Rezension/Kritik - Online seit 07.09.2019. Dieser Artikel wurde 8153 mal aufgerufen.

Pandemic: Untergang Roms / Fall of Rome

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Autor: Matt Leacock
Paolo Mori
Illustration: Atha Kanaani
Antonio Maínez
Olly Lawson
Verlag: Asmodee
Z-Man Games
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 1 - 5
Dauer: 45 - 60 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2018
Bewertung: 5,7 5,7 H@LL9000
5,7 5,7 Leser
Ranking: Platz 114
Pandemic: Untergang Roms / Fall of Rome
Auszeichnungen:2018, Golden Geek Bestes kooperatives Spiel Nominierung

Spielziel

"Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jedwede Art von Säugern auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt Euch und vermehrt Euch, bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesem Planeten, der genauso verfährt. Wissen Sie, welcher? Das Virus! Der Mensch ist eine Krankheit! Das Geschwür dieses Planeten! Ihr seid wie die Pest ..."

So harsch beurteilte Agent Smith im ersten Teil der Matrix-Trilogie die Menschheit. Von diesem Standpunkt aus ist es somit durchaus legitim, wenn in einer Variante des beliebten Kooperationsspiels Pandemie einmal nicht Viren, sondern Menschen bekämpft werden. Als Bürger des Römischen Reichs müssen die Spieler das Imperium vor den einfallenden Barbarenhorden beschützen und auf diese Weise den Untergang Roms verhindern.

Ablauf

Nachdem das Thema für diese Variante doch stark verändert wurde, können natürlich nicht dieselben Begriffe verwendet werden. Es breiten sich deswegen nicht Viren von vier verschiedenen Virenstämmen aus, sondern es fallen Barbaren von 5 unterschiedlichen Barbarenstämmen ein. Die Angelsachsen und Franken (orange) fallen über den Nordwesten her, die Vandalen (schwarz) breiten sich über Frankreich, die iberische Halbinsel und schließlich Nordafrika immer weiter aus. Vom Osten her dringen Hunnen (grün), die Westgoten (weiß) und die Ostgoten (blau) ins römische Territorium ein. Im weiteren Spielverlauf kommt es auch nicht zu Epidemien, sondern zu Aufständen, und selbstverständlich wird nicht nach Heilmitteln geforscht, sondern es werden Bündnisse mit den einzelnen Stämmen angestrebt.

Die Grundregeln von Pandemie sind annähernd gleich geblieben. Der werte Leser kann diese zwar in der entsprechenden Rezension hier auf "H@ll 9000" nachlesen, ich werde aber trotzdem die Regeln - mit entsprechend abgewandelten Begriffen - erwähnen.

Jeder Spieler übernimmt eine Rolle, welche ihm im Laufe des Spiels einen gewissen Vorteil verschafft, und erhält - abhängig von der Spielerzahl - ein paar Spielerkarten auf die Hand. Die meisten davon zeigen Städte des Reiches in einer der fünf Farben der Barbarenstämme, einige wenige sind Ereigniskarten. In die restlichen Karten werden "Aufstand!"-Karten eingemischt, und zwar derart, dass sie in einigermaßen regelmäßigen Abständen auftauchen.

Die Barbarenkarten bilden einen verdeckten Stapel. Neun Karten werden zu Beginn aufgedeckt, in die angegebenen Städte werden als anfängliche Bedrohung bereits ein paar farblich passende Würfel - sie stellen die Barbaren dar - gestellt. Die verbliebenen Würfel kommen auf die entsprechenden Vorratsfelder, die beiden Marker "Aggressionsstufe" und "Niedergang" auf die jeweils ersten Felder der zugehörigen Leisten.

Der Spielzug eines Spielers besteht aus 3 Schritten:
Zuerst führt der Spieler 4 Aktionen durch. Dabei kann er zwischen mehreren Aktionen wählen, die er auch öfters in seinem Zug machen darf. Einige Aktionen dienen dazu, die eigene Spielfigur auf dem Plan zu bewegen (Marschieren von Feld zu Feld, Segeln von Hafen zu Hafen), oder gegen die Barbaren vorzugehen (ein Kastell errichten, dort Armeen ausheben und schließlich mit den Legionen und mit Hilfe der Kampfwürfel zu kämpfen, um - hoffentlich - Barbaren zu beseitigen).

Um der Barbaren aber endgültig Herr zu werden, müssen sie entweder ganz vertrieben oder mit ihnen ein Bündnis geschlossen werden, wofür der Spieler - je nach Stamm - 3 bis 5 farblich passende Stadtkarten abgeben muss. Um dies zu erreichen, kann er vorher mit einem Mitspieler handeln, also eine Stadtkarte in der entsprechenden Stadt weiterreichen (von einem Spieler bekommen oder an einen Spieler geben).

Im 2. Schritt zieht der Spieler zwei Karten vom Stapel nach. Taucht dabei eine "Aufstand!"-Karte auf, muss diese sofort abgehandelt werden. Dadurch steigt die Aggressionsstufe um 1 Feld. Es kommt zu einem Aufstand (in die unterste Stadt des Barbarenstapels kommen 3 farblich passende Würfel) und abschließend zu einer Verschärfung, indem alle Karten des Barbaren-Ablagestapels gemischt und wieder auf den Nachziehstapel gelegt werden.

Im 3. Schritt kommt es schließlich zu Barbareneinfällen. Es werden so viele Karten vom Barbarenstapel aufgedeckt, wie die aktuelle Aggressionsstufe vorgibt. In jede dieser Städte wird üblicherweise 1 Barbarenwürfel gelegt. Immer dann, wenn von einem Stamm ein vierter Würfel in eine Stadt käme, wird stattdessen diese Stadt geplündert. Der Niedergangsmarker wird auf der Leiste ein Feld nach unten geschoben, außerdem wird in jeder benachbarten Stadt 1 Barbar des entsprechenden Stammes hinzugefügt. Dadurch kann es sogar zu Kettenreaktionen und infolgedessen zu weiteren Plünderungen kommen.

Rom kann auf viererlei Art untergehen. Die Spieler haben gemeinsam verloren, wenn Barbarenwürfel hinzugefügt werden müssten, aber nicht mehr genügend vorhanden sind, wenn ein Spieler keine 2 Spielerkarten mehr nachziehen kann, wenn der Niedergangsmarker das unterste Feld der Niedergangsleiste erreicht, oder wenn Rom geplündert wird.

Stellt jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt keiner der 5 Barbarenstämme eine Bedrohung dar - entweder weil mit ihm ein Bündnis geschlossen wurde, oder weil alle Barbaren dieses Stammes aus dem Reich vertrieben wurden - haben die Spieler als Team gewonnen und Rom vor dem Untergang gerettet.

Fazit

Das beliebteste Kooperationsspiel der letzten Jahre in neuem Gewand und mit anderem Thema - das klingt auf jeden Fall interessant. Einmal nicht als Forscher, Ärztin, Dispatcher oder Krisenmanager den Ausbruch von Viren zu verhindern versuchen, sondern gegen einfallende Barbarenhorden zu kämpfen, finde ich grundsätzlich sehr reizvoll.

Um dem geschichtlichen Hintergrund jedoch gerecht zu werden, mussten von den beiden Autoren - Pandemie-Autor Matt Leacock zusammen mit Paolo Mori - ein paar Adaptionen vorgenommen werden. Leacock und Mori betonen dabei allerdings, dass es nicht ihre Absicht war, eine historische Simulation zu schaffen, sondern dass sie vielmehr Wert auf den Spielspaß legten.

Der Spielplan zeigt deshalb auch nicht die gesamte Weltkarte, sondern lediglich das Römische Reich. Die Städte sind farblich jenen Barbarenstämmen zugeordnet, welche sie auch tatsächlich mal geplündert oder erobert haben. Viele Städte weisen daher auch zwei oder drei Farben auf, Roma sogar alle fünf, da es im Laufe der Geschichte von allen fünf Stämmen geplündert wurde. Spielmechanisch passt dies auch ganz gut, immerhin weist der Spielplan doch deutlich weniger Städte auf als bei Pandemie.

Eine weitere Besonderheit sind die Völkerwanderungsrouten. Kommt es zu Barbareneinfällen, wird nicht bloß ein Würfel auf die gerade gezogene Stadt gelegt. Vielmehr wird zuerst kontrolliert, ob bereits ein Würfel dort liegt. Wenn nicht, wird rückwärts entlang der Völkerwanderungsroute des entsprechenden Stammes die nächste Stadt gesucht, die eine Verbindung zu einem bereits vorhandenen Würfel aufweist. Dieser Kniff sorgt dafür, dass die Stämme einigermaßen vorhersehbar ins Reich eindringen, und man seine Verteidigung dementsprechend darauf einstellen kann. Andererseits können Aufstände dadurch umso unberechenbarer, ergo gefährlicher ausfallen.

Den größten Unterschied machen jedoch die Legionen aus. Die Spieler haben zwar ebenfalls verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Funktionen, werden als "Consul", "Mercator" oder "Magister Militum" im Kampf gegen die Barbaren aber von Legionen - eigenen Spielfiguren - unterstützt. Als aktive Aktion kann man mit Legionen kämpfen, wobei für jede beteiligte Legion (bis maximal 3) ein Kampfwürfel geworfen wird, welcher das Ergebnis (Entfernung von Legionen und/oder Barbaren) bestimmt. Passiv dienen Legionen allein durch ihre Anwesenheit als Schutz, denn befindet sich (mindestens) eine Legion in einer Stadt, wird im Falle eines Barbareneinfalls dort kein neuer Würfel platziert, sondern stattdessen 1 Legion entfernt. Dies bringt interessante taktische Überlegungen mit sich.

Der Untergang Roms ist historisch gesehen aber nicht nur die Folge des stetig ansteigenden Drucks von außen, sondern beruht auch auf dem inneren Zerfall des Reichs, zum Beispiel durch Korruption. Im Spiel wurde dem dahingehend Rechnung getragen, dass jede Ereigniskarte neben ihrem normalen Effekt noch eine "korrupte" Option bietet, welche wesentlich stärker ist. Allerdings muss dafür auch der Niedergangsmarker um 1 Feld nach unten geschoben werden.

Und schließlich unterscheiden sich noch die Siegbedingungen von jenen des Originals. Musste man bei Pandemie noch unbedingt alle vier Gegenmittel gefunden haben, gilt hier ein Barbarenstamm auch als besiegt, wenn sich kein entsprechender Würfel mehr in einer Stadt des Reichs befindet. Um zu gewinnen, muss jeder Barbarenstamm jedoch zum selben Zeitpunkt entweder verbündet oder gänzlich vertrieben sein.

Bei allen Änderungen ist Pandemic - Untergang Roms aber eines geblieben: Ein tolles kooperatives Spiel, bei dem die Spieler ihre Aktionen absprechen und gut aufeinander abstimmen, ihre Bewegungen koordinieren und ihre speziellen Eigenschaften bestmöglich einsetzen müssen. Nach wie vor spielen sie gegen das Spiel selbst, welches ihnen durch das zufällige Auftauchen sowohl der Barbarenkarten als auch der Spielerkarten oft genug einen Strich durch die Rechnung macht. Kaum glaubt man, eine Region im Griff zu haben, fallen dort plötzlich verstärkt die Horden ein. Der Glücksanteil ist zugegebenermaßen hoch, aber es macht Spaß, durch gemeinsames Vorgehen dem Schicksal Herr zu werden oder es zumindest zu versuchen. Mir gefällt das neue Setting wirklich ausgezeichnet, und das gelungene Spielmaterial trägt ebenfalls zum Spielvergnügen bei.

Dem beigefügten Solitärspiel kann ich hingegen wenig abgewinnen. Ich spiele Pandemic - Untergang Roms - wie auch das Originalspiel - am liebsten im Vielspielermodus, und wenn ich mich mal alleine an die Herausforderung wage, kann ich problemlos die Rollen von 3 oder 4 Personen übernehmen und kontrollieren.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Pandemic: Untergang Roms / Fall of Rome: 5,7 5,7, 3 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.06.19 von Franky Bayer - Tolle Variante des Kooperationsspiel. Mir gefällt die thematische Umsetzung, bei dem die Spieler versuchen, die einfallenden Barbarenhorden aufzuhalten. Spiele ich sogar lieber als das alte Pandemie!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.19 von Michael Kahrmann - Thematisch sehr gut gelungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.06.19 von Michael Andersch - Sehr gute thematische Umsetzung des Originals. Das Grundprinzip ist natürlich "Pandemie", die konkrete Version ist aber ausreichend anders, um auf jeden Fall eine eigene Version zu rechtfertigen. Anpassbarer Schwierigkeitsgrad. Schönes Material. Bestens funktionierender Solitärmodus. Nur die Regel hätte etwas besser sein können - zur ersten Lektüre ist sie sehr gut geeignet, zum Nachschlagen allerdings eher weniger (habe beim ersten Spiel gelegentlich Dinge gesucht, von denen ich genau wusste, dass ich sie irgendwo gelesen habe...aber das Finden war dann doch recht unintuitiv...).

Leserbewertungen

Leserwertung Pandemic: Untergang Roms / Fall of Rome: 5,7 5.7, 7 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.01.19 von Hans Huehnchen - Braucht man ein weiteres, eigenständiges Pandemie- Spiel? Wenn es so gut ist wie Fall of Rome auf jeden Fall. Das Spielgefühl von Pandemie bleibt erhalten, wird aber clever variiert. Kastelle wollen gebaut, Legionen ausgehoben und einfallende Barbarenhorden bekämpft werden. Auch sehr gelungen sind Aktionskarten, bei denen man wählen kann, ob man eine Aktion normal nutzt oder als stärkere, aber korrupte Aktion und so den Untergang des Römischen Reiches beschleunigt. Das einzige Manko: durch die ganzen Barbaren, Legionen und Kastelle wird es zum Ende des Spiels etwas unübersichtlich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.01.19 von Michael Behr - Pandemie Spiel der etwas anderen Art, gefällt mir sehr gut. Würfel mit Kampf bringt noch eine weitere interessante Komponente ins Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.19 von Shigeru
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.19 von Martin - Pandemie 1.1. Viele Kleinigkeiten wurden verbessert, gefällt mir bisher am besten von allen Pandemie-Spielen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.19 von Christian - Ich finde dieses besser, als das Original. Die Würfel bringen eine für mich gelungene Glückskomponente ins Spiel, die bisher nie spielentscheident war. Legacy ist aber immernoch meine Nr.1 in Sachen Pandemie. Fall of Rome spielt sich flüssig und zügig. Der Schwierigkeitsgrad der schwersten Stufe ist meiner Meinung nach aber noch nicht schwer genug. Das Alpha-Spieler-Problem ist bei diesem Coop weiterhin gegeben. Schönes Spiel für eine schnelle Runde Kooperation!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.08.19 von Kathrin
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.12.21 von Der Fisch - Boah, fällt es mir schwer, dieses Spiel zu bewerten. Auf der einen Seite stehen da ein toll umgesetztes Thema, ein super Spielgefühl und jede Menge Spielspaß - auf der anderen Seite bekommt Pandemic: Der Untergang Roms große Konkurrenz aus dem eigenen Haus, die diese Punkte auch alle erfüllt. Deswegen kommt es für mich darauf an, wer das Spiel empfohlen bekommen soll. Hat man noch kein Pandemie-Spiel und mag das Thema: unbedingt zuschlagen. Hat man schon das „Standartspiel“ mitsamt allen Erweiterungen, könnten die Unterschiede zu gering sein. Die größten: es gibt Kämpfe, die mit Würfeln ausgetragen werden. Es gibt „Wanderruten“ für die gegnerischen Einheiten. Und es gibt Ereigniskarten mit Entscheidungsmöglichkeiten. Trotzdem: Für sich genommen (und so bewerte ich es ja) ist das Spiel eine Wucht!

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