Rezension/Kritik - Online seit 21.01.2016. Dieser Artikel wurde 25432 mal aufgerufen.
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In diesem Legespiel schlüpfen die Spieler in die Rolle eines schottischen Clan-Anführers. Jeder erschafft sein eigenes kleines Reich, um damit möglichst viele Siegpunkte zu erringen. Diese erhält man in sechs Zwischenwertungen, deren Vorgaben in jedem Spiel variieren, weshalb immer wieder unterschiedliche Taktiken und neue Strategien erforderlich sind.
Jeder startet zu Beginn mit einem Burgenplättchen, um das er nach und nach mit viereckigen Plättchen eine Landschaft aus Wasser, Straßen, Gebirgen und Weideland baut. Jede Runde zieht man drei Plättchen aus dem Beutel und legt sie vor seinem Sichtschirm aus. Geheim entscheiden alle gleichzeitig, welches der drei Plättchen sie aus dem Spiel haben wollen und markieren dieses mit ihrem Abwurfmarker. Den anderen beiden Plättchen weist man einen Preis zu, indem man die gewünschte Anzahl an Münzen darauf platziert.
Den Sichtschirm heben alle gleichzeitig, und beginnend beim Startspieler darf jeder genau ein Plättchen kaufen. Dafür zahlt er an den Anbieter die gewünschte Summe und dieser streicht sowohl den Kaufpreis ein als auch das Geld, das er selbst auf das Plättchen gelegt hat. Nicht gekaufte Plättchen darf der Besitzer selbst verbauen, allerdings verliert er das darauf platzierte Geld an die Bank. Ist die Kaufrunde beendet, bauen alle Spieler die erworbenen und die nicht verkauften Plättchen in ihre Landschaften ein.
Am Rundenende gibt es eine Wertung. Was gewertet wird, geben vier Wertungsplättchen vor. Jede dieser Wertungsvorgaben ist in unterschiedlichen Kombinationen mit den anderen genau dreimal relevant.
Zu Beginn jeder Runde gibt es Einkommen, und zwar fünf Gold. Ist die eigene Burg mit Straßen verbunden, die zu weiteren Plättchen mit darauf abgebildeten Fässern führen, erhöht sich das Einkommen um jeweils ein Gold. Ab der dritten Runde erhalten alle hinten liegenden Spieler Ausgleichszahlungen von der Bank, wobei dieser Betrag gegen Spielende immer höher wird.
Nach sechs Wertungen endet das Spiel. Zum Schluss gibt es noch Punkte für Geld und Plättchen mit Schriftrollen. Für diese Schriftrollenpunkte muss man die Gebäude, Schiffe, Tiere oder Fässer in seiner Landschaft zählen – sind die Landschaften abgeschlossen, gibt's sogar die doppelten Punkte.
Wieder mal ein Landschaftsbauspiel, mag jetzt vielleicht so mancher denken. Stimmt, aber dieses bietet genügend Neues, um nicht als Kopie eines anderen Spiels eingestuft zu werden.
Der Kauf/Verkauf-Mechanismus ist sehr originell, denn er verlangt dem Spieler viele Entscheidungen ab:
Für die Beantwortung all dieser Fragen ist es notwendig, auch die Auslagen der anderen zu studieren. Das kostet natürlich Zeit. Das Schöne daran ist jedoch, dass alle gleichzeitig grübeln. Meist hat man sich im Vorfeld schon so viele Alternativen überlegt, dass die Entscheidungen in der Kaufrunde dann recht schnell fallen. Was allerdings nicht heißen soll, dass man die Aktivitäten der anderen nicht trotzdem mit Spannung verfolgt – manchmal durchkreuzen die lieben Mitspieler nämlich nicht nur Plan A, sondern auch Plan B und C. Dann kann es schon mal vorkommen, dass man mit seinen Überlegungen doch noch einmal von vorne beginnen muss. Auch der Einbau der Plättchen erfolgt parallel, so dass hier wieder alle gleichzeitig überlegen.
Grundsätzlich ist der Spielmechanismus recht einfach. Allerdings macht es gerade die Vielzahl an Überlegungen zu einem Spiel, das sich nicht jedem gleich auf Anhieb erschließt. Gelegenheitsspieler benötigen durchaus eine ganze Partie, bis sie die Zusammenhänge erkennen können. Dann wollen sie es aber oft gleich noch einmal spielen, was aufgrund der Spieldauer durchaus machbar ist. Zwar schafft man eine Partie zu fünft nicht in den angegebenen 60 Minuten, zu zweit und dritt ist man dafür wiederum schneller fertig - flotte Spieler schaffen eine Partie zu zweit oder dritt durchaus auch in 30 Minuten.
Isle of Skye gefiel mir übrigens weniger gut zu zweit. In dieser Besetzung kauft jeder immer genau ein Plättchen bei seinem Mitspieler und eines bleibt von der eigenen Auslage übrig – die Spannung des reizvollen Preismechanismus geht dabei leider überwiegend verloren. Auch kann man sich nicht von Beginn an auf das Sammeln bestimmter Gebäude, Tiere oder Schiffe konzentrieren, weil man gar nicht sicher sein kann, dass die dazugehörigen Schriftrollenplättchen überhaupt ins Spiel kommen. In diese Richtung kann man ohnehin erst ab vier Mitwirkenden spekulieren, weil dann auch tatsächlich die meisten Plättchen aus dem Sack gezogen werden.
Der Altersempfehlung ab 8 Jahren kann ich mich nicht anschließen, es sei denn, es handelt sich um sehr spielerfahrene Kinder. Die beiden 9-jährigen Gelegenheitsspieler, mit denen ich getestet habe, fühlten sich jedenfalls etwas überfordert.
Die Aufmachung ist gut gelungen, wobei die Grafik manchmal nicht ganz eindeutig ist. So fragten wir uns in unserer ersten Partie, ob die Tiere im Bauernhof auch als Tiere zählen oder nicht.
Für einen langen Wiederspielreiz sorgt vor allem die große Varianz in der Wertung. Es gibt insgesamt 16 verschiedene Wertungsvorgaben, von denen in jedem Spiel vier in zufälliger Reihenfolge angeordnet werden. Auch sind diese Vorgaben sehr unterschiedlich: Mal muss man möglichst viele Schafe sammeln, beim nächsten ist eine bestimmte Anordnung der Plättchen gefragt und wieder ein andermal werden abgeschlossene Landschaften verlangt.
Mir gefällt Isle of Skye und ich finde es immer wieder aufs Neue schön, wenn nach und nach eine Landschaft vor meinen Augen entsteht. Wer Legespiele mag, sollte dieses hier auf jeden Fall mal ausprobieren!
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Isle of Skye: Vom Häuptling zum König: 4,6, 14 Bewertung(en)
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21.12.15 von Sandra Lemberger |
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28.09.15 von Michael Kahrmann - Gefällt mir ausgesprochen gut. Geht schnell, bringt auch Nichtspieler an den Tisch und bietet auch Vielspielern durch seine hohe Variabilität viel Spielspaß. Daumen hoch! |
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30.09.15 von Silke Hüsges |
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03.10.15 von Michael Andersch - Hab's nur einmal gespielt, aber ich fand es so durchschnittlich und ohne jeglichen besonderen "Pfiff", dass keine weitere Partie folgte. |
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06.10.15 von Frank Lehmann |
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14.10.15 von Roland Winner - Interessanter Bietmechanismus. Tolles Spiel. |
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13.11.15 von Udo Kalker - Preise festlegen für den Kauf der Landschaftsteile durch die Mitspieler und die eigene "Opferbereitschaft" in Einklang dabei zu bringen - das macht Spaß, ist jedesmal wieder herausfordernd und wird durch die wechselnden Wertetafeln auch nicht langweilig. Auch wenn die Landschaft insgesamt schön umgesetzt ist, leidet zuweilen etwas die Übersichtlichkeit darunter. |
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07.12.15 von Frank Solnitzky - Toller Versteigerungsmechanismus, vielfältige Wertungsoptionen. Ein wenig unübersichtlich. |
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18.01.16 von Rene Puttin - Tolles Spiel, mit tollem Versteigerungsmechanismus und hoher Widerspielreiz. Rundum gelungen! |
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18.01.16 von Bernd Eisenstein - Hier hat Lookout einen Volltreffer gelandet. Hoher Wiederspielreiz wegen der unterschiedlichen Wertungstafeln, Toller Bietmechanismus. Nur zu zweit entfaltet es nicht ganz seinen Reiz. |
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18.01.16 von Horst Sawroch - Einflussmoeglichkeiten halten sich durch Plaettchenauswahl und gegenseitigem Kaufen sehr in Grenzen |
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22.01.16 von Christoph Schlewinski - Trotz tollem Wertungssystems und eingängiger Regeln blieben die Partien hier sehr emotionslos. Besonders zu zweit. In voller Besetzung zog es sich dann auch gerne mal. Ein Spiel, das alle toll finden wollten, aber die meisten hier leicht enttäuscht zurück ließ. |
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23.01.16 von Edgar Ameling - Spielt sich für mich wie ein Carcassonne mit Biet-Mechanismus. Also eher wie eine Erweiterung und nicht wie ein eigenständiges Spiel. |
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19.03.18 von Monika Harke - Der Mechanismus zum Plättchenerwerb ist nicht mein Ding, ebenso die wechselnden Wertungsbedingungen. Auch die Illustration gefällt mir überhaupt nicht. Es gibt Spiele, mit denen ich einfach nicht warm werde. |
Leserwertung Isle of Skye: Vom Häuptling zum König: 4.7, 52 Bewertung(en)
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16.10.15 von Sateko - Hatte viel Lob gehört und bin deshalb etwas enttäuscht. Das Sich-Gegenseitg-Plättchen-Abkaufen und Eliminieren eines Plättchens bringt Taktik ins Spiel. Sonst ist das Spiel wohl Geschmackssache. Im direkten Vergleich gefällt mir Manhattan TraffIQ wegen der besseren Übersichtlichkeit und der direkten Konfrontation auf dem Spielfeld besser. |
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20.10.15 von Daniel Noé - Packt mich leider überhaupt nicht, versteigern mag ich eh nur partiell, Legespiele hingegen find ich gut - die Kombination aus Beidem in diesem Falle erzeugt bei mir null Wiederspielreiz - ein eher schwaches Spiel des Jahrgangs. |
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27.10.15 von Schulze,Ingo - Auch nach mehreren Partien spielt es sich abwechselungsreich und spannend. Es gibt viele interessante Entscheidungsmöglichkeiten. Wieviel Geld lege ich an mein Plättchen ? Welches Plättchen passt gut in meine Landnschaft ? etc.Eines der besten Legespiele die ich kenne. Wenn es nicht zu komplex ist, wäre es ein Spiel des Jahres Kandidat. Deshalb 5,5 Punkte- aufgerundet 6. |
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27.10.15 von Dennis L. |
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28.10.15 von Frank Bergner - Isle of Skye ist für mich schon mal ein Anwärter auf einen Pöppel 2016, vielleicht wird es der Kennerspielpöppel, obwohl es bei seiner Einfachheit an Regeln auch mit etwas Mut der Jury der rote Pöppel werden könnte. |
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29.10.15 von doczocker |
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30.10.15 von Marco Meißner - Ein sehr abwechslungsreiches Legespiel, dass flott von der Hand geht. Durch die variablen Zwischenwertungen hat es einen höheren Spannungsbogen als beispielsweise Carcassonne. |
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08.11.15 von Koeppquist - Zu fünft etwas zäh und unübersichtlich; einzig der monetäre "Ausgleich" des "Platzierungsnachteils" nach den ersten Runden mißfällt und ist m.E. ungerecht |
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08.11.15 von Marco Stutzke - Supergutes Legezockerspiel |
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11.11.15 von detari - Schneller Einstieg und gute tiefe durch immer wieder andere Wertungen von Spiel zu Spiel. |
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15.11.15 von Oliver Müller - Kandidat für nen Pöppel nächstes Jahr? Für den roten wohl fast schpn zu tricky - bleibt die Kategorie "Kennerspiel" - hmh, halte ich nicht für unmöglich. Schnell gespielt, trotz Glücksfaktor auch jede Menge Taktik und Strategie dabei. Einzig die relative Unübersichtlichkeit bei vielen offenen erwerbbaren Plättchen stört - ansonsten ein nettes Spiel für Leute, die öfter mal spielen und nicht allzu großen Wert auf Story/ Thema legen, denn hier geht es mal wieder primär um die Mechanik! |
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02.12.15 von Christian B. - Das Spiel ist mir zu chaotisch. Viel zu oft wird einem das Plättchen weggeschnappt. Das Spiel sieht gut aus aber funkt bei mir nicht. |
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05.12.15 von Gerd Hebbinghaus |
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22.12.15 von Martin - Das Spiel überzeugt durch einfache Regeln, ansprechende Optik, kurze Spieldauer und durch eine hohe Variabilität und damit Langzeitmotivation. Zudem spricht es alle Spielergruppen an. Es gibt auch (heute am 22.12.1015) eine kleine Erweiterung aus dem Brettspieladventskalender mit zwei zusätzlichen Wertungsplättchen. Das Spiel erfordert Planung und Glück, Fingerspitzengefühl beim Bietmechanismus und bietet etwas Ärgerpotential, also alles was ein Gesellschaftsspiel ausmachen kann. Da ich es im Angebot erworben habe, kann ich mich auch nicht über den sonst hohen Kaufpreis beschweren. |
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03.01.16 von Emil - Sehr gutes Spiel mit hohem Wiederspielreiz. Habe es bisher an die 20 Mal zur Zweit gespielt und es macht immer wieder Spaß. |
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21.01.16 von Puma - Schönes Legespiel mit kniffligem Preismechanismus. Ist mir jedes Mal fast zu kurz. |
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21.01.16 von Waiko - Sehr gewitzter (An-)Bietmechanismus. Auch alsLegespiel reizvoll. Mir ist die Grafik auf den Plättchen aber eindeutig zu klein. |
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22.01.16 von Hans Huehnchen - Das reizvolle Versteigerungselement und die vielen unterschiedlichen Siegpunktbedingungen machen Isle of Skye zu einem sehr guten Spiel. Aber irgendwie kommt mir das Gefühl, das Legespiele bieten sollten,ein wenig zu kurz, weil jeder solitär an seiner Landschaft bastelt. Nichtsdestotrotz redlich verdiente 5 Punkte. |
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22.01.16 von Maja |
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23.01.16 von Susanne - Hat mich daran erinnert, wie gut Carcassonne ist. Zu viele Dinge, auf die man achten muss. |
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23.01.16 von Andreas - Ich mag Carcasonne nicht sonderlich, aber Isle of Skye macht vieles besser! |
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26.01.16 von Mike |
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27.01.16 von Dietrich |
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31.01.16 von Moni Azzolini - Sehr spannendes Legespiel mit tollem Versteigerungsmechanismus. Durch die jedes Mal unterschiedlichen Wertungen immer wieder anders. |
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14.02.16 von vanM - Schönes Legespiel, das durch die Möglichkeit fremde Plättchen zu kaufen genug Interaktion bietet. Die unterschiedlichen Siegpunktbedingungen sorgen für abwechslungsreiche Runden. Kam bisher in allen Spielrunden sehr gut an. Sowohl bei Gelegenheits-, als auch bei Vielspielern. |
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25.07.16 von Flott - Für mich ganz klar das bessere Carcassonne, da es zwei Probleme des Klassikers auf elegante Weise löst: Der clevere Bietmechanismus reduziert das bei Carcassonne doch sehr hohe Glück beim Ziehen der Plättchen, die variable Wertung macht das Spiel im Vergleich zum starren Wertungssystem von Carcassonne abwechslungsreicher. Eigentlich stehe ich auf komplexere Spiele, aber IoS hat das Zeug, gleichermaßen Gelegenheits- wie Vielspielern anzusprechen. Von den Spielen, die sich in weniger als zehn Minuten erklären lassen, mein Lieblingsspiel. Ganz starke Fünf. |
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01.08.16 von Florian Hullmann - Der originäre Mechanismus des Plättchenverkaufs ist zugegeben sehr kurzweilig und das Entsorgen eines der Plättchen sorgt gerne für Frust und Erheiterung. Das Ausbauen im Anschluss hat dann leider nicht mehr den selben Unterhaltungscharakter. Meine Familie mag eigentlich Legespiele: bei diesem haben wir zu Schluss immer das Gefühl: "Was, schon zu Ende. Die Maschinerie fing doch gerade erst an zu laufen." Durch die hohe Fokussierung auf den Plättchenmarkt wirkt der Landschaftsbau danach irgendwie unvollendet. |
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07.08.16 von Shigeru |
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10.08.16 von Pasvik - Durch die insgesamt 16 Wertungskärtchen, von denen jeweils nur 4 (und dann noch zu jeweils variierenden Zeitpunkten im Spiel) benutzt werden, hat das Spiel durchaus einen gewissen Wiederspielreiz. Insbesondere ergeben sich dadurch immer völlig andere Partien. Sowieso ist für mich dieser innovative Wertungsmechanismus das, was das Spiel ausmacht. Tolle Idee, super umgesetzt. |
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11.10.16 von Angelika Dietzschold - Das Spiel bietet durch die verschiedensten Kombinationen an Siegpunktbedingungen enorm viel Abwechslung, macht sehr viel Spaß und hat mit ca. 60 Minuten eine angenehme Spieldauer. |
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14.11.16 von chrizlutz |
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17.11.16 von Reister |
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18.11.16 von Tim - Schöne Carcassonne-Variante mit tollem Preismechanismus für alle, denen das Original zum Hals raushängt. :) Allerdings zu komplex für Seltenspieler. Irgendwie ein Spiel, das weder einfach noch anspruchsvoll ist. Schwierig, dafür die passenden Mitspieler zu finden. |
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10.12.16 von SpieleCheck Dennis - Isle of Skye ist wohl das erste Spiel was ich gespielt habe, dass so einfache Regeln hat, dennoch eine enorme Spieltiefe besitzt. Innerhalb von 15 min kann die Anleitung verstanden werden und ohne Probleme loslegt werden. Das Spiel, das wegen der ähnlichen Plättchen stark an den prominenten Spielveteranen "Carcassonne" erinnert, hat das Element des Plättchenanbaus zwar im Spielablauf enthalten, spielt sich aber total differenziert und ist nicht mit dem Spiel des Jahres von 2001 zu vergleichen. Bei Isle of Skye baut man nämlich an seinen eigenen Konstrukt und hat mit den Plättchenbau der anderen nichts zutun. Wobei gar nichts stimmt nicht. Die Besonderheit bei dem Spiel ist ein ausgefallener Mechanismus bei welchem die Spieler 3 verdeckt gezogene Plättchen verkaufen. So hat jeder Spieler 1 Kauf pro Runde (6 Runden insgesamt) und kann von jeden seiner Mitspieler zwischen 2 Plättchen wählen und für seine Auslage das ihm passendste erwerben. Der Clou nämöich ist, dass jeder Protagonist den Verkaufspreis seiner Plättchen zuerst verdeckt bestimmt und 1 der 3 gezogenen Plättchen mit seinem Abwurfmarker hinter dem Sichtschutz auswählt, welches dann komplett aus dem Spiel genommen wird. Außerdem bekomme ich das Geld für nicht gekaufte Plättchen nicht mehr zurück, nur noch das Plättchen. Für die gekauften Plättchen aber erhalte ich neben den Einkaufspreis zusätzlich den gleich hohen Angebotspreis den ich selbst bestimmt habe zurück. Dies alles beweist enorm hohes taktisches Geschick. Wodurch ich Siegespunkte erhalte wird von 4 verschiedenen Wertungsplättchen auf einen separaten Tableau bestimmt. Diese 4 Wertungskriterien werden zufällig gezogen und werden in unterschiedlicher Reihenfolge für die Wertung herangezogen. Alle kommen aber in 6 Runden 3 mal zur Geltung, sodass ich auch vorausschauend planen muss für welche Aspekte ich Punkte in meinen Plättchenanbau erhalte. Durch diese Variation mit nicht allzu hohen Glücksfaktor habe ich immer wieder die Möglichkeit mit mehreren Taktiken Punkte abzustauben was dieses Spiel durchaus interessant macht. Ebenfalls gelungen ist das System, dass ich ab der 3. Runde für jeden Mitspieler der zu diesem Zeitpunkt vor mir liegt Geld erhalte, sodass die Balance sehr stabil ist. Das Material, insbesondere die Plättchen mitsamt Stoffbeutel können sich auch sehen lassen. Alles in allem finde ich das "Kennerspiel 2016" Isle of Skye für eine gute Wahl für zwischendurch, der Wiederspielreiz bleibt lange erhalten, dafür sorgen verschiedene Wertungskriterien und sich dadurch eine immer neu anpassende Konzentration auf verschiedene Plättchen im Zusammenhang ihrer konstruktiven Auslage. Vom Schwierigkeitsgrad her ordne ich es dem gehobeneren Familienspiel zu, ein Kennerspiel sicherlich nicht. Somit ein solides Spiel, was mehrere bekannte Mechanismen gut vermischt, mit 30-45 min sollte es angenehm gespielt sein. Das besondere hat mir aber gefehlt, deswegen sehe ich 4 Würfelaugen als ausreichend! |
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23.01.17 von Dario - Dass das Kennerspiel des Jahres nicht gerade für die größten Granaten steht, dürfte bekannt sein. Ein derart durchschnittliches Spiel ist aber dann doch erstaunlich. Positiv finde ich die in jeder Partie unterschiedliches Siegbedingungen. Das bringt dann doch einen gewissen Wiederspielreiz. Die Interaktion durch den Bietmechanismus ist ebenfalls gelungen. Ansonsten gilt vereinfacht gesagt... Wer wie ich keine Legespiele mag, wird auch an Isle of Skye keine Freude haben. |
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28.01.17 von Dirk Grundmann - Ich werde bei Isle of Skye das Gefühl nicht los, dass das Spiel zu kurz ist. Man möchte größere Landschaften bauen, um die Punktausbeute zu maximieren, aber nach 6 Runden ist das Spiel bereits vorbei und zurück bleibt ein Gefühl des Unvollendeten. |
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02.02.17 von Bratze Klötensen - Für ein Kennerspiel zwar etwas einfach, das mindert allerdings nicht den Spielspaß. Mir gefällt "Isle Of Skye" richtig gut. |
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07.03.17 von Andreas Freye - Da dieses 08/15 Standardspiel Kennerspiel des Jahres geworden ist, wird es sicher noch eine Weile im Bewußtsein bleiben, denn sonst hätte man es sicher schon längst wieder vergessen. |
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19.08.17 von Karlito - Ein Spiel mit Wiederspielreiz. Dadurch das man es so schnell erklärt hat und auch Spieler die sonst weniger spielen verständlich ist ein wirklich gutes Spiel. Für Vielspieler fehlt ein wenig an Tiefe und taktischen Möglichkeiten. |
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20.03.18 von Carson Dyle |
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16.07.18 von Cordula Keller - Mein Lieblingsspiel zur Zeit. Hier kann die ganze Familie mitspielen und auch etwas erfahreneren Spielern wird nicht so schnell langweilig. Rundum gelungenes Spiel. |
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05.10.18 von Tigo - Ich habe es in dersehr gut umgesetzten IOS App gelernt und spiele es jetzt täglich 😃 Regeln sind überschaubar, die Interaktion groß. Durch die immer neu gewählten Punktekarten der verschiedenen Runden ist es abwechslungsreich. Nach einem Monat hätte ich jetzt nur gern NOCH MEHR Abwechslung. |
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01.02.19 von Familienvater - Ein nach wie vor geniales Spiel, welches immer wieder gerne auf den Tisch kommt. Mit neuen Mitspielern anfangs nur das Grundspiel. Und wenn es diese dann nach "mehr" verlangt, dann auch mit einer Erweiterung, wobei ich für die "Wenig"-Spieler die Druiden-Erweiterung empfehle. |
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18.07.19 von Pet Erpan - Gutes, einwandfrei konzipiertes Spiel. Leider nicht spannend genug für eine Top Bewertung. |
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19.01.20 von sutrebuh - Taktisches Puzzle! Der Vergleich zu Carcassonne liegt zwar nahe, doch ist das Spielgefühl völlig anders: Jede/r hat sein eigenes Stammesgebiet, es werden keine Figuren gesetzt, jedes Plättchen will erst einmal erstanden werden. Im Grunde haben die Spiele bis auf viereckige Plättchen, die man nicht beliebig aneinander legen darf, nichts miteinander zu tun. In jedem Fall fehlt Isle of Skye die Entspanntheit bei gleichzeitg unmittelbarem Feindkontakt von Carcassonne. Dafür läuft das Bieten um die Plättchen auf heftiges Taktieren hinaus, was zwangsläufig zum Grübeln verleitet. Weniger glücksabhängig scheint mit Isle of Skye deshalb aber nicht, denn es kommt nicht nur darauf an, wer welche Plättchen zieht, sondern auch welche wann gezogen werden. Die vielen verschiedenen Wertungen fordern im Detail unterschiedliche Gewichtungen, ohne dass man dadurch aber jetzt völlig anders an die Sache drangehen müsste. Eigentlich ist das Spiel nicht wirklich schwierig, übt auf Kinder aber trotzdem keinen großen Reiz aus. Ist halt nur ein weiteres Punkteoptimierspiel. |
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22.01.20 von Spieler Spieler - Spiel gefällt uns sehr gut soweit. So richtig gepackt hat es uns zwar noch nicht, haben es aber bisher nur zu zweit gespielt. |
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17.02.20 von Waltersche - Immer wieder überraschend, wie Spiele mit sehr wenigen Regeln eine beeindruckende Spieltiefe schaffen. Isle of Skye ist hierfür meiner Ansicht nach ein Paradebeispiel, das von einem sehr gelungenen Versteigerungsmechanismus lebt und durch die immer unterschiedlichen Siegbedingungen wohl auch längere Zeit nicht langweilig wird. |
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21.04.20 von Thomas Z. - Eine gute Wahl für das Kennerspiel! Isle of Skye ist prima als Einsteigerspiel auch für Wenigspieler geeignet. Es ist schnell erklärt, hat aber trotzdem ausreichend Spieltiefe. Der Bietmechanismus ist toll und funktioniert auch zu zweit gut. Die variablen Siegbedingungen machen jedes Spiel anders. Ich habe nur immer das Gefühl, zu wenige Plättchen legen zu können und schon ist das Spiel aus. |
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19.11.20 von Daniel |
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29.12.20 von abstorz - Carcasonne verkompliziert, optisch deutlich schwächer, Spaß kam keiner auf. Hab das Spiel wieder verkauft. |
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31.12.20 von Robin S. - Da wir es nur zu Zweit spielen, ist keine bessere Endnote drin, da zu Zweit dann doch der sehr interessante Kaufmechanismus in den Hintergrund gerät. Auch müssen wir feststellen, dass bei uns in der Regel der Spieler am Ende gewinnt, der schon früh die ersten Punkte sammelt. Von der Grundidee mit den unterschiedlichen Wertungen am Ende der Grunde dennoch ein sehr interessantes und empfehlenswertes Spiel. Aber es wird sicherlich kein Dauerbrenner bei uns werden, denn da gibt es ausreichend bessere Spiele, die zu Zweit auch deutlich besser funktionieren. |
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22.01.23 von Skacom - Sehr gutes Spiel kommt tatsächlich immer wieder auf den Tisch - sowohl bei erfahrenen Spielern als auch Neueinsteigern - Top |