Rezension/Kritik - Online seit 03.02.2018. Dieser Artikel wurde 20421 mal aufgerufen.

Wettlauf nach El Dorado

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Autor: Reiner Knizia
Illustration: Franz Vohwinkel
Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 2 - 4
Dauer: 30 - 60 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2017
Bewertung: 4,8 4,8 H@LL9000
4,9 4,9 Leser
Ranking: Platz 346
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Wettlauf nach El Dorado
Auszeichnungen:2017, Golden Geek Bestes Famillienspiel Nominierung2017, Spiel des Jahres Nominierung

Spielziel

El Dorado (span. "Der Goldene") ist ein sagenhaftes Goldland im Innern des nördlichen Südamerikas. Es basiert auf einer kolumbianischen Legende, die unter den Conquistadores des 16. Jahrhunderts Abenteuerlust weckte und aufgrund derer zahlreiche Expeditionen ins unerforschte Zentralsüdamerika ausgerichtet wurden.

Wir wurden ebenfalls vom Goldrausch erfasst und schicken daher ein Forscherteam durch den Dschungel Südamerikas. Leider sind wir nicht die einzige Expedition, und so entbrennt schnell ein packender Wettlauf nach El Dorado.

Ablauf

Der Weg nach El Dorado ist - wie man sich denken kann - keine Autobahn. Er führt durch dichten Urwald, über gefährliche Wasserläufe, über karge Geröllfelder, durch Dörfer und vorbei an unpassierbaren Gebirgen. All diese Geländearten kommen als Sechseckfelder auf Geländetafeln vor. Für jede Partie kann eine eigene Strecke - eine der vorgeschlagenen Aufstellungen oder ganz zufällig - aufgebaut werden. Am Anfang befindet sich immer die Tafel mit den Startfeldern, am Ende klarerweise das Zielplättchen mit El Dorado. Zwischen 2 Geländetafeln werden dann stets noch Blockadestreifen gelegt.

Unsere Expedition besteht anfangs gerade mal aus 8 Mitgliedern: 4 Reisende (gelb), 3 Forscher (grün) und 1 Matrose (blau). Diese kommen auf Basiskarten vor. Wir mischen die acht Karten, legen sie als Nachziehstapel verdeckt auf das linke Feld unserer Expeditionstafel und ziehen vier Karten auf die Hand. Nachdem wir unsere Spielfigur auf das der Spielreihenfolge entsprechende Startfeld gestellt haben, kann das Abenteuer beginnen.

Unser Spielzug besteht aus 3 Phasen, die hintereinander gespielt werden:
1. Karten ausspielen,
2. Karten ablegen und
3. Karten nachziehen.

Spielen wir Karten aus, haben wir 2 Möglichkeiten, die wir alleine oder auch beide in einem Spielzug nutzen können: Wir können Handkarten einzeln ausspielen, um damit unsere Figur zu bewegen. Dabei wird die Stärke der Karten - dargestellt durch Symbole - genutzt, um auf passende Felder ziehen zu können. So können wir mit Macheten (auf grünen Karten) Dschungelfelder betreten, mit Münzen (gelb) in Dörfer ziehen und uns mit Paddeln (blau) auf Wasserfelder bewegen.

Alternativ können wir aber auch Handkarten gemeinsam ausspielen, um eine neue Karte zu kaufen. Dabei zählt jede Münze (gelb) ihren Wert, jede andere Karte hingegen - unabhängig von ihrer Stärke - bloß als 1/2 Münze. Dafür können wir dann 1 Karte von der aktuellen Markttafel um den aufgedruckten Wert erwerben und auf das Ablagefeld unserer Expeditionstafel (rechts) legen.

In der 2. Phase kommen alle ausgespielten Karten ebenfalls auf diesen Ablagestapel. Für jede verbliebene Handkarte können wir uns frei entscheiden, ob wir sie behalten wollen oder ebenfalls auf den Ablagestapel abwerfen. Schließlich ziehen wir in der 3. Phase so viele Karten nach, bis wir wieder 4 Karten auf der Hand halten.

Wer schließlich das fabelhafte Goldland zuerst erreicht, gewinnt das Spiel und darf sich über unermessliche Reichtümer freuen.

Fazit

Als Laufspiel ist Wettlauf nach El Dorado nicht sonderlich originell. Karten ausspielen, um damit über gleichfarbige Felder ziehen zu können, ist nicht die innovativste aller Spielideen. Wenn man sich die Geländetafeln aber genauer anschaut, fällt auf, dass die einzelnen Felder unterschiedlich viele Symbole aufweisen. So braucht man zwar für die meisten Dschungelfelder nur 1 Machete, es gibt aber auch noch dichteren, undurchdringlicheren Urwald, für den man 2 oder sogar 3 Macheten benötigt.

Das Knifflige daran: Es können nicht mehrere Karten kombiniert werden, um auf ein Geländefeld mit höherem Stärkewert zu gelangen. Der Stärkewert der ausgespielten Karte muss mindestens so groß sein wie der des Feldes. Umgekehrt darf man - wenn man noch Stärke "übrig" hat - eventuell noch auf das nächste (und übernächste, etc.) Feld ziehen.

Da drängt sich natürlich die Frage auf, wie man denn dann überhaupt über Felder mit höheren Stärkewerten (bis zu 4 ist möglich) kommt, wenn die Basiskarten nur über Stärke 1 verfügen. Hier kommt der Deckbau ins Spiel. Mit der Option "Kaufen" hat man Zugriff auf eine Karte der Markttafel. An dieser Markttafel liegen anfangs 6 Stapel (zu je 3 Stück) speziell markierter Expeditionskarten. Die anderen 12 Stapel mit noch besseren Karten werden oberhalb der Markttafel platziert und kommen erst allmählich ins Spiel, sobald ein Stapel auf der Markttafel leer ist.

Diese Expeditionskarten kosten zwischen 1 und 5 Münzen, haben dafür aber weit bessere Fähigkeiten als die Basiskarten. Die meisten weisen einfach einen höheren Stärkewert für ein bestimmtes Gelände auf, womit dann auch schwierigere Felder überwunden werden können. Einige haben eine Jokerfunktion; das heißt sie können für jedes Gelände eingesetzt werden. Und dann gibt es auch noch violette Karten mit Sonderfähigkeiten, mit denen man beispielsweise in seinem Zug zusätzliche Karten vom Nachziehstapel ziehen darf.

Auch hier wurde das Deckbuilding nicht neu erfunden. Man verbessert - wie gewohnt - im Laufe des Spiels sein Deck, indem man stärkere Karten kauft, welche erst einmal auf den Ablagestapel kommen. Sobald der Nachziehstapel aufgebraucht ist, wird - das kennen wir ebenfalls bereits - der sorgfältig gemischte Ablagestapel zum neuen Nachziehstapel, der dann schon die besseren Karten enthält.

Trotz des vergleichsweise eher einfachen Deckbau-Mechanismus gibt es ein paar interessante Unterschiede. Den für mich wichtigsten Unterschied stellt die Regel dar, dass man Karten auch in der Hand behalten darf. Dies sorgt für mehr Planungssicherheit, ist dafür aber mit einem geringeren Kartendurchlauf verbunden.

Des Weiteren ist die Entsorgung von Karten - ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Effizienz des eigenen Decks - auch auf bestimmten Geländefeldern (den Basislagern) möglich. Und schließlich besitzen einige Expeditionskarten nur einen Einmaleffekt. Dieser ist zwar wesentlich stärker, dafür kommt die Karte nach ihrem Einsatz ganz aus dem Spiel.

Fassen wir also zusammen: ein mäßig originelles Laufspiel plus Deckbau der simplen Art. Klingt nicht gerade überzeugend. Es ist aber die rundum gelungene Kombination dieser beiden Mechanismen, die den Spielreiz ausmacht. Wettlauf nach El Dorado ist erfrischend spannend und macht viel Spaß. Die Doppelfunktion der Karten - zur Bewegung oder zum Kauf - will geschickt genutzt werden. Deckbau dient hier nicht als Hauptelement, sondern als alternative Investition in zukünftige Spielzüge.

Inwieweit man Deckbuilding dann tatsächlich betreiben sollte, ist abhängig von der Laufstrecke. Bei leichteren, kürzeren Strecken ist die Spieldauer zu kurz für langfristige Planung. Hierbei sollten Karten hauptsächlich zum Ziehen verwendet und nur im Bedarfsfall für den Kauf von Expeditionskarten herangezogen werden. Bei längeren und/oder schwierigeren Strecken gewinnt hingegen der Deckbau an Bedeutung. Dann kommt es darauf an, rechtzeitig passende Expeditionskarten zu kaufen. Mir persönlich gefällt dies deutlich besser, weil so mehr neue Karten ins Spiel kommen und auch kniffligere Entscheidungen zu treffen sind.

Noch ein paar Bemerkungen zum variablen Spielaufbau. Es gibt ja ein paar empfohlene Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Geländetafeln lassen sich aber auch selbst nach Belieben miteinander kombinieren. Der "Strecken-Editor" gibt dafür aber ein paar Tipps und Tricks, die es zu beachten gilt. Wie man's auch anstellt: Es entstehen auf jeden Fall ein paar Engstellen, an denen sich das Spielgeschehen etwas staut, und der Führende die Nachziehenden allein durch Stehenbleiben ärgern kann.

Dem Runaway-Leader-Problem, das bei einigen Laufspielen auftritt, wird hingegen mit "Blockaden" recht wirksam entgegengewirkt. Die Bedingungen zum Betreten eines Blockadestreifens hat nämlich nur der erste Spieler zu erfüllen, der seine Figur darüber ziehen will. Er nimmt dann den Streifen an sich, wodurch für die nachfolgenden Spieler der Weg frei ist. Dafür dienen die so gewonnenen Blockadestreifen als Tiebreaker für den - doch oft vorkommenden - Fall, dass zwei oder mehr Spieler in derselben Runde das Ziel erreichen.

Wettlauf nach El Dorado ist in unserem Spieleklub sehr gut angekommen, und auch das Feedback bei den Teilnehmern unserer regionalen Spielemeisterschaft, bei der es eines der Turnierspiele war, war ausgesprochen positiv. Ich selber betrachte es als ein wunderbares Familienspiel und eines der besten Werke Knizias in letzter Zeit.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Wettlauf nach El Dorado: 4,8 4,8, 11 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.17 von Franky Bayer - Laufspiel mit Deckbau-Elementen. Gefällt mir gut, bevorzuge aber längere/schwierigere Strecken, bei denen das Deckbuilding besser zum Tragen kommt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.04.17 von Roland Winner - Gutes Familienspiel mit spannendem Wettrennen und knappem Ergebnis. Flexibler Streckenaufbau ermöglicht viele Variationen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.06.17 von Michael Andersch - Flott, spannend, gut! Manchmal läuft es blöd, wenn man zwar die passenden Karten hat, diese aber keine Ahnung haben, wann der passende Moment für ihren Auftritt ist...ansonsten ein knackiges Spiel das auch viele Variationsmöglichkeiten bietet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.17 von Sandra Lemberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.17 von Michael Timpe - Nettes Spiel das die Dominion Idee weiter führt und daraus ein neues Spielgefühl entwickelt. Einfach, abwechslungsreich und kurzweilig zu spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.01.18 von Rene Puttin - Tolles Deckbauspiel, bei dem der Deckbau entdlich auch einmal thematisch richtig Sinn ergibt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.01.18 von Jost Schwider - Tolles Deckbau-Familienspiel! Für "Kenner" müssten die Karten allerdings mehr Abwechslung bieten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.18 von Dirk Bosawe - Wie der Rezensent schon geschrieben hat, nichts neues an Mechanismen, aber erfrischend zusammengebastelt. Und für Spiele- und Deckbaueinsteiger genau das richtige.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.07.18 von Andreas Faul - In meinen Augen eine gut gelungene Komposition aus Deckbau- und Laufspiel. Kein spielerischer Überflieger, aber wert, es von Zeit zu Zeit auf den Tisch zu bringen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.21 von Mahmut Dural - 4,5 Punkte. Sehr gutes Spiel. Würde ich Familien immerwieder schenken und empfehlen. Für Expertenspieler ist es etwas zuu seicht. Das Spiel tut nicht weh, plätschert sehr oft dahin ohne Höhepunkte, man wird nicht herausgefordert. Aber für Wenigspieler genau das Richtige. Objektiv 5 Punkte, subjektiv 4 Punkte.

Leserbewertungen

Leserwertung Wettlauf nach El Dorado: 4,9 4.9, 36 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.17 von Oliver Müller - Ich könnte jetzt viel erzählen über meine Vorurteile - Knizia - Ravensburger . Deckbuilding im gehobenen Familiensegment - alles eigentlich nicht gerade Kaufanreize. Aber weit gefehlt! Dieses Spiel - da wage ich mal nen Tipp - wird im Rennen um einen der beiden Pöppel ganz weit vorne landen. Thematisch super umgesetzt, tausende von Varianten durch variable Spielpläne, dazu - trotz schlankem Gesamtinventar- perfekt aufeinander abgestimmte Karten; knapper Ausgang, bei dem man immer sieht, wer gerade vorne liegt (Wettrennen statt Siegpunkte bzw. Lebenspunkte zählen wie etwa bei Star Realms) - ein gewisses Maß an Interaktion durch Kartenwegnschnappen und vor allem Routen blockieren - PERFEKT! Tolles Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von Spielbär - Die Kombination aus Renn- und Deckbuilding macht es zu einem sehr besonderen Spiel. Durch die hohe Varianz der Spielpläne ergeben sich immer neue Rennsituationen. Kurzweilig, mit einer guten Portion Interaktion und sicher ein tolles Einstiegsspiel, wenn man sich in die Welt der Deckbuildingspiele einfinden will.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von edru - Innovativ ist dieser Kinzia nicht gerade: "Dominion" lässt natürlich grüßen. Die Verbindung eines Deckbauspiels mit einem Laufspiel ist aber klasse gelöst. Sehr gut sind auch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade, verbunden mit dem Aufbau des Spielplans.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von Martin G. - Das Spiel bietet Deckbaumechanismus vergleichbar mit dem von Dominion in Verbindung mit einem Wettrennen über einen variabel aufbaubaren Dschungel-Spielplan. Und ich muss sagen, das macht richtig Spaß und Lust auf neue Runden. Nach drei Partien ist mein Ersteindruck sehr gut. Es war jeweils spannend bis zum Schluss. Jede Partie war anders, weil der Spielplan variabel ist. Es lassen sich verschiedene Schwierigkeiten festlegen. Das Spiel funktioniert auch zu zweit prima (dann hat jeder zwei Figuren, die ins Ziel müssen)! Wer Dominion mag und ein richtig gutes Familienspiel sucht, sollte sich das nicht entgehen lassen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein gelungenes Wettrennen mit Deckbauelementen, mit denen man zurechtkommt, auch wenn man -wie ich- kein Fan von Deckbauspielen ist. Wirklich thematisch ist es nicht, es hat vielmehr altbekannte Mechanismen, denen ein Thema angepasst worden ist. Nichts Aufregendes, aber doch mal etwas Anderes als die ewigen Optimierspiele. Macht's Spaß? Ja, obwohl es nur Altbekanntes neu vermischt, weil es sich "fluffig" spielt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.17 von Hans Huehnchen - Äußerst angenehme Verknüpfung von Deckbau und Rennspiel. Trotz unterschiedlicher Strecken wird nicht die Varianz eines Dominion erreicht, weil stets alle Karten im Spiel sind und die unterschiedlichen Strecken nur wenig am Spielgefühl ändern. Mittelfristig müssten also in Form von Erweiterungen neue Ideen einfließen, um den Spielspaß dauerhaft hochzuhalten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.17 von Daniel Noé - Wettrennen mithilfe eines Deckbuilders durch den Dschungel. Schöne Idee und in der Tat auch gut umgesetzt. Variation gibt es aber nur durch die unterschiedlichen Strecken (und die hat man recht fix alle gesehen). die 6 Grundkarten sind immer dieselben und die 12, die ich dazu erwerben kann, auch. Das macht El Dorado eher begrenzt, aber auch familientauglich. Mich stört das nicht, schreit aber natürlich fast schon nach Erweiterung mit weiteren Karten. Es stört schon mehr, dass es wirklich passiert das einmal "perfekt" gezogen, spiel-(renn)entscheidend sein kann. Das muss man abkönnen. El Dorado ist auffordernd, schnell gespielt und bei weitem nicht prophan - Rundum gelungen (4 Punkte) - Die eigentliche persönliche Sensation ist aber, dass ich 2017 schon 2 Spiele von Ravensburger gekauft habe...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.06.17 von Gemeindebücherei Grassau - Eine wirklich gelungene Kombination aus Lauf-, Ärger- und Deckbauspiel. Kann man auch gut aus dem Bauch raus spielen, taktische Überlegungen sind förderlich aber durch den nötigen Glücksanteil (Kartendeck-Sortierung) auch wieder genügend begrenzt. Sehr hoher Wiederspielreiz!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.06.17 von zwinkmann - Habe das Spiel bisher nur zu Zweit gespielt- funktioniert in dieser Konstellation perfekt. Spielt sich sehr flüssig und es ist sehr gut ausbalanciert, deshalb immer sehr spannend gegen Ende. Außerdem verfügt es wegen des flexiblen Aufbaus über eine große Variabilität. Ich freue mich schon auf die erste Erweiterung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.06.17 von g.goldschmidt@t-online.de - großartiges Spiel: man kann aus dem Bauch heraus spielen, man kann taktieren und das Spiel weckt Emotionen am Tisch: mein Wunschtitel für das diesjährige Spiel des Jahres!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.17 von chrizlutz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.12.17 von Thommy - Interessantes, kurzweiliges Spiel für die ganze Familie: Der Spielaufbau nimmt zunächst etwas mehr Zeit in Anspruch, da es sehr viele Teile und unterschiedliche Karten gibt. In der Aufbauanleitung wird dies jedoch sehr detailliert erklärt. Das eigentliche Spiel ist im Anschluss besonders kurzweilig und abwechslungsreich, da vorher nicht wirklich eine Taktik zurechtgelegt werden kann und jeder Spieler schauen muss, welche Karten auf der Hand für den nächsten Zug am besten genutzt werden können bzw. welcher Weg möglich ist. Zwischen 2 und 4 Spieler können an dem Spiel teilnehmen, was "Wettlauf nach El Dorado" auszeichnet. Alles in allem ein sehr schönes Spiel für die ganze Familie oder den nächsten Spieleabend mit Freunden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.18 von Andreas Freye - Ein flottes Laufspiel für die ganze Familie in schöner Optik. Bei komplizierteren Strecken kommt der Deckbaumechanismus deutlich mehr zum tragen. Macht Spaß. :-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.18 von Peter Steinert - Praktisch einwandfrei konzipiertes, gehobenes Familienspiel in sehr guter Aufmachung. Jedoch erst bei komplexeren Strecken entfaltet das Spiel sein volles Potential - ein Manko vielleicht, da Einsteiger dies bei einfacheren Strecken übersehen könnten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.18 von Pet Erpan - Seltsames Spiel. Gute Aufmachung aber beim zweiten Spiel merkt man schon, dass das Spiel sehr glückslastig ist und auch auf seine Art abstrakt. Vergleich zu lost expedition klar verloren. Nicht interaktiv und wenn dann stört es.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.02.18 von Wurlitzer - Die ersten 5 Partien haben Spaß gemacht, Danach ließ der Reiz nach. Aber trotzdem gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.02.18 von Grobi - In jeder Hinsicht ein sehr schönes Spiel, macht Spaß, hat Wiederspielreiz, alles top. Gefällt mir besser als Dominion. Manchmal wird man jedoch blockiert und kann kaum was machen, das ist der einzige Negativpunkt, und deshalb gibt's auch keine 6 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.18 von Legolars - Fast perfekte Kombination aus Rennspiel und Deckbau Absolute Empfehlung
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.18 von Christoph Schmidt - Geht auch gut zu zweit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.19 von Andreas Leitner - Seit zwei Wochen spielen wir "El Dorado" fast täglich. Uns gefällt das Spiel super. Mit meinem älteren Sohn spiele ich auch gerne das Zweipersonen-Spiel. Eine klare Kaufempfehlung von uns - wir werden uns demnächst die Erweiterung genauer anschauen ...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.01.19 von sutrebuh - Solides, kinderfreundliches Rennspiel! Die Altersangabe liegt etwas zu hoch. Hier können auch Achtjährige prima mitmachen und die haben großen Spaß daran. Es fühlt sich richtig nach einem Rennen an, mit allem was dazu gehört: Führungswechsel, Kopf-an-Kopf-Rennen, Abkürzungen, Blockaden und es wird am Ende eigentlich immer spannend. Durch den Deckbau-Mechanismus wirkt es zwar nicht so willkürlich wie typische Würfelrennspiele, bleibt aber trotzdem durchaus glückslastig. Denn anders als bei Dominion verstärkt bei El Dorado die Streckenführung das Kartenglück. Mit etwas Pech hat man einfach gerade das Falsche auf der Hand. Bei Dominion gibt es eine solche Abhänigkeit von den äußeren Umständen nicht, sodass man den Glücksfaktor dadurch einschränken, wie man sein Deck zusammenstellt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.19 von felixs - Genau so muss ein leichtes, elegantes, flüssiges Spiel sein. Die Regeln sind leicht genug, so dass das Spiel wirklich fast jedem erklärt werden kann. Die Mechanismen sind elegant und völlig klar. Es ist leicht zu verstehen. Und trotzdem entsteht eine Vielzahl von Möglichkeiten für sinnvolle Züge. Die Dauer ist genau richtig und es wird fast immer knapp, ohne dabei beliebig zu sein. Eines der besten Spiele der letzten Jahre.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.04.19 von Martin - Das Spiel überzeugt durch einfache Regeln und eine extrem hohe Variabilität. Man kann den Parcour so aufbauen, dass er für jüngere Kinder stressfrei ohne großes Deckbuilding bewältigbar ist oder auch für erfahrenere Spieler mit längerer Strecke so, dass man ohne überlegtes Deckbuilding nicht gewinnen kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.19 von Mathias - Nach dem Lesen der Spielregel dachte ich "Na toll - und das soll dauerhaft Spaß machen?" Nach inzwischen unzähligen Partien kann ich sagen "Ja, tut es!" Und zwar richtig! Es ist faszinierend, mit welch einfachen Regeln hier ein immer wieder spannendes Spiel kreiert wurde. Fast alle unserer Partien gingen bisher sehr eng aus - spätestens zwei Züge später wäre auch der zweitplatzierte im Ziel gewesen - und das bei häufig sehr unterschiedlichen Strategien. Oder heißt das nun, egal wie man spielt, man kommt gleich gut voran? Wir haben diese Frage für uns verneint - aber es gibt wohl verschiedene, ähnlich gute Wege nach El Dorado. Immer wieder gerne - einziges Manko ist je nach Parcours der Platzbedarf, der für ein letztendlich doch "einfaches" Spiel ziemlich ausufern kann...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.10.19 von Familienvater - Ein Deckbau- und Wettlaufspiel, welches anfangs richtig viel Spaß gemacht hat, nun aber mittlerweile bei mir auf einem mittleren Niveau angekommen ist. Das hat mehrere Gründe: 1.) Die Variabilität der Handkarten hält sich in einem sehr überschaubaren Rahmen. Von daher bleibt es beim Ergänzen des eigenen Decks meist beim selben Muster. 2.) Eigenartige Siegbedingung: Wenn mehrere Spieler gleichzeitig im Ziel sind und gleich viele Blockaden eingesammelt haben zählt nicht die Gesamtsumme der aufgedruckten Zahlen, sondern nur die Blockade mit der höchsten Zahl. 3.) Aufgrund der Begrenztheit der Karten auf dem Markt kann es im 4-Personen-Spiel dazu kommen, daß ein Spieler von vornherein den Anschluß an die anderen verliert, weil er aufgrund der Spielreihenfolge eventuell gar nicht mehr die Möglichkeit hatte, sich begehrte Karten zu kaufen. 4.) Ohne Glück nützt die beste Planung nichts. Weder beim Nachziehen der Karten noch beim Erkunden der Höhlen. Apropos Höhlen. Zum Glück ist diese Variante im Spiel mit enthalten, denn ansonsten wäre es wesentlich eintöniger. Unterm Strich ist es aber weiterhin ein Spiel, welches gerne mal gelegentlich auf den Tisch gelegt werden darf.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.12.19 von Robin S. - Frisch zu Weihnachten bekommen, haben wir (also wie gehabt, meine Frau und ich) uns gleich an eine 2er-Partie gewagt. Und es war schnell verstanden/erklärt und gespielt. Es bleibt genug Platz um (sein Deck) zu planen und ggf. den Gegner einigermaßen zu blockieren. Wir haben ein kurzweiliges Spiel erwartet, dass man (zu Zweit) locker in 30 Minuten runterspielen kann. Für das was das Spiel sein will, ist es vollkommen in Ordnung. Klares Ziel vor Augen und ausreichend Optionen um zu reagieren und zu agieren. Kann als Familienspiel bzw. als Absacker für die Profis wärmstens empfohlen werden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.20 von Spieler Spieler - Das Spiel wurde bereits mehrfach gespielt, aber so richtig gepackt hat es uns nicht. So viele Möglichkeiten bietet der Deckbau wie man ihn von Dominion kennt leider nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.06.20 von Bandit
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.11.20 von Marlow - Wir haben es etliche Male gespielt und mittlerweile hat das Interesse doch stark nachgelassen. Der Glücksanteil im Spiel ist recht hoch, so dass es bei uns auch mal vorkam, dass man mit seinen Karten auf der Hand nichts machen konnte. Schlimmer ist jedoch, dass die Karten einfach zu wenig Abwechslung bieten! Das Spiel bietet auf Dauer einfach viel zu wenig, so dass es im Schrank bleibt, weil doch viele andere Spiele mehr Spaß machen!!! Unschön ist ebenfalls die sog. Zwei-Spieler-Methode, in der jeder zwei Spielfiguren gleichzeitig nutzt. Ebenfalls negativ laste ich dem Spiel an, dass man erst mühsam deutsche und englische Karten trennen muss!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.20 von Achim Nieder-Vahrenholz - Auch zu zweit ein immer spannendes, enges Spiel ohne Schwächen/Haken im Spielablauf. Durch die Vulkanteile etwas erhöhter Glücksanteil- ab hey: Man kämpft sich durch den Dschungel, da gibt es halt Überraschungen. Tolles Spiel auch für Familien und "Spieleanfänger".
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.01.21 von Klaus Seitz - Meine Bewertung resultiert aus zahlreichen 2P-Partien, von denen ich 90% verloren habe (gegen den selben Gegner) und der Tatsache, dass der Spielreiz trotzdem nicht nachlässt. Eine rationale Begründung für die Bewertung fällt mir nicht ein.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.21 von Claudi - Eines unserer meistgespielten Brettspiele. Es braucht so 2-3 Runden, bis man alle Varianten und Möglichkeiten (z.B. die „Macht“ der entsprechenden Karten) erfasst hat, aber dann kann es los gehen. Wir spielen es fast ausschließlich zu zweit, da die 2-Figürchen Regel noch einiges an Strategie ermöglicht. Wir haben beide Erweiterungen gekauft und nun eine für uns perfekte Kombination gefunden: Hauptspiel und die Dämonen komplett, wobei wir hier mit 2Tieren pro Kopf und manchmal sogar mit 2 Helden spielen, und zuletzt die 3 Tempel der 2. Erweitertung. Die Plankarten mit Fackel lassen wir, genauso wie die Spielkarten und Goldmünzen, einfach weg. Durch die drei Tempel, die man besuchen muss, fügt man dem Spiel noch mehr Strategie hinzu (Mit welcher Figur gehe ich zu welchem Tempel?). Ausserdem kann man nicht immer den schnellen kurzen Weg nehmen. Unser Spielfeld besteht aus allen Karten (Brettern), die alle Teile zu bieten haben (außer die mit den Fackeln, denn dafür bräuchte man noch mehr HandKarten) - so entsteht ein immer anderes Spielfeld, wobei schon das Aufbauen viel Freude macht. Das Spiel hat uns schon in der Standardvariante gefallen. Die Dämonen haben noch viele spannende Aspekte hinzugefügt (z.B. sind Höhlen jetzt viel interessanter), jetzt, mit Teilen aus der 3. Erweiterung, ist es einfach perfekt. Ein Spiel dauert dann gut und gern 2 Stunden und bleibt bis zum Ende immer spannend. Je nach Spielbrett muss man auch seine eigene Strategie komplett überdenken. So sind z.B. manchmal Geologen der Trumpf und manchmal braucht man sie einfach gar nicht. Kaufempfehlung für Teil 1, wer es strategischer haben will, sollte mind. Die Dämonen und besser noch beide Erweiterungen dazu holen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.21 von Gülsüm Dural - Für Familienrunden dürfte es ein Punkt mehr geben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.10.22 von schwenkbraten - Schönes Spiel, Deckbuilding für Familien. Artwork mittelmäßig. Der Glücksanteil ist recht hoch. Wir spielen es nicht ohne die Höhlenminierweiterung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.10.22 von Dietrich - Aufgrund der vielen guten Bewertungen hier und trotz der vielen Enttäuschungen mit Ravensburger Spielen in den letzten 20 Jahren (das letzte gute Ravensburger war m. E. 'Minos' - aber eigentlich war es ein Spiel von "Big Bad Wolf"/"Flying Turtle", von denen Ravensburger weitere Spiele ein zweites Mal verwertet hat - und das auch bei Hall9000 nicht aufgenommen wurde), legte ich mir dieses Spiel zu. Und leider wurde ich erneut enttäuscht ... Nur zum Verständnis: Nicht so viel erwartend, spielten wir 'El Dorado' als Absacker nach 'Food Chain Magnate'. Nachher waren wir uns einig, nicht einmal als Absacker hat es uns gefallen. Man besitzt bzw. kauft Karten mit Werten 1, 2 oder 3 von drei Typen (Geld, Wasser, Machete), die seine Spielerfigur entsprechend auf drei verschiedenen Arten von Hexfeldern vorwärts bringen können. Es gibt zwar noch einige 'bessere' Karten, die etwas mehr leisten; diese muss man jedoch dann nach dem Ausspielen aus dem Spiel nehmen - also nichts da von Deck'building'. Man zieht für den nächsten Zug 4 Karten nach, die man auf der Hand verdeckt hält - offene Informationen für Mitspieler fehlen also völlig, mit denen diese ihre Züge planen können. Es stimmt schon, an Engstellen kann man die Mitspieler etwas behindern. Ist das aber schon Interaktion, wenn der Behinderte oder Zurückliegende keine im Spiel vorgesehene Möglichkeit besitzt, sich dagegen zu wehren, dieses zu verhindern, oder sogar 'zurückzuschlagen'? Das Kartenglück beim Ziehen seiner Karten und die Unkenntnis der Möglichkeiten der Mitspieler macht 'El Dorado' nicht einmal zu einem taktischen Spiel - wieso dieses auf dem Spielecover explizit erwähnt wird, erschließt sich mir nicht. Es ist nicht möglich, auf irgendeine Weise - auch nicht gemeinsam - eine davon preschende Spielfigur durch einen Regelkniff aufzuhalten oder zurückzustoßen. Für Kinder bis 10 Jahren mag das Spiel(prinzip) noch durchgehen - und auch zu Zweit ist es sicher besser. Ich werde mein Spiel einem 9-jährigen zu seiner Erstkommunion schenken - er wird wohl Spaß daran haben. Fazit: Es ist also ein Anwärter auf den Titel 'Spiel des Jahres'...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.01.23 von Claus Jagoda - Funktioniert und spielt sich flott und flüssig, ein mehr als nettes Wettrennen im Dschungel. Der Clou ist der hohe Wiederspielreiz durch die ggfs. jedes Mal neu ausgelegten Dschungelteile (evtl. auch zufallsgesteuert, sollte man aber zuerst die beigepackten Varianten ausprobieren).

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