Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Aeon´s End

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.08.20 von Kivi - "Was haben wir uns nur gedacht, als wir mit zwei unerfahrenen Riss-Magiern in das Reich der Hassgeburt hinabstiegen, um dieser Ausgeburt der Hölle den Gar aus zu machen? Wasser tropft von der Decke eines riesigen Höhlengewölbes, als uns dunkles Grollen und bedrphliche Erschütterungen die Ankunft des Erzfeindes verkünden. Dann bricht sie durch eine kleine Kluft! Steinbrocken fliegen uns um die Ohren, Gebrüll gepaart mit stinkendem Odem schwallt uns entgegen und der Kampf beginnt!" Liest sich aufregend, spielt sich auch so! Jeder Spieler spielt einen Riss-Mager mit unterschiedlichen Fähigkeiten, einem unterschiedlichen Startdeck und einer unterschiedlichen Aufteilung von Rissen. Diese sind wichtig, da wir auf ihnen Zauber binden, um diese dann in der nächsten Runde den heranpreschenden Feinden oder gar dem Erzfeind entgegen zu feuern. Wir kaufen mit Kristallen, die uns Spielwährung generieren, weitere Kristalle, Artefakte oder Zauber aus einer Auslage aus 9 Karten, die, ähnlich wie bei "Dominion", beliebig zusammengestellt werden kann. Das macht jeden Kampf zu einem Unikat. So kann es sein, dass wir einen Erzfeind (in der Grundbox sind 4 enthalten) mit der einen Auswahl an 9 Karten besiegen, aber bei der anderen richtig in`s Schwitzen kommen. Auch lässt die Anleitung diverse Anpassungen des Schwierigkeitsgrades zu. Entweder man nimmt sich z.B. weniger Lebenspunkte oder nutzt die schwierigere Stufe des jeweiligen Erzfeindes. Es sind also für viele Partien Spaß vorgesorgt. Und Spaß macht es auch. Unheimlich fesselnd kämpfen wir uns Runde für Runde an ein mögliches Ende heran. Dadurch, dass bei diesem Deckbuilder das Deck niemals gemischt wird, sondern der Ablagestapel einfach herumgedreht als neuer Nachziehstapel bereitgelegt wird, ist der nächste Kniff, der schon mal zum Gedankenspiel werden kann (wenn ich die Karte jetzt Kaufe, dann liegt die in der nächsten Runde auf der...nein, das wäre blöd, also später kaufen, oder ich lege die Karten in der Reihenfolge ab, dann...), auch wenn es das Spiel nicht unnötig in die Länge zieht. Der nächste Clou des Spieles ist das Reihenfolgedeck. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, dass man nicht immer brav der Reihe nach dran ist, sondern so, wie die Karten es vorgeben (zumindest werden diese Karten während der Partie mal regelmäßig gemischt, dass wäre ja auch was, ein Deckbuilder ganz ohne Mischen ;-)), so kann es geschehn, dass uns der Erzfeind einen Strich durch die Rechnung macht, da nicht ich an die Reihe komme, sonder erstmal er. Und was er macht, wird von Karten und seinem Tableau gesteuert. Jeder Erzfeind nutzt dazu einige allgemein Karten und seine eigenen, die Als Erzfeindedeck bereitliegen und von denen immer wenn an der Reihe ist eine neue Karte aufgedeckt wird. Entweder schmetter er uns direkt etwas entgegen oder aber es wird etwas in die Reihe gelegt, ein finsterer Plan, den es gilt zu durchkreuzen (oder auf den wir uns nur vorbereiten können), oder Schergen, die sich mit in das Kampfgetümmel werfen. Diese Reihe wird immer zu Beginn des Erzfeindezuges komplett durchgeführt, bis dann, wie eben schon geschrieben, noch eine weitere Karte eventuell dazu kommt. Hervorheben möchte ich hier die hervorragende Anleitung! Sie erklärt spitzenmäßig die (doch recht einfachen und klaren) Abläufe und Aktionen. Immer zur richtigen Zeit mit den weiterführenden Hinweisen, danke dafür, bitte mehr davon! Aber Kritik möchte ich auch etwas äußern: Das Pappinlay hätte gerne etwas dicker sein können. Da ich das Spiel auf dem Postwege bekam (aus Ermangelung eines vernünftigen Händlers in der Nähe) ist diese schon leicht gerissen und auch verbeult. Aber so dünn wie die Pappe ist, kann dies auch geschehn, wenn man Tableaus oder Spielmaterial aus dem Karton nimmt (und das wird man oft tun, da man sich immerwieder gegen die Erzfeinde beweisen will). Und dann sind da noch die Marker. Klar, sie liegen nur auf den Karten oder dem Spielertableau und sollen dies nicht komplett verdecken, aber die 1er Lebenspunkte sind so fitzelig, das ist leider nicht sehr schön. Aber: Diese beiden Punkte trüben den Spielspaß keineswegs! Hier habt Ihr einen großartigen, kooperativen Deckbuilder, der euch über viele Partien unterhalten wird. Die beiden im Herbst kommenden Erweiterungen sind schon vorbestellt!

* Die rote Kathedrale / The Red Cathedral

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.03.22 von Kivi - Hier muss ich mal die volle Punktzahl liegen lassen. Hier passt einfach alles zusammen. Material, Design, Spielschachtel, Regeln, Mechanismen, Spieldauer und Spielspaß. Alles zusammen gemixt ergibt ein grandioses Spiel, das nicht vorgibt mehr zu sein, als es letztendlich ist, sondern eher genau das Gegenteil. In dieser kleinen Schachtel ist der ideale Urlaubsbegleiter, wenn man auch im Urlaub nicht auf ein anspruchsvolles Spiel verzichten möchte. Auch kann man nicht meckern, dass der Preis durch übergroße Kartons gerechtfertigt werden soll, nein, in den Karton passt gerade mal so alles rein, perfekt. Die Marker sind schick, Varianz ist durch unterschiedlichen Aufbau der Felder auf der Würfelleiste und auch der Gilden gegeben. Und auch, wenn es hier wieder darum geht Rohstoffe zu sammeln um daraus etwas zu bauen, das Siegpunkte bringt, macht das Spiel es sehr elegant und viele große Spiele machen deutlich weniger Spaß. Für mich die ideale Mischung. Kleine Packung mit großem Spiel! Daher die Höchstnote.

* Fantastische Reiche / Fantasy Realms

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.20 von Kivi - Die Bewertung bezieht sich auf die deutsche Ausgabe von Strohmann Games: Ich hatte schon Sorge, der Hype wäre nicht gerechtfertigt, aber so banal das Spiel erscheint, es packt einen in jeder Partie. Verrückt. Bei uns kommt es regelmäßig auf den Tisch. Dabei tut man nicht viel. Jeder Spieler (ab 3 Spielern) bekommt 7 Handkarten. Kommt man nun an die Reihe, darf man eine Karte vom Stapel ziehen oder eine Karte aus dem offenen Ablagebereich nehmen. Anschließend legt man eine Karte in den offenen Ablagebereich. Das geschieht so lange, bis im Ablagebereich 10 Karten liegen, dann wird gewertet. Die Aufgabe des Spieler ist dabei, seine 7 Handkarten gut zusammen zu stellen. Jede der Karten ist einmalig und bietet meist Bonuspunkte in Verbindung mit anderen Karten oder Kartentypen. Manchmal aber auch negative Dinge. Man muss also kluge Entscheidungen treffen. Ich möchte ein paar Worte zum 2-Spieler-Spiel loswerden: Da ist es etwas anders als beim Spiel ab 3 Personen. Zu Beginn hat man keine Handkarten, sondern kann (solange man keine sieben Handkarten hat), wenn man an der Reihe ist, eine Karte aus dem offenen Ablagebereich nehmen, oder man zieht zwei verdeckte Karten vom Stapel. Hat man die letzte Möglichkeit gewählt, muss man eine der zwei Karten auf die Hand nehmen und eine in den Ablagebereich legen. Hat man sieben Karten auf der Hand, läuft es wie beim normalen Spiel: eine Karte aus dem Ablagebereich ziehen oder eine Karte vom Stapel, danach eine Karte in den Ablagebereich. Bei 2 Spielern endet das Spiel dann, sobald alle Spieler sieben Karten auf der Hand haben und 12 Karten im Ablagebereich liegen. Und ich mag die 2-Spieler-Variante. In meinen Augen funktioniert diese super, ich vermisse dabei nichts. Also auch eine Empfehlung für häufige 2 Personen - Spieler wie uns. Ich empfehle die Wizk!ds Companion App zur Schlusswertung (bei Android oder IOS kostenlos). Deutsch ist als Sprache enstellbar und die Promokarte ist ebenfalls enthalten. So macht selbst die Schlusswertung noch Spaß ;-) Ich hatte schon bei einer alten Bewertung geschrieben, dass ich es mag, wenn es ein Spiel schafft, aus wenig viel zu zaubern. Hier schaffen die 53 (oder 54 mit Promo) Karten eine so tolle Spielerfahrung zu zaubern, dass nach Abschluß einer Runde (auch wenn man es als Start in den Spielabend spielt) meist noch einige weitere Runden folgen. Wer ein kleines aber feines Set-Collection Spiel sucht, oder diese Art Spiele mag, darf unbedingt zugreifen.

* Honey Buzz

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.22 von Kivi - Oft ist es so, dass ein thematisch gut eingebettetes Spiel, mit grandioser Optik und tollem Material ein wenig über fehlende Spielraffinesse hinwegtäuscht. Hier ist es in keinem Fall so. Das Spiel besticht durch gut verzahnte Mechanismen, einem genialen Aktionsmechanismus, grandioses Material, einer guten Anleitung (wie Roland geschrieben hat, ein zwei Sätze um eventuelle Unstimmigkeiten bei Königinnenkarten zu vermeiden, wäre gut gewesen), und Spielspaß in jeder Besetzung. Für mich ein Glückskauf, den ich so selten gehabt habe. Das Spiel darf gerne bleiben und die Bienchem summen sicherlich noch häufig über den Spieltisch.

* Jaipur

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.16 von Kivi - Jaipur besticht durch seine klaren Regeln, die in 2 Sätzen erklärt sind, aber mehr Spieltiefe zulassen, als manch "dickes" Brettspiel! Dazu kommen noch das hochwertige Spielmaterial und der flüssige Spielablauf. Mit seinen ca. 20 Minuten Spieldauer ist auch immer noch Zeit für eine 2te Runde, vor allen Dingen, da meine Frau meist die Nase vorn hat ;-) Kurz zusammengefasst: Locker gespielt, trotzdem nicht seicht! Für mich eines der besten 2 Spieler-Spiele und eine unbedingte Empfehlung.

* Meadow: Im Reich der Natur

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.21 von Kivi - Ich kann Thomas nur voll und ganz zustimmen. Ein wirklich großartiges Spiel, das Planung und Überblick benötigt. Durch das tolle Spielmaterial, die phantastische Artwork und das gut konzepierte Mechanik saugt einen das Spiel direkt ein und macht bis zur Endwertung Spaß. Klar spielt Glück eine Rolle, wenn man auf die richtige Karte warten muss, weil der Gegenspieler sie gerade weggeklaut hat, oder wenn einfach die Bodenkarte nicht kommt, die man braucht und eine punktträchtige Karte auszuspielen, aber da es kein 3-Stunden-Spiel ist, kann es verziehen werden, außerdem hat man Sonderfunktionen, die einen auch mal in den Nachziehstapel sehen lassen oder auch eine, vielleicht von vorherigen Auswahlen blockierte Karte, aus der Auslage zu nehmen. Wirklich eine Perle in diesem Spielejahr, gefällt uns sehr gut.

* Obstgarten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.09.16 von Kivi - Hat noch keiner was dazu geschrieben....vielleicht weils einfach ein Klassiker ist! Wer Kinder im Kindergartenalter hat, sollte auch Obstgarten im Regal haben. Hier werden die kleinen phantastisch an's Brettspiel herangeführt, an das erste Regelverständnis und direkt ohne Konkurrenzdruck. Man spielt gemeinsam gegen den Raben, also haben entweder alle gewonnen oder alle verloren. Geübt werden Farben, Feinmotorik aber auch sprachlich kann man während des Spieles einiges fördern, perfekt und mach Spaß! Das Spielmaterial ist top, tolle Holzfrüchte, lustige Obstkörbe ein solides Rabenpuzzle (hätten etwas dicker sein können die Teile). Einzig die Pflaumen stören mich etwas, sind doch sehr fisselig und die begradigte Auflageseite ist etwas mau, sodaß uns die Pflaumen oft vom Tisch purzeln, ist für Erwachsene schon fisselig, sie aufzubauen, ohne eine runterzuwerfen. Ansonsten ein tolles, kooperatives Spiel, das in einem Haushalt mit Kindergartenkindern (mit 1-2 Einführungsrunden problemlos ab 3 spielbar) fehlen sollte.

* Santa Monica

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.09.21 von Kivi - Mensch, das Spiel macht Spaß! So mein Empfinden nach der ersten Runde und das würde ich auch nach mehreren Runden noch als Fazit gelten lassen. Klar, Glückfaktor ist da, kommt nicht die richtige Karte, die einem noch fehlt, ist es zum Mäusemelken, aber bei der angenehmen, kurzen Spieldauer macht mir das überhaupt nichts aus. Ich bin eh nicht so der Vorplaner, der bereits am Anfang des Spieles weiß, wo er am Ende des Spieles steht, ich mag, mich auf neue Auslagen und Situtationen auch aus dem Bauch heraus einzustellen. Ganz ohne Plan geht es bei Santa Monica aber nicht, gilt des doch, die genommene Karte gewinnbringend einzusetzen, die Einwohner, Touristen und die VIP\'s gekonnt über die Pormenade oder Standabschnitte zu bewegen oder zu lukrativen Aktivitäten zu bewegen. Das mach Spaß, fordert ein bisschen Hirnschmalz, aber nicht soviel, dass man es an einem Sonntag-Abend um halb 10 Abends nicht noch einmal spielen kann. Ich mag den Stil des Spieles, ist jetzt nicht sonderlich hübsch, aber er hebt sich vom klassischen Zeichenstil ab und gibt dem Spiel somit eine ganz eigene Note. Den Mechanismus mag ich, die Regeln sind nicht zu schwer, schnell erklärt und verstanden. Das Spiel ist schnell aufgebaut und losgespielt und durch unterschiedliche Endwertungsbedingungen und unterschiedliche Sanddollaraktionen (das sind im Endeffekt Sonderaktionen, die gegen eine im Spiel erhältliche Währung und deren Abgabe ausgelöst werden können. Von den 8 möglichen kommen immer nur 2 ins Spiel) bietet sich immer wieder eine neue Ausgangsituation. Für mich ein wirklich schönes Spiel, das auch zu zweit richtig Spaß macht. Es spielt sich flott, eine dicke Downtime gibt es nicht, höchstens mit Grüblern, die alle Karten in der Auslage durchrechnen. Wer sich 30 Minuten gut unterhalten lassen möchte, der kann hier bedenkenlos ins Spieleregal greifen. Das Spiel macht Spaß! ;-)

* Stone Age

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.16 von Kivi - Für mich eines der besten Spiele, für mich einfach eine runde Sache, die mir in der ersten Partie viel Spaß gemacht hat und es bis heute (nach vielen, vielen weiteren Partien) immer noch tut.

* Canvas

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.21 von Kivi - Wow, ein wirklich stimmiges Spiel. Hier passt einfach alles zusammen, die einfachen Regeln, die schnell verinnerlicht sind (oder auch erklärt), das Thema, welches von der Aufmachung grandios eingefangen und getragen wird, bis hin zum großartigen Spielmaterial. Im Prinzip ist es ein einfaches Set-Collection Spiel, dass uns jedoch einige Grübeleien abverlangt, über die bei jedem Spiel anderen Wertungsmöglichkeiten die punkteträchtigsten Gemälde zu erschaffen. Aber dabei sind die Spielzüge doch schnell abgehandelt, und in der Zeit, in der die anderen Spieler sich ihre nächste zu nehmende Folie aussuchen, arbeiten die anderen Spieler an der Zusammenstellung der Gemälde, dadurch bleibt die Downtime in der Regel recht kurz. Die Symbolik ist schnell klar, die Wertungskarten haben auf der Rückseite eine Erklärung, so dass nicht im Regelheft nachgeschlagen werden muss. Das Spiel ist dadurch schnell gespielt, zu zweit geht es meist unter den angegebenen 30 Minuten. Warum dann keine Top-Bewertung: Weil es kein Spiel ist, was ich wochenlang regelmäßig spielen möchte. Es macht Spaß, sieht grandios aus, spricht mich total an, ich mag es nur nicht immer und immer wieder spielen. Aber: Wer Set-Collection mag muss einfach zugreifen. Ein wirklich feines Spiel, das auch noch schön aussieht und die durchsichten Folien gekonnt einsetzt.

* Cascadia

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.03.22 von Kivi - Ja, ich kann mich dem Vorredner nur anschließen, ich denke, damit könnte Kosmos in diesem Spielejahr der große Fang geglückt sein und wir könnten damit schon ein Spiel des Jahres auf dem Tisch haben. Einfache, schnell erklärte Regeln, ein guter Mechanismus und eigentlich ein schneller Spielablauf (außer die Wahl der Kombination dauert mal wieder länger) runden das Spielerlebnis ab. Was dann meist zu einer weiteren Runde führt. Durch die Karten ist Varianz garantiert, die Kombinationen vielfältig. Es sind immer spannende Entscheidungen, und auch wenn Fortuna mal die Auslage derart unglücklich aussehen lässt, helfen uns die Zapfen weiter, uns diese ein wenig erfreulicher darzustellen. Das Matarial ist klasse, die Aufmachung prima. Warum keine 6 Punkte: Im ersten Moment fühlte es sich irgendwie an, als hätte ich das Spiel schon mal gespielt. Die Auswahl aus ausliegenden Kombinationen kenne ich schon aus anderen Spielen, aber in der Kombi wie Cascadia sie nutzt ist es prima und generiert ein rundes Spiel, das auch nach mehreren Runde noch zu unterhalten weiß. Damit ist Cascadia sehr zu empfehlen.

* Die Tiere vom Ahorntal / Creature Comforts

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.05.22 von Kivi - Ein schönes Spiel. Nach 2 Partien ein kurzes Zwischenfazit: Der Spielpan, dem durch Karten in jeder Partie unterschiedliche Aktionskonstellationen beschert werden, zusammen mit der schönen Aufmachung und den einfachen und dennoch gewitzten Regeln, machen unheimlich Spaß. Und das nicht nur Mama und Papa, sondern auch der Nachwuchs mag gerne mitspielen. Auch wenn viele Phasen gleichzeitig durchgeführt werden, nervt es dennoch bei großer Runde, wenn man dann in der Aktionsphase darauf warten muss, bis jeder endlich mal seinen Zug gemacht hat. Falls der aktive Spieler den noch nicht haarklein durchdacht hat, dann dauert das schon mal länger.

* Draftosaurus

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.20 von Kivi - In die 15 Minuten Spielzeit wurde ein weder banales noch langweiliges Spielchen gepackt, dass sehr häufig nach einer sofortigen Wiederholung schreit. Zum Start in den Spielabend, oder als Absacker aber auch prima mal für Zwischendurch, eignet sich dieses Spiel für jede der angegebenen Spielerzahlen. Ja, auch zu zweit spielt es sich gut, da durch Regelanpassungen immer zwei Dinos aus der aktuellen Hand ausgewählt werden, einer für den Zoo, einer der aus dem Spiel genommen wird. Varianz ist durch den doppelseitigen Spielplan in kleinem Maße auch gegeben, aber selbst mehrmals die gleiche Planseite macht durchaus Spaß. Für jede Abend würde ich es jetzt nicht vorschlagen, aber die Häufigkeit, in der es bisher schon auf den Tisch kam, spricht für sich. In der aktuell erhältlichen Fassung wurde zum Glück auch das viel zu kleine Säckchen durch ein doppelt so großes Beutelchen ersetzt. Der zieht zwar auch Fäden, aber man kann bequem daraus herausziehen. Die Dinomeeple sind einfach klasse anzusehen, haptisch ein Genuss. Es lädt zum Spielen ein und kann bedenkenlos empfohlen werden.

* Hit Z Road

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.01.17 von Kivi - Was ein Augenschmaus! Und das Schönste daran, auch spielerisch ist es ein wirklich erfrischendes, spaßiges Spielchen....wennn....ja....wenn nicht in voller Besetzung gespielt wird. Wir haben mehrere Male zu zweit gespielt und ein paar mal in voller Besetzung und mit 4 Leuten am Tisch hat mir das Spiel, das ich mit 2 Leuten überaus gerne spiele, überhaupt nicht mehr gefallen. Die Downtime ist einfach zu lang, und wie Michael Andersch schon schrieb, wer wenig Resourcen hat, hat nachher keine Schnitte mehr. Das ist bei weniger Spielern nicht so drastisch. Dadurch das man immer noch eine Strecke mehr zur Auswahl hat, kann man auch gerne mal auf das Bieten verzichten und so einige wichtige Resourcen sparen. Das Spiel ist mal was anderes, macht mir wahnsinnig Spaß und bei 2 Leuten spielt man es in 40 Minuten, die überaus vergnüglich sind und auch Würfelpech verzeihen lassen. Mit mehr Spielern würde ich nur noch 4, wenn nicht sogar 3 Punkte geben.

* Justice League: Hero Dice – Batman

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.16 von Kivi - Da hat Heidelberger eine Punktlandung geschafft. Ein tolles, flottes Spiel, mit phantastischer Aufmachung und Optik, das sich locker flockig spielen lässt und zudem noch eine Menge Spaß macht. Egal ob allein oder im Team mit mehreren Boxen. Jeder Charakter hat eigene Würfelregeln und spielt sich somit komplett anders. Die Box ist absolut hochwertig, ebenso die Würfel, die Pappmarker (sehr dick), die Karten und das Artwork! Dickes Lob dafür! Einziger Wehrmutstropfen ist die etwas verunglückte Anleitung. In meinen Augen wirkt sie etwas wirr, auch wenn es zum Ende hin strukturierter wird. Beim Regelstudium empfiehlt es sich die Heldenübersicht und die Rückseite das Anleitung zu beachten. Für Vielspieler vielleicht nicht so schlimm, aber für Leute die selten Spielregeln lesen könnte das ein K.O.-Grund für das Spiel sein...naja. Viel schlimmer ist: die Anleitung lässt wichtige Dinge aus bzw. deutet sie nur grob an. So ist es (wir hatten es uns zwar auch direkt so gedacht, aber es wäre schön, hätte es auch genau in der Anleitung gestanden), das Heldenspezifische "negative Symbole" (bei Batman die Wunde und bei Superman das Kryptonit) auch wirklich nur diesen Helden betreffen (im Spiel zu Mehreren), sprich, kämpft Superman gegen einen Batman-Schurken, der auf der karte aufgedruckt bereits 2 Wunden vergibt, juckt das den Mann aus Stahl recht wenig. Genauso stört Batman das ganze rumliegende Kryptonit überhaupt nicht. Wir freuen uns schon auf Green Lantern und Flash die für das 2te Quartal 2016 angekündigt wurden.

* Justice League: Hero Dice – Superman

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.16 von Kivi - Da hat Heidelberger eine Punktlandung geschafft. Ein tolles, flottes Spiel, mit phantastischer Aufmachung und Optik, das sich locker flockig spielen lässt und zudem noch eine Menge Spaß macht. Egal ob allein oder im Team mit mehreren Boxen. Jeder Charakter hat eigene Würfelregeln und spielt sich somit komplett anders. Die Box ist absolut hochwertig, ebenso die Würfel, die Pappmarker (sehr dick), die Karten und das Artwork! Dickes Lob dafür! Einziger Wehrmutstropfen ist die etwas verunglückte Anleitung. In meinen Augen wirkt sie etwas wirr, auch wenn es zum Ende hin strukturierter wird. Beim Regelstudium empfiehlt es sich die Heldenübersicht und die Rückseite das Anleitung zu beachten. Für Vielspieler vielleicht nicht so schlimm, aber für Leute die selten Spielregeln lesen könnte das ein K.O.-Grund für das Spiel sein...naja. Viel schlimmer ist: die Anleitung lässt wichtige Dinge aus bzw. deutet sie nur grob an. So ist es (wir hatten es uns zwar auch direkt so gedacht, aber es wäre schön, hätte es auch genau in der Anleitung gestanden), das Heldenspezifische "negative Symbole" (bei Batman die Wunde und bei Superman das Kryptonit) auch wirklich nur diesen Helden betreffen (im Spiel zu Mehreren), sprich, kämpft Superman gegen einen Batman-Schurken, der auf der karte aufgedruckt bereits 2 Wunden vergibt, juckt das den Mann aus Stahl recht wenig. Genauso stört Batman das ganze rumliegende Kryptonit überhaupt nicht. Wir freuen uns schon auf Green Lantern und Flash die für das 2te Quartal 2016 angekündigt wurden.

* Kingdom Builder

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.16 von Kivi - Ich will auch mal ne Lanze brechen. Mir ging es zuerst auch so....komisches Spiel, ist mir zu abstrakt....dann habe ich mich einfach drauf eingelassen und bin bei jeder neuen Runde überrascht, wie taktisch das Spiel doch ist. Natürlich gehört Glück dazu, aber bei der kurzen Spielzeit (z.B. bei 2 Spielern) spielt man dann einfach noch ne Runde hinten dran. Mir gefällt es gut und es kommt immer mal wieder auf den Tisch, wenn wir mal keinen Kopf für nen Strategieklopper haben, aber trotzdem etwas mehr wollen als Kniffeln!

* Monster Expedition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.20 von Kivi - Wo Alexander Pfister draufsteht muss nicht gleich ein Great Western Trail oder Mombasa drin sein, auch wenn die Altersangabe und die Angabe auf der Rückseite dies vermuten lassen. Ein Expertenspiel ist es sicherlich nicht, aber ein grundsolides, unterhaltsames Würfelspiel. Der Würfelmechanismus hat Ähnlichkeiten zu Heckmeck am Bratwurmeck, durch den Kniff, dass man bei einem Fehlwurf "nur" den höchsten Würfel verliert, ist es nicht ganz so destruktiv, wenn man mal Pech hat beim Würfeln. Von den tollen Kartengrafiken von Menzel und Co. brauchen wir nicht reden, die waren bei Carnival of Monsters schon großartig. Hier bekommt man ein mehr als solides Würfelspiel, das als Start oder Absacker in den Spieleabend gespiet werden kann, aber auch genauso, wenn man mal nicht viel Zeit hat, aber dennoch Bock auf ein Spielchen hat. Da es ein Würfelspiel ist, kann es natürlich kein taktisches Schwergewicht sein. Durch die Aufwertung der Lager und der Möglichkeit, durch die Sondereffekte der gefangenen Monster (und so viele Sondereffete gibt es nicht, als dass man diese nicht nach eine Runde verinnerlicht hat) kann man seine Ausganglage vor einer Jagd jedoch beeinflussen und mehr Würfel auf die Hand bekommen. Hat man Pech, würfelt mal blöd, dann hat man auch nicht gleich verloren. Taktieren in Art von der Entscheidung, ob ein erneutes Würfel Sinn macht oder man besser aufhört, ist auch dabei. Interaktion besteht darin, dem Gegner gesammelte Käfige abzunehmen, oder vielleicht genau das Monster aus der Auslage zu fangen, dass dieser benötigt, um ein Set zusammen zu stellen, oder was die dicken Punkte bringt. Aber der Zug des Gegners ist schnell genug vorbei, so dass man nicht wahnsinnig lange rumsitzt, wobei wir es noch nicht in Vollbesetzung gespielt haben. Mit 2 oder 3 Spielern passt es aber. Ach, eine Solovariante gibt es auch, die habe ich noch nicht versucht, kann also dazu nichts sagen. Mir macht es Spaß und ist für Zwischendurch oder als Starter/Absacker wirklich prima.

* My Gold Mine

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.21 von Kivi - Ein tolles Spiel mit Kindern. Regeln nicht zu schwer, die Grafik ansprechend, die Entscheidungen sind für die Kleinsten immer spannend und die Runden somit sehr unterhaltsam. Der Drache, mit der Spur der Verwüstung auf den Kartenrückseiten, trägt ordentlich zum Spielspaß bei. Wie gesagt, für die Vielspielenden Erwachsenen vielleicht nicht der Burner, aber mit Kids zusammen ein wirklich tolles Spiel, das die ganze Familie an den Tisch bringt und, handlich wie es ist, auch prima in das Urlaubsgepäck passt.

* Mystery Rummy Fall 3: Dr. Jekyll & Mr. Hyde

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.16 von Kivi - Ich mag Kartenspiele. Ich mag vor allen Dingen Kartenspiele, die es schaffen auf einfachste Weise ein tolles Spielgefühl zu bescheren. Und dieses Spiel schafft das auf ganz hervorragende Art und Weise. Auf der einen Seite sammelt man farbige Karten und hofft auf das Kartenglück, auf der anderen Seite hat man jedoch das Problem, das man nicht immer alle Karten ausspielen kann oder der Gegner einen durch einen Ausschluss die sauer erarbeiteten Punkte streitig machen will. Die tolle Aufmachung tut Ihr Übriges. Eine interessante Spielschachtel in Buchoptik mit dicken Spielkarten (jetzt nicht sonderlich wunderschön, aber dennoch stimmig gestaltet) und einem gut durchdachten Spielprinzip machen das Spiel in meinen Augen zu einem wirklich tollen Kartenspiel.