Rezension/Kritik - Online seit 23.11.2015. Dieser Artikel wurde 19063 mal aufgerufen.
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Stricken? Langweilig!
Häkeln? Auch nicht besser!
Klöppeln? Gähn!
Sticken? Schnarch ...
Also, Handarbeiten sind ja sowas von out und interessieren mich absolut null!
Dass ich mich trotzdem mal handwerklich betätige, hätte ich nie und nimmer gedacht. Na ja, ich greife nicht wirklich zu Nadel und Zwirn, aber zumindest auf spielerische Weise. Die Textiltechnik Patchwork hat es mir - dank Uwe Rosenberg und Lookout Spiele - angetan, und so sieht man mich nun öfters, wie ich im Wettstreit mit einer/m Gleichgesinnten Flicken um Flicken zu einer kunstvollen Decke zusammennähe ...
Jeder von den zwei Personen, die um die schönste Patchwork-Decke wetteifern, besitzt einen quadratischen Ablageplan (Decke), der aus 9 x 9 Feldern besteht, und anfangs jungfräulich und unbeflickt darauf wartet, gefüllt zu werden.
Die eigentlichen Flicken sind aber nicht sehr regelmäßig, sondern kommen in den verschiedensten Größen und Formen vor. Einige bedecken gerade mal zwei oder drei Felder, andere sind deutlich größer. Bei den Formen wiederum finden wir kreuzförmige, T-förmige, L-förmige und noch weitere, andersförmige Teile vor.
Zu Beginn liegen all diese Flicken - insgesamt 33 Stück - in einem großen Oval um den zentralen Zeitplan herum. Eine neutrale Spielfigur wird an einer bestimmten Position aufgestellt. Jeder Spieler erhält noch fünf Knöpfe als Zahlungsmittel, und dann kann's schon losgehen.
Wer an der Reihe ist, hat die Wahl zwischen zwei Aktionsmöglichkeiten:
Will er einen Flicken nehmen, führt er nacheinander fünf Schritte durch: Er wählt einen der nächsten drei Flicken im Uhrzeigersinn nach der Spielfigur, setzt die Spielfigur an dessen Stelle, "bezahlt" die auf dem Etikett des Flickens angegebenen Kosten in Form von Knöpfen, platziert den Flicken auf seiner Decke und rückt abschließend seinen Zeitstein auf der Zeitleiste um so viele Felder voran, wie auf dem Etikett angegeben sind.
Alternativ kann er seinen Zeitstein vorziehen, um Knöpfe zu erhalten. Er rückt seinen Zeitstein auf der Zeitleiste auf das Feld genau vor dem gegnerischen Zeitstein vor und erhält für jedes gezogene Feld einen Knopf.
Auf der Zeitleiste sind noch Markierungen angebracht, die beim Überqueren mit dem Zeitstein besondere Aktionen auslösen. Ist es ein Spezialflicken, darf dieser - sofern noch vorhanden und möglich - sofort auf der eigenen Decke platziert werden. Ist es hingegen ein Knopf, findet für den Spieler eine Knopf-Wertung statt. Hierbei erhält er Einkommen entsprechend der Summe aller Knöpfe, die auf den Flicken seiner Decke abgebildet sind.
Haben beide Spieler den Zielbereich der Zeitleiste erreicht, findet eine Schlusswertung statt. Jeder Spieler zählt seinen gesammelten Vorrat an Knöpfen, davon müssen für jedes unbelegte Feld der eigenen Decke zwei Knöpfe abgezogen werden. Der Spieler mit den dann noch meisten Knöpfen gewinnt und kann sich schon mal als Belohnung für den nächsten Strick- oder Klöppelkurs anmelden.
Aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit bezeichne ich Patchwork scherzhaft als "Flicken-Tetris". Auch hier müssen verschiedenförmige Teile so angeordnet werden, dass möglichst wenige Lücken entstehen. Die Flicken sind jedoch keine Tetrominos, bestehen also nicht aus exakt vier Feldern, sondern variieren in ihrer Größe. Die Polyminos - so nennt man Teile aus mehr als zwei quadratischen Feldern - sind bis zu acht Felder groß.
Bei der Beurteilung, ob ein Flicken in die eigene Auslage passt, kommt es aber nicht nur auf die Größe an. Die Flicken weisen bis zu drei Knöpfe auf, was sich bei einer Knopf-Wertung auswirkt. Je früher man Flicken mit Knöpfen erwirbt, umso vorteilhafter ist es, da man so öfter in den Genuss der Einnahmen kommt. Auf der aus 53 Feldern bestehenden Zeitleiste kommt es alle sechs Felder zu einer solchen Wertung, weshalb jeder Spieler insgesamt immerhin neun Mal Einnahmen kassiert.
Der dritte wichtige Faktor ist natürlich die Form eines Flicken. Beim Legen der Flicken haben beide Spieler relativ viele Freiheiten. Sie können zentral oder am Rand anfangen, neue Flicken müssen nicht zwangsläufig an bereits gelegte angrenzen, und sie dürfen beliebig gedreht und/oder gewendet werden. Einzige Legeregel: Beim Legen dürfen nur leere Felder belegt werden. Natürlich ist jeder Spieler bestrebt, seine Flicken so passend wie möglich zu platzieren, damit am Ende möglichst wenige Felder übrigbleiben.
Den möglichen Vorteilen der einzelnen Flicken - Größe, Form und potenzielle Einnahmen - stehen deren Kosten gegenüber. Auf dem Etikett jedes Flicken sind dabei die notwendige Anzahl an abzugebenden Knöpfen sowie die Anzahl der Felder angegeben, die auf der Zeitleiste vorgerückt werden müssen. Zwar dürfte die Umrechnung von Knöpfen und Zeit im Verhältnis 1:1 liegen, situationsbezogen und individuell kann jedoch mal das eine, mal das andere günstiger erscheinen.
Ich habe übrigens herumprobiert, ob Uwe Rosenberg vielleicht eine Art Formel verwendet hat, welche die Faktoren Flickengröße, Knöpfe und Kosten mathematisch einbezieht, jedoch ohne Erfolg. Mir erscheint es vielmehr so, dass dies der Autor gefühlsmäßig festgesetzt, bei einfacheren Formen die Kosten angehoben und bei komplexeren Formen sie hingegen reduziert hat.
Da Patchwork ja ein Zweipersonenspiel ist, entsteht somit ein taktischer Zweikampf um die Flicken. Im Grunde genommen gibt es zwei Vorgehensweisen. Die eine zielt auf den Erwerb vieler Flicken mit Knöpfen ab. Diese sind zwar teurer, aber frühzeitig angeschafft sind damit viele Einnahmen und ein hoher Bestand an Knöpfen am Ende möglich. Andererseits kann man versuchen, billigere aber dafür unförmige Teile zu nehmen. Deren Platzierung ist schwieriger und mit mehr Risiko verbunden. Gelingt es aber, sie geschickt zu legen, bleiben zum Schluss weniger leere Felder übrig.
Ideal wäre es natürlich, beides miteinander zu verbinden, was aber nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Dies liegt nicht nur daran, dass ein aufmerksamer Mitspieler solche Pläne zu durchkreuzen versucht, sondern scheitert auch dadurch, dass allzu langes Vorausdenken nicht möglich ist. Durch die beschränkte Zugweite der neutralen Spielfigur kann man meist nur wenige Schritte im Voraus planen. Es gilt vielmehr, die sich ergebenden Optionen und Gelegenheiten gut auszunutzen.
Die Spieler sind bei Patchwork übrigens nicht abwechselnd dran. Es ist immer der Spieler an der Reihe, der sich auf dem Zeitplan weiter hinten befindet. Daher kann ein Spieler auch mehrfach an die Reihe kommen, bevor der andere Spieler wieder am Zug ist. Auch diese Regelung kann in die taktischen Überlegungen einbezogen werden.
Genauso wie die beiden Besonderheiten, welche den Zweikampf zwischen den Spielern verschärfen. Die Bonusflicken der Zeitleiste - gerade mal ein Feld groß und damit ideal zum Stopfen kleiner Löcher - erhält ja jedes Mal nur derjenige Spieler, der das entsprechende Feld als Erster überquert. Und das Sonderplättchen, welches stolze sieben Punkte wert ist und häufig über Sieg oder Niederlage entscheidet, bekommt ebenfalls bloß der erste Spieler, der ein Quadrat von mindestens 7 x 7 Feldern auf seinem Ablageplan vollständig belegt hat.
Trotzdem spielt sich Patchwork nicht verbissen-krampfhaft oder grüblerisch-ernst, sondern spielerisch-locker, was ich persönlich als das größte Plus des Spiels erachte. Das Spielmaterial, zwar größtenteils aus Pappe, besticht durch eine übersichtliche und zugleich stimmige grafische Gestaltung. Wer also ein unterhaltsames, kurzweiliges Spiel für zwei Personen mit originellem Thema und einer angenehmen Spieldauer (ca. eine halbe Stunde) sucht, ist mit Patchwork bestens beraten.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Patchwork: 4,9, 13 Bewertung(en)
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05.07.15 von Franky Bayer - Tolles Zweipersonenspiel mit ungewöhnlichem Thema. Macht Spaß! |
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09.11.14 von Monika Harke - Einfache Regeln, aber viele taktische Entscheidungen, die es zu treffen gilt. Hoher Wiederspielreiz. Äußerst gelungenes Spiel für 2. |
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10.11.14 von Bernd Eisenstein - Tolles Thema, grafisch super umgesetzt... gefällt sehr! |
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10.11.14 von Andreas Odendahl - Einfaches und sehr gutes 2er-Spiel. Trotzdem genug Tiefgang auch für Vielspieler. Eigentlich rein abstrakt, aber das bißchen Thema sorgt für ein wunderschönes Aussehen. Mittelfristig bietet es zu wenig Abwechslung. |
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16.11.14 von Michael Timpe - Wirklich schönes taktisches 2-er Spiel, das viel mit Tetris gemein hat. Nicht Abendfüllend aber gute Unterhaltung. |
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21.11.14 von Michael Andersch - Sehr flottes 2er, das mit sehr einfachen Regeln doch einiges an Entscheidungen erfordert. Man hat zwar nicht so den "Druck" wie z.B. bei Lost Cities oder Schottentotten (um mal zwei andere meiner Lieblings-Einfach-2er zu nennen), aber es macht Spaß, zu spielen. Ungewöhnliches Thema! |
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10.07.15 von Tommy Braun - Sehr einfach und dennoch tiefgängiges 2er. Als ich festgestellt habe, dass man die Teile ja auch umdrehen darf wurde es noch besser. Knappe 6 in drei Kategorien! |
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23.11.15 von Rene Puttin - Ganz tolles Spiel von Uwe Rosenberg, das wieder einmal zeigt, dass er auch ganz andere Spiele als kompexe Rostoffkettenspiele erfinden kann. |
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23.11.15 von Michael Dombrowski |
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25.11.15 von Horst Sawroch - Leichter, bildhafter Einstieg - gleichermaßen hoher, ausgewogener Spielspass fuer Viel- und Familienspieler - mein "2-Personenspiel Spiel des Jahres" ! |
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17.08.18 von Andreas Faul - Schneller Einstieg, überschaubarer Mechanismus, trotzdem - oder gerade deswegen - gut! |
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04.10.19 von Mahmut Dural - Sehr runder Ablauf. Kein Haken und Ösen. Sehr knackige Spieldauer. Schönes Material (dicke Pappmarker). Für mich persönlich leider zu wenig Tiefe. Ich spiele lieber 7 Wonders Duel oder das alte Siedler-Kartenspiel, als Zwei-Personenspiel. Gelegenheitsspielern würde ich Patchwork jedoch empfehlen, wegen seiner einfachen Regeln und sehr raschem Einstieg. Bei mir ist es leider sofort aus der Sammlung geflogen. |
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26.11.19 von Sandra Lemberger |
Leserwertung Patchwork: 5.1, 38 Bewertung(en)
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16.11.14 von Jörn |
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16.11.14 von Hans Huehnchen - Knackiges, kurzes 2-Personenspiel mit viel Taktik und hohem Spaßfaktor. |
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16.11.14 von Puma - Kurzes und knackiges 2er mit taktischem Tiefgang. Abstrakte Tetris-Mechanismen in ein ungewöhnliches Thema mit toller Illustration verpackt. |
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23.11.14 von Martin Schipper |
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21.12.14 von Heike Pohl - Tolles Spiel. Gefällt bis jetzt jedem. Einfache Regeln mit Spieltiefe. Sehr schön und hoher Wiederspielreiz. |
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21.12.14 von Daniel Noé - In der Tat ein nettes kleines Spiel - Kurz, knackig, wenig Regel, kurze Spieldauer und Wiederspielreiz - alles da. Für eine "6" ist es mir aber deutlich zu prophan... |
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30.12.14 von Gerhard S. - Patchwork kann auch Nicht-Spieler begeistern! Tolles Spiel mit einfachen Regeln. |
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10.03.15 von Tim Hannig - Super Spiel mit einem enormen Wiederspielreiz und einer netten Aufmachung. |
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24.11.15 von Mike |
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24.11.15 von Eassouira - Ein super einfaches Spiel das aber nicht langweilig wird. Wir spielen es sehr gerne. |
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27.11.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Ganz nett, aber kein Grund zur Euphorie. Knappe 4. |
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28.11.15 von Kathrin |
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24.12.15 von Gülsüm Dural - Grundsolides 2-Personenspiel mit wenig Tiefe, aber absolut rundem Spielablauf. |
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04.01.16 von Harry M - Tatsächlich gut dazu geeignet, nicht-Spieler/innen an den Tisch zu bringen. Angenehme Spieldauer, schönes Spielmateriel mit Aufforderungscharakter. Kann auch mit jüngeren Kindern gespielt werden, wenn diese ein wenig Hilfestellung erhalten und kommt dann auch gut an (wie übrigens die meisten Rosenberg-Spiele). |
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22.02.16 von Jenny - Das Thema ist so außergewöhnlich gut, schon alleine damit lockt man jeden an... Das Spielprinzip total einfach und in weniger als 5 Min erklärt. Kurze Spieldauer, spannend bis zum Schluss... Erwachsenen wie Kindern macht's gleichermaßen Spaß! Ein tolles und sehr empfehlenswertes Zweierspiel! |
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07.03.16 von Andreas Freye - Ein grundsolides Spiel für 2 Personen von kurzer Spieldauer und kniffligen Entscheidungen. |
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01.05.16 von Martin - Hervorragendes Spiel für Zwei. Absolut nicht eindimensional bei den zu treffenden Entscheidungen. Läuft aufgrund der immer wieder neuen Auslage jedesmal anders. |
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05.01.17 von Dirk Grundmann - Tolles unverbrauchtes Thema. Besonders gut gefällt mir, dass mit Knöpfen und Zeit zwei "Währungen" im Spiel sind, die die Entscheidung, welches Teil man nimmt, kniffliger macht. |
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12.04.17 von Paul - Habs meiner Freundin (Wenig- bis Nichtspielerin) zum Geburtstag geschenkt und es hat ihr und auch mir sehr gut gefallen. Einfacher Einstieg und nette Idee. Kann man gut immer mal wieder zwischendurch spielen. |
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20.04.17 von Dario - Nicht meine Art von Spiel. Im Prinzip ist es egal, wie man puzzelt, es kommt nur darauf an, wann man welche Teile nimmt. |
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04.05.17 von 00Schneider - Eines der besten 2-Personenspiele. |
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06.06.17 von Tom Cruiser - Tolles Spiel für Zwei! Das Thema ist wirklich mal anderes. Aber echt gut umgesetzt und bei jedem Spielen immer wieder interessant und vor allem nicht langweilig. Eines unserer absoluten Lieblingsspiele welches man schnell mal heraus holt und eine oder auch zwei Runden spielt. |
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06.06.17 von Andreas Arnold - Wirklich der Kracher unter den 2-Personen-Spielen. Egal ob für Gelegenheitsspieler oder Freak! |
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13.10.17 von okonski - Sehr schönes 2-Spieler Spiel. Taktieren ist vor allem im Hinblick auf die nachrückenden Teile möglich, aber natürlich spielt auch das Glück eine kleine Rolle. Habe es in mittlerweile ca. 100 Partien dreimal geschafft, die Decke komplett fertig zu stellen. Dies wieder zu schaffen, motiviert zusätzlich und lässt mich Patchwork immer wieder gerne auf den Tisch bringen. |
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23.06.18 von felixs - Patchwork geht schnell, Patchwork verlangt schwere Entscheidungen am laufenden Band. Ich mag Puzzlespiele, also hat Patchwork bei mir ohnehin gute Chancen. Zusätzlich hat Patchwork eine angenehm kurze Spieldauer und einen sehr interessanten Geldmechanismus. Das Timing-Problem wird durch die 1-er-Plättchen auf dem Punktestandsanzeiger noch verschärft. Mir fällt nichts negatives zu diesem Spiel ein. |
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07.01.19 von sutrebuh - Erstaunliches Spiel! Es sieht aus wie ein Puzzle, spielt sich aber nicht so. Es kommt einfach daher, ist aber schwer zu gewinnen. Man spielt auf getrennten Feldern, es fühlt sich aber nicht so an. Durch diese Feldertrennung verläuft die Partie nicht unmittelbar konfrontativ, sodass es auch Kindern Spaß macht, wenn sie eigentlich noch keine Chance haben. Denn das Nähen des Flickenteppichs erfordert einiges an Kombinatorik. Zugleich bleibt genug Interaktion, dass man durchaus das Gefühl hat, man spielt gegeneinader. Thematisch ist das Spiel ohnehin hervorragend gemacht, und das ganz unabhängig davon, ob man mit diesem Thema etwas anfangen kann. Dass der reichste an Knöpfen das Spiel gewinnt, fügt sich einfach wunderbar ins Bild. |
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08.01.19 von Peter Steinert |
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21.04.19 von Tobispielt - Großartiges 2-Personen-Puzzlespiel mit leichtem Zugang. |
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02.02.20 von Kichererbse - Man merkt, dass Patchwork und Nova Luna vom gleichen Autor sind, nämlich Uwe Rosenberg. Nova Luna hat die Nase vorn, da uns das Puzzeln bei Patchwork auf Dauer nicht so liegt. |
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18.04.20 von Ludothekar - Die Regeln sind in der schönen Spielanleitung übersichtlich und klar dargestellt: Wir haben alles schnell begriffen und man kann schnell loslegen. Die Regel, dass immer derjenige Spieler dran ist, welcher hinten liegt, erlaubt taktisches Vorgehen und macht den Spielreiz aus. Glück und Pech würzen den Spielspass aber ebenfalls, da einem schon einmal ein ersehntes passendes Puzzelteil vor der Nase weggeschnappt werden kann. Bei der Schlusswertung zählen die Knöpfe, welche man noch „bar“ als Vorrat vor sich hat (minus je 2 Punkte für nicht belegte Felder): Es gilt also gegen Ende Knöpfesparen gegen Belegen von freien Feldern abzuwägen. Jederzeit wieder! |
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31.12.20 von Robin S. - Keine Frage, eines der besseren 2-Personenspiele und sozusagen einer der Urväter der Tetris-Verwandten Spiele, die in allen erdenklichen Formen (wie z.B. MY CITY oder DER KARTOGRAPH) in der letzten Zeit verstärkt den Markt überrollt haben. Kurz, schnell und zu einem gewissen Maße auch taktisch Auf jeden Fall eine Empfehlung wert und lockt auch weniger spieleaffine Menschen mit an den Tisch. |
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01.01.21 von Waltersche - Würde man Spielreiz in Relation zu Regelumfang/Erklärdauer bewerten, mindestens eine 8! |
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02.09.21 von Kauz - Mit seiner Reduktion der Puzzle-Legespiele auf zwei Komponenten (Knöpfe und Felder) hat Rosenberg gezeigt, dass weniger wieder einmal mehr sein kann. Der seit knapp zehn Jahren anhaltende kleine Boom dieses Genres geht im Wesentlichen auf "Patchwork" zurück. |
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18.01.22 von Arp - Aus wenigen Zutaten hat Uwe Rosenberg hier einen Klassiker geschaffen, der immer wieder Spaß macht und schnell gespielt ist. Auch toll, dass der Verlag jetzt bei den Illustrationen / der Grafik nachgelegt hat, auch wenn nicht alle Versionen der \' Folklore\'- Reihe gelungen sind. |
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24.03.22 von SpielerB - Kurzweiliges, spannendes 2 Spieler Spieler. Top! |
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24.03.22 von TroyerBegleiter 1893 - Ähnlich wie dem Rezensenten geht es mir auch. Handarbeit ist überhaupt nicht mein Ding. Aber in Form dieses Spiels kann ich nur sagen: Da macht’s Spaß. Klasse Legespiel-2er. Simple, klar formulierte Regeln, schneller Einstieg und trotz dessen durchaus Tiefgang und gelegentliche Entscheidungsdilemmata. Bei den Zweipersonenspielen für mich ganz vorne mit dabei --> 5 plus. P.S.: Ein negativer Punkt bleibt dennoch. Die Stanzformen der Plättchen sind in der Produktion offenbar nicht mehr so gut in Schuss, was dazu führt, dass die einzelnen Plättchen teils schwierig auszupöppeln sind. Das erste Plättchen habe ich mir so angerissen und beschädigt. |
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19.10.22 von Michael - Ohne Frage ein gut gemachtes Spiel. Aber der Wiederholreiz war bei mir nicht so groß. Man legt Plättchen und zählt am Ende die Punkte. Hat etwas meditatives (um nicht zu sagen monotones), fast wie Nähen oder Stricken, von daher passt\'s ja... |
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22.08.24 von Meeplestilzchen - Patchwork ist in meinen Augen eines der besten 2-Personen-Spiele die es gibt und längst nicht so destruktiv zuspielen wie Babel oder langweilig wie Hengist. Zugegeben, thematisch betrachtet wäre es mit das Letzte welches ich uns kaufen würde, da musste schon der Name des Autors Überzeugungsarbeit leisten. Ich denke Patchwork ist neben Agricola und Bohnanza eines der Spiele, die man als seine größten Erfolge bezeichnen könnte (auch wenn es noch mehr richtig gute und bekannte Spiele gibt). Uwe Rosenberg assoziiert man heute vor allen Dingen mit den Mechanismen Workerplacement und Tileplacement - welches wir hier vorliegen haben. Genauer gesagt mit einem Puzzle - oder Tetrisprinzip. Mir gefallen in erster Linie der Reihenfolgemechanismus (es ist immer die hinten liegende Person dran) und die Beschaffung der Knöpfe, welche gewissermaßen als siegpunktbringende Währung zuverstehen ist. Aber, wie im klassischen Tetris übrig, kann man sich hier auch ganz schön verbauen, was dann zu unliebsamen Minuspunkten bei der Endabrechnungen führen kann - nämlich 2 Minuspunkte pro freiliegendem Feld. |