Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Abluxxen

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.02.19 von Axel B. - Erstaunlich, was die Autoren da aus ein paar simplen Zahlenkarten gezaubert haben. Das Spiel selbst ist nämlich alles andere als simpel, es gibt eine ganze Reihe von taktischen Kniffen. Das (drohende) Abgeluxxt-werden schwebt immer über allen Spielern wie ein Gewitter am Horizont, ebenso wie die Unklarheit darüber, wer das Spiel beendet (meist schneller, als einem selbst lieb ist). Es ist eine Freude, zu erleben, dass es möglich ist, mit wenigen Spielelementen ein so gutes Spiel zu schaffen. Absolute Kaufempfehlung!

* Cartagena

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.12.14 von Axel B. - "Cartagena" ist ein Kleinod. Ein einfacher Spielmechanismus, der in 3 Minuten erklärt ist. Trotzdem ist das Spiel nicht simpel, sondern hat taktische Tiefe. Ich habe es mehrfach in 2-er-, 3-er- und 4-er-Besetzung gespielt - immer hat es allen großen Spaß gemacht. Es ist aufgrund seiner kurzen Spieldauer nicht abendfüllend - aber das muss es ja auch nicht sein. Auch beim Essen gibt es schließlich Vor- und Nachspeisen. Deshalb Höchstnote! PS: Meine Bewertung bezieht sich noch auf die alte Ausgabe von Winning Moves.

* Codenames

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.18 von Axel B. - Für einen Spieler wie mich, der besonders viel Spaß an Spielen hat, die sich mit dem Medium Sprache beschäftigen, sind die 3 Spiele Linq, Codenames und Decrypto ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Spielesammlung. 3 tolle Spiele, die jedes für sich auf eine bestimmte originelle Weise meine Kreativität fordern. Bei allen geht es darum, für vorgegebene Wörter verwandte Begriffe zu finden. Während ich mir bei Codenames den Kopf zerbrechen muss, wie ich möglichst viele Begriffe durch einen Oberbegriff umschreiben kann, ohne anderen Begriffen, insbesondere dem Attentäter, nahe zu kommen, muss ich mich bei Linq und Decrypto anstrengen, meine Umschreibungen nicht zu offensichtlich zu machen, damit die Gegner sie nicht zu leicht erkennen können. Alle 3 Spiele haben ihren besonderen Reiz und sind spannend und kreativ. Daher: Absolute Kaufempfehlung für alle drei!

* Concept

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.02.19 von Axel B. - Als Vielspieler mit mehreren Hundert Spielen im Regal bin ich nur noch schwer zu beeindrucken. "Concept" hat es geschafft. Und nicht nur mich, auch alle Mitglieder meiner Spielegruppe, darunter hartgesottene Agricola-Terra Mystica-Kohle-Civilization-Freaks. Unglaublich, wie hier mit einem Minimum an Regelwerk ein Maximum an Spielspaß erzeugt wird. Und auch wir hörten irgendwann auf, die Punkte zu zählen. Wozu auch? Der Weg ist das Ziel. Fazit: Für mich eines der besten "Kreativspiele", das in den letzten Jahren auf den Markt kam.

* Decrypto

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.18 von Axel B. - Für einen Spieler wie mich, der besonders viel Spaß an Spielen hat, die sich mit dem Medium Sprache beschäftigen, sind die 3 Spiele Linq, Codenames und Decrypto ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Spielesammlung. 3 tolle Spiele, die jedes für sich auf eine bestimmte originelle Weise meine Kreativität fordern. Bei allen geht es darum, für vorgegebene Wörter verwandte Begriffe zu finden. Während ich mir bei Codenames den Kopf zerbrechen muss, wie ich möglichst viele Begriffe durch einen Oberbegriff umschreiben kann, ohne anderen Begriffen, insbesondere dem Attentäter, nahe zu kommen, muss ich mich bei Linq und Decrypto anstrengen, meine Umschreibungen nicht zu offensichtlich zu machen, damit die Gegner sie nicht zu leicht erkennen können. Alle 3 Spiele haben ihren besonderen Reiz und sind spannend und kreativ. Daher: Absolute Kaufempfehlung für alle drei!

* Der wahre Walter

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.01.15 von Axel B. - Ich kenne kein Spiel, bei dem der Quotient Spielspaß geteilt durch Kubikzentimenter Spielmaterial so groß ist wie bei diesem Spiel. In einer kleinen unscheinbaren Schachtel ballen sich Stunden und Aberstunden tolle Unterhaltung. "Der wahre Walter" ist ein bisschen wie Dixit und Nobody is perfect, nur besser. Kreativität, Witz, Phantasie, Psychologie...alles drin. Zuerst dachte ich noch, dass man einander kennen muss, um das Spiel spielen zu können, habe aber inzwischen auch die Erfahrung gemacht, dass es mit Unbekannten sehr gut funktionieren kann.

* Der Widerstand

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.14 von Axel B. - Fantastisches Spiel! Kommt als Deduktionsspiel a la Cluedo daher, schnell wird aber klar, dass das Regelwerk eine logische Ermittlung der Bösewichter nicht ermöglicht. Und was zuerst als Regellücke erscheint, entpuppt sich als raffinierter psychologischer Trick. Da werden die wildesten Vermutungen aufgestellt, man versucht, Anhaltspunkte im Verhalten der MitspielerInnen zu deuten, ertappt sich selbst bei vollkommen abstrusen Argumentationen.....und lernt dabei was über sich. Und was für ein Jubel, wenn die Guten mal gewinnen (was nicht so oft vorkommt).

* Dixit

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.15 von Axel B. - Eines der Spiele, wo mir schmerzlich auffällt, dass bei der Bewertungsrubrik "Einfluss "nur nach Strategie und Glück gefragt wird. Was mir da fehlt, ist der Begriff Kreativität. Dixit ist wirklich ein tolles Spiel, aber weder ein Strategiespiel noch ein Glücksspiel. Wenn ich mir die anderen Bewertungen so anschaue, frage ich mich: Könnte es sein, dass die Mehrheit der Nutzer dieser (von mir sehr geschätzten) Website ein Problem mit Kreativität hat? Na gut, genug davon. Hier also meine Bewertung: Dixit ist ein wunderschönes Spiel. Anregend, kreativ, kommunikativ, poetisch. Absolute Kaufempfehlung.

* Dorfromantik: Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.23 von Axel B. - Vorneweg: Ich habe Dorfromantik bisher fast nur allein gespielt, nur einmal auch zu zweit und einmal zu dritt, letzteres aber nur in der Basisvariante. Hier gleich mal mein Fazit: Dorfromantik ist erst Mal wie ein VW Polo. Wie bitte? Na gut, ich erklär, was ich meine: Bei der ersten Partie, mit dem Grundmaterial, erscheint dieses Spiel "ganz nett", für einen Carcassonnefan wie mich sehr einfach. Der Denkaufwand hält sich sehr in Grenzen, die Aufgaben sind überschaubar, das Spielfeld auch. Alles solide. Gut, schön anzuschauen, aber nicht mehr. Aber dann kommt´s: Nicht zufrieden mit dem VW Polo kaufe ich einen Heckspoiler, neue Felgen, bohre den Hubraum auf, etc. etc....äh, hüstel, ich wollte sagen, ich schalte sukzessive neue Spielelemente, meistens Plättchen frei. Und die haben es in sich. Das Spiel wird zusehends komplexer, die zu leistende Denkarbeit wird immer aufwändiger. Am Ende, wenn alles freigeschaltet ist, ist aus dem VW Polo ein Tourenwagen der Deutschen Rennsportmeisterschaft geworden...äh...wollte sagen, ist das Spiel nicht mehr ganz nett, sondern ganz schön herausfordernd. Ich bin wirklich begeistert, wie hier sukzessive an der Herausforderungsschraube gedreht wird. Ich habe jetzt 19 Solo-Partien unter der Haube, ab der 15. mit vollem Equipment, und habe immer noch das Gefühl, dass ich noch einiges dazulernen muss, dass ich noch nicht alles herausgeholt habe, trotz meines aktuellen highscore von 406 Punkten. Ich hatte ja zuvor in den Foren gelesen, dass Dorfromantik sehr entspannend sein soll. Also ich kann das nicht bestätigen, zumindest nicht für mich, ich empfinde dieses Spiel als ausgesprochen spannend, manchmal geradezu nervenaufreibend. Es gibt unglaublich viel zu bedenken, Risiken müssen gegeneinander abgewogen werden, Räume und Wahrscheinlichkeiten abgeschätzt werden....ich wälze ständig Fragen wie "Schaffe ich es noch, dieses Gebiet abzuschließen? Soll ich noch was riskieren oder lieber auf Nummer Sicher gehen? Könnte ich mich hier blockieren, wenn ich Pech habe? Was soll ich im Lagerhaus jetzt am besten parken? Wann zum Teufel kommt endlich die Wolke? Verdammt, wo bleibt der See - ist er etwa bei den 3 weggeworfenen Plättchen gelandet? Setze ich eigentlich noch auf Ballon oder Schäferin? Lege ich jetzt endlich dieses Herz oder kommt doch noch rechtzeitig was Passenderes?"...Oh ja, das ist Spieldesign vom Feinsten, ich schnalze mit der Zunge... Also: Dorfromantik ist ein ganz, ganz tolles Auto. Äh, Spiel. In der Basisversion - als VW Polo - für mich vielleicht ein Spiel des Jahres, mit dem ganzen Material - als Tourenwagen - für mich ganz sicher ein Kennerspiel des Jahres. Eine solche Skalierung muss ein anderes Spiel erst mal schaffen. Gibt es auch was zu meckern? Nun ja, da ich gerne meckere, tu ich es auch bei diesem Spiel: 1. Beim Spielmaterial vermisse ich einige Spielsteine oder Marker für die Fahnen und die Baustelle, denn bei voller Ausstattung kann es doch etwas unübersichtlich werden. Ich habe aus einem anderen Spiel Spielsteine genommen und markiere die Fähnchen immer gleich, wenn sie gezogen werden bzw. nehme die Steine runter, wenn das Gebiet abgeschlossen ist. Dito bei der Baustelle. 2. Dorfromantik zu viert, fünft oder sechst? Hmmmm....naja....kann ich mir nicht so recht vorstellen, bzw. da gibt es wohl bessere Alternativen auf dem Brettspielmarkt..... Schlussbemerkung: Ich hoffe sehr, dass es eine Erweiterung geben wird. Schließlich gibt es ja noch Kühe auf ein paar Plättchen, die wollen doch auch gewertet werden, oder nicht? Und wo sind eigentlich die Mühlen, die auf dem Cover und auf jeder Plättchenrückseite abgebildet sind? Ach so, in der Erweiterung, verstehe. Und gibt es dann auch Punkte für Fischfang? Na, hoffentlich, bin schon ganz heiß drauf. :-) Also: Ich empfehle dringend, diesen Kennerspielwolf im Familienspielschafspelz zu kaufen und zu spielen. Am besten jetzt.

* Durch die Wüste

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.14 von Axel B. - Nach wie vor eines meiner Lieblingsspiele, besonders auch zu dritt. Einzig die Farben der Kamele könnten sich besser voneinander unterscheiden. Ansonsten aber ein stets spannender Wettlauf um die Punkte. Stets sind knifflige Entscheidungen zu treffen und immer habe ich danach das Gefühl, die falsche getroffen zu haben. Das meine ich positiv. Besonders schätze ich bei diesem Spiel auch den geringen Regelaufwand und die geringe Wartezeit. Die relativ kurze Spieldauer ermöglicht außerdem stets eine Revanche. Fazit: Ein Klassiker.

* El Grande

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.14 von Axel B. - El Grande ist eines der wenigen Spiele, die nach 20 Jahren immer noch glänzen und mit Neuerscheinungen mithalten können. Macht so manches später erschienene Mehrheitenspiel überflüssig. Ich spiele es immer wieder sehr gern. Das einzige Element, das ich nicht so mag, ist, dass ich mir merken muss, von wem wie viele Steinchen im Castillo liegen. Aber ansonsten: Top-Spiel!

* Euphrat und Tigris

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.16 von Axel B. - Auch nach all den Jahren kann dieses Spiel noch locker mit den meisten Neuheiten mithalten. Sehr interaktiv, gutes Verhältnis von Glück zu Strategie. Neulich griff ich an und mein Gegner hatte doch tatsächlich 5 blaue Plättchen gehortet (höchst unwahrscheinlich und irgendwie dumm von ihm!) und mich damit geschlagen. Das kostete mich den Sieg. Wie gemein! Ja, das sind unvergessliche Spielerlebnisse! Herrn Knizias bestes Spiel!

* Ganz schön clever

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.06.20 von Axel B. - Oh, diese strategischen Aufbauspiele! Sie sind doch alle irgendwie ähnlich: Zuerst muss man viel investieren und bekommt wenig, erst ab der Mitte des Spiels wird man dann belohnt durch Sondereffekte, die einem helfen, besser voran zu kommen, und oft erst gegen Ende des Spiels merkt man dann auch auf dem Siegpunktkonto, manchmal kaskadenartig, dass es sich gelohnt hat, geduldig zu sein. Und wie ist "Ganz schön clever"? Ganz schön ähnlich. Ähem....nur mit dem Unterschied, dass es sich dabei "nur" um ein ziemlich kurzes und kurzweiliges Würfelspiel handelt. Ganz schön clever, wie Wolfgang Warsch die Spielprinzipien von größeren Spielen hier auf ein kleines Würfelspiel eingedampft hat. Ich habe dieses Spiel bisher alleine, zu zweit und zu dritt gespielt und mich jedesmal sehr gut unterhalten gefühlt. Manchmal auch ganz schön geärgert. Wenn die verdammte Zahl, die ich haben wollte, einfach nicht kommen wollte. Natürlich ist der Glücksanteil beträchtlich, das sehe ich besonders an meinen Solopartien, bei denen meine Punktergebnisse sich manchmal bis zu über 100 Punkten unterscheiden, und das, obwohl ich mir einbilde, inzwischen immer annähernd "gleich gut oder schlecht" zu spielen und inzwischen immer eine ähnliche Strategie verwende. Und? Stört mich das? Nicht im geringsten! Nach mehreren Dutzend Partien ist bei mir inzwischen der Kitzel des "Diesmal schaff ich vielleicht doch endlich mal die 300 Punkte!" natürlich etwas gesunken. Da kam mir der neue Block "Challenge I", der mit fast den gleichen Regeln, aber anderen Boniverteilungen daherkommt und meine etwas eingefahrenen Strategien aufgebrochen hat, gerade recht. Und ich denke, in nicht allzu ferner Zukunft werde ich wohl den Nachfolger "Doppelt so clever" auch kaufen müssen. Beim Boxen gibt es ja die unterschiedlichen Gewichtsklassen. "Ganz schön clever" sehe ich in seiner Gewichtsklasse "Glück meets Grips" als klaren Champion. Daher zückt der Ringrichter hiermit die Höchstnote und freut sich auf weitere Spielideen dieses Autors.

* Just One

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.02.19 von Axel B. - Was zum Teufel verbirgt sich denn hinter "Obstschnaps", "Denken", "Spuk" und "Huuuuhhhh"??? Da musste Constanze doch ein wenig grübeln, aber letztendlich kam sie drauf: "Geist". Yes! Und wieder war ein Punkt gemacht. Und dann wurde noch diskutiert. War der Obstschnaps nicht ein wenig irritierend? Nein, denn ohne ihn hätte Constanze es mit "Gespenst" probiert. Also alles gut gelaufen. So einfach geht "Just one". Aber nicht immer. Nächste Runde: Der gesuchte Begriff ist "Tornado". Und dann passiert es. Das Pärchen, das sich so verdammt gut versteht, schreibt zwei Mal "Windhose". Draußen! Bleiben meine Frau und ich übrig. Meine Frau hat es mit "Dorothy" probiert, der Hauptfigur aus "The wizard of oz". Da wäre ich ja nie drauf gekommen, aber Jenny, die raten muss, kennt Dorothy tatsächlich. Wow. Ist echt belesen. Na, und mein Begriff ist sowieso super, zumindest denke ich das: "Kampfflugzeug". Tja, leider kennt sich Jenny in der Luftwaffe nicht so gut aus wie ich. Das war´s dann also. Sie muss passen. Punktverlust. Mist. So geht Just one. Unglaublich, mit welch simplen Regeln hier ein tolles Spiel geschaffen wurde. Für einen Spieler wie mich, der Spiele, die auf Sprache basieren, besonders liebt, ein echter Hit. Just one hat sich sofort einen festen Platz auf meinem Regal erobert, auf Augenhöhe neben Linq, Codenames, Decrypto. Absolute Kaufempfehlung! PS: Die Kritik, die Karten seien zu dünn und durchscheinend......pffffffff.....oh Mann, Leute.......der/die RaterIn nimmt die Karte, zeigt sie den anderen, legt sie dann auf den Tisch. Fertig. Wo ist das Problem? PPS: Und wieder einmal vermisse ich bei hall9000 schmerzlich die Kategorie "Kreativität". Wann kommt die endlich?

* Linq

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.18 von Axel B. - Für einen Spieler wie mich, der besonders viel Spaß an Spielen hat, die sich mit dem Medium Sprache beschäftigen, sind die 3 Spiele Linq, Codenames und Decrypto ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Spielesammlung. 3 tolle Spiele, die jedes für sich auf eine bestimmte originelle Weise meine Kreativität fordern. Bei allen geht es darum, für vorgegebene Wörter verwandte Begriffe zu finden. Während ich mir bei Codenames den Kopf zerbrechen muss, wie ich möglichst viele Begriffe durch einen Oberbegriff umschreiben kann, ohne anderen Begriffen, insbesondere dem Attentäter, nahe zu kommen, muss ich mich bei Linq und Decrypto anstrengen, meine Umschreibungen nicht zu offensichtlich zu machen, damit die Gegner sie nicht zu leicht erkennen können. Alle 3 Spiele haben ihren besonderen Reiz und sind spannend und kreativ. Daher: Absolute Kaufempfehlung für alle drei!

* Love Letter

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.14 von Axel B. - In der Kürze liegt die Würze. Tolles Spiel, um einen Spieleabend zu beenden. Macht irre Spaß. So herrlich ungerecht. Tja, so ist es eben, das Leben.

* Paleo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.21 von Axel B. - Mein Fazit vorneweg: Schon lange hat mich ein Spiel nicht mehr so in Bann gezogen wie "Paleo". Mittlerweile habe ich alle 7 Levels mit allen 10 Modulen gespielt und bewältigt, auch die Minierweiterung "Die Terrorvögel". Besonders gefällt mir an diesem Spiel, wie hier ganz einfache Mechanismen gar nicht so einfache Geschichten erzählen. Alles macht hier thematischen Sinn. Da hat man beispielsweise bei einer Karte die Wahl zwischen ertragreichem kompletten Abernten einer Pflanze, danach fliegt die Karte aber aus dem Spiel, oder weniger ertragreichem Ernten, dafür aber bleibt die Karte im Spiel und kann also am nächsten Tag wieder auftauchen. Besser und einfacher kann man das Konzept der Nachhaltigkeit wohl kaum verdeutlichen. Oder man "zähmt" einen einsamen Wolf mit einer Portion Nahrung und mindestens einem vorhandenen Punkt Aufmerksamkeit. Damit hat man nicht nur eine rote Gefahrenkarte beseitigt, sondern von da an ist der Wolf unser Gefährte und unterstützt uns mit einem festen Aufmerksamkeitspunkt. Die Geschichte der Domestizierung des Wolfes hin zum Hund also....in ganz kurz. Dies alles ist so wunderbar einfach und elegant konzipiert und benötigt keinerlei Flavourtexte, was ich besonders schätze. Ich kann mir die Geschichten selber machen. Die in den Foren von manchen SpielerInnen geäußerte Befürchtung, der Wiederspielreiz von "Paleo" könnte bei öfterem Spielen durch die Kenntnis der Karten sinken, kann ich nicht bestätigen. Dadurch, dass man die Module beliebig mischen kann, müsste man schon ein verdammt gutes Gedächtnis haben, um sich alles merken und damit berechnen zu können. Also ich kann das jedenfalls nicht. Dazu kommt, dass die Reihenfolge der Karten in jedem Durchgang anders ist und immer nur ein Teil der Karten aufgedeckt wird. Ein weiterer Kritikpunkt waren einige Regelunklarheiten, besonders bei der 1. Auflage. Das stimmt zwar, ich kann aber nur empfehlen, sich das Spiel bei boardgamegeek anzuschauen und dort notfalls auch selbst mal eine Regelfrage zu posten - der Autor antwortet dort umgehend höchstpersönlich und klärt die Fragen, manchmal innerhalb von wenigen Stunden. Nicht zuletzt: Der Glücksanteil ist bei "Paleo" durchaus nicht unbeträchtlich, aber bei näherer Betrachtung doch ziemlich kalkulierbar und sorgt für äußerst spannende, um nicht zu sagen nervenaufreibende Momente beim Aufdecken der Karten. Da gibt es für mich Ähnlichkeiten zu "Pandemie". Das spricht mein Zockerherz an. Bei einer Partie hatten wir nach kurzer Zeit schon 4 Totenköpfe und keinen einzigen Siegpunkt, konnten das Spiel aber noch drehen und 5 zu 4 gewinnen. Nach dem Spiel musste ich einen Beruhigungstee trinken, um meinen Blutdruck zu senken :-) Kurz gesagt: Ich bin der Meinung, "Paleo" wäre ein würdiges Kennerspiel des Jahres.

* Paleo: Ein neuer Anfang

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.12.21 von Axel B. - Weil diese Erweiterung hier noch keine Besprechung erfahren hat, schreibe ich jetzt mal kurz etwas: Ich habe bis jetzt 5 der 6 enthaltenen Module bzw. 5 von 6 Leveln gespielt. Fazit: Diese Erweiterung hält das hohe Niveau des Grundspiels und kann bedenkenlos empfohlen werden. Das Grundprinzip bleibt erhalten, es kommen schöne neue Ideen und Elemente dazu, ohne dass es zu kompliziert wird. Der Schwierigkeitsgrad ist im Wesentlichen mit dem des Grundspiels vergleichbar, ab Level 5 wird es allerdings seeeehr schwer. Zumindest erschien es uns so, denn wir hatten zuvor weder im Grundspiel noch bei der Erweiterung jemals mehr als 2 Versuche gebraucht, um ein Level zu knacken, aber bei Level V haben wir es erst beim 5. Anlauf geschafft.

* Pandemic Legacy: Season 1

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.18 von Axel B. - Nach ca. 50 Partien Pandemie hatte ich mehrere Jahre keine große Lust mehr darauf. Es ist ein tolles Spiel, aber es war ein wenig abgenutzt. Dann haben wir Pandemic Legacy gespielt, und siehe da: Der alte Spielreiz war wieder da, und mehr als das. 8 Monate lang spielten wir das Spiel, diskutierten, stritten, fieberten....jetzt sind wir leider damit fertig und sind richtig traurig. :-( Als ob man von einem guten Freund verlassen wird. Was für ein klasse Spiel!

* Pandemie

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.14 von Axel B. - Mein Lieblingsspiel im Bereich der kooperativen Spiele. Jedesmal spannend. Und außerdem toll auch allein zu spielen.