 Quadratmeterspielplan wo soviel Platz verschenkt wird. Dazu kommt diese schräge Aufsteller. Das ist die döofste Idee ever. Wehe, wehe, da rüttelt einer aus Versehen nach 3 Stunden dran und alle purzelt runter. Dann ist das Spiel vorbei, da man kaum nachhalten kann wo wer war. In einer Zeit wo die Tata-Greise schon Schablonen für das Spielertableau von Terra Forming Mars brauchen, sollten Sie dieses Spiel erst gar nicht anfassen. Außerdem sind die beiden Waren welche über den Markt verkauft werden können einfach zu knibbelig, oft vertut man sich da mit den Waren. Zum Schluss sein noch angemerkt, dieses Spiel hinterlässt einen Faden Eindruck. Viel bringt halt nicht immer Viel. Die Spielregelflut und Materialflut spült den Spieler und den Spielspass locker vom Tisch. |
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09.12.17 von Christel - Viel Tam-Tam um eine langweiliges, langwieriges und ideenloses Spiel. Viel Pappe bringt da auch nichts mehr. Keine Innovationen, langweilige Wertungen und kaum Wettkampf. Nein danke. Gleich wieder verkauft. |
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19.12.17 von Tim Ba. - Irgendwie von allem zuviel und alles schonmal dagewesen. Ich habe nach 2 Partien nicht mal mehr die Lust den ganzen Kram wieder aufzubauen. Den meisten Spielern gefiel die hohe Spieldauer nicht und die Downtime. Agra bietet spielerisch zu wenig um 3 und mehr Stunden die Spieler an den Tisch zu bitten. Wieder verkauft... |
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26.12.17 von Nick - Wow, habe noch nie eine so schlechte (und vor inhaltlichen Fehlern triefende) Rezension gelesen! Vorweg: Agra ist ein sehr gutes Spiel - Punkt. Es richtet sich allerdings an Vielspieler und weniger an Leute die sich als solche bezeichnen aber bereits bei UNO geistig ins schwitzen kommen. Bsp.: Rohstoffe werden von links nach rechts upgegraded - aus Holz werden Bretter. Dafür braucht man keine Pfeile das kapiert sogar mein 10 jähriger Sohn..so what? Ein Bländer? Zu viel Pappe? Wegen einer kleinen Anzahl Baubonusplättchen und drei Gunstplättchen die offen ausliegen, echt jetzt?! 3,5 bis 4 Stunden Spielzeit? Was macht ihr, nebenbei Zigarrendrehen?! Agra ist voller guter Mechaniken welche toll miteinander verzahnt sind und entdeckt werden wollen. Ich kann es nur jedem Vielspieler empfehlen. Allen anderen "Vielspielern" kann ich nur raten bei Stone Age Junior o.ä. zu bleiben, frei nach dem Motto des Rezensenten: weniger ist mehr. Uns jedenfalls gefällts. |
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27.12.17 von Marco Stutzke |
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31.12.17 von Andreas Freye - Zu bunt, zu groß, zu unübersichtlich, zu viele Mechanismen, zuviel gewollt und daher zu lang, zu sperrig, zu uninteressant um es noch Male spielen zu wollen. Weniger er wäre mehr gewesen. Und Grobmotoriker sollten gleich einen Bogen um das Spiel machen. |
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04.02.18 von Elvis - Kann die immer gleichen Kritikpunkte von einigen schlechten User-Bewertungen nicht nachvollziehen. Agra ist ein sehr komplexes Spiel. Wenn einem anspruchsvolle Spiele nicht liegen sollte man solche Spiele einfach nicht kaufen und dann schlechtreden. Agra ist wirklich gut und hat mit Sicherheit eine bessere Bewertung verdient. Kann mich Nick nur anschließen. Wem das zuviel ist der sollte lieber was anderes Spielen und nicht mit seiner verzerrten Bewertung anderen den Appetit verderben |
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06.03.18 von Thommy - Gut, dass wir nicht auf die schlechten Bewertungen achten, sondern uns die Spiele selbst erarbeiten: AGRA ist anspruchsvoll und echt was für Vielspieler! Es ist eine Herausforderung, das Spiel zu lernen und eine Freude, es zu meistern. |
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18.03.18 von Hans Huehnchen - Agra ist nicht schlecht, hat sogar viele Elemente, weswegen ich es sehr mögen müsste. Optik, Material und nach dem Lesen des Regelwerks habe ich auch viel erwartet. Aber warum zündete es nicht? Es lag weder an Regelumfang und Regelverständnis, noch an verbesserungswürdigen Dingen wie Übersichtlichkeit und Handling (Abwertung in der Aufmachung). Mein größer Kritikpunkt ist, dass sich Agra bei fast jedem Zug sehr mühselig anfühlt, dass man zügelang für ein paar lausige Siegpunkte schuften muss und das Agra über die gesamte Spielzeit kaum an Fahrt zugelegt hat. Schade, denn durch etwas Streamlining, ein paar Verschlankungen und etwas mehr Fluffigkeit hätte Agra eine komplexe Perle werden können. |
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16.01.19 von Mike |