Rezension/Kritik - Online seit 16.04.2019. Dieser Artikel wurde 14329 mal aufgerufen.
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Wer möchte nicht gerne clever sein und das auch noch schriftlich bekommen? In Ganz schön clever wird gewürfelt, herausgelegt, weiter gewürfelt und den Mitspielern Würfel auf dem Silbertablett serviert. Nebenbei Punkte zu sammeln und am Ende des Spiels die meisten sein eigen nennen zu können, war dann ganz schön clever, gell? Nochmal? Ach, ne das war ein anderes Würfelspiel ...
Am Anfang liegt ein Spielblatt vor jedem Mitspieler, sechs farbige Würfel in der Mitte der Spielfläche und die Schachtel mit dem aufgemalten Silbertablett. Ein Startspieler würfelt die 6 farbigen Würfel. Anschließend wählt er einen Würfel aus, legt ihn auf sein Spielblatt und trägt das Ergebnis sofort auf seinem Spielblatt ein.
Auf dem Spielblatt sind fünf unterschiedliche Farbbereiche dargestellt. Jeder Farbbereich korrespondiert mit einem der Würfel und wird unterschiedlich bedient. So werden mit einem gelben Würfel Zahlen von 1 bis 6 in einer 4 x 4 Matrix angekreuzt. Ist eine Spalte mit 4 Ergebnissen versehen, erhalte ich dafür am Ende die darunter aufgeführten Punkte. Im grünen Bereich ist es nur notwendig, dass der grüne Würfel mindestens eine bestimmte Zahl aufweist. Ist das der Fall, kreuzt man das entsprechende Feld an und erhält am Ende des Spiels die Punkte über dem letzten angekreuzten Feld in der Reihe. Im orangefarbenen Bereich werden die Würfelergebnisse des orangefarbenen Würfels als Zahl Feld für Feld von links nach rechts ohne Beschränkung eingetragen und am Ende zusammengezählt. Im lila Bereich dürfen nur Zahlen vom lila Würfel eingetragen werden, wenn das Ergebnis höher als das vorherige ist. Ausnahme ist eine sechs, nach der darf wieder klein angefangen werden. Für das Endergebnis werden die Einzelergebnisse zusammenaddiert, wie im orangefarbenen Bereich.
Ein besonderer Bereich ist der blau-weiße Bereich, in dem die Würfelergebnisse des blauen Würfels mit dem weißen Würfel kombiniert werden. Legt man einen blauen Würfel auf das Spielblatt, muss das Ergebnis des weißen Würfels direkt addiert werden und diese Zahl wird in der dargestellten Matrix angekreuzt. Die Anzahl der Kreuze in diesem Bereich ergeben dann das Ergebnis für die Endabrechnung. Der weiße Würfel alleine kann als Joker für jede beliebige Farbe außer Blau verwendet werden.
Nach dem Würfeln werden alle Würfel, die in der Mitte liegen und eine kleinere Augenzahl aufweisen als der gewählte Würfel, auf das in der Mitte liegende Silbertablett gelegt. Anschließend wird ein zweites Mal gewürfelt, wieder ein Würfel ausgewählt, gegebenenfalls Würfel auf das Silbertablett gelegt und ein Ergebnis eingetragen.
Nach dem dritten Würfelwurf ist der aktive Spieler mit seinem Zug am Ende und dann dürfen alle anderen Spieler einen Würfel vom Silbertablett verwenden, um ein Ergebnis auf ihrem Spielplan einzutragen. Dieses Vorgehen wird für 4 Spieler 4-mal wiederholt.
Runde auf dem Spielblatt markieren, alle 6 farbigen Würfel werfen, einen dieser Würfel auf dem eigenen Spielblatt platzieren, gegebenenfalls Würfel auf das Silbertablett legen, Ergebnis aufschreiben. Ein zweites und ein drittes Mal würfeln und die Vorgänge wiederholen. Klingt einfach, aber die Kombination aus den farbigen Würfeln, den Mitspielern Würfelergebnisse überlassen zu müssen und das Eintragen der punkteträchtigsten Ergebnisse auf dem eigenen Spielblatt macht das Spiel aus.
Aber nur Würfeln und Ergebnisse eintragen ist doch noch gar nicht so clever, oder? Stimmt! Durch die eingetragenen Ergebnisse können Boni freischaltet werden. Dieses können Wiederholungswürfe sein oder der +1 Würfel-Bonus. Er erlaubt es sowohl dem aktiven als auch dem passiven Spieler nach dem dritten Würfelwurf einen der sechs Würfel zusätzlich zu verwenden und das Ergebnis auf dem Spielblatt zu notieren. Weiterhin können das auch ein Kreuz oder ein Ergebnis in einem bestimmten Farbbereich auf dem Spielblatt sein. Oder auch ein Fuchs-Symbol. Denn am Ende des Spiels werden alle freigeschalteten Fuchssymbole gezählt, anschließend mit dem niedrigsten Ergebnis eines Farbbereiches multipliziert und zu dem Gesamtergebnis hinzugezählt.
Natürlich gehört zu einem Würfelspiel letztendlich immer noch das Glück dazu, um den Sieg davonzutragen. Aber hier können die einzelnen Ergebnisse strategisch eintragen werden und durch Boni, die beim Eintragen freigeschaltet werden, weitere zusätzliche Ergebnisse erzielt werden, um auf diese Weise das eigene Spielblatt möglichst gut zu füllen. Clever ist dabei derjenige Spieler, der die Ergebnisse seiner Würfel so geschickt einträgt, dass dadurch eine Kettenreaktion von Boni zu Boni ausgelöst und somit zum Ende das höchste Ergebnis erzielt wird.
Da es Würfel in sechs unterschiedlichen Farben gibt, ist Fingerspitzengefühl beim Würfeln und beim Auswählen der Würfel gefragt. Serviert man den Mitspielern frühzeitig viele Würfel auf dem Silbertablett, hat man selber weniger Würfel für den nachfolgenden Zweit- und Drittwurf. Und somit weniger Auswahl. Will man noch eine große Auswahl im dritten Wurf haben, sollten kleine Würfelergebnisse in den ersten beiden Würfen eingetragen werden. Je nach Farbe der Würfel natürlich.
So partizipieren alle anderen Spieler von dem, was der aktive Spieler während seiner Phase übriglässt, und sind immer mit in das Geschehen eingebunden. Ein sehr schöner Kniff, keine allzu große Downtime, wodurch keine Langeweile aufkommt und die Spannung bei allen Spielern hochgehalten wird.
Alles in allem bleibt es am Ende natürlich ein Würfelspiel, und bei schlechten Ergebnissen können natürlich der Würfelgott, die Tischdecke oder die persönliche Tagesform als Ausrede herhalten. Hat man am Ende aber gewonnen und die meisten Punkte erzielt, darf man sich als Ganz schön clever bezeichnen. Die Mitspieler werden dann unter Umständen eine weitere Partie fordern, um das Gegenteil zu beweisen. Bitte gerne. Viel Spaß beim tollen Würfelspiel Ganz schön clever!
Rezension Dirk Bosawe
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Ganz schön clever: 4,8, 12 Bewertung(en)
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04.03.18 von Michael Kahrmann - Zu viert gefällt es mir nicht. Gerade zum Ende, wenn ein Spieler viele Sondereffekte freischalten kann, dauert ein einzelner Spielzug extrem lang. Ob das Spiel einen Langzeitspielreiz hat muss sich zeigen, es liegt nur ein Aufgabenblock bei. |
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14.06.18 von Udo Kalker - Ein Würfelspiel mit ganz schön viel Tiefgang. Hat man aber einmal die Möglichkeiten durchblickt und die Regeln verinnerlicht, kann man sich ganz auf die Kettenzüge konzentrieren. Prima. |
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17.06.18 von Roland Winner - Suchtfaktor hoch! |
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09.02.19 von Michael Andersch - Die Kettenzüge zum Ende hin sind interessant (wenn man sie selbst machen kann), aber ein bissl nervig, wenn die Mitspieler ihre Wertungsketten durchziehen und die Wartezeit teilweise massiv ansteigt (was auch der Hauptgrund für meine eher nicht so gute Bewertung ist). Immerhin aber ein Würfelspiel, bei dem man auch ein wenig was zu denken hat und versuchen kann, zumindest so eine Art "Strategie" aufzubauen. Nichtsdestotrotz - es bleibt ein Würfelspiel |
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02.04.19 von Sandra Lemberger - Zu viert ist es mir zu zäh, aber zu zweit und dritt ein tolles Spiel! |
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15.04.19 von Rene Puttin - Klasse, eines der besten Würfel-Eintrage-Spiele auf dem Markt. |
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15.04.19 von Nicole Biedinger |
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15.04.19 von Andreas Odendahl - Sehr gutes Würfelspiel, welches durch ständige Boni ein sehr belohnendes Spielgefühl entwickelt. Am besten mit weniger Mitspielern, da es sich mit 4 Spielern ziehen kann. Und auch die Wartezeit zwischen den Spielzügen recht hoch ist, trotz mitspielens in den anderen Spielzügen... |
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15.04.19 von Horst Sawroch |
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15.04.19 von Frank Solnitzky - Sehr gutes Würfelspiel, welches vielfältige Strategien zulässt zum Sieg zu gelangen. Bei längeren Kettenzügen der anderen Spieler ist die Downtime gefühlt etwas zu lang. |
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16.04.19 von Alexander Broglin - Wer von Qwixx genug hat und gerne mal etwas länger an einem Würfelspiel sitzt, der ist hier perfekt aufgehoben. |
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02.07.19 von Jürgen Henrich |
Leserwertung Ganz schön clever: 4.6, 45 Bewertung(en)
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12.03.18 von Marco Stutzke - Zu zweit grandios ;-) |
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12.03.18 von Dennis L. - Bitte nicht mehr zu viert. Da verliert das Spiel deutlich an Spielreiz! |
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12.03.18 von Maja |
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12.03.18 von Mike Camen - Kam bei uns gar nicht an - viel zu lange Wartezeit gerade zum Ende hin. |
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12.03.18 von Peter Steinert - Sehr gutes, komplexes Roll & Write-Spiel mit leider etwas zu langer Downtime bei 4 Spielern und überkonstruierter Solo-Variante. Trotzdem Daumen hoch (zu zweit und zu dritt). |
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22.04.18 von Angelika Dietzschold - Richtig, richtig gut. Von den kleinen Würfelspielen für mich das bisher beste auf dem Markt. |
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06.06.18 von Thorsten - Wir haben uns das Spiel aufgrund der guten Rezensionen gekauft, waren aber überhaupt nicht begeistert. Selbst zu zweit, wenn mal ein bisschen nachgedacht wird, in welche Spalte das Ergebnis eingetragen wird, sind die Wartezeiten viel zu lang. Das ist sehr schade. Das Spiel ist eigentlich gut durchdacht, die Aufmachung top.....aber dann kommt die Downtime, die den kompletten Spielspaß mindert. |
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07.06.18 von nora - wir haben es einmal zu zweit und einmal zu viert gespielt. Es ist einfach ein ziemlich aufgemotztes Würfelspiel mit viel zu vielen Regeln (jede Farbe anders), zu lange, keiner Interaktion und leicht zu durchschauender Taktik. -- Überflüssig. |
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07.06.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Mal richtig gegensätzliche Bewertungen hier. Es kommt halt darauf an, was man erwartet. Es ist ein Würfelspiel. Ein wenig anspruchsvoller als Kniffel, vielleicht nicht kneipen-, aber doch familiengeeignet. Mit der Aufmachung kann man auch nicht viel verkehrt machen: Ein paar Würfel, Stifte, Block; in keiner Weise herausragend, auch nicht nach unten. Nicht anspruchsvoll, aber als Absacker pp ganz ok. |
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08.06.18 von Lauro - Momentan der Dauerbrenner, die viel beschriebene Downtime erledigt sich nach ein paar Spielen von selbst und auch mit meiner inzwischen üblichen Strategie ist es jedesmal spannend, auf welchem Weg ich sie dieses Mal umsetzen kann, oder nicht. Am besten zu dritt, denn da hat man insgesamt einen Würfel mehr zur Verfügung ;-). |
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08.06.18 von rebhagemann - Mir macht das Spiel richtig Spaß. Ist das ideale Spiel für den Urlaub oder für den Balkon. Allerdings habe ich es bisher nur alleine oder zu zweit gespielt. |
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10.06.18 von vanM - Von allen kleinen Würfelspielen die ich bisher gespielt habe ist "Ganz schön clever" das strategischte. Insofern macht es wirklich Spaß, und kann als Absacker auch in Vielspielerrunden gefallen. Familienspieler lieben es sowieso. Der Langzeitspaß leidet etwas darunter, dass nach ein paar Partien klar ist, wie man vorgehen muss um ohne Probleme mindestens 240 Punkte im Spiel zu viert zu erreichen. Daher auch nur gute 4 Punkte im Spielreiz. Beim Thema "Downtime" kann ich nur bestätigen was Lauro geschrieben hat. Spätestens im zweiten Spiel hat sich das erledigt. Für lange Grübeleien sind die Optionen einfach zu überschaubar. |
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14.06.18 von Bandit |
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25.06.18 von Schulze,Ingo - Der Block ist leider alle. Das sagt schon viel. Rekord 352. Tolles Spiel. |
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25.06.18 von Waiko - Nette Selbstbeschäftigung für ruhige autistische Stunden, in denen hoffentlich kein Mitspieler zu Besuch kommt. |
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25.06.18 von Martin - Nette Selbstbeschäftigung für ruhige autistische Stunden, korrekt! |
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25.06.18 von Mürker - Ein strategisches Würfelspiel! Klar ist Würfelglück dabei, aber man muss das beste draus machen und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir spielen es meist zu zweit und es ist spannend bis zum Schluss. Mit mehr als zwei Spielern kann es zu Downtime kommen. |
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30.06.18 von Christiansen - Ganz schön clever ! |
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03.07.18 von Heike - Mhh, ich werde mit dem Spiel einfach nicht warm. Irgendwie zu viel des Guten und regeltechnisch überfrachtet für ein kleines Würfelspiel. Da spiele ich das fluffige Qwizz dann doch lieber. |
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03.07.18 von Hans Huehnchen - Ganz schön clever! ist es von Wolfgang Warsch gewesen, die Kästchen untereinander zu vernetzen, so dass aus einem im Kern simplen Roll and Write ein wunderbares, gehobenes Familien- Würfelspiel wird |
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13.08.18 von Thomas Z. - Zu zweit und dritt richtig gut! Der Einwand Downtime erledigt sich nach ein paar Spielen. Da man aber nach einiger Zeit raus hat, wie man am besten vorgeht, ist nicht klar, wie lang der Wiederspielreiz anhält. Daher auch nur 5 Punkte. |
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13.08.18 von Stefan H. - Ein tolles Spiel für Gelegenheitsspieler, als Absacker nach einem Spieleabend oder immer wieder gerne für zwischendurch. Wir haben es vor allem zu zweit gespielt. Keine Downtime, keine Langeweile nach etlichen Spielen, einfach nur gut. Für das, was das Spiel kann und möchte, fühlen wir uns sehr gut unterhalten. |
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29.10.18 von Spongee - Das Spiel ist zur Zeit das Lieblingsspiel unserer Spielegruppe. Es kommt sehr oft auf den Tisch. Auch Gelegenheitsspieler und eigentliche Nichtspieler haben sich für das Spiel begeistern können. Selten ein Spiel gehabt, dass allen gefallen hat. Meiner Meinung das Beste "roll and write" auf dem Markt. Ein kleine Kritik gibt es aber noch. Nach ca. 20 Partien spielt man das Spiel nach einem bestimmten "Muster", man kennt den optimalen Pfad. D.h. es ist nicht mehr so spannend wie am Anfang. Nichtdestotrotz ein hervorragendes Würfelspiel. |
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29.10.18 von felixs - Unter den Ankreuz-Würfelspielen derzeit das "Schwergewicht". Tatsächlich manchmal fast grübellastig, obwohl der Glücksfaktor durchaus immens ist. Es macht Spass, die unterschiedlichen Würfelfelder zu füllen. Und es macht auch Spass, die Verzahnungen zu erkennen. Diese zu analysieren (und das ist nötig, wenn man "gut" spielen will) ist ein wenig anstrengend. Ein nettes Spiel, ich würfle auch gern solo ein bißchen herum. Aber so richtig krachen tut es bei mir nicht. Und mit mehr Spielern zieht es sich. |
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06.12.18 von caprivi |
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07.02.19 von Tim - Zu viert unsägliche Downtime. Hat jemand die Regeln GELESEN? Abturnend. Total kompliziert und lang, voller Details. Ein Rätsel, wie das Spiel nominiert werden konnte fürs Kennerspiel. |
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07.02.19 von Dieter Schmitz - Ein sehr cleveres Würfelspiel. Man ist stark gefordert. Immer gerne wieder. |
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11.02.19 von FrankHH - Ich war sehr gespannt auf das Spiel aufgrund der mehrheitlich guten Kritiken, die bisher gelesen hatte. Wir haben es zu zweit gespielt. Es spielt sivh ansich recht locker. Aber es ist nicht so "trivial" wie zB Quixx. Der Würfelmechanismus ist klasse. Allerdings kann man sich schnell verheddern bei den vielen Möglichkeiten; also etwas optimales zu übersehen, passiert dann schon mal. Für mich aber ein hoher Wiederspielreiz. Ist aber nicht für jeden Spielertyp geeignet. |
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12.03.19 von FL - Kann die allzu schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Zugegeben, es spielt sich zu zweit flüssiger als zu dritt. Zu viert habe ich es noch nicht gespielt. Mit zwei oder drei Spielern hat das Spiel aber einen sehr hohen Wiederspielreiz und macht süchtig... Absolute Empfehlung! |
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12.03.19 von Peter - Einfach großartig |
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18.04.19 von Daniel R. - Also, da gefällt mir NOCHMAL! Viel besser. Ganz schön Clever ist ein gutes SOLOspiel, ich nehme es gerne in den Urlaub mit für mich allein Abends mal zum knobeln, aber mit anderen Spielern viel zu trocken und Langweilig, ausserdem kann man m.E. viel zu wenig taktieren, am Ende läuft es darauf hinaus das man MEISTENS den kleinsten Würfel nimmt. Dazu das Blatt viel zu unübersichtlich, zu viele Regeldetails usw. Woholwollende 3, Solo sogar 4-5. |
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30.05.19 von Familienvater - Ein echt gutes Würfelspiel, welches mich anfangs total gepackt hat. Und auch nach einigen Monaten spiele ich es nach wie vor gerne immer mal wieder zur Abwechslung und ziehe es Spielen wie "Quixx" deutlich vor. Denn auch wenn man gewisse Grundtaktiken kennt, die zum Sieg führen könnten, so heißt es noch lange nicht, daß die Würfel und die Gegner einem wohl gesonnen sind. Da hilft es manchmal rechtzeitig umzudisponieren. Im Solospiel empfinde ich den Glücksfaktor um einiges höher als im Spiel zu zweit bis viert, was aber meist nicht so gravierend störend ist. Denn schließlich kann man sich schnell bei einer neuen Partie ein weiteres Mal daran versuchen. |
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17.07.19 von Pet Erpan - Das Spiel macht Spaß. Auch mit Leuten, die sonst nicht viel spielen. Zwei Sachen stören aber: 1. Zu glückslastig und 2. trägt leider nicht auf Dauer. |
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19.04.20 von JochenSch - Ganz schön clever hat man irgendwann mal durch. Dann kommt das bessere Doppelt so clever dran. Ist man damit auch durch gibt es mittlerweile die tollen Challenge I Blöcke. Darauf gebe ich sogar 6 Punkte. |
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29.04.20 von Waltersche - Normalerweise habe ich's nicht mit Würfelspielen - DAS hier ist aber klasse! Vor allem zu zweit, mit mehr Spielern sind die Wartezeiten meistens dann doch etwas zu hoch. Und gerade für die hoffentlich jetzt wieder kommenden langen Abende auf der Terrasse ist es eines der Spiele, bei denen man sich keine Sorgen um vom Winde verwehtes Spielmaterial machen muss und das deswegen in den nächsten Monaten sicher wieder häufiger gespielt werden wird... |
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09.06.20 von Axel B. - Oh, diese strategischen Aufbauspiele! Sie sind doch alle irgendwie ähnlich: Zuerst muss man viel investieren und bekommt wenig, erst ab der Mitte des Spiels wird man dann belohnt durch Sondereffekte, die einem helfen, besser voran zu kommen, und oft erst gegen Ende des Spiels merkt man dann auch auf dem Siegpunktkonto, manchmal kaskadenartig, dass es sich gelohnt hat, geduldig zu sein. Und wie ist "Ganz schön clever"? Ganz schön ähnlich. Ähem....nur mit dem Unterschied, dass es sich dabei "nur" um ein ziemlich kurzes und kurzweiliges Würfelspiel handelt. Ganz schön clever, wie Wolfgang Warsch die Spielprinzipien von größeren Spielen hier auf ein kleines Würfelspiel eingedampft hat. Ich habe dieses Spiel bisher alleine, zu zweit und zu dritt gespielt und mich jedesmal sehr gut unterhalten gefühlt. Manchmal auch ganz schön geärgert. Wenn die verdammte Zahl, die ich haben wollte, einfach nicht kommen wollte. Natürlich ist der Glücksanteil beträchtlich, das sehe ich besonders an meinen Solopartien, bei denen meine Punktergebnisse sich manchmal bis zu über 100 Punkten unterscheiden, und das, obwohl ich mir einbilde, inzwischen immer annähernd "gleich gut oder schlecht" zu spielen und inzwischen immer eine ähnliche Strategie verwende. Und? Stört mich das? Nicht im geringsten! Nach mehreren Dutzend Partien ist bei mir inzwischen der Kitzel des "Diesmal schaff ich vielleicht doch endlich mal die 300 Punkte!" natürlich etwas gesunken. Da kam mir der neue Block "Challenge I", der mit fast den gleichen Regeln, aber anderen Boniverteilungen daherkommt und meine etwas eingefahrenen Strategien aufgebrochen hat, gerade recht. Und ich denke, in nicht allzu ferner Zukunft werde ich wohl den Nachfolger "Doppelt so clever" auch kaufen müssen. Beim Boxen gibt es ja die unterschiedlichen Gewichtsklassen. "Ganz schön clever" sehe ich in seiner Gewichtsklasse "Glück meets Grips" als klaren Champion. Daher zückt der Ringrichter hiermit die Höchstnote und freut sich auf weitere Spielideen dieses Autors. |
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07.07.20 von Robin S. - Gerade im Urlaub gewesen, das Spiel vor Ort für mich und meine Frau gekauft und wir haben im Urlaub schon gut ein Drittel des Blocks runtergespielt...noch Fragen? Also wir haben es nur zu Zweit gespielt und darauf beruht letztendlich meine Bewertung. Einziger Nachteil ist, dass man von den Filzstiften die dem Spiel beilegen schnell schwarze Finger bekommt...aber ansonsten eine Empfehlung für alle und nicht nur für den Urlaub. |
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11.07.20 von Daniel Rüttimann - Tolles Knobelspiel, am besten alleine. |
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25.08.20 von Brucki - Dieses Spiel war meiner Meinung nach zurecht auf der Nominierungsliste zum Kennerspiel des Jahres, denn Weitblick in der Erstellung von Bonuseffekten gelingt kaum einem Gelegenheitsspieler. Perfekt als Absackerspiel oder Urlaubsspiel. Kniffelfreunde werden hier nicht glücklich. |
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30.08.20 von Klaus - zu viert bei Anfängern echt zäh. zu zweit jederzeit zu empehlen |
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29.12.20 von abstorz - Hundert mal gespielt, vor allem zu zweit. Es bleibt selten bei einer Runde, selbst wenn man es vorhatte. Nach einem halben Jahr Pause wieder rausgeholt, immer noch super. Werde jetzt mal die Fortsetzungen ausprobieren... |
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28.08.22 von Sören |
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17.10.23 von Kauz - Fünf Würfelfarben, fünf Sätze: Es geht immer irgend etwas, das fühlt sich positiv an. Es gibt eine deutliche Lernkurve, meiner Meinung nach sogar einen \"Königsweg\". Es ist ein abstraktes Optimierspiel, das liegt nicht Allen. Es hat eine niedrige Einstiegshürde, oft hat man aber auch gar nicht wirklich viele Optionen. Es bleibt ein Würfelspiel, bei dem Glück und Pech dicht beieinander leigen können. |
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18.10.23 von KJB - Einstieg in die Clever-Serie. Zu viert, wie alle dieser Serie zäh. Einfluß außer Gutem zureden beim Schreiben kaum vorhanden. Zu Zweit zu empfehlen. |
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18.11.23 von sutrebuh - Kettenzug-Eskalation! Wenn es gut läuft, gibt es zum Ende hin richtig ausufernde Kettenzüge. Und genau von denen hängt dann auch Wohl und Wehe ab. Oft entscheidet sich das Spiel dann auf den letzten Metern, äh Würfeln. Außer natürlich jemand hatte vorher schon richtig Pech. Es ist einfach ein wildes, aufgemotztes Glücksspiel, bei dem an Stelle von Interaktion einfach Würfel gleichzeitig von Mehreren verwendet werden. Der Titel bezieht sich vermutlich auf sich selbst, den der ist ganz schön clever gewählt. |