Rezension/Kritik - Online seit 15.12.2016. Dieser Artikel wurde 15399 mal aufgerufen.
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"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage! Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern des wütenden Geschicks zu dulden, oder sich wappnend gegen einen See von Plagen im Widerstand zu enden!"
Das sind so ziemlich die einzigen Zeilen, die ich mir von Shakespeare gemerkt habe. Ich gebe sie heute noch - zu gegebenem Anlass - mit theatralischer Stimme zum Besten, um Eindruck zu schinden. Ansonsten sind meine Literaturkenntnisse zum bekannten Dramatiker aus Stratford-upon-Avon mehr als dürftig. Für das Spiel, das seinen Namen trägt, ist dies aber eh nicht notwendig. Zwar finden sich auf den Karten seine berühmtesten Werke, für das Spielverständnis genügt allerdings das Wissen, dass wir versuchen, in einer knappen Woche das bestmögliche Spektakel auf die Bühne zu bringen.
Für so ein Theaterstück braucht es natürlich drei Dinge: Schauspieler, die sich den Text einigermaßen merken können und über eine zu den Worten passende Gestik, Mimik und Sprechweise verfügen; Kostüme, um die Schauspieler angemessen einzukleiden und somit die Illusion zu erhöhen; Kulissen, welche die Bühne in die dem Stück entsprechende, geeignete Umgebung verwandeln.
Unsere Stammtruppe besteht lediglich aus einem mäßig begabten (dafür für Stimmung sorgenden) Mimen, einem Allround-Handwerker, der sich mehr schlecht als recht um Bühne und Kostüme kümmert, einer Kontaktperson zur Königin, die uns deren Vorlieben verrät und uns auch finanziell unter die Arme greifen kann, sowie mir selbst, dem Autor, der ich auch gerne in die eine oder andere Rolle schlüpfe. Das ist dann doch etwas wenig für ein erfolgsversprechendes Theaterstück, weshalb wir für unser Vorhaben verschiedene Personen engagieren müssen.
Sechs Tage lang haben wir Zeit für unser "Chef d'Oeuvre". Ein Tag gliedert sich in bis zu sechs Phasen:
1. Bieten
In dieser Phase bieten wir verdeckt mit Aktionssteinen, wie viele Aktionen wir an diesem Tag durchführen möchten. Mit einem höheren Gebot - bis zu 5 sind möglich - können wir natürlich mehr erledigen, mit einem niedrigeren Gebot sind wir aber früher an der Reihe.
2. Anwerben und Aktivieren
Einmal pro Tag können wir eine neue Person anwerben. Wir nehmen eine Personenkarte aus dem aktuellen Angebot und legen sie an unser Spielertableau. Je effektiver bzw. besser eine Person, umso höher ist ihre Gage, welche wir allerdings erst am Ende der Woche begleichen müssen.
Reihum setzt jeder von uns so lange einen Aktionsstein ein, bis jeder alle seine Aktionen durchgeführt hat. Mit einem Aktionsstein können wir einen Schauspieler oder einen Handwerker aktivieren. Aktivierte Schauspieler proben in den meisten Fällen für einen oder zwei Akte des Stückes, was auf drei Leisten des Spielplans (Akt I, Akt II und Akt III) festgehalten wird. Handwerker hingegen kümmern sich vorwiegend um die Kostüme der Schauspieler und/oder die Bühnendekorationen.
3. Stimmung
Bestimmte Schauspieler und Dekorationen wirken sich positiv oder negativ auf die Stimmung des Ensembles aus. In dieser Phase wirkt sich die Gesamtstimmung für uns günstig oder schlecht aus.
4. Kostümprobe
Nur am 4. und am 6. Tag findet eine Kostümprobe statt. Dabei wird überprüft, wie sattelfest die Künstler bereits für die einzelnen Akte gerüstet sind. Bei ausreichendem Fortschritt auf den Aktleisten gibt es Belohnungen in Form von Geld oder Prestigepunkten. Für jeden vernachlässigten Akt müssen wir hingegen Punkteabzüge in Kauf nehmen.
5. Aufräumen
Nach getaner Arbeit muss noch alles schön sauber hinterlassen werden. Wir erhalten unsere Anwerbekarte wieder zurück, räumen die übriggebliebenen Dekorationen und Kostüme weg und machen Feierabend (der Tagesanzeiger wird ein Feld weiter geschoben).
6. Pause
Schließlich lassen wir noch jene Personen, die an diesem Tag für uns beschäftigt gewesen sind, einen Tag pausieren, indem wir auf alle aktivierten Personenkarten - bis auf eine! - ein Pausenplättchen legen. Damit stehen uns diese Personen für den folgenden Tag nicht zur Verfügung.
Nach der Kostümprobe des sechsten Tages entscheidet sich, ob sich die Mühe gelohnt hat. Wir bekommen noch Prämien, wenn wir die Vorgabe der Königin erfüllen (Zielkarten), und müssen abschließend die Gagen unserer Truppe bezahlen. Jede Person, welche wir nicht ausreichend entlohnen können, wirkt sich noch negativ auf die endgültige Beurteilung aus. Wer schließlich insgesamt die meisten Prestigepunkte anhäufen konnte, gewinnt.
Shakespeare hat sehr viel von einem Workerplacement-Game, schließlich kann man die Aktionssteine, welche wir im Laufe einer Runde einsetzen, ein wenig als "Arbeiter" betrachten. Von den meisten Spielen dieses Genres unterscheidet es sich aber in zwei Aspekten:
Zum einen entscheiden wir selbst in der Bietphase, wie viele Aktionen wir in der Aktionsphase zu tätigen gedenken. Die Anzahl bestimmt gleichzeitig aber auch die Spielerreihenfolge. Eigentlich wäre es ja vorteilhafter, möglichst viele Aktionen durchzuführen. Mehr Aktionen bedeuten mehr Arbeit für Handwerker und Schauspieler sowie mehr Fortschritt in den einzelnen Akten.
Die beschränkte Auswahl an Kostümen und Dekorationen, aber auch die Auslage der diese Runde zur Verfügung stehenden Personen lassen allerdings den Wunsch aufkommen, eher an die Reihe zu kommen, um früher zugreifen zu können. Der eine Siegpunkt für den Startspieler ist ebenfalls nicht zu verachten und bietet einen zusätzlichen Anreiz, weniger Aktionen zu bieten.
Zum anderen können wir die Einsetzorte unserer Aktionssteine selbst beschaffen, indem wir jede Runde eine Person anheuern dürfen. Welche Personen wir engagieren, hängt vom momentanen Angebot, von unserem Bedarf sowie von unseren finanziellen Möglichkeiten ab.
Mit den Personen, die wir anwerben, bestimmen wir auch unsere strategische Planung. Grundsätzlich gibt es drei wichtige Arten, an Prestigepunkte zu gelangen:
1. Bei den Kostümproben
Nur eine der 3 Aktleisten belohnt die Spieler, die darauf ausreichend weit vorgerückt sind, mit Geld. Auf den beiden anderen winken Prestigepunkte, je nach Leiste entweder für das Erreichen bestimmter Felder oder für die am weitesten vorgerückten Spieler. Um hier erfolgreich zu sein, benötigt man vor allem Schauspieler, denn die Feder(n) beim Aktivieren bedeuten Fortschritt auf der entsprechenden Aktleiste. Auch vollständig kostümierte Schauspieler wirken sich positiv aus, da sie bei Kostümproben weitere Fortschritte bringen.
2. Durch vollständige Kostüme
Sobald ein Spieler 3 Kostüme erhält, gilt er als fertig kostümiert. Je nach Gesamtwert der Kostüme gibt es eine Belohnung in Form von Geld und/oder Prestigepunkten. Wer sich darauf konzentriert, kann auf diese Weise mit besonders gelungenen Gewändern viele Prestigepunkte erzielen. Erforderlich dafür sind aber mehrere Gewandmeisterinnen, um genug Kostüme zu erhalten.
3. Durch Dekorationen
Der Bühnenaufbau muss streng pyramidenförmig und symmetrisch erfolgen. Überdeckt man dabei bestimmte Felder mit Dekorationen, bekommt man Prestigepunkte. Die Dekorationen selbst können ebenfalls bestimmte Vorteile bringen (z. B. Hebung der Stimmung). Dafür braucht es eine ausreichende Zahl an Bühnenbildnern, um die Bühne großzügig ausstatten zu können.
Eine Spezialisierung auf lediglich eines dieser 3 Elemente erweist sich jedoch als wenig zielführend. Besser ist es, sich auf zwei, vielleicht sogar drei Arten zu konzentrieren. Dies ist durchaus möglich, da es immer wieder gute Verzahnungen und dadurch synergetische Effekte gibt.
Weitere Punktelieferanten sind die Zielkarten, bei denen die Erfüllung bestimmter Aufgaben belohnt wird. Es ist von immensem Vorteil, wenn sich die Vorgaben der Königin mit der eigenen Strategie decken. Ob man eine gewünschte, lukrative Karte bekommt, hängt jedoch ein wenig vom Zufall ab. Zwar hat man durch 3 Karten vom Stapel eine kleine Auswahl, aber deshalb noch lange keine Garantie.
Einen durchaus kniffligen Aspekt stellt für mich das Anwerben der Personen dar. Man benötigt nämlich nicht sofort das auf der Karte angegebene Geld (je nach Stärke der Karte 1, 3 oder 5 Pfund), sollte allerdings rechtzeitig während des Spiels darauf schauen, sein Personal bei Spielende auch tatsächlich entlohnen zu können. Jede nicht vollständig entlohnte Person bringt nämlich einen Abzug von 2 Prestigepunkten! Die Stärke der Karten scheint übrigens recht gut ausbalanciert zu sein, denn in meinen Partien konnten sowohl Spieler gewinnen, welche viele teure Personen engagierten, als auch Spieler, welche mit Fremdpersonal sehr sparsam umgingen.
Die grafische Gestaltung gefällt mir recht gut. Die Atmosphäre ist aber dennoch weniger dicht als erwartet, denn das nüchterne Vorrücken auf Leisten für die drei Akte lässt nicht gerade viel Theaterstimmung aufkommen. Trotzdem: Shakespeare besitzt einige originelle, interessante Elemente, die eine Beschäftigung mit dem Theaterwesen Londons zur Zeit des großen Dramatikers lohnenswert machen.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Shakespeare: 4,9, 9 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.11.16 von Franky Bayer - Shakespeare ist eine Art Worker placement game, bei dem wir Schauspieler und Handwerker zuerst engagieren und in Folge aktivieren, um Prestigepunkte zu erzielen. Schön abgestimmte Mechanismen, die mehrere Wege zum Erfolg zulassen. Für mich vom Spielreiz eine glatte 5. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.10.15 von Mahmut Dural - Es ist ein typisches Workerplacementspiel, wo die Interaktion darin besteht Anderen zuvorzukommen, also indirekte Interaktion. Bei Shakespeare ist aber soviel indirekte Interaktion, dass ich eigentlich schon ne 4 bei der Interaktion geben müßte. Man ist stark ins Spielgeschehen involviert, weil einem die Mitspieler ständig, die besseren Personen, die passenden Dekoplättchen und die guten Kostümplättchen nach und nach wegschnappen können. Das hält die Spannung hoch. Gleichzeitig könnte man dem Spiel eine 6 in Einfluß geben, weil wirklich alle Infos vor einem liegen, man könnte schön alles durchkalkulieren. Weil nämlich die Pausenphase nach der Aufräumphhase eintritt, sieht man die für die nächste Runde erhältlichen Plättchen und zusätzlich die Personen der Mitspieler, die jetzt höchstwahrscheinlich pausieren müssen. Das Spiel hat so klare Regeln, läuft so rund, kann aber auch durch diese Kalkulationen unnötig in die Länge gezogen werden. Wenn man nicht solche Extremgrübler am Tisch hat, die alle Wahrscheinlichkeiten im Unterbewusstsein durchrechnen müssen (jeder Siegpunkt ist ein sehr, sehr wichtiger SP bei diesem Spiel, weil sehr siegpunktarm) läuft das Spiel extrem rund, ohne irgendwelche Haken und Ösen und fühlt sich sehr kurzweilig an. Obwohl Vieles schonmal dagewesen ist, macht es durch diesen runden, knackigen Ablauf sehr viel Spaß. Und man will erneut wieder spielen. Das ist einer der wenigen raffinierten Spiele, bei dem ich bereit wäre öfter zu viert zu spielen. Durch die Aktleisten fühlt sich das Spiel gleichzeitig wie ein Wettlauf an. Für mich jetzt schon einer der Highlights aus Essen 2015. Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass die Balance im Personenkartendeck auch stimmt und somit ein weiterer Glücksfaktor nicht herrscht. Denn wäre dieser Deck dicker, also mehr Personen drin, dann könnte es passieren, dass vllt. drei Runden lang keine Gewandmeisterin auftaucht, oder drei Runden lang kein Bühnenbildner zurm Erwerb steht und das Spiel wäre zu glückslastig. Hier passt aber die Balance, bei 30 Karten, kann es maximal 2 Runden passieren das ne Gewandmeisterin oder Bühnenbildner nicht kommt, welches uns schon passiert ist. Aber fehlt mir die eine Personenart kann ich in den beiden Runden super meine Aktionen in die andere Richtung investieren. Und später kriegt man dann die innerlich ersehnte Person, und kann nun super in die andere Richtung investieren und kriegt die Kurve, sprich kann auf allen Hochzeiten tanzen und mischt schön in den Aktleisten mit. Tolles Spiel, daher klare 6 Punkte! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.10.15 von Michael Kahrmann - Sehr schönes Workerplacement, bei dem Thema und Atmosphäre stimmen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
20.11.15 von Michael Andersch - Schönes Thema, schöne Aufmachung, gut funktionierendes und auch spannendes Spiel - nur leider, genau wie Russian Railroads, völlig seelenlos. Man macht dies und das, um auf unterschiedlichen Leisten voran zu kommen, eine Bühne aufzubauen, Gewänder zu fabrizieren - und könnte genau so gut Fahrzeuge produzieren oder in Russland Eisenbahnen verlegen. Dafür einen Punkt Abzug. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
08.03.16 von Horst Sawroch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
25.04.16 von Edgar Ameling - Hat mich vom Mechanismus ein wenig an "Rokoko" erinnert, auch wenn der Ablauf dann letztlich ganz anders ist. Wer Worker-Placement mag und "Rokoko" gut findet, der wird hier sicher auch auf seine Kosten kommen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
07.09.16 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
15.12.16 von Sandra Lemberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
18.12.16 von Rene Puttin - Insgesamt schönes Spiel, aber mir war das ganze irgendwie zu abstrakt um mich thematisch zu überzeugen. Und auch der innovative Mechanismus des Bietens mit Aktionen entpuppte sich recht schnell als wenig variablel, da meist doch alle recht ähnlich viele oder wenig Aktionen bieten. |
Leserwertung Shakespeare: 5.2, 13 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.10.15 von Daniel Noé - Ein wunderschönes Spiel - Auch wenn es sich, um vieles Altbekanntes handelt, so gibt es doch einige Kniffe und Abläufe, die innovativ sind. Das Spiel ist zudem extrem Siegpunktarm ausgerichtet, was es ermöglicht viele verschiedene, gewinnbringende Strategien auszuprobieren. Ystari hat mal wieder geliefert - rundrum gutes Spielerlebnis |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.10.15 von Gülsüm Dural - Ich stimme Daniel N. komplett zu. Er hat wirklich alles erwähnt. Wunderschönes Spiel, einiges zwar schon schon dagewesen, aber trotzdem noch einige innovative Kleinigigkeiten, wie Thema oder der Bühnenbau wissen zu gefallen. Raffiniertes, siegpunktarmes Spiel. Somit immer sehr, sehr knappe Siege und Spannung während des Spiels. Was ich noch hinzufügen möchte, ist, das ich der Aufmachung ne 6 gebe, weil ich es perfekt finde. Qualität , Aussehen etc. paßt. Der Spielbarkeit gebe ich auch ne 6, weil die Spielregel genial geschrieben ist und es während des Spiels keine Unklarheiten oder Downtime entseht. Schönes, rundes knackiges, raffiniertes ..... Spiel! |
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11.11.15 von detari - Schönes thematisches Spiel. Liefert ein sehr ansprechendes Spielerlebnis. Einzig das auf und ab bei den Gewinnpunkten gefällt mir nicht. |
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28.11.15 von Hans Huehnchen - Ein wunderbar gestaltetes Spiel, das zwar ein relativ einfaches und eingängiges Regelwerk besitzt, aber auch genügend fordert. Für gehobene Familienspieler und Spielexperten gleichermaßen interessant. |
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01.12.15 von Rogue Trader - Ein wirklich sehr schönes Spiel bei dem alles fein abgestimmt wurde...und welches kaum Fehler verzeiht und das ist gut so. Bravo |
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05.12.15 von Gerd Hebbinghaus |
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18.01.16 von Wolfram Dübler-Zaeske - Auf dauer fehlt mir hier die Abwechslung. Shakespeare ist mir zudem in ein zu enges Korsett geschnürt, es gibt so gut wie keinen Raum für "freies Spielen", die Handlungen der Spieler sind sehr stark vorgegeben. Ansonsten funktioniert das Dekorieren und Kostümieren reibungslos, mal abgesehen von 1-2 Lücken in der deutschen und englischen Anleitung. Da muss man sich dann schon mit dem Original (franz.) behelfen. Insgesamt sind das dann doch zu viele Schwächen um es gegen die starke Konkurrenz hoch bewerten zu können. Macht eine 3,5 in der Bewertung, also eine 4. |
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01.04.16 von spielbär - Ein kurzweiliges, Workerplacementspiel mit einer angenhem kurzen Spieldauer. Funktioniert auch zu zweit sehr gut. Ystari bürgt mal wieder für hohe Qualität. |
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26.05.16 von Martin - Sehr originell, thematisch mal was anderes als die Spiele, die sonst so bei uns auf den Spieltisch kommen. Gefällt uns genauso gut wie Rokoko (wo es auch um Kostüme geht). |
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20.07.16 von Hägar - Macht Laune und hat ein frisches Thema welches mich anspricht. Schnell im Spiel birgt es doch einige taktische Raffinessen. Mit 3 und 4 Spielern am Besten. Klare Empfehlung da Aufmachung und Spielspass toll sind. |
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30.07.16 von Fritz - Wow großartiges Spiel! Tolles Spielkonzept, sehr schön gestaltete Karten, unverbrauchtes Thema, wenig Punkte von daher sehr eng und spannend bis zum Schluss. Besonders reizvoll zu zweit. Mit Erweiterung noch interessanter (auch Solo-Variante lohnend). Muss man als anspruchsvoller Spieler haben. Punkt. |
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10.11.16 von Carsten |
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16.04.17 von schwenkbraten - Richtig schönes Solitärspiel! Die grafische Gestaltung ist für Ystari unüblich sehr gelungen. Toll wie schnell ein spannendes Spiel zu Ende ist. |